Heft 2 | September 2017 | 39.Jahrgang | ¤ 2,10 MAGAZIN

Am 24.September istBundestagswahl Inhalt 05

Editorial3 Ausdem Kreisverband 4 Ausder Partei 6 Interview10

Im Fokus12Ausdem Kreisverband OB PetraRothEhrenbürgerin BlicknachBerlin21 CDUvor Ort22 Fachausschüsse 24 Vereinigungen26

06

Ausder Partei DerKreisparteitag wählt Jan Schneider

Impressum

Herausgeber: CDU-Kreisverband 10 Kurt-Schumacher-Straße 30–32 60313Frankfurta.M., Tel. (069)153099-0 Interview JanSchneider [email protected],www.cduffm.de

Redaktion: WolframRoos(wr), Michael Stöter (ms) (v.i.S.d.P.) FreieAutoren(Kürzel):Leopold Born (lb), Richard Hackenberg (hrh), Dr.MatthiasArning(ma), Dr.AlbrechtKochsiek(ak), Monika Intrau (mi), 12 Sylvia Hornung(sh), Frank Nagel(fn), Dr.NilsKößler(nk), Dr.Frank Somogyi(fs), Dr.IngmarSütterlin (is)

Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nichtunbedingt dieMeinung derHerausgeberund derRedaktion wieder.

Titelbild: Roos

Herstellung: HenrichDruck+MedienGmbH, Frankfurt, www.henrich.de Redaktionsschlussfür diese Ausgabe: 15.8.2017 Redaktionsschlussfür die nächsteAusgabe:31.10.2017 Im Fokus Bundestagswahl 2017 Sehr geehrteDamen undHerren, liebeFreunde derFrankfurter CDU, Editorial

m24. September2017ist Bundestagswahl.AndiesemTag ent- Ascheidet sich nicht nurdie Zusammensetzungdes nächsten DeutschenBundestages,sondern vorallem,obDr. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die Bundeskanzlerin derBundesrepublik Deutschlandbleibt undsich Bundestagswahlam24. September, unsere beiihrer Arbeit wiederauf eine starke CDU/CSU-Fraktion stützen Kandidaten und natürlichauchder letzte kann.Deutschlandhat unterder CDU-geführtenRegierung der Kreisparteitag am 10.Junimit derWahlunseres Bundeskanzlerin in denvergangenen Jahren viel erreicht.Insbe- neuenKreisvorsitzendenJan Schneider. sondere hatunser Land eine derschwerstenFinanzkrisender Ge- schichtegut überwundenund im Gegensatzzuvielen anderen Darüberhinaus findenSie wieimmeraktuelle Ländernrasch zu alter Stärke zurück gefunden. Informationenaus demKreisverband,den Vereinigungenund vonder Arbeit unserer Wirhaben es geschafft,dassdie Arbeitslosigkeit auf demtiefsten Stadtbezirksverbände vorOrt. Standseitder Wiedervereinigungund dieZahlder Beschäftigenso hoch wie noch niezuvor ist. Diesozialen Sicherungssystemesind Wenn SieauchThemenhaben, über diewir so solide finanziertwie seit Jahrzehntennicht mehr undder Bun- berichtensollten,schreiben Sieuns unter deshaushaltkommtseitlangerZeitwiederohne neue Schulden [email protected] ausund verzeichnetsogar Überschüsse. Das istnicht allein Ver- dienst derCDU undder Bundeskanzlerin.Das istvielmehrvor al- lem denMenscheninunserem Land,ihrem Fleißund ihrerInnova- tionskraftzuverdanken.Aberdie Bundesregierunghat unterder Bundeskanzlerin vielefür diese EntwicklungwichtigeRahmenbe- dingungengeschaffenund dasLandmit ruhiger undverlässlicher Handsicherdurch raues Fahrwasser gelenkt.

