Barbara Dufner

Den Himmel fest im Blick

Eine wissenschaftliche Biografie über den Astro-Optiker Bernhard Schmidt

Franz Steiner Verlag Stuttgart 2002 INHALTSVERZEICHNIS

Seite

Vorwort 11

1. Kindheit und Jugend 15 1.1. Kindheit auf (1879-1895) 15 1.2. Erste Arbeitsjahre in (1895-1901) 29

2. Student am Technikum Mittweida (1901-1904) 33 2.1. Das Technikum Mittweida 33 2.2. Ein fleißiger Student und seine Jobs 36

3. Arbeiten für das Königlich Astrophysikalische Observatorium 43 3.1. Bewerbung nach Potsdam 43 3.2. Die Herausforderung 44 3.3. Prüfen und Korrigieren 47 3.4. Der Große Potsdamer Refraktor 51

4. Optische Werkstatt Bernhard Schmidt Mittweida (1904-1926) 60 4.1. Schmidts Werkstatt 61 4.2. Schmidts Team 64 4.3. Ein Glasblock wird zur Linse 66 4.4. Der gesellige Schmidt 71

5. Der Erste Weltkrieg: Schmidt wird interniert 74 5.1. Der „feindliche Ausländer" 74 5.2. Die Internierung 75 5.3. Unter Polizeikontrolle 78

6. Der Einspiegel-Heliostat 82 6.1. Eigenkreation 85 6.2. Ein Zölostat für 97

7. Der dreifache Patentträger 107 7.1. Über das Aussehen des Mikrometerfadens und die Bisektierung des Fixsternbildes 107 7.2. Optisches Hilfsmittel zum scharfen Einstellen 112 7.3. Patentschrift 378 566 - Ein Zusatz 119 7.4. Das Weitwinkel-Periskop 121 7.5. Biegsames optisches System 125

8. Das Gegenwindschiff 128 8.1. „Seeschiffahrtsprobleme" 128 8.2. Die Theorie des Gegenwindschiffes 131 8.3. Der Disput mit dem Patentamt 146

9. „Freier Künstler in faulen Zeiten" 154 9.1. Lob und Almosen 154 9.2. „Als Sport kann ich das nicht betreiben" - Die letzten Jahre der Mittweidaer Werkstatt 161 8 Inhalt

9.3. „Fitmachen" der Horizontalspiegel für Hamburg und Breslau (1925-1927) 167

10. Sonenfinsternis-Expeditionen 172 10.1. Das Verborgene wird sichtbar 172 10.2. Sonnenfinsternis über dem schwedischen Dorf Jokkmokk, 29. Juni 1927 173 10.3. Sonnenfinsternis über der philippinischen Insel Cebu, 9. Mai 1929 177

11. Ein letztes Mal Estland 182 11.1. Sein Verhältnis zur Familie 182 11.2. Die väterliche Fürsorge 183 11.3. Der zerplatze Traum einer eigenen Sternwarte 185

12. Der Schmidtspiegel 189 12.1. Ein lichtstarkes komafreies Spiegelsystem - Die Erfindung 189 12.2. Der Rechenweg: von der sphärischen Aberration zum Vakuum-Eimer 208 12.3. Die Inspiration - Ein Herleitungsversuch 226 12.4. Kometen, Milchstraßenfelder und die Mannowsche Mühle - Schmidts erste Beobachtungen N 231 12.5. Erweiterungen des Schmidtspiegels 234

13. Umschleifen des Großen Refraktors 239 13.1. Das Objektiv des Großen Refraktors 239 13.2. Auftrag zum Umschleifen 245 13.3. Der visuelle Korrektor 248 13.4. Das Verkleinerungssystem 250

14. Der Doppelreflektor 253 14.1. Das Projekt „Doppelreflektor" 253

15. Das 200-inch-Teleskop 264 15.1. Schmidt als Konsultant 264

16. Die Werkstatt im Keller des Hauptgebäudes 269 16.1. „Grenzenlose Bewunderung" - Was war Schmidts Erfolgsrezept? 269 16.2. Über optische Korrekturen plaudern 272 16.3. Die Person hinter dem Schleiftisch - Leben in Bergedorf 280 16.4. Schmidts letzte Arbeiten - Das Auftragsjahr 1935 285

17. Die letzten Tage 290 17.1. Schorrs tagebuchartige Aufzeichnungen 291 17.2. Abschied nehmen - Das Verhältnis zwischen Schorr und Schmidt 296

18. Ära Schmidt 304 18.1. Die berühmtesten Schmidtkameras 304 18.2. Ein neues Weltbild 311 18.3. Der Große Hamburger Schmidt 313 18.4. Fließband-Produktion 318

19. Resümee 321

20. Literaturverzeichnis 324 Literatur 324 Abbildungen 328 Inhalt 9

20.1. Briefwechsel mit Bernhard Schmidt 329

20.2. Briefwechsel über Bernhard Schmidt 330

21. Personen, die in Bernhard Schmidts Leben eine Rolle spielen 331

22. Arbeiten für die Hamburger Sternwarte von 1928 an 332

23. Personen- und Sachregister 334

Zusammenfassung 338

Danksagung 339