JOHN FRUSCIANTE + RED HOT CHILI PEPPERS + JACK WHITE + THE WHITE STRIPES + STEVE MILLER + JOE BONAMASSA + JOSH HOMME + HENRIK FREISCHLADER + MATT BELLAMY + NICKE ANDERSSON + B 41248 F GLENN FREY + JOEL O’KEEFFE + RICHARD Z. KRUSPE + PAUL LANDERS + RAMMSTEIN + MAX CAVALERA + + JOHAN SÖDERBERG + AMON AMARTH + GARY CLARK JR. + DAVE GROHL + FOO FIGHTERS + MUNKY SHAFFER + HEAD WELCH + KORN + DEREK TRUCKS + SUSAN TEDESCHI4:l;W + 4:V;n 4:V;Y VICTOR SMOLSKI + ALMANAC + ALBERT HAMMOND JR. + NICK VALENSI + THE STROKES + JESPER STRÖMBLADJahre + 4:l;W BJÖRN 4:V;n 4:V;Y GELOTTE + IN FLAMES + JOSH HOMME + QUEENS OF THE STONE AGE + ALEX KAPRANOS + NICHOLAS MCCARTHY + FRANZ20 FERDINAND + DARON MALAKIAN + + BRIAN FALLON + THE GASLIGHT ANTHEM + BRENT HINDS + BILL KELIHER + MASTODON + SIMON NEIL + BIFFY CLYRO + CHARLIE STARR + BLACKBERRY SMOKE + JON HUDSON4:l;p 4:l;v 4:V;r + FAITH NO MORE + BILLY DUFFY + THE CULT + KIRK HAMMETT + JAMES HETFIELD D: 3 5,90 · A: 3 6,80 · B: 3 7,00 · L: 3 7,00 + + EDDIE E: 4:l;p3 8,00 · I: 3 8,00 · CH: SFR 10,50 4:l;v 4:V;r

4:V;x 4:l;t 4:l;z 4:V;x 4:l;t 4:l;z

4:W;l 4:W;W 4:m;n 4:W;l 4:W;W 4:m;n

4:l;W 4:l;W JUBILÄUMS-WORKSHOP

DIE 20 BESTEN RIFFS DER VERGANGENEN 20 JAHRE

Zu festlichen Anlässen gehört eine anständige Parade einfach dazu. Wir wollen euch zum zwanzigjährigen guitar-Jubiläum aber nicht mit Panzern und Raketen beeindrucken, sondern – Überraschung! – mit den besten Gitarrenriffss von 1996 bis heute. Oder dem, was wir in der Redaktion

OWNLO eben dafür halten … /D A D D C

T 5 R A 4 CK 26 – Die Jahre 20Riffparade Getty Images C

40 4/16 die 20 besten riffs JUBILÄUMS-WORKSHOP

Thrash aus Brasilien: Sepultura Bis 1996 war Max Cavalera der Sepultura- Fronter

1996 „Roots Bloody Roots“ – Sepultura 1996 ist die Welt noch in Ordnung. Online- Tauschbörsen und Youtube sind noch nicht erfunden, die Musikindustrie schwimmt im Geld. Doch auch in derart rosigen Zeiten ist es eher ungewöhnlich, dass eine Band mit einem so extremen Sound wie Sepultura einen Hit wie „Roots Bloody Roots“ landet – in England reicht es sogar für die Top-20. Das dazugehörige Album Roots klettert bis auf Platz vier der Albumcharts. Das dürfte zum einen am ungewöhnlichen Video liegen, das TRACK 26 dem düsteren Sound Bilder von sonniger Natur Bsp. 1  = 118 „Roots "Roots Bloody Bloody Roots" Roots“ und brasilianischen Trommlern entgegenhält Dropped- B-tuning, low to high: – ein Hingucker in Zeiten, in denen MTV noch B-F#-B-E-G#-C# Gtrs. 1 & 2 Dreh- und Angelpunkt der Popkultur ist. Und zum anderen natürlich an dem ultragemeinen  Riff, das mit seiner Einfachheit besticht und   sich wie ein Mantra durch den ganzen Song zieht. (Theoretisch könnt ihr „Roots Bloody                     C Roots“ übrigens auf nur einer Saite spielen!) G E Für Sänger und Gitarrist Max Cavalera ist das B F aber alles andere als banal: „Je einfacher der B 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 Song werden soll, desto schwerer ist es, ihn zu  schreiben“, sagte er einmal.