DieWahlist trotzaller gutenUmfragennochnicht entschieden. Und es geht am 24.September auch darum, dass Frankfurt mit Prof.Dr. MatthiasZimmerund Bettina M. Wiesmann auchinden kommendenvierJahren wiedermit zwei direkt gewählten CDU- Abgeordneten im Bundestagvertreten ist. Alle weiteren wichtigen Informationenzur Wahl undzuden Kandidatenfinden Sieindieser Ausgabe.

Außerdem berichten wir über denletzten Kreisparteitag der Frankfurter CDUund dieWahlunseres neuenKreisvorsitzenden JanSchneider,mit demwir auch einInterview geführthaben.Ab- gerundet wirddiese Ausgabewie immerdurch aktuelleBerichte unserer Verbände vorOrt undunserer Vereinigungen. WirwünschenIhnen nunviel Vergnügenmit derneuestenAusgabe unseres Frankfurt Magazins,und denken Siedaran,auchalleIhre Freundeund Bekanntenanden Wahlterminzuerinnen!

Ihre Redaktion

3 Ausdem Die„Stimme Kreisverband Griesheims“:

ZumTod vonPeter Wagner Vorden Sommerferienerhielt unsere ehemalige Oberbürgermeisterin Dr.Petra Roth dieEhren­ bürgerwürdeder StadtFrankfurt. er frühereCDU-Stadtverordnete PeterWagnerist am Sonn- Dtag, 23.Juli, nach schwerer,inGeduldgetragenerKrankheit Beiden Landesvorstandswahlen unsererVereinigun­ im Altervon 79 Jahren gestorben. Der1938 geborene PeterWag- genkonnten Frankfurter Kandidaten hervorragende nerstammtaus eineralten GriesheimerFamilie. Sein Elternhaus Ergebnisse erzielen. warkatholischgeprägt.Seit1982war er fürdie CDUaktiv. Damalsführte ihnseinEngagement in derInteressengemein- Sollten SieIhrerseitsInformationenhaben, dieauf schaftzur Neugestaltungdes Griesheimer Mainuferszur Mitar- dieser Seiteerscheinensollten,schreiben Sieuns beit in derPartei. Zunächst an:[email protected] bekleidete er von1985bis 1989 daswichtigeAmt des Stadtbezirksvorstehers für Griesheim. Von1996bis 2006 undnocheinmal von2009 bis2011 gehörte Wagner der Stadtverordnetenversamm- lung an undsetzteimSozial- undimUmweltausschusssei- ne politischenSchwerpunkte.

AlsMitglieddes Verkehrsaus- t fur

schusses haterinsbesonde- nk ra

re zurErarbeitungdes 2005 UF CD ld:

beschlossenenGesamtver- Bi kehrsplanes vieleIdeen ein- PeterWagner t t gebracht.Seit1986war Peter va fur ri nk

:P Wagner ununterbrochen Vor- ra ld Bi UF sitzenderder CDUimStadt- CD ld:

Bi teil Griesheim,der ihmganz besonders am Herzen lag. MitgroßerBeharrlichkeit undmit Er- folg hatersichfür dieSanierung derStroofstraßeund damitfür eine angemessene VerkehrsanbindungGriesheimsnachWesten undSüden starkgemacht.Auchumden Ausbau derheute florie- renden Gewerbeflächen an derMainzer Landstraße oder um die Konversiondes früheren GriesheimerGüterbahnhofareals,un- teranderem zu einemWohnbaugebiet,hat er sich gekümmert. PeterWagnerwar die„Stimme Griesheims“. Martin-BenediktSchäfer Anke Bernecke-Kaus Er hatteeinen wachen Blickfür sein Umfeld undhat dieAnliegen stellv.JU-Vorsitzender im MIT-Landesvorstand derBürgerebenso einsatzfreudig wielösungsorientiert aufge- Am 3. Juni 2017 wurde Am 20.Mai 2017 wurde griffen. SeineHeimatstadtFrankfurt am Main voranzubringen MartinBenediktSchäfer AnkeBernecke-Kaus beim undzueiner gedeihlichen EntwicklungimWandelder Zeiten bei- beim 97.JU-Landestagin Landesmittelstandstagin zutragen,waren ihminder Stadtverordnetenversammlung ganz BadHomburg zumneuen Langen zurneuen stellv. wichtigeZiele. In „seinem“ Stadtteil Griesheim warerein popu- stellv.Landesvorsitzenden Landesvorsitzendender lärerKommunalpolitiker,dem dieWählervertrauten. DieFrank- derJungenUnion Hessen MITHessengewählt. furterCDU wirdihm stetsein ehrendes Andenken bewahren. gewählt. (red) ■ Ausdem Kreisverband

