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Deutschland-: Öffentlicher Verkehr (Straße) 2016/S 250-461633

Zweckverband ÖPNV , Karlstraße 13, Zu Händen von: Herrn Lars Werlich, Itzehoe 25524, Deutschland. Telefon: +49 482169502. Fax: +49 482169476. E-Mail: [email protected]

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 21.12.2016, 2016/S 246-450100)

Betr.: CPV:60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße) Anstatt: II.1.3) Kurze Beschreibung des Auftrags: Durchführung von Leistungen der öffentlichen Personenbeförderung im Linienverkehr im Teilnetz Ost mit den heutigen Linien 15, 6520, 6551 (nur Abschnitt Wrist – Hohenwestedt), 6552 und 6553 sowie den bislang als Freistellungsverkehr betriebenen Schulverkehrsleistungen von , , , und zur Grundschule Hennstedt; von , Silzen, , Poyenberg, Hohenlockstedt, und Hennstedt zur Grundschule Hohenlockstedt und zur Wilhelm-Kälber-Gemeinschaftsschule; von und zur Grundschule Wrist sowie von , Hingstheide, Mühlenbarbek und Wulfsmoor zur Gemeinschaftsschule . VI.1) Zusätzliche Angaben: A. Die hiesige Vorabbekanntmachung für die in Ziffer II.1.3) genannten Verkehrsleistungen des Teilnetzes Ost ersetzt – nur für dieses Teilnetz! – die frühere Vorabbekanntmachung über die drei Teilnetze Nord, Ost und West (Vorabbekanntmachung Nr. 2015/S 233-422723 vom 2.12.2016 in der Fassung der Berichtigungsbekanntmachung Nr. 2016/S 100-178455 vom 26.05.2016), die – nur soweit sie das Teilnetz Ost betrifft – hiermit zurückgezogen wird. B. Hinweis auf Frist für eigenwirtschaftliche Genehmigungsanträge. Gemäß § 8a Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 12 Abs. 6 Satz 1 PBefG ist ein Antrag auf Erteilung einer Genehmigung für einen eigenwirtschaftlichen Verkehr mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr spätestens drei Monate nach der Vorabbekanntmachung bei der zuständigen Genehmigungsbehörde zu stellen. Diese Frist wird durch vorliegende Vorinformation für sämtliche von der beabsichtigten Vergabe umfassten Verkehre (siehe Abschnitt II.1.3) ausgelöst. Der Betrieb der Verkehre ist zum 1.1.2018 aufzunehmen. C. Vergabe als Gesamtleistung. Die Vergabe der unter Abschnitt II.1.3) genannten Verkehre ist als Gesamtleistung beabsichtigt (vgl. § 8a Abs. 2 Satz 4 i.V.m. § 13 Abs. 2a Satz 2 Personenbeförderungsgesetz). Eigenwirtschaftliche Anträge (siehe B), die sich nur auf Teilleistungen beziehen, sind nach Maßgabe des § 13 Abs. 2a Satz 2 Personenbeförderungsgesetz zu versagen. D. Anforderungen. Gemäß § 8a Abs. 2 Satz 3 i. V. m. § 13 Abs. 2a Sätze 2 ff. Personenbeförderungsgesetz werden in der folgenden Aufzählung die Anforderungen an die Verkehre hinsichtlich Fahrplan, Beförderungsentgelt und Standards festgelegt. Diese Anforderungen sind in der nachfolgenden Aufzählung zusammengefasst (vgl. § 8a Abs. 2 Satz 5 PBefG) und stellen wesentliche Anforderungen im Sinne von § 13 Abs. 2a Sätze 3-5 PBefG dar. Diese Anforderungen sind nach Maßgabe § 13 Abs. 2a Sätze 2 ff. Personenbeförderungsgesetz relevant für die Genehmigungsfähigkeit eigenwirtschaftlicher Anträge (siehe B):