Gtr. 1                     Riff-Alternativen aus   der guitar-Redaktion  let ring  10 10 10 10  Alex: 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 Tool – „Stinkfist“ 1 1 Jürgen:  Patti Smith – „Gone Again“ Gtr. 2 Marcel: ZZ Top – „She’s Just Killing Me“    Stephan:                      Social D – „When the Angels Sing“ 1  0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 1

41 VERLOSUNG fender

gratuliert zum 20-jährigen Jubiläum

Oh yeah! Die verehrten Kollegen von Fender haben sich zum 20-jährigen Jubiläum von guitar wahrlich nicht lumpen lassen und euch 20 extrem geile Verlosungspakete geschnürt. Ein Fanpaket enthält insgesamt acht wertige Deluxe-Zubehörartikel – und hat einen Gesamtwert von je fast 200 Euro! Wir bedanken uns bei Fender!

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85 MASTERPIECES

Junge Burschen (v. l.): Kirk Hammett, James Hetfield, Lars Ulrich, Cliff Burton

OWNLO /D A D D C

T R 5 A 5 MASTER OF PUPPETS CK 51 – Ein Gigant von einem Album: Master of Puppets von Metallica steht seit 30 Jahren in der Ehrengalerie des Metal ganz weit vorne. Hier stimmt alles: Energie, Melodien, Songs, Riffs. Dabei waren die vier Protagonisten gerade mal um die 22 und hatten keinen Schimmer davon, dass sie gerade Geschichte schrieben. Ein Blick zurück auf ein Meisterstück.

ls Metallica im Sommer 1985 mit einen besonderen Funken“, erklärt der den Arbeiten an ihrem dritten renunterricht bei Großmeister Joe Satriani. Drummer gegenüber dem Rolling Album beginnen, stehen die Dank der ersten Erfolge von Ride the Light- Stone. „Wir haben das Material in Zeichen auf Sturm: Nur zwei ning hat zudem das Majorlabel Elektra die ungefähr acht Wochen geschrieben. Jahre zuvor haben die vier Band unter Vertrag genommen, und mit Q- Was zum Teufel haben wir im Sommer 1985 Jungspunde mit Kill ’Em All den Prime kümmert sich eine große Management- angestellt, dass wir in dieser Zeit solch eine Grundstein für den Thrash Metal gelegt. firma um die strategischen Belange. Insgesamt Platte von der ersten bis zur letzten Note aus Ride the Lightning manifestierte 1984 sind Metallica also verdammt gut aufgestellt dem Boden stampfen konnten?“ Aden Status und setzte den Blinker nach links. und werden in der Szene schon als Thron- Als Produzenten wünschen Metallica sich Die präzise Wüterei des Debüts hatten James anwärter für die nächste Generation gehan- Martin Birch, der ihre Helden Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Cliff delt. Und jetzt wollen sie es wissen... und Deep Purple betreut hat. Auch Geddy Lee Burton da schon um mehr Dynamik und epi- von Rush ist im Gespräch. Schlussend- sche Melodien erweitert – ein Quantensprung, Garagentage lich landen sie aber erneut beim Dänen Flem- der vor allem Burton zu verdanken ist. Das Songwriting beginnt im Mai 1985: ming Rasmussen, mit dem sie schon Ride Der Bassist, der klassischen Musikunter- Hetfield und Ulrich bauen in der Garage des the Lightning eingespielt haben. Noch mal richt genossen hatte und gerne „Bach ist gemeinsam bewohnten Hauses in El Cerrito ins kalte Skandinavien wollen sie zunächst Gott!“ proklamierte, hatte der Band die Welt aus stapelweise Riffideen Songstrukturen nicht, finden aber kein passendes amerika- der Harmonien und tiefergehenden Komposi- zusammen. Erst später kommen Hammett und nisches Studio, das den großen, lebendigen tionen nähergebracht. Seit Kill ’Em All haben Burton hinzu, Demos werden ganz einfach Sound liefern kann, der ihnen vorschwebt. sich alle Musiker weiterentwickelt, Ulrich mit einem Ghettoblaster aufgezeichnet. „Mit Also geht es erneut ins Sweet Silence Studio nimmt Schlagzeugunterricht, Hammett Gitar- 22 hat man eine besondere Impulsivität, nach Kopenhagen.

