Mitgliederzeitschrift Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg · 02.2015

INHALT Baden-Württemberg auf Zukunftskurs Seite 2 Gemeinsam die Zukunft Baden-Württembergs gestalten Seite 4 Auf ins Grüne Seite 8 Baden-Württemberg auf Zukunftskurs

Ministerpräsident auf dem Zukunftsforum in

Grün tut dem Land gut: Das haben wir in Dafür brauchen wir eure Ideen und euer weiter voranbringen. Wir haben viel erreicht, den ersten vier Jahren der grün-geführten Engagement. Gemeinsam werden wir in aber noch mehr vor! Bei den Zukunftsforen Landesregierung beeindruckend unter den nächsten Monaten ein Grünes Land- haben wir in verschiedenen Workshops viele Beweis gestellt. Wir haben den ersten tagswahlprogramm erarbeiten, in dem wir Anregungen und Ideen für die Zukunft Ba- Nationalpark im Land eröffnet, ein star- unsere Ziele und Projekte für die nächste den-Württembergs gesammelt. Ein großes kes Klimaschutzgesetz verabschiedet und Legislaturperiode darstellen. Wir wollen Dankeschön geht an alle, die sich daran be- der Windkraft in Baden-Württemberg über die Zukunft Baden-Württembergs ins teiligt haben und unsere Diskussionen und eine Zukunft gegeben. Wir haben die Gespräch kommen. Deshalb haben wir un- Gespräche mit wertvollen Impulsen und An- Gemeinschaftsschule eingeführt, die Ki- sere Parteimitglieder und alle interessierten regungen bereichert haben. taplätze auf Rekordniveau ausgebaut und Bürgerinnen und Bürger zu vier Zukunfts- die Studiengebühren abgeschafft. Wir foren eingeladen. In Sigmaringen, Offen- Die Ergebnisse der Zukunftsforen fließen haben mit der Politik des Gehörtwerdens burg, Mosbach und stellten sich jetzt in unseren Programmprozess ein. Um eine neue politische Kultur etabliert und grüne Regierungsmitglieder und Abgeord- unser Wahlprogramm zu erarbeiten, haben die Unterstützung für Flüchtlinge massiv nete vielen neugierigen Fragen und inte- wir uns breit aufgestellt. Besonders wichtig verbessert. ressanten Gesprächen: Was haben wir er- ist es uns dabei, die große Bandbreite un- reicht? Welche Herausforderungen und seres innerparteilichen Fachwissens einzu- Das sind nur einige Schlaglichter, die zei- Projekte wollen wir nach der Wahl ange- beziehen. Wir sind uns sicher, dass am Ende gen, wie wir Baden-Württemberg ökologi- hen? Was sollen die Themen für die grüne dieses umfangreichen und partizipativen scher, sozialer, moderner und weltoffener Politik der nächsten Jahre sein? Prozesses ein sehr gutes und überzeugendes machen. Mit uns ist Baden-Württemberg Wahlprogramm stehen wird. Wir wollen da- auf Zukunftskurs – und dafür treten wir im Baden-Württemberg steht heute hervorra- rin an Erfolge der grün-roten Landesregie- kommenden März bei der Landtagswahl er- gend da: Wir haben eine niedrige Arbeits- rung anknüpfen und sie fortschreiben, aber neut an. Wir wollen die grün-rote Landes- losigkeit, eine innovative Wirtschaft, eine auch neue Regierungsprojekte aufzeigen. regierung mit Ministerpräsident Winfried exzellente Wissenschafts- und Forschungs- Diskutieren und verabschieden werden wir Kretschmann an der Spitze fortsetzen und landschaft und eine engagierte Bürger- das Landtagswahlwahlprogramm auf unserer weiterhin erfolgreich die Politik in diesem schaft. Auf diesen Erfolgen werden wir uns Landesdelegiertenkonferenz am 12. und 13. Land gestalten. aber nicht einfach ausruhen. Schließlich Dezember 2015 in Reutlingen. Wir können und wollen wir Baden-Württemberg freuen uns darauf!

