AMTSBLATT für den Landkreis

(30. Jahrgang Ausgegeben in (Luhe) am 05. April 2001 Nr. 131

Bekanntm. vom In halt Seite

Landkreis Harburg 21.03.2001 Geänderte Frühjahrsdeichschau 2001 217 29.03.2001 Sitzung des Kreisbehindertenbeirates 218

Stadt Buchholz i.d.N. 27.02.2001 1. Nachtrag zur Abwasserbeseitigungssatzung 27.03.2001 Bebauungsplan ,,Wiesenstraße-Heidekamp, 1. Änderung und Ergänzung“ 29.03.2001 Bebauungsplan ,,Neuaufstellung Innenstadt II, Lindenstraße/ Adolfstraße/Kirchenstraße,l. Änderung und Ergänzung“

Gemeinde 28.03.2001 Neufassung der Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung

Gemeinde 29.03.2001 Bebauungsplan Nr. 17 ,,Wolfshorn-Nord“

Gemeinde Toppenstedt 29.03.2001 Bebauungsplan ,,Ortslage Toppenstedt“ 232 29.03.2001 Bebauungsplan ,,Ortslage Tangendorf‘ 233

Gemeinde Königsmoor 21.02.2001 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2001

Herausgeber: Landkreis Harburg, Der Oberkreisdirektor, 21414 Winsen, Postfach Redaktion und Vertrieb: (04171)093-284 m [email protected] Erscheinungsweise: Wöchentlich oder nach Bedarf -217-

Bekanntmachunq

Geänderte Frühjahrsdeichschau 2001

Die ursprünglich am 03.052001 vorgesehene Frühjahrsdeichschau des Artlenburger Deichverbandes (veröffentlicht am 08.03.2001 im Amtsblatt Nr. 9 des Landkreises Harburg)

- Schau des Elbedeiches von (Hohnstorf) Kreisgrenze zu Lüneburg bis zur Staustufe Geesthacht, Treffpunkt: 11:OO Uhr Kreisgrenze- wird verlegt auf den 23.052001.

bt+ t Winsen (Luhe), den 21.03.2001 LANDKREIS HARBURG Der Oberkreisdirektor -218-

BEKANNTMACHUNG

Die nachstehende Sitzung gebe ich hiermit bekannt:

Gremium: Kreisbehindertenbeirat Tag, Datum 10.04.2001 Sitzungsbeginn: 16.00 Uhr Sitzungsort: Kreishaus, Gebäude B, Raum 015, Schloßplatz 6, 21423 Winsen Luhe

Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:

1. Begrüßung 2. Genehmigung des Protokolls der 14.02.2001 3. Wahl des nächsten Behindertenbeirates 4. Bericht über die Veranstaltung ,,Selbstbestimmt Leben - Chancen und Herausforderungen“ am 3.04.2001 5. Richtlinie zur Gewährung von Zuschüssen an gehörlose EinwohnerAnnen zur Übernahme von Kosten für Gebärdensprachdolmetscher 6. Verschiedenes

II Vertraulicher Teil

Winsen/Luhe, den 2g.03.200-1

LANDKREIS HARBURG Der Oberkreisdirektor -219-

1. Nachtrag zur Satzung über die Abwasserbeseitigung und den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage der Stadt Buchholz i.d.N. Abwasserbeseitigungssatzung

Aufgrund der $9 6,8 und 40 der Nds. Gemeindeordnung (NGO) in der zurzeit gültigen Fas- sung in Verbindung mit den $3 148 und 149 des Nds. Wassergesetzes in der zurzeit gültigen - Fassung hat der Rat der Stadt Buchholz i.d.N. in seiner Sitzung am 27.02.2001 folgenden 1. Nachtrag zur Abwasserbeseitigungssatzung vom 10.12.1994 beschlossen:

Artikel 1

8 2 (4) erhält folgende Fassung:

Die zentralen öffentlichen Abwasseranlagen enden jeweils an der Grenze des zu entwässern- den Grundstücks. Der Anschlusskanal endet an der Grenze der öffentlichen Fläche, wenn das zu entwässernde Grundstück keinen unmittelbaren Zugang zu dieser hat. Die über private Grundstücke bis hin zum anschlusspflichtigen Grundstück notwendigen Entwässerungsanlagen (siehe $3 und 6 9) sind vom Eigentümer des anzuschließenden Grundstücks als private Grundstücksentwässerungsanlage zu erstellen, vorausgesetzt; die zu verlegende Leitungsführung überschreitet nicht unverhältnismäßig die durchschnittliche Län- ge von Anschlussleitungen bei vergleichbaren Grundstückssituationen in der betreffenden Straße.