74 4/16 Label: Elektra Veröffentlichung: 3.März1986 Toningenieur: FlemmingRasmussen Sweet Silence,Kopenhagen,Dänemark Studios: 1. Septemberbis23.Dezember1985 Aufnahmen: Mix: MichaelWagener Metallica &FlemmingRasmussen Produktion: ALBUM 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. TRACKLIST ShouldNotBe Damage, Inc. Orion Leper Messiah Disposable Heroes Welcome Home(Sanitarium) The ThingThat Master ofPuppets Battery metallica –masterofpuppets Lars Ulrich: Cliff Burton: Kirk Hammett: James Hetfield: BESETZUNG Schlagzeug Bass Gitarren Gitarren, Gesang MASTERPIECES 75

C Getty Images GUITAR-DREAMS e-gitarre

Gretsch G6120T Players Edition Nashville & G6120 T55GE Golden Era Edition 1955 Chet Atkins Kurvig und knackig zugleich

Neulich auf der NAMM: Da gab es auf einen Schlag satte 27 neue Gretsch-Grazien zu bestaunen. So ähnlich sich unsere Damen zunächst auch sehen mögen – sie repräsentieren zwei verschiedene Kon- zepte, die in Gestalt der neuen Modellserien „Players Edition“ und „Golden Era“ vorgestellt wurden.

ährend die Gretsch Players Edition, allen Ecken und Enden dann doch zu sehr. dimensionen geraten. Frontal besehen, ist die wie der Name schon verrät, auf den Vom hochglänzenden Gloss-Urethan-Finish Nashville zwar kurvig wie eh und je, doch mit Live- und Studioalltag des aktiven über allerhand goldene Hardware bis hin zum einer Zargenstärke von grademal gut fünfein- Musikarbeiters zugeschnitten ist, dreilagigen Binding um Korpus, Hals und halb Zentimetern deutlich schlanker als ihre setzen die Golden-Era-Instrumente Kopfplatte geizt die Nashville nicht mit op- Originalvorbilder, die vor der Hüfte um die kompromisslos auf Authentizität tischen Reizen. sieben Zentimeter oder mehr messen. Für eine und die traditionellen Baumerk- Bei all den Gretsch-typischen, aufwän- Hollowbody-Gitarre ist die G6120T damit ein male der Gretsch-Originale aus den digen Designelementen wird jedoch auch ausgesprochen handliches und wendiges Ins- WFünfzigern. Hier also zeitgenössischer Spiel- aktuellen Ansprüchen an Zuverlässigkeit und trument, das sich auch für den Solidbody- komfort in moderner Ausstattung, dort detail- Arbeitskomfort durchweg Rechnung getragen. gewöhnten E-Gitarristen auf Anhieb bequem verliebter Vintage-Vibe, eher für den Samm- Für Stimmstabilität sorgen Locking-Mecha- anfühlt. ler? So einfach ist es dann doch wieder nicht, niken von Schaller, und die aufgefrischte Va- Dies gilt auch für den per Leimverbindung denn beide Modellreihen bieten in Sachen riante des klassischen Bigsby-Vibratos ist jetzt perfekt angefügten Ahornhals mit dem eher Komponentenauswahl und Spieleigenschaften in String-thru-Bauweise gehalten, bei der die seltenen U-Profil, das sich sofort spielfreund- durchweg höchste Gütemerkmale auf. Saiten durch Führungslöcher in der Vibrato- lich und komfortabel anfasst. Das wunder- welle gefädelt werden. In der Elektronikabtei- schön dunkle Ebenholzgriffbrett ist lediglich G6120T Players lung sorgen zudem die neu entwickelten mit dezenten Thumbnail-Inlays zur Orientie- Edition Nashville Gretsch-Squeezebox-Kondensatoren dafür, rung geschmückt und zum zeitgemäß flachen So mag einem beim Anblick der G6120T in dass sich die Höhenverluste beim Zurück- Zwölf-Zoll-Radius gesellen sich zur Unter- Player-Ausführung das Wort „Arbeitsge- regeln der Potis in Grenzen halten. stützung eines möglichst kraftsparenden, flüs-

