Datum: 25.05.2016

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Swiss Challenge: Joel Girrbach als Schweizer Trumpf

Zum siebten Mal in Folge trifft an der Swiss Challenge die Spitze des Schweizer Golfsports Anfang Juni auf die europäische Elite. Nach seinem 2. Rang in Ägypten ruhen die Schweizer Hoffnungen vorab auf Joel Girrbach.

Die Swiss Challenge ist der wichtigste Golf Event der Deutschschweiz und findet vom 2. bis 5. Juni 2016 zum siebten Mal in Folge im grössten Golf Resort der Schweiz auf Golf Sempachersee statt. „Mit dem 18 Hole Championship Course Woodside, dem mit 6‘637 längsten Meisterschaftsplatz der Schweiz, bringen wir die notwendige Infrastruktur mit, um nahtlos an die erfolgreichen Austragungen der Vergangenheit anzuknüpfen“, ist Turnierdirektor Daniel Weber u?berzeugt. Die 156 Professionals kämpfen im Juni auf einem der längsten Courses der um ein Preisgeld von 170 000 und um eine Startberechtigung auf der ho? chsten europäischen Golf Tour, der European Tour.

Zum hochkarätigen Teilnehmerfeld 2016 gehören aktuell vier Top 5 Professionals der European Challenge Tour, allen voran mit der aktuelle Nummer 1 der Franzose Matthieu Pavon, gefolgt von Gary King (England, Nr.3), Romain Langasque (Frankreich, Nr. 4) und Jordan L. Smith (England, Nr. 5). Der Franzose Romain Langasque erreichte als Amateur am diesjährigen Masters in Augusta den 39. Rang und lancierte danach erfolgreich seine Karriere als Professional.

Die Schweizer Hoffnungsträger

Aus Schweizer Sicht stehen 10 Professionals und drei Amateure im Teilnehmerfeld. Joel Girrbach, Benjamin Rusch und Damian Ulrich zahlen dabei zu den grössten Hoffnungsträgern. Vor allem der Lipperswiler Girrbach hat in dieser Saison schon überzeugt. Mit seinem zweiten Rang in Ägypten ist er aktuell der bestklassierte Schweizer auf der Challenge Tour. Statt wie geplant auf die Pro Golf Tour konzentriert sich Girrbach nun auf die Challenge Tour, allerdings ist er für weitere Auftritte wie in Sempach auf eine Wildcard angewiesen. „Nach dem Re-Ranking im Sommer sollte es dann schon etwas einfacher sein, zu weiteren Startplätzen zu kommen“, rechnet sich Girrbach aus. Aktuell wäre er als bester Schweizer beispielsweise auch für die lukrative im August in Genf qualifiziert.

Mit dem sehr guten 2. Platz in der Order of Merit der Pro Golf Tour in der Saison 2015 sicherte sich Benjamin Rusch die volle Tourkarte fu?r die Challenge Tour 2016 und ist damit an der diesjährigen Swiss Challenge gesetzt.

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Bei den Amateuren startet dieses Jahr wieder Mathias Eggenberger, der im Vorjahr auf die Swiss Challenge verzichten musste, nachdem er 2014 mit dem 3. Platz fu?r einen nationalen Exploit gesorgt hatte. Ebenfalls eine Einladung erhalten haben Marco Iten (Rheinblick) und Neal Woernhard (Winterberg), drei weitere Wildcards gehen an ausländische Spitzenamateure.

Hoch gehandelt, tief gesunken

Neben den aufstrebenden Spielern geht es fu?r andere darum, im Golfzirkus wieder Fuss zu fassen. wurde in der Zeit des italienischen Wunders mit Matteo Manassero sowie den Brüdern Francesco und Edoardo Molinari gross. Er galt als sehr grosses Talent, stagniert aber seit rund drei Jahren. Ähnlich ging es dem Italiener , der 2010 die Swiss Challenge gewann und kurz in die PGA European Tour aufstieg – nun gilt es fu?r ihn nächste Woche einen neuen Anlauf zu nehmen.

In den vergangenen Jahren verfolgten jeweils rund 10‘000 Golf Fans das Turnier live mit. Die Organisatoren erwarten auch in diesem Jahr Zuschauerzahlen in ähnlicher Grössenordnung. Erstmals organisiert die ASG zusammen mit der Swiss Challenge ein Junior Day, dort messen sich die 7 bis 14-Jährigen Junioren in einem Einzel- und Teamwettbewerb.

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