Artikel 11

0 9 (3) erhält folgende Fassung:

Die Stadt lässt die Anschlusskanäle für die Schmutz- und Niederschlagswasserbeseitigung bis zur Grenze des zu entwässernden Grundstücks herstellen bzw. an den Privatweg heranC.ihren. Der aufgrund eines Wegesrechts gesicherte Zugang ist dem Privatweg gleichzusetzen.

Artikel 111

Dieser 1. Nachtrag tritt mit Wirkung vom 01.03.2001 in Kraft.

21244 Buchholz i.d.N., den 27.02.2001 In Vertretung -220-

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

Gemäß 0 10 (3) des Baugesetzbuches (BauGB) wird hiermit bekannt gemacht, dass der Rat der Stadt Buchholz i.d.N. in seiner öffentlichen Sitzung vom 27.02.2001 den Bebauungsplan ,,Wiesenstraße-Heidekamp, 1. Änderung und Ergänzung“ in der Fassung vom 01.07.2000 gern. 6 10 (1) BauGB zur Satzung sowie die Begründung in der Fassung vom 0 1.07.2000 be- schlossen hat.

Gemäß 9 2 15 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in $2 14 (1) Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten

1, Verfahrens- und Formvorschriften und 2. Mangel in der Abwägung gern. den in $2 15 (1) BauGB genannten Fristen unbeachtlich ist, wenn sie nicht in den Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres, in den Fallen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Be- kanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich unter der Bezeichnung der Verletzung bzw. des Mangels gegenüber der Stadt geltend gemacht wird.

Des Weiteren wird gern. 6 44 (5) BauGB auf die Vorschriften des $44 (3) Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB hingewiesen. Hiernach kann ein Entschädigungsberechtigter eine Entschä- digung verlangen, wenn die in den $8 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit dieses Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Ent- schädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalen- derjahres, in dem die in 8 44 (3) Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.

Der Bebauungsplan mit der Begründung wird für jeden zur Einsicht bereitgehalten. Er kann während der Sprechzeiten im Rathaus, Fachbereich Stadtentwicklung, Zimmer 103, Rathaus- platz 1 in 21244 Buchholz i.d.N. eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Bitte Auskunft gegeben.

Die Sprechzeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und darüber hinaus donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Das Plangebiet liegt in der Gemarkung Buchholz, Flur 14. Es umfasst die Verkehrsfläche der Wiesenstraße im Abschnitt zwischen Heidekamp bis Rütgersstraße. Das Plangebiet wird wie folgt begrenzt:

Im Norden: von der südlichen Flurstücksgrenze des Flurstücks 106/22, Flur 14.

Im Osten: von der östlichen Flurstücksgrenze der Straßenparzelle Wiesenstraße, Flurstuck 104, Flur 14.

Im Süden: von der nördlichen Flurstücksgrenze der Straßenparzelle Heidekamp, Flurstuck 8/3, Flur 14.

Im Westen: von der westlichen Flurstücksgrenze der Straßenparzelle Wiesenstraße, Flur- stuck 104, Flur 14. -221-

Die genaue Lage des Plangebietes kann aus der beigefügten übersichtskarte ersehen werden.

Im Änderungsbereich dieses Bebauungsplanes wird der bestehende Bebauungsplan ,,Wiesen- straße-Heidekamp“ aufgehoben und durch den Änderungsplan ersetzt.

Der Bebauungsplan wird mit dem Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Harburg rechtsverbindlich.

Buchholz i.d. Nordheide, den 22. /3. qo DA

Stadtdirektor -222- -223-

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

Gemäß 6 10 (3) des Baugesetzbuches (BauGB) wird hiermit bekannt gemacht, dass der Rat der Stadt Buchholz i.d.N. in seiner öffentlichen Sitzung vom 27.03.2001 den Bebauungsplan ,,Neuaufstellung Innenstadt 11, Lindenstraße/Adolfstraße/Kirchenstraße, 1. Änderung und Er- gänzung“ mit örtlicher Bauvorschrift jeweils in der Fassung vom 1502.2001 gern. 0 10 (1) BauGB zur Satzung sowie die Begründung in der Fassung vom 15.02.2001 beschlossen hat.

