Nationaler GeoPark Thüringen Inselsberg - Drei GeoRouten-Führer 5 Seebergroute Erkunden Siedas B URGENLAND -D REI www.thueringer- G LEICHEN geopark.de

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et agbu wr. asr id i außerdem gen bishinzurehemaligenWasserburg. Sie Wasserleitun- historische wird über Mühlen von Wasser begleiten: bis wird. der abgebaut Sandstein, heute Seeberger berühmten dem mit Bekanntschaft und machen Sie Günthersleben-Wechmar. nach bis ist, durchlöchert Steinbrüchen den geradezu mit über der Seeberg, quer Großen und Kleinen von führt Wanderung Diese ne Mühlberg Infos undBuchungimGeoInfozentrumKulturscheu- GeoRoutenführung: Kulturscheune Mühlbergerwerben. Gleichen könnenSieimGeoInformationszentrum Eine detaillierteWanderkarte fürdieRegionDrei Hinweis: www.rbarnstadt.de Fahrplanauskünfte: www.vmt-thueringen.de, Gothaer Stadtbuslinien Seebergen undGünthersleben-Wechmar sowiedie Buslinien 870,871,354mitdenBushaltestellenin Anreise perBus: Fahrplanauskünfte: www.bahn.de Bahnhof GothaoderSeebergen Anreise perBahn: Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel oder GeoInfozentrumGünthersleben-Wechmar Startpunkt: Alte SternwarteGotha nördliche Routeca.20km,südlicheca.12km) Länge: ca.32km(kompletterRundwanderweg, GeoRoute: Alle Angaben vorbehaltlichSatz-undDruckfehlerohne Gewähr. Fachliche BeratungundGeoPark-Management: E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Thüringer Burgenland–DreiGleichene.V. wikipedia, e.t.a.Sachverständigenbüro Reyer für GeologieundRegionalgeschichte Touristinformation undGeoInfozentrum 99869 DreiGleichen,OTMühlberg 99869 DreiGleichen,OTMühlberg e.t.a. SachverständigenbüroReyer Eva Kochlett,WolfgangSchröter, Vorsitzender: WolfgangSchröter [email protected] Karte: ©mr-kartographieGotha W Wasserburg Günthersleben Inge Fischer,NancyAllmrodt Dipl. Geol.StephanBrauner Grafikdesign: AntjeRaßloff Tel. &Fax:036256-33792 Tel. &Fax:036256-22846 Regionaler Förderverein ir E-Mail: [email protected] Thomas-Müntzer-Str. 4 Thomas-Müntzer-Str. 4 Kulturscheune Mühlberg Informationszentrum freuen Fax.: 0361-4229005 Tel.: 03623-332014 Tel.: 0361-4229000 Haarbergstraße 37 Geopark-Geologe: 2. Auflage Juli2012 Impressum: 99097 Kontakt: Autoren: Bilder: uns

auf Sie! D r e i G leichen Die Schauobjekte an der Seebergroute - die Ausgrabungen erfolgten ab 1927 bis in die 30er Jahre - neben dem Langhaus wurde von der Fa. Mitteldeutsche 19. Wasserwerk Wechmar (Pferdegehege) Töpfleben „Bierstübchen am Anger“ Günthersleben durch Prof. Flurschütz Hartstein- Kies- und Mischwerke GmbH ein Steinpark - auf dem Gelände wird Trinkwasser (siehe Schauobjekt - 874 erste urkundliche Erwähnung tägl. ab 17 Uhr 1. Alte Sternwarte - es wurden hier 4000 - 5000 Jahre alte menschliche errichtet, der die Gesteinsvielfalt im GeoPark zeigt 18) mittels Drainageleitungen aus dem Kieslager der - 1877 wurde erstmals eine große Tongrube bei Töpfleben - als erste Sternwarte Europas im 17. Jh. erbaut Siedlungsreste gefunden Apfelstädt gewonnen erwähnt „Zum Goldenen Löwen“ Wechmar - gestiftet von Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg 13. Kiesteiche Schwabhausen - Kapazität (1989): 121 m3/Tag Di - Fr ab 13 Uhr - wird heute als Ausflugsgaststätte genutzt 8. Historischer Wasserleitungsstollen Seeberg - in der heute stillgelegten Grube wurden im Jahr 2002 Sa/ So/ Feiertage ab 12 Uhr - 1897 wurde von der Stadt Erfurt dieser 500 m lange Stollen archäologische Funde aus der Bandkeramikerzeit freigelegt, Öffnungszeiten Sehenswürdigkeiten: 2. Gipsbrüche mit Infopunkt Töpfleben zur Wassergewinnung angelegt u.a. ein 71 m langes Langhaus und