Christopher Przybilla rät“ nicht so recht von den Lippen kommen, Besonders schnittig und modern sind bei sigen Spiels 22 tadellos abgerichtete Medium-

C denn dafür blitzt, glänzt und schimmert es an der Players Edition allerdings die Korpus- Jumbo-Bünde. So kommen schon beim tro-

106 4/16 e-gitarre GUITAR-DREAMS ckenen Anspielen zwei Handvoll heller Freude auf: Die Linke tut sich gütlich am angenehmen Greifgefühl, während die Rechte der Nashville einen präzise und dynamisch entfaltende Töne entlockt. Der Trockensound ist brillant und frisch, liefert untenrum aber auch kräftige Mitten und ordentlich Punch. Damit sich ein knackiges Rock’n’Roll-Brett auch am Amp realisieren lässt, ist die G6120 mit zwei Filter’Tron-Humbuckern bestückt, die ihren Beinamen „High Sensitive“ völlig zu Recht verpasst bekommen haben. Im Unter- schied zu herkömmlichen Humbuckern à la P.A.F. und Konsorten zeichnen sich diese durch weniger Kompression, mehr Headroom und eine deutlich durchsetzungsstärkere Höhenansprache aus. Damit weht einem im Cleanbetrieb eine frische Brise Twang um die Ohren, die dennoch das nötige Quäntchen Wärme nicht vermissen lässt. Die Pickups sind optimal auf den runden, wohlgestalten Trockensound der Gitarre abge- stimmt und liefern elektrifiziert genau die richtige Dosis Frische und Spritzigkeit. Diese bleibt auch noch erhalten, wenn man zwecks Tonformung zu den Potis greift, denn die neuen Squeezebox-Kondensatoren verhindern effektiv, dass der Sound beim Zurückfahren dumpf gerät oder an Dynamik einbüßt. Gibt man eine Einstiegsdosis Gain dazu, beginnt der Spielspaß richtig: Flirrende

FACTS GRETSCH G6120T PLAYERS EDITION NASHVILLE Herkunft Japan Korpus Ahorn Decke Ahorn Hals Ahorn Halsprofil U-Profil, moderat Griffbrett Ebenholz Radius 12’’/30,5 cm Sattelbreite 43 mm Bünde 22 Medium-Jumbo: 2,2 x 1,2 mm Mensur 62,5 cm/24.60“ Pickups 2 x Filter’Tron High Sensitive Humbucker Regler 1 x Master-Volume, 2 x Volume, 1x Tone Schalter Dreiweg-Toggle Signatur des Namensgebers – Chet Atkins (da kann auch Malmsteen noch was lernen) Hardware Bigsby B6GP-Vibrato (String-thru), Rocking Bar Rock’n’Roll-Licks klassischer Schule meistert Indie- und Alternative-Sektor. Einzig wirk- Bridge, GraphTech-Tusq-XL- die Nashville ebenso bravourös wie warme liches High-Gain sollte man der G6120 nicht Sattel, Schaller-Gold- Jazzklänge oder knackige Rockabilly-Sounds. antun, denn das wären hinsichtlich ihrer her- Locking-Mechaniken In höheren Gain-Einstellungen macht sich vorragenden, natürlichen Klangeigenschaften Gewicht 3,4 kg schließlich noch ein entscheidender Vorteil die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue. Da- Linkshänder ja des verschlankten Korpus bemerkbar, denn neben gehört freilich auch das Hochfrequenz- dank des kleineren Resonanzraums neigt die gefrickel nicht zu den hervorstechenden Stär- Internet www.gretschguitars.com neue Players Editon deutlich weniger zur ken des Modells, denn in die oberen Lagen Empf. VK-Preis 2.979,- (inklusive Koffer) Rückkopplung als ihre Originalvorbilder und kommt man nur gymnastisch gestreckt oder eignet sich damit neben ihren angestammten mit dem Daumen an der unteren Korpuskante. Preis-Leistung Einsatzbereichen auch für den modernen Dies ist der klassischen Bauform geschuldet

107 TEST & TECHNIK

Special: Looper Xvive Endlosschleifen aus Schlichte Looper- Variante mit Undo/ Redo- und Strophe/- der Tonhölle Funktion. Preis: 85,- Euro