Gemäß 5 215 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in 8 214 (1) Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten

1. Verfahrens- und Formvorschriften und 2. Mängel in der Abwägung gern. den in $2 15 (1) BauGB genannten Fristen unbeachtlich ist, wenn sie nicht in den Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres, in den Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Be- kanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich unter der Bezeichnung der Verletzung bzw. des Mangels gegenüber der Stadt geltend gemacht wird.

Des Weiteren wird gern. 9 44 (5) BauGB auf die Vorschriften des 5 44 (3) Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB hingewiesen. Hiernach kann ein Entschädigungsberechtigter eine Entschä- digung verlangen, wenn die in den $0 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit dieses Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Ent- schädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalen- derjahres, in dem die in $44 (3) Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.

Der Bebauungsplan mit der Begründung wird für jeden zur Einsicht bereitgehalten. Er kann während der Sprechzeiten im Rathaus, Fachbereich Stadtentwicklung, Zimmer 103, Rathaus- platz 1 in 2 1244 Buchholz i.d.N. eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Bitte Auskunft gegeben.

Die Sprechzeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und darüber hinaus donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Der 1. Änderung des Bebauungsplanes umfasst ca. 1,5 1 ha und liegt im Zentrum der Buch- holzer Innenstadt.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes ,,Neuaufstellung Innenstadt 11, Lindenstraße/Adolf- stral3e/Kirchenstraße 1. Änderung und Ergänzung“ wird wie folgt begrenzt:

Im Norden: durch die nördliche Grenze des Flurstückes 638 (Nordseite der Adolfstraße).

Im Osten: durch die östliche Grenze des Flurstuckes 536 (mit Verlängerung zur Nordseite der Adolfstraße) sowie durch die nördliche bzw. östliche Grenze des Flustü- ckes 547 (Ostseite der Stellplatzanlage Peets Hoff).

Im Süden: durch die südliche Grenze des Flurstuckes 547 (Südseite der Stellplatzanlage Peets Hoff). -224-

Im Westen: durch die westlichen Grenzen der Flurstucke 547,544, 543 und 541 (Ostseite der Poststraße) bzw. durch die westliche Grenze des Flurstuckes 532 (Südost- seite der Breiten Straße) sowie durch die westliche Grenze des Flurstückes 53 1 (Teilabschnitt der Adolfstraße).

Alle Flurstucke liegen in der Flur 17 der Gemarkung Buchholz.

Die genaue Lage des Plangebietes kann aus der beigefügten Übersichtskarte ersehen werden.

Innerhalb des Änderungsbereiches werden die entsprechenden Teilbereich der rechtskräftigen Bebauungsplane ,,Neuaufstellung Innenstadt 11, Lindenstraße/Adolfstraße/Kirchenstraße“ sowie ,,Innenstadt Teil V“ aufgehoben und durch den vorliegenden Bebauungsplan ,,Neuauf- stellung Innenstadt 11, 1. Änderung und Ergänzung“ ersetzt.

Der Bebauungsplan wird mit dem Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Harburg rechtsverbindlich. Die htliche Bauvoryhrift tritt ebenfalls in Kraft. 1 -225-

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I - Stadt Buchholz in der Nordheide L,kE Übersichtskarte N mit der Lage des Plangebietes "Neuaufstellung Innenstadt 11, ,' ' .*.-/A ' ,,' '(1 : Lindenstraße/Adolfstraße/Kirchenstraße, 1. Änderung und Ergänzung” * -Grenze des Änderungsbereiches -226-

Bekanntmachung der Neufassung der Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf, Landkreis Harburg

Aufgrund des 5 11 der Satzung zur 1 .Änderung der Satzung des Eigenbetriebes Ab- wasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf vom 25.01.2001 wird nachstehend der Wortlaut der Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung in der seit 01.03.2001 geltenden Fassung bekannt gemacht.

Die Neufassung berücksichtigt:

1 die Fassung der Bekanntmachung der Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf vom 29.08.1996, die am 01 .Ol .1997 in Kraft getreten ist (Amtsblatt für den Landkreis Harburg, Nr.45/1996 vom 31.10.1996)

2. die 1 .Änderung der Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung der Ge- meinde Neu Wulmstorf durch Änderungssatzung vom 25.01.2001, die am 01.03.2001 in Kraft getreten ist (Amtsblatt für den Landkreis Harburg, Nr. 7/2001 vom 22.02.2001).

Neu Wulmstorf, 28. März 2001

Günter Schadwinkel Bürgermeister -227- Satzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf, Landkreis Harburg

§l Eigenbetrieb, Name, Stammkapital

(1) Die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf wird als organisatorisch, verwaltungsmäßig und finanzwirtschaftlich gesondertes wirtschaftliches Unter- nehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit (Eigenbetrieb) der Gemeinde Neu Wulmstorf geführt.