02 • GRÜNE BLÄTTER 02.2015 Für einen erfolgreichen und kreativen Wir freuen uns über eure Spende – online Wahlkampf haben wir die Agentur WIG- unter https://gruene-bw.de/spenden WAM ins Boot geholt, die unsere Wahl- oder per Überweisung an unser Konto: kampagne gemeinsam mit uns gestalten DE34 4306 0967 0554 4330 00 bei der wird. WIGWAM redet nicht nur vom digi- GLS Bank. Jeder Euro hilft: Schon für 20 talen Wandel, sondern lebt ihn. Mit der ba- Euro können wir 200 Wahlkampfzeitungen sisdemokratisch organisierten Agentur, die verteilen, für 100 Euro erreichen wir 37.000 sich auf soziale und ökologische Projekte Menschen mit unserer Anzeige bei Face- spezialisiert hat, haben wir die passende book und für 300 Euro lächelt unser Mi- Verstärkung für uns Grüne in Baden-Würt- nisterpräsident Winfried Kretschmann von temberg gefunden. Wir freuen uns auf die einem Großflächenplakat. Zusammenarbeit! Die Menschen in Baden-Württemberg schät- Ihr seht: Die Vorbereitungen für einen er- zen die gute Arbeit der grün-geführten Lan- folgreichen Landtagswahlkampf 2016 lau- desregierung und anerkennen, dass sie fen bereits auf Hochtouren. Das kann aber unter Ministerpräsident Winfried Kretsch- nicht darüber hinwegtäuschen, dass es uns mann in den vergangenen vier Jahren sehr in den nächsten Monaten weiter darum viel erreicht hat. Wir Grüne sind gut aufge- geht, das Land gut und verlässlich zu re- stellt und können selbstbewusst und opti- gieren. Das ist unsere Aufgabe, der wir wei- mistisch nach vorne blicken. Wir werden terhin kraftvoll und zuverlässig gerecht wer- weiterhin hart arbeiten und konsequent an den wollen. Der Wahlkampf beginnt früh unserem nachhaltigen Kurs festhalten. genug. Aber schon jetzt könnt ihr einen wichtigen Beitrag für starke Grüne leisten. Geld allein gewinnt keine Wahlen, aber je- Von Thekla Walter RechtGrün der Euro hilft uns, mehr Menschen mit un- und Oliver Hildenbrand, RechtGrün e.V. ist eine eigenständige Dis- seren Botschaften und Ideen zu erreichen. Landesvorsitzende kussions- und Vernetzungsplattform für grundlegende und aktuelle rechtspoliti- sche Fragen. Vorsitzende des derzeit ca. 50 Mitglieder zählenden Vereins sind Ingrid Hönlinger, ehemalige Obfrau der Grünen im Rechtsausschuss des Bundestags, und , rechtspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion. Gründungs- mitglieder sind außerdem Renate Künast, Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz im , und Jür- gen Filius, rechtspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion. Für Rückfragen und Anregungen: [email protected]. Weitere Infos unter www.recht-gruen.de

GrillGrün Am 04.07.2015 ab 14 Uhr findet wieder das Sommerfest GrillGrün des KV Rottweil statt. Wir laden alle Grünen aus Baden-Würt- temberg und ihre Familien ein zu einem entspannten Nachmittag & Abend im Haus Schwarzwaldblick, Imbrand 35, 78730 Lau- terbach. Wir machen ein Mitmach-Buffet, also bringt bitte etwas Leckeres mit. Über- nachtungsmöglichkeiten sind vorhanden. Badesachen einpacken! Anmeldung unter [email protected]

GRÜNE BLÄTTER 02.2015 • 03 Gemeinsam die Zukunft Baden-Württembergs gestalten

Im März und April haben wir Grüne Euch tauschen. Wir haben Teilnehmer*innen wir Baden-Württemberg auf vielen Ge- eingeladen, um mit uns zu diskutieren und Impulsgeber*innen gefragt, was sie bieten weiter voranbringen. Ihre Themen und Eure Ideen für eine lebenswerte und aus den Zukunftsforen mitgenommen bewegen sich dabei zwischen der Digita- erfolgreiche Zukunft unseres Landes ein- haben, was ihre Ziele und Wünsche für lisierung von kleinen Unternehmen, zubringen. In Gesprächen und Themen- die Zukunft Baden-Württembergs sind. einer guten Bildung für jedes Alter, öko- workshops konntet Ihr Euch mit unseren Die Erkenntnis: Zwar steht das Land logischer Landwirtschaft und passenden Minister*innen und Abgeordneten aus- bereits hervorragend da, dennoch wollen Verkehrskonzepten für Jung und Alt.