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— Einhaltung der heutigen Fahrpläne mit dem gesamten Linienweg ggf. mit grenzüberschreitenden Streckenabschnitten (unter http://www.öpnv-steinburg.de/veroeffentlichungen/ausschreibungen.html abrufbar); bis zur Vergabe können sich insb. im Rahmen der Aufstellung des Nahverkehrsplans abweichende planerische Anforderungen des Aufgabenträgers ergeben; in den kommenden Jahren können zudem insbesondere zur Sicherstellung der Schülerbeförderung Leistungsänderungen erforderlich werden, die vom Verkehrsunternehmen zwingend umzusetzen sind; dies kann auch zusätzliche Fahrten bzw. Verstärkerfahrten beinhalten; — Verbindlich anzuwenden sind der Schleswig-Holstein-Tarif in der jeweils genehmigten Fassung (unter Verwendung der zurzeit für die hier betroffenen Haltestellen bzw. Relationen erfolgten Preisstufenfestlegung, d. h. eine Veränderung der Preisstufen von Relationen (bzw. der Tarifzonengrenzen) ist nicht zulässig) mit seinen jeweils gültigen gemeinsamen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen (dazu sind in den Fahrzeugen hierfür geeignete elektronische Fahrscheindrucker zu verwenden). Sollte der Kreis Steinburg durch Beitritt zur HVV GmbH in den Hamburger Verkehrsverbund integriert werden, ist ab dem Zeitpunkt der Integration zwingend der jeweils gültige HVV-Tarif anzuwenden. — Fahrzeughöchstalter höchstens 12 Jahre; Durchschnitt max. 10 Jahre (jeweils kaufmännisch gerundet); — Niederflurigkeit; — Abgasnorm mindestens Euro 5 EEV; — Verwendung des jeweils geltenden Corporate Designs (CD) des Nahverkehrs Schleswig-Holstein (nah.sh) in Bezug auf den hier betroffenen Verkehr für sämtliche Publikationen des Verkehrsunternehmens sowie für die Kennzeichnung der Fahrzeuge mit nah.sh-Logo; — automatische Haltestelleninnenanzeigen und -ansagen; — Funk sowie RBL (light); Beteiligung an der landesweiten Echtzeitinformation. muss es heißen: II.1.3) Kurze Beschreibung des Auftrags: Durchführung von Leistungen der öffentlichen Personenbeförderung im Linienverkehr im Teilnetz Ost mit den heutigen Linien 15, 6520, 6551 (nur Abschnitt Wrist – Hohenwestedt), 6552 und 6553 sowie den bislang als Freistellungsverkehr betriebenen Schulverkehrsleistungen von Winseldorf, Silzen, Schlotfeld, Poyenberg, Hohenlockstedt, Lohbarbek und Hennstedt zur Grundschule Hohenlockstedt und zur Wilhelm-Käber-Gemeinschaftsschule sowie von Poyenberg, Hardebek, Armstedt, Auufer, Hingstheide, Mühlenbarbek und Wulfsmoor zur Gemeinschaftsschule Kellinghusen. VI.1) Zusätzliche Angaben: A. Die hiesige Vorabbekanntmachung für die in Ziffer II.1.3) genannten Verkehrsleistungen des Teilnetzes Ost ersetzt – nur für dieses Teilnetz! – die frühere Vorabbekanntmachung über die drei Teilnetze Nord, Ost und West (Vorabbekanntmachung Nr. 2015/S 233-422723 vom 2.12.2015 in der Fassung der Berichtigungsbekanntmachung Nr. 2016/S 100-178455 vom 26.5.2016), die – nur soweit sie das Teilnetz Ost betrifft – hiermit zurückgezogen wird. B. Hinweis auf Frist für eigenwirtschaftliche Genehmigungsanträge. Gemäß § 8a Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 12 Abs. 6 Satz 1 PBefG ist ein Antrag auf Erteilung einer Genehmigung für einen eigenwirtschaftlichen Verkehr mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr spätestens drei Monate nach der Vorabbekanntmachung bei der zuständigen Genehmigungsbehörde zu stellen. Diese Frist wird durch vorliegende Vorinformation für sämtliche von der beabsichtigten Vergabe umfassten Verkehre (siehe Abschnitt II.1.3) ausgelöst. Der Betrieb der Verkehre ist zum 1.1.2018 aufzunehmen. C. Vergabe als Gesamtleistung. Die Vergabe der unter Abschnitt II.1.3) genannten Verkehre ist als Gesamtleistung beabsichtigt (vgl. § 8a Abs. 2 Satz 4 i. V. m. § 13 Abs. 2a Satz 2 Personenbeförderungsgesetz). Eigenwirtschaftliche Anträge (siehe B), die sich nur auf Teilleistungen beziehen, sind nach Maßgabe des § 13 Abs. 2a Satz 2 Personenbeförderungsgesetz zu versagen. D. Anforderungen.