(2) Der Eigenbetrieb führt den Namen “Abwasserbeseitigung Neu Wulmstorf’.

(3) Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt mindestens 30.000,-- DM.

§2 Gegenstand des Eigenbetriebes

(1) Die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Neu Wulmstorf wird als Eigenbetrieb auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften und der Bestimmungen dieser Be- triebssatzung geführt.

(2) Zweck des Eigenbetriebes ist die zentrale Entsorgung des Schmutzwassers in der Gemeinde Neu Wulmstorf. Die Entsorgung des Niederschlagswassers wird hier- von nicht berührt.

§3 Zusammensetzung und Zuständigkeiten der Werksleitung

(1) Werksleiterin/Werksleiter des Eigenbetriebes ist die Bürgermeisterin/der Bürgermeister.

(2) Die WerksleiterinIder Werksleiter leitet den Eigenbetrieb selbständig und führt dessen laufende Geschäfte. Dazu gehören insbesondere:

1. Maßnahmen im Bereich der Ablauforganisation,

2. wiederkehrende Geschäfte im Rahmen der Regelungen und Wertgrenzen der jeweils gültigen Hauptsatzung, z.B. Werkverträge, Anordnung notwendiger In- standsetzungsarbeiten und der laufenden Netzerweiterungen, Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Investitionsgütern des laufenden Be- darfs,

3. der Abschluss von Verträgen mit Tarif- und Sonderkunden,

4. a) Personaleinsatz, b) personalrechtliche Maßnahmen. -228-

§4 Zusammensetzung und Zuständigkeiten des Werksausschusses

(1) Der Rat der Gemeinde bildet gern. §§ 113 NGO, 5 EigBetrVO, und 110 NdsPers VG einen Werksausschuss. Für die Bildung und das Verfahren des Werksaus- schusses gelten die Vorschriften der §§ 51 bis 53 NGO.

(2) Der Werksausschuss besteht aus den vom Rat der Gemeinde gewählten Mitglie- dern. Die Zahl der Ausschussmitglieder entspricht der Anzahl der Mitglieder der übrigen Ratsausschüsse.

(3) Der Werksausschuss entscheidet über

1. den Vorschlag an den Rat, den Jahresabschluss festzustellen und über die Behandlung des Ergebnisses zu entscheiden,

2. alle Werksangelegenheiten, soweit nicht die Zuständigkeit der Werksleitung oder die ausschließliche Zuständigkeit des Rates gern. 9 40 Abs. 1 NGO ge- geben ist und nicht die sich aus dem Gesetz (§ 62 NGO) ergebende bzw. durch Satzung zugewiesene Zuständigkeit der Bürgermeisterinjdes Bürger- meisters berührt wird.

(4) Der Werksausschuss berät über den Wirtschaftsplan und den Finanzplan. Er leitet den Wirtschaftsplan mit dem Beratungsergebnis an den Rat zur Beschlussfas- sung weiter.

§5 Aufgaben der Bürgermeisterinldes Bürgermeisters

Die Bürgermeisterin/der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzte/Dienstvorgesetzter des bei dem Eigenbetrieb beschäftigten Personals.

§6 Vertretung des Eigen betriebes

(1) In den Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der Entscheidung der Werksleite- rin/des Werksleiters unterliegen, zeichnet diese/dieser unter Zusatz des Namens des Eigenbetriebes.

(2) Die Werksleiterin/der Werksleiter kann ihre/seine Vertretungsbefugnis für be- stimmte Angelegenheiten allgemein oder im Einzelfall auf Bedienstete des Eigen- betriebes übertragen. Die allgemeinen Vertretungsregelungen bleiben hiervon un- berührt. -229-

§7 Wirtschaftsplan, Finanzplan

(1) Der Wirtschaftsplan (§ 11 EigBetrVO) ist rechtzeitig von der Werksleiterin/vom Werksleiter aufzustellen und dem Werksausschuss vorzulegen, der ihn mit dem Beratungsergebnis an den Rat zur Beschlussfassung weiterleitet.

(2) Die WerksleiterinIder Werksleiter stellt den Finanzplan (3 15 EigBetrVO) auf und legt ihn gleichzeitig mit dem Wirtschaftsplan dem Werksausschuss vor. Der Fi- nanzplan ist dem Rat zur Kenntnis zu geben.