ZuhauseinFrankfurt DieStadt würdigtdie frühereOberbürgermeisterinPetra Roth alsEhrenbürgerin

ür einenAugenblickwirkt Petra PetraRoths Blickginggleichzeitigoft über FRothgeradezu betroffen. „Meine denFrankfurter Wirkungskreishinaus, als Heimat istBremen“,sagtsie an diesem Präsidentin im DeutschenStädtetag stellte Nachmittag in derPaulskirche. Und siedie Bedeutungder Kommunenfür die setztdann in ihrerknappen Dankesre- gesamte Verfasstheit derBundesrepublik de hinzu: „MeinZuhause istFrankfurt.“ heraus.

Damit istimGrundeandiesemNach- In Frankfurt selbst gibt es tiefeSpurender mittag allesgesagt, denn es istschon Romantik.Sostandfür PetraRothaußer eineigener Nachmittag,andem Petra Frage, dass Frankfurt einsehrguter Ortfür Rotheineganzbesondere Auszeich- einRomantik-Museum wäre.Esentsteht nung entgegennimmt:Sie wirdEhren- gegenwärtigamGroßenHirschgraben, wo- bürgerin derStadt Frankfurt.EineEhr- hin dasGoethehaus bereitsdie Besucher erbietungder kleinenMetropole, diean derStadt lockt. Das Goethe-Haus istnicht