Senioren, Frieden, Ökologie

Als Reaktion auf eine alternde Gesellschaft müssen wir alternative Wohnformen für Senior*innen landesweit fördern und die Pflegesituation humanisieren. Der ÖPNV muss altersgerechter werden, dazu gehört auch eine seniorenfreundliche Menüfüh- rung an den Fahrkartenautomaten. Ältere Generationen haben Zeit ihres Lebens für Frieden gekämpft, lehnen kriegerische Aus- einandersetzungen strikt ab und beharren auf Frieden in der ganzen Welt. Unsere Umwelt muss wieder in den Mittelpunkt unserer Bemühungen rücken und Ökologie – eine zentrale Forderung der Grünen – muss nachhaltig eingefordert werden. Grüne Parteimitglieder waren immer streit- Mehr Freiräume für bar und kritikfähig, diese Eigenschaften die Wissenschaft gilt es auch in Regierungsverantwortung zu pflegen. Gute Wissenschaft braucht Freiräume, um einen Vertrag geschlossen, der für die Dingen auf den Grund zu gehen und Neues nächsten sechs Jahre verlässliches Wachs- zu denken. Das gilt für Profs genauso wie tum und größere Handlungsspielräume für wissenschaftlichen Nachwuchs oder für garantiert. Besonders junge Wissen- Studierende. Wir brauchen sehr gute Wis- schaftler*innen und Beschäftigte profitie- senschaft, damit wir die großen Heraus- ren davon, denn jetzt gibt es mit über forderungen unseres Globus bewältigen 2000 zusätzlichen Dauerstellen und weni- können. So kommen neue Ideen und Inno- ger Kurzfristverträgen deutlich bessere vationen schnell in die Welt und können Perspektiven an unseren Hochschulen. konkret umgesetzt werden. Deshalb haben wir für unsere Hochschulen das finanzielle Theresia Bauer ist Ministerin für Fundament deutlich verbessert: Wir haben Wissenschaft, Forschung und Kunst Gerd Baumer hat 1978 in Kulmbach die „Grüne Aktion Zukunft” mitbegründet. Nach vielen Jahren als Stadtrat in Kehl und Kreisrat in der Ortenau ist er jetzt aktiv bei den „Grünen Alten”.

04 • GRÜNE BLÄTTER 02.2015 Digitalisierung ist eine große Chance

Die Digitalisierung ist eines der beherr- schenden Themen in der Wirtschaft und eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Wir müssen vor allem die klei- nen und mittleren Unternehmen und das Handwerk dabei unterstützen, damit sie gut für die Zukunft aufgestellt sind. Mit der Verdreifachung der Mittel für den Breit- bandausbau gerade im Ländlichen Raum, unseren Lernfabriken 4.0 für Azubis und dem IT-Kompetenzzentrum „House of IT” für den Mittelstand haben wir schon viel gemacht. Wir sehen unsere Unternehmen vor allem gefordert, den Megatrend Digi- talisierung in ihre Geschäftsmodelle und ihren Alltag zu integrieren. Die Digitalisie- rung ist eine große Chance für uns. Gerade bei grünen Technologien wird auch die Frage nach Vernetzung und Steuerung im- mer wichtiger werden. Wenn zum Beispiel vernetzte Sensoren Materialverbräuche bes- ser erfassen, steigt die Ressourceneffizienz in den Betrieben. Bei diesen Technologien kann Baden-Württemberg Weltspitze sein.

Edith Sitzmann ist die Fraktions- vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg

Die grüne Mobilität von morgen

Bei den Zukunftsforen wurde deutlich: Wir machen heute die Politik für die Mobilität von morgen – und sind dabei auf einem gu- ten Weg. Die Debatten griffen die klassisch grünen verkehrspolitischen Themen wie den Ausbau von Bahn- und Busnetzen, die Förderung von Rad- und Fußverkehr und den Lärmschutz auf. Dass noch ein weiter Weg vor uns liegt, wurde immer wieder deutlich. Forderungen nach dem Ausbau nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum, mehr sozialer Gerechtigkeit, Barrierefrei- heit, Flächensparen oder vernetzten und regenerativ angetriebenen Verkehrsmitteln werden sich auch im neuen Programm wie- derfinden.

Winfried Hermann ist Minister für Verkehr und Infrastruktur

GRÜNE BLÄTTER 02.2015 • 05 Die Verkehrsmittel der jungen Menschen

Für junge Menschen wird flexible Mobilität zunehmend selbstverständlich. Erfreuli- cherweise spielt das eigene Auto dabei kaum noch eine Rolle, sondern wird immer mehr vom Fahrrad, von Car-Sharing-Modellen und vor allem dem ÖPNV abgelöst. Jenseits der großen Städte stellt die Vielzahl von Ver- kehrsverbünden mit ihren unterschied- lichsten Tarifen aber eine unnötige Hürde für das Reisen mit Bus und Bahn im Land dar, deshalb fordert die GRÜNE JUGEND ein kostengünstiges und umlagefinanziertes Energiewende landesweites Semester-, Schüler*innen- und erfolgreich gestalten Azubi-Ticket. Die Weichen dafür werden aktuell gestellt – aber nur mit GRÜN wird Der Klimaschutz hat nun Gesetzesrang und debestand. Denn für das Gelingen der Ener- das landesweite Semesterticket auch ein- wir haben verbindliche Klimaschutzziele giewende ist nicht nur der Ausbau von geführt werden! für 2020 und 2050 formuliert. Mit dem in- Wind- und Photovoltaik-Anlagen wichtig. tegrierten Energie- und Klimaschutzkon- Auch die Energieeffizienz- und Energie- zept haben wir einen entsprechenden Maß- speicherforschung muss vorangetrieben nahmenplan vorgelegt. Um die Ziele auch werden. Große Bedeutung hat die Res- tatsächlich zu erreichen, erarbeiten wir zum sourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Beispiel gerade ein Konzept zur Kraft- Unsere Landesstrategie eröffnet dabei Wärme-Kopplung. Mit der Novellierung des Chancen für die heimische Wirtschaft. Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EWärmeG) sorgen wir für mehr erneuerbare Wärme ist Minister für Umwelt, und für mehr Energieeffizienz im Gebäu- Klima und Energiewirtschaft Lena Schwelling ist 23 Jahre alt und seit Mai 2015 eine der beiden neuen Landes- sprecherinnen der Grünen Jugend Baden- Mit „Politik wechseln” Württemberg. Sie ist Stadträtin in Ulm und Ernst gemacht hat einen dicken Kater namens Iwan.