§8 Kassen- und Kreditbedarf

(1) Für die Sonderkasse des Abwasserbeseitigungsbetriebes gelten die Vorschriften der GemKVO, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist.

(2) Die Kassenaufsicht führt die Bürgermeisterinjder Bürgermeister. Sie/er kann die ihr/ihm obliegende Kassenaufsicht einer/einem sonstigen Gemeindebediensteten übertragen.

§9 Dienstanweisung

Die Bürgermeisterin/der Bürgermeister erlässt zur Regelung der inneren Organisati- on, des Geschäftsablaufes und der Vertretung im Verhinderungsfall der Werksleitung eine Dienstanweisung für den Eigenbetrieb.

§lO In krafttreten -230- Gemeinde T e s p e - Der Bürgermeister -

BEKANNTMACHUNG

Auf Grund des § 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl.1 S.2141) wird bekanntgemacht, dass der Rat der Gemeinde Tespe in seiner Sitzung am 27.03.2001 den

Bebauungsplan Nr. 17 ,,Wolfshorn-Nord“ mit örtlicher Bauvorschrift als Satzung sowie die zugehörige Begründung beschlossen hat.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist in den beigefügten Über- sichtsplänen gekennzeichnet. Der Teilbereich A, der an den nordwestlichen Orts- rand von Bütlingen anschliesst, erfasst die Flurstücke bzw. Teile der Flurstücke 40, 41/1, 44, 45, 46, 47 und 51 der Flur 2 in der Gemarkung Bütlingen. Der Teilbereich B, der nordöstlich abgerückt von Bütlingen liegt, erfasst den nordwestlichen Teil des Flurstückes 2 der Flur 7 in der Gemarkung Avendorf.

Der Bebauungsplan Nr.17 ,,Wolfshorn-Nord“ und die zugehörige Begründung lie- gen in den Sprechstunden der Gemeindeverwaltung in Tespe, Schulstr. 11 (diens- tags und donnerstags von 17.30 - 19.00 Uhr) für jedermann öffentlich aus. Auf Ver- langen wird über den Inhalt Auskunft gegeben.

Gemäss § 215 (2) BauGB ist 1. eine Verletzung der in § 214 (1) Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und sind 2. Mängel der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in den Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres und in den Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit der Bekanntmachung des Be- bauungsplanes schriftlich unter Bezeichnung der Verletzung bzw. des Mangels ge- genüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verlet- zung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Ferner wird gemäss § 44 (5) BauGB auf die Vorschriften des § 44 (3) Satz 1 und 2 sowie (4) BauGB über die fristgemässe Geltendmachung etwaiger Entschädigungs- ansprüche für die nach den §§ 39-42 BauGB eingetretenen Vermögensnachteile und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen hingewiesen.

Der Bebauungsplan Nr.17 ,,Wolfshorn-Nord“*wird mit dem Tage nach der Be- kanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Harburg rechtsverbindlich. * einschließlich der örtlichen Bauvorschrift - Tespe, den

Siegel 0 h (Finck) \ _ -231-

BEBAUUNGSPLAN “Wolfshorn-Nord”i

GEMEINDE TESPE

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Teilbereich A MA:4000 Teilbereich B -232- Gemeinde Toppenstedt - Der Bürgermeister - BEKANNTMACHUNG

Auf Grund des 0 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.081997 (BGBl.1 S.2141) wird bekanntgemacht, dass der Rat der Gemeinde Toppenstedt in seiner Sitzung am 13.03.2001 den Bebauungsplan ,,Ortslage Toppenstedt” mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung als Satzung, die zugehörige Begründung sowie eine Gemeindliche Teilungssatzung (9 19 (1) BauGB) für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes ,,Ortslage Toppenstedt” beschlossen hat. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes, der aus dem folgenden Übersichtsplan ersichtlich ist, erfasst die gesamte Ortslage von Tangendorf mit Ausnahme des alten Dorfkerns mit den Umgebungsschutzbereichen der örtlichen Baudenkmale sowie der schon durch andere Bebauungspläne überdeckten Flächen:

Der Bebauungsplan ,,Ortslage Toppenstedt“ und die zugehörige Begründung liegen in den Gemeindebüros In Toppenstedt, Hauptstr. 29 und Tangendorf, Hörststr. 18a in den Sprechstunden der Gemeindeverwaltung (Toppen- stedt: dienstags 15.00 - 18.30 Uhr, Tangendorf: donnerstags 16.00 - 19.00 Uhr) für jedermann öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt Auskunft gegeben.