diesemNachmittagihrem früheren a nurinder PerspektivePetra Roths so et- dp

Oberhauptvor allem zeigen will:Frank- ld: waswie derStolz derStadt.Künftig soll Bi furt hatseinerOberbürgermeisterin Dr.h.c.Petra Roth istFrankfurts sich Goethes Bedeutungfür dieRomantik einiges zu verdanken. neue Ehrenbürgerin in dasBewusstseinder Besucher einwe- ben. So warund istesfür PetraRothgar Immerhin istsie 17 JahreimAmt gewe- keineFrage,sichfür dasRomantik-Muse- sen. AlfredGrosser,der dieLaudatio um zu engagieren.Schließlichliegenim auf dieneueEhrenbürgerin hält,spieltdarauf an: Oberbürger- Keller vonGoethes Geburtshauskistenweise Dokumenteaus die- meisterininder Zeit von1995bis 2012,macht 17 Jahre, eine be- serspannendenEpoche –eineweltweiteinzigartigeSammlung. merkenswerte Bilanz,„drei Jahrelängerals Adenauer“imKanz- leramt.DochandiesemTag in derPaulskirche, auf diesie vonih- PetraRothhat nieeinen Zweifeldaran gelassen,dasssie sich von remDienstzimmerimRömerstets hatblicken können,hebtAlfred demMotiv stetshabeleisten lassen,dassdas Miteinander der Grosserhervor, an diesemTag werdenicht nurdie Politikerinaus- Kulturen gelingen könne. Also empfindetsie es auch als„eine be- gezeichnet,sondern mehr noch dieBürgerin, dieimmer noch sondere Ehre“, vomDeutschen KulturratimMärz2017mit dem überalldortdabei sei, wo es um Zukunftsweisendes gehe. „Kulturgroschen“ ausgezeichnet zu werden.Für ihre besonderen kulturpolitischenVerdienste, wieesinder Begründung fürdie Das gefälltPetra Roth. Betroffenheitist an sich nieihr Ding gewe- Auszeichnung heißt. DieLaudatiohieltder RegisseurHansNeuen- sen. Gefühleschon.Politik braucht Gefühle.Etwabei ihremAb- fels,für Rothein guterBekannteraus Frankfurter Tagen. schied ausdem Römer. Nach allden Jahren in Frankfurts Rathaus. Im Mai2012standder PolitikerinPetraRothdie offizielle Verab- PetraRothhat sich stetsdie Fragevorgelegt:Ist Demokratie zu- schiedungbevor. Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte Roth kunftsfähig?Mit Vorbildern in derPolitik allemal.Frankfurt hat alseines dererfolgreichsten Stadtoberhäupterinder Geschichte sein Stadtoberhauptoft alsVorbild gesehen. Fürihr herausragen- derBundesrepublik Deutschland. „Sie können stolzauf Ihre Leis- des Engagement zeichnet dieKommune sieimSommer2017als tungen blicken. Sieragen weit über dieGrenzen dieserStadt hin- Ehrenbürgerinaus.PetraRothist diezweiteFrauinmehrals zwei aus, sind im Wortsinneherausragend“, sagtedie Kanzlerin. Jahrhunderten,indenen diese Auszeichnung vergeben wird. Frankfurt istheute eben ihrZuhause. (ma) ■ Sieselbst wollesichmit gutenRatschlägen an diejetzt politisch Verantwortlichen zurückhalten, aber einenzartenHinweis wollesie doch geben, hob Rothhervor: „TreffenSie Ihre Entscheidungenim Geistder Kunstund derKünstler.Kulturist Identitätsbildung.“Frank- furt seieineder erfolgreichsten europäischen Städte,eineurbane Denk-und Kommunikationszentrale.Das müssebewahrtwerden.

5 Ausder Partei JanSchneider neuer mquSeitdoqemue10la.Jutunadi2mo017itestexJaexenSrumchneimidooerdinesaueutr Krmodeisvis orausititzscenondecordreerssCDimUFanraumnkqufuodrtitundemfopolgts damit Kreisvorsitzender UwdusdaeBeiecdekeliriusmA,smtole.JstanmoSclupihnecipsideraeisiut3ra6Jcerumahrealt, vesimporheireratecotumnndihihatvtdolerectiKamindequr.am sunt,sit int. NaArundch deipsumSmitunvdienumisdeperRrumechtquswia issvoluenptscanhaobft waissiremvrel Beim Kreisparteitag am 10.Juni2017wurde JanSchneider immintHeurssreismfchenugMiit,unintst,ceriuupmdtatiessmInolnelarnbortäemtiguolendndvoaen alsNachfolger vonUwe Becker zumneuen Kreisvorsitzen- si20nihit12­2,q01ui3McoitnsegliequddiqesuiHevossluptischatiaent.Landtags. dender CDUFrankfurt gewählt. MoSeitlu1.piNotuvetemberumr2et la01ut3iqustamer eiidnequrdiaertquihaseupostamtea­eos dolichelestnS,ttaecdtorräepteuddeicrSiptasadtmeFrspankrofudortloundrepudseitisJuutlie si20ti16usamDezefarnceenattfesüreqBauibuuusnd,soloImmoriorbiadliemon, maximos er Kreisparteitag am 10.JuniimSaalbau Ronneburgwar auReteformsimeprojenismkte,aiBürdetegersnderitasvicpeeullnduptiITis. et expe sin DeinbesonderesEreignis. Eigentlich geplantals Auftakt pedqui re versped milliquiutascorescite ellestru zumBundestagswahlkampf, wurde er nach demüberraschen- FallsSie Nachfragenzueinem derThemenhaben, denRücktritt vonBürgermeister UweBeckervom CDU-Kreis- schreibenSie unsan: [email protected] vorsitzumdie Wahl eines neuenKreisvorsitzenden erweitert. UweBeckerverabschiedetesichinseinerRedeausführlich von denDelegierten ausseinemAmt undlegt auf eindrucksvolle Weisedie persönlichen Gründe fürdiese Entscheidungdar.Mit langeanhaltendemBeifall bedanktensichdie Delegiertenfür os Ro ld: Bi Stadtrat JanSchneider währendseinervielbeachteten Bewerbungsrede fürden Kreisvorsitz Kreisparteitag os Ro ld: Bi Gratulationzur Wahl zumneuen Kreisvorsitzenden: (v.l.:Stadtverordnetenvorsteher StephanSieglermit Stadtrat JanSchneider,Dr. Ralf-Norbert BarteltMdL undBettina M. WiesmannMdL os Ro ld: Bi DerWahlkreisparteitag im Saalbau Ronneburg