Mir ist auf den Zukunftsforen noch mal deutlich klar geworden, wie sehr sich der Stellenwert von bürgerschaftlichem Enga- gement für die Landespolitik in unserer Regierungszeit geändert hat. Beim ersten Workshop „Vielfalt & Zusammenhalt” ging es um fast nichts anderes und uns wurde gemeinsam klar, dass das Mitwirken der Bürger*innen wirklich ein fester und zen- traler Bestandteil unserer Politik geworden ist. Ein toller Beleg dafür, dass wir mit dem „Politik wechseln”, das wir im letzten Wahl- kampf plakatiert haben, wirklich Ernst ge- macht haben und nicht nur wir Grüne, sondern wir zusammen mit den Bürger*inn- en dieses Landes. Toll, oder?

Silke Krebs ist Ministerin im Staatsministerium

06 • GRÜNE BLÄTTER 02.2015 Ökologische Modernisierung im ländlichen Raum

Unsere Politik für einen starken ländlichen Raum kommt an. Sie bietet viele Chancen, die wir Grünen erkennen und nutzen. Dafür müssen wir unsere Politik der ökologischen Modernisierung für die ländlichen Regio- nen fortschreiben. Unser „Aktionsplan Bio” bildet eine gute Basis für den Ökolandbau, auf die wir aufbauen können. Natürlich treibt alle das Thema TTIP um. Die diffe- renzierte Position des Ministerrats von Ba- den-Württemberg macht deutlich, was ein endgültiger Vertragstext gewährleisten muss: Unsere Verbraucher-, Umwelt- und Sozial- standards sowie unsere demokratischen Spielregeln müssen gesichert sein.

Alexander Bonde ist Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Basis für ein gerechtes Bildungssystem die praxisintegrierte Erzieher*innenausbil- dung und das Studium der frühen Kindheit Frühkindliche Bildung als Basis für ein ge- waren wichtige Schritte auf dem Weg ins rechtes Bildungssystem muss allen Kindern GRÜNE Bildungsland Baden-Württemberg. unabhängig vom Elternhaus zur Verfügung Nun gilt es, den Fokus auf die Qualität der stehen. Die GRÜNE Landesregierung hat in frühkindlichen Bildung zu legen und durch Andrea Sieber, 38, ist Leiterin einer Kita den vergangenen vier Jahren die richtigen geeignete Maßnahmen zu sichern. Die flä- und lebt mit ihrer Familie in Schorndorf. Weichen gestellt. Die Unterstützung der chendeckende Einführung und Veranke- Sie ist Sprecherin der Landesarbeitsge- Kommunen beim Ausbau der Kleinkind- rung des Orientierungsplans, auch für Kin- meinschaft FrauenPolitik und Kreisvorsit- betreuung, ganzheitliche Sprachförderung, der ab dem ersten Lebensjahr, ist dabei zende der Grünen im Rems-Murr-Kreis. zusätzliche qualifizierte Fachkräfte durch von elementarer Bedeutung.

IMPRESSUM

Herausgeber: Redaktion: Bildnachweis: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Barbara Alexander, Kathleen Bärs, Seite 4 unten: Heinrich v. Kobylinski Baden-Württemberg Benjamin Hechler, Florian Krebs, Königstraße 78 · 70173 Stuttgart Lea Krug, Carola Oßmer, Carsten Preiss, Layout: Telefon 0711-99 35 90 Sonja Rajsp, Michael Wustmann [email protected] [email protected] www.gruene-bw.de Mitarbeit: Druck: Eva Muszar, Jörg Schäfer auf Umweltpapier bei Dierichs Druck+Media GmbH & Co KG, Kassel (Auflage 9.000 Exemplare)

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