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Gemäß § 8a Abs. 2 Satz 3 i. V. m. § 13 Abs. 2a Sätze 2 ff. Personenbeförderungsgesetz werden in der folgenden Aufzählung die Anforderungen an die Verkehre hinsichtlich Fahrplan, Beförderungsentgelt und Standards festgelegt. Diese Anforderungen sind in der nachfolgenden Aufzählung zusammengefasst (vgl. § 8a Abs. 2 Satz 5 PBefG) und stellen wesentliche Anforderungen im Sinne von § 13 Abs. 2a Sätze 3-5 PBefG dar. Diese Anforderungen sind nach Maßgabe § 13 Abs. 2a Sätze 2 ff. Personenbeförderungsgesetz relevant für die Genehmigungsfähigkeit eigenwirtschaftlicher Anträge (siehe B): — Einhaltung der heutigen Fahrpläne mit dem gesamten Linienweg ggf. mit grenzüberschreitenden Streckenabschnitten (unter http://www.öpnv-steinburg.de/veroeffentlichungen/amtliche-bekanntmachungen/details/news/aktuelle- vorinformation-fuer-oeffentliche-dienstleistungsauftraege.html abrufbar; bei 6551 ist nur der Abschnitt Wrist – Hohenwestedt betroffen!); bis zur Vergabe können sich insb. im Rahmen der Aufstellung des Nahverkehrsplans abweichende planerische Anforderungen des Aufgabenträgers ergeben; in den kommenden Jahren können zudem insbesondere zur Sicherstellung der Schülerbeförderung Leistungsänderungen erforderlich werden, die vom Verkehrsunternehmen zwingend umzusetzen sind; dies kann auch zusätzliche Fahrten bzw. Verstärkerfahrten beinhalten; — Verbindlich anzuwenden sind der Schleswig-Holstein-Tarif in der jeweils genehmigten Fassung (unter Verwendung der zurzeit für die hier betroffenen Haltestellen bzw. Relationen erfolgten Preisstufenfestlegung, d. h. eine Veränderung der Preisstufen von Relationen (bzw. der Tarifzonengrenzen) ist nicht zulässig) mit seinen jeweils gültigen gemeinsamen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen (dazu sind in den Fahrzeugen hierfür geeignete elektronische Fahrscheindrucker zu verwenden). Sollte der Kreis Steinburg durch Beitritt zur HVV GmbH in den Hamburger Verkehrsverbund integriert werden, ist ab dem Zeitpunkt der Integration zwingend der jeweils gültige HVV-Tarif anzuwenden. — Fahrzeughöchstalter höchstens 12 Jahre; Durchschnitt max. 10 Jahre (jeweils kaufmännisch gerundet); — Niederflurigkeit; — Abgasnorm mindestens Euro 5 EEV; — Verwendung des jeweils geltenden Corporate Designs (CD) des Nahverkehrs Schleswig-Holstein (nah.sh) in Bezug auf den hier betroffenen Verkehr für sämtliche Publikationen des Verkehrsunternehmens sowie für die Kennzeichnung der Fahrzeuge mit nah.sh-Logo; — automatische Haltestelleninnenanzeigen und -ansagen; — Funk sowie RBL (light); Beteiligung an der landesweiten Echtzeitinformation. Weitere zusätzliche Informationen Die Fahrpläne für die von dieser Vorabbekanntmachung erfassten bisherigen freigestellten Schülerverkehre wurden berichtigt und unter dem korrigierten Link (s. o. VI 3.3): http://www.öpnv-steinburg.de/veroeffentlichungen/amtliche- bekanntmachungen/details/news/aktuelle-vorinformation-fuer-oeffentliche-dienstleistungsauftraege.html eingestellt.

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