Gemäss 5 215 (2) BauGB ist 1. eine Verletzung der in 9 214 (1) Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und sind 2. Mängel der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in den Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres und in den Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit der Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich unter Bezeichnung der Verletzung bzw, des Mangels gegenüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Ferner wird gemäss 5 44 (5) BauGB auf die Vorschriften des 5 44 (3) Satz 1 und 2 sowie (4) BauGB über die fristge- mässe Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für die nach den $5 39-42 BauGB eingetretenen Vermö- gensnachteile und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen hingewiesen.

Der Bebauungsplan ,, Ortslage Toppenstedt’:wird mit dem Tage nach der :I für den Landkreis Harburg rechtsverbindlich.

Toppenstedt, den 9% 3, 04

*einss!&&lich der &-dichetcBauvorschifl -233- Gemeinde Toppenstedt - Der Bürgermeister - BEKANNTMACHUNG

Auf Grund des 0 IO Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl.1 S.2141) wird bekanntgemacht, dass der Rat der Gemeinde Toppenstedt in seiner Sitzung am 13.03.2001 den Bebauungsplan ,,Ortslage Tangendotf” mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung als Satzung, die zugehörige Begründung sowie eine Gemeindliche Teilungssatzung (5 19 (1) BauGB) für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes ,,Ortslage Tangendorf“ beschlossen hat. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes, der aus dem folgenden übersichtsplan ersichtlich ist, erfasst die gesamte Ortslage von Tangendorf mit Ausnahme des alten Dorfkerns mit den Umgebungsschutzbereichen der örtlichen Baudenkmale sowie der schon durch andere Bebauungspläne überdeckten Flächen:

Der Bebauungsplan ,,Ortslage Tangendorf“ und die zugehörige Begründung liegen in den Gemeindebüros in Top- penstedt, Hauptstr. 29 und Tangendorf, Hörststr. 18a in den Sprechstunden der Gemeindeverwaltung (Toppenstedt: dienstags 15.00 - 18.30 Uhr, Tangendorf: donnerstags 16.00 - 19.00 Uhr) für jedermann öffentlich aus. Auf Verlan- gen wird über den Inhalt Auskunft gegeben. Gemäss 5 215 (2) BauGB ist 1. eine Verletzung der in 9 214 (1) Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und sind 2. Mängel der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in den Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres und in den Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit der Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich unter Bezeichnung der Verletzung bzw. des Mangels gegenüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Ferner wird gemäss 9 44 (5) BauGB auf die Vorschriften des 9 44 (3) Satz 1 und 2 sowie (4) BauGB über die fristge- mässe Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für die nach den 99 39-42 BauGB eingetretenen Vermö- gensnachteile und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen hingewiesen.

Der Bebauungsplan ,, Ortslage Tangendorf‘! wird mit dem Tage nach der Landkreis Harburg rechtsverbindlich.

Toppenstedt, den 2% ‘3,&af

%mchließlich der btlichen BauvorschriR -234- Haushaltssatzung der Gemeinde Königsmoor für das Haushaltsjahr -~ 2001

§l

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2001 wird

im Verwaltunashaushalt in der Einnahme auf 491.700 DM in der Ausgabe auf 491.700 DM

im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 505.000 DM in der Ausgabe auf 505.000 DM

§2

~~~ Gesnm,,~~ctrcIg der vorgeseher,en Krcdl[aufnahnwZn fur InvestlUonen und In~~es~lrlonsforderungrmnßnahlncn (Kred~lermactltlg~~ng) Wrd auf

370.500 DM festgesetzt.

13

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird für das Haushaltsjahr 2001 auf 265.000 DM festgesetzt.

54

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2001 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 450.000 DM festgesetzt.

85

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2001 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 350 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330 v.H. 2. Gewerbesteuer 330 v.H.

86

Über- und außerplanmäßige Ausgaben bis zu einem Betrag von 1.000 DM sind unerheblich im Sinne des 8 89 Absatz 1 Satz 2 NGO.

(Kossack) Bürgermeister _ -235-,

Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2001 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.

Die nach § 92 Abs. 2 und § 94 Abs. 2 NGO erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Harburg am 28.03.2001 unter dem Aktenzeichen 20 - 912-11/22 erteilt worden.

Der Haushaltsplan liegt gemäß § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO

vom 09.04.2001 bis 19.04.2001 zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung Königsmoor an den folgenden Tagen öffentlich aus: montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Königsmoor, den 05.04.2001

Bürgermeister