Münzen (siehe auch Gemeinden: „Zum Weißen Roß“ Wechmar - unter Schutz gestelltes Flächennaturdenkmal - 1899 wurde er wegen zu geringer Fördermenge stillgelegt Schauobjekt 12) GeoInfozentrum Günthersleben-Wechmar Mo + Di Ruhetag - hier wurden 240 - 238,5 Mio. Jahre alte Gipse aus der - 1926 übernahm die Gemeinde Seebergen diesen Stollen zur Seebergen jeden letzten Sonntag im Monat von 14 - 17 Uhr und auf Mi - Sa 16 - 24 Uhr Schichtenfolge des Mittleren Muschelkalkes abgebaut Wassernutzung 14. Hammermühle - 1220 erste urkundliche Erwähnung Anfrage in der Gemeinde Günthersleben-Wechmar So 10 - 22 Uhr - der Abbau von Gips erfolgte über Tage sowie in Stollen - heute ist der Stollen außer Betrieb - diente früher als Hammerwerk, Öl-, Graupen- und Mahlmühle - 1511 - 1578 wurde die St. Georgskirche mit ihrem 40 m Tel.: 036256-8520 (Gemeindeverwaltung) - das Stollensystem ist heute bergmännisch verschlossen - wird heute als Sägewerk genutzt hohen Turm erbaut E-mail: [email protected] oder „Am Steinig“ Schwabhausen 9. Kammerbruch - Gustav Leutelt, bekannter Dichter des Isergebirges, starb [email protected] Mo - Fr 6:30 - 16 Uhr 3. Erdfälle am Kleinen Seeberg - das Geotop ist der einzige Aufschluss Thüringens mit einer 15. Wechmar mit Studnitzhaus, Bach-Stammhaus, 1947 in Seebergen, sein Grab ist heute noch gut erhalten - Erdfälle entstehen durch natürliche Auslaugungen von sicheren Grenze zwischen den beiden Gesteinsschichten St. Viti Kirche - Kleine Geschichte zur Bergbeule (siehe Schauobjekt 6): 1635 Bach-Stammhaus Wechmar „Kirchtal-Café“ Schwabhausen z.B. Gipsgesteinen im Untergrund Oberer Keuper und Unterer Jura, Alter: ca. 210 - 200 Mio. - Bach-Stammhaus: hier lebten von 1590 - 1626 Veit und wurde Seebergen belagert. Die Belagerer forderten für ihren Di - So 10 - 17 Uhr und nach Vereinbarung Mo - Fr 8 - 17 Uhr - durch die Auslaugungen bilden sich Hohlräume, die ab einer Jahre Hans Bach (Ururgroßvater und Urgroßvater von Johann Abzug eine größere Geldsumme. Durch den Verkauf der gewissen Größe zusammenbrechen und zum Einsturz der - hier wird heute noch Seeberger Sandstein (Oberer Keuper, Sebastian Bach); seit 1980 pflegt die Gemeinde Wechmar Bergbeule für 45 Reichstaler wurde die Ablösesumme Veit-Bach-Mühle Wechmar „Bürgerhaus mit Kegelbahn“ Schwabhausen darüber liegenden Erdschichten führen 231- 211 Mio. Jahre) abgebaut dieses Erbe; seit 1994 anerkannte Bach-Gedenkstätte und aufgebracht und damit die Vernichtung des Ortes verhindert. Besichtigung über Bach-Stammhaus Wechmar möglich Mo / Do / Fr 18 - 24 Uhr seit 1997 Museum der Thüringer Spielleute Di, Sa 14 - 24 Uhr 4. Sandsteinbruch am Maikopf 10. GeoInfozentrum Günthersleben-Wechmar - Landhaus Studnitz: ältester erhaltener ländlicher Rokokosaal Schwabhausen Landhaus „Studnitz“ Wechmar - hier wird heute noch Seeberger Sandstein (Oberer Keuper, - war ein ehemaliges Rittergut, das nach dem 2. Weltkrieg bis Mitteldeutschlands - 786 erste urkundliche Erwähnung Besichtigung über Bach-Stammhaus Wechmar möglich „Landgasthof und Hotel“ Schwabhausen 231- 211 Mio. Jahre) abgebaut auf die Grundmauern abgebrochen wurde - St. Viti Kirche wurde 1843 erbaut und ist der letzte und größte - 2002 feierte man 300 Jahre Trinitatiskirche und weihte aus Mi / Fr / So ab 19 Uhr - der Sandstein wird als Bildhauer- und Baumaterial, als - die freigelegten Kellergewölbe sind heute wieder zugängig kirchliche Zentralbau im 19. Jh. in Thüringen diesem Anlass das neue Drei-Glocken-Geläut ein St.Viti Kirche Wechmar Scheuersand und in der chemischen Industrie verwendet - das Gelände wurde umgestaltet und wird seit 2008 als - 2008 wurde die Restaurierung der aus dem Jahr 1836 täglich von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit „Café Döpping“ Seebergen Landschaftspark und Informationszentrum für den Nationalen 16. Veit-Bach-Mühle stammenden Orgel abgeschlossen Mo - Do 5.30 - 13.