Die Wiederholung ist neben der Tonalität wohl das wichtigste Element der Musik. Aus ihr entstehen Rhythmus und Struktur und damit Wiedererkennbarkeit. Ein Looper erzeugt genau solche zen kann. Ein Looper macht den Weg in die Wiederholungen. Gleichzeitig ist er eine eigenwillige Mischung aus Rückkopplungsschleife schaltbar und ermög- licht damit eine Steuerung der per Overdub Aufnahmegerät und Effektpedal. Mal simpel, mal ausgefeilt – ganz hinzugefügten Klänge. nach Geschmack. Moderne Geräte sind darüber hinaus in der Lage, ihre Aufnahmen zu speichern, rückgän- gig zu machen oder zu löschen, in der Ab- spielrichtung umzukehren, im Tempo zu ver- ändern oder auch um Effekte zu ergänzen. So xperimente mit Tonbandschleifen gab Röhrentechnik seinen Siegeszug Anfang der hat sich eine Sparte entwickelt, die Liebhaber es bereits in den Fünzigern, etwa von Sechziger begann und sich auch für das soge- aus ganz unterschiedlichen Bereichen hat. Terry Riley, Steve Reich und Karlheinz nannte Sound-on-Sound-Verfahren eignete. Eine Gemeinsamkeit weisen dabei alle Loo- Stockhausen. Dabei entstand schnell Heute wird der Loopereffekt digital erzeugt per auf, die sie im musikalischen Sinne so ein- auch die Idee, sich nicht auf eine Wie- und ist im Grunde eine erweiterte Variante der zigartig macht: Im Regelfall bestimmt der Mu- dergabe zu beschränken, sondern diese Hold-Funktion eines Delaypedals. Dort wird siker mit seiner ersten Aufnahme die Länge um überlagernde Aufnahmen zu erwei- der bestehende Klang in der Rückkopplungs- eines Loops, die in der Folge als Referenz für tern. Legendär in diesem Zusammen- schleife (dem Loop) dauerhaft wiederholt, die Overdubs gilt. Mit einem Taktraster hat das Ehang ist das Echoplex, das als Bandecho in während man darüber neue Elemente ergän- also rein gar nichts zu tun. Allerdings sind ein

138 4/16 zu gewinnen PICKUP

Epiphone Ltd. Ed. „2015“ Joe Bonamassa Les Paul Standard Bigsby

Joe Bonamassa ist bekanntlich ein Liebhaber exquisiter Gitarren. Da verwundert es kaum, dass auch das auf 1.000 Stück limitierte Epipho- ne-Signature-Modell die richtigen Zutaten spendiert bekommen hat: Mahagoni, Ahorn, Palisander Gibson Burstbucker 2 und Burstbucker 3, Grover-Mechaniken und natürlich das Bigsby B70 – oh yeah!

Der Gewinn wurde uns freundlicherweise von der Firma Epiphone zur Verfügung gestellt. ZU GEWINNEN

Der Gewinner der Yamaha Revstar RS502 und des An der Verlosung könnt ihr online unter www.guitar.de teilnehmen, oder indem ihr eine Einsendeschluss ist der 27.04.2016 (Datum des Poststempels). Mitarbeiter Audio-Technica ATW-1501 aus Ausgabe 2/16 Postkarte, einen Leserbrief, eine Statement-Karte oder einen Abo- oder Testabo-Coupon der PPVMEDIEN GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen; der wird schriftlich benachrichtigt. mit dem Wunschgewinn (Absender nicht vergessen!) an folgende Adresse schickt: Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. PPVMEDIEN GmbH, Stichwort „Bonabigsby“, Postfach 57, 85230 Bergkirchen.

73 Jetzt bestellen!

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3 · L: 3 7,00 4:V;r 3 · B: 7,00 + FAITH NO MORE + BILLY DUFFY +D: THE3 5,90 · A: 6,80 · I: 3 8,00 · CH: SFR 10,50 CULT + KIRK HAMMETT + JAMES HETFIELDE: 3 8,00 4:l;v + METALLICA + EDDIE VAN HALEN 4:l;p www.guitar.de 4:l;z 4:V;x 4:l;t 4:l;z 4:V;x 4:l;t

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