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr 5. bad lands an der Ausflugsgaststätte „Düppel“ GeoPark Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen genutzt - historische Wirkungsstätte des Ururgroßvaters von Johann Fr 5.30 Uhr - 18 Uhr - bad lands (Mittlerer Keuper 225 Mio. Jahre) sind graugrüne - Dauerausstellung zur regionalen Geologie mit den Schwer- Sebastian Bach Wechmar Öffnungszeiten Gaststätten: und rote, sehr nährstoffarme Tonsteine mit geringer punkten Jurafossilien, Seeberger Sandstein, Apfelstädtkiese - 2003 wurde die restaurierte Mühle wieder eröffnet und heute - 786 erste urkundliche Erwähnung Bodenbildung - Dauerausstellung zur Regionalgeschichte von Günthersleben kann hier wieder Mehl gemahlen und Brot gebacken werden - 975 nutzte Kaiser Otto II. die Wechmarer Königspfalz für „Alte Sternwarte“ Gotha - die Flora und Fauna ähnelt deshalb einer südeuropäischen seinen Hoftag Mi - Sa 11 - 22 Uhr Steppe 11. Kieswerke Schwabhausen 17. Holzbrücke am Erfurter Wehr - 1005 wurde erstmals urkundlich das Geschlecht derer “von Sonn- und Feiertage 11 - 20 Uhr - der Düppel wurde 1863 von dem Seeberger Ludwig Schüller - hier wird auf einer Fläche von 560 ha Kies von der Fa. - die Brücke dient zur Überquerung der Apfelstädt für diese Wechmar” erwähnt als Ausflugsgaststätte erbaut und wird bis heute als solche Mitteldeutsche Hartstein- Kies- und Mischwerke GmbH GeoRoute und für den Graf-Gleichen-Wanderweg - 1086 weilte Heinrich IV. hier zu einem Fürstengericht „Düppel“ Seebergen betrieben abgebaut - die Uferböschung erschließt die in Thüringen seltenen - 1750 begründete die Familie Artmann den Musikinstrumen- Do - So ab 11 Uhr - die Kiese werden für die Bauindustrie genutzt Sedimente des Unteren Jura (vor 213 - 188 Mio. Jahren) tenbau 6. Seebergen - Bergbeule „Gemeindeschenke“ Seebergen - die Bergbeule ist ein Geotop in der Ortslage Seebergen: die 12. Schwabhausen 18. Sammelschacht und Erfurter Wasserleitung Günthersleben Mo/ Mi/ Do/ So 11 - 22 Uhr anstehenden Ton- und Schluffsteine wurden früher als - Trinitatiskirche wurde 1702 als Dreifaltigkeitskirche erbaut: - ältestes funktionstüchtiges Trinkwasserwerk der Stadt Erfurt - 786 erste urkundliche Erwähnung Di 11 - 14.30 Uhr Baumaterial genutzt (Aufschluss zeigt den Mittleren Keuper dreiteiliger Flügelaltar von 1490, Kanzel und Taufstein aus (1885 -1993) - im 12. Jh. wurde wahrscheinlich die Wasserburg errichtet Fr/ Sa 11 - 24 Uhr mit einem Alter von ca. 225 Mio. Jahren) dem 17. Jh.; 1836 erfolgte der Einbau der Orgel von - hier wurde das im Wasserwerk Wechmar gewonnene - 1694 erfolgte der Bau der St. Petri Kirche - Infopunkt Marktplatz mit sehenswertem Rathaus Orgelbauer Ratzmann aus ; 1903 stiftete der Herr Trinkwasser gesammelt und durch eine 21 km lange Leitung - das Taufbecken (12. Jh.) ist heute noch gut erhalten „Umbreit’s Bauernstübchen“ Seebergen von Hohenlohe das bunte Glasfenster aus Gussrohren im freien Gefälle bis nach Erfurt geführt - 1856 Einbau der Orgel durch Orgelbaumeister Knauf aus Mo - Fr ab 9 Uhr 7. Heilige Lehne - rekonstruiertes Langhaus aus der Bandkeramiker-Zeit: hier - dient heute noch als Notwasserwerk der Stadt Erfurt Tabarz Sa 15 - 20 Uhr - ist ein Gräberfeld aus der Eisenzeit am Großen Seeberg entsteht ein weiteres GeoInformationszentrum So 13 - 15 Uhr Blick auf das GeoInfozentrum Günthersleben-Wechmar