7 Nach derAmtsübergabe: Stadtrat JanSchneider mitBürgermeisterUwe Becker os Ro ld: Bi os Ro ld: Bi Stadtrat Markus Frank überreicht BürgermeisterUwe Becker im Namender Frankfurter CDUein kleinesDankeschön fürseine Arbeit alsKreisvorsitzender

8 Kreisparteitag

seinefünfjährigeTätigkeit undseinunermüdliches Engagement FürFrankfurt nachBerlin fürdie Partei.Beckerversprach,sichauchweiterhin in seinen Ein zweiterSchwerpunktdes Parteitags wardie Einstimmung verbliebenen Funktionenfür dieFrankfurter CDUeinsetzen zu aufden bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Dazu stellten wollen.ZuseinemNachfolger wählten dieanwesenden Delegier- sich diebeidenFrankfurter CDU-KandidatenProf. Dr.Matthias tenden bisherigen stellvertretendenKreisvorsitzenden Jan Zimmer MdBfür denWahlkreis 182und Bettina M. Wiesmann MdL Schneider mit91,3Prozent derStimmen.Der 36-jährigeJurist, fürden Wahlkreis183 denFragender ModeratorinChristina Rin- derals hauptamtlicherStadtratimMagistrat für Bauund Immo- ger. Dieses neue Format,das beiden Delegiertensehrgut an- bilienangelegenheiten,Reformprojekte,Bürgerservice undIT kam, ließ dann auchvieleFragenaus denReihender Delegierten zuständig ist, hatteinseinerBewerbungsrede betont,dasser zu,sodasssicheineabwechslungsreiche undinteressanteDis- großen Respektvor dieserAufgabe habe.Außerdemwarberda- kussionzuden wichtigstenThemenergab.Beide Kandidaten für, sich mehr mitdem politischenGegnerzubeschäftigenals überzeugten durch eingroßesDetailwissen.Mit ihnenhat die mitsichselbst unddafür,sichmehrmit Inhalten alsmit Perso- Frankfurter CDUguteChancen,dassauchinden kommenden nalienzubeschäftigen. Zu denSachthemen, dieerinseinerRede vier Jahren beideFrankfurter Wahlkreise durchdirektgewählte ansprach,zählten dieFamilien-und Bildungspolitikebenso wie CDU-AbgeordneteimDeutschen Bundestagvertreten sind. dieStadtentwicklung. DieCDU müssedie Themenklarerbesetzen (red) ■ unddafür sorgen, dass dieBürgerinnen undBürgernochbesser erkennen können,wofür dieCDU in Frankfurt steht.(Ein ausführ- liches Interviewmit demneuen Kreisvorsitzendenfinden Siein dieserAusgabe.) os Ro ld: Bi „Für Frankfurt nach “: ModeratorinChristine Ringer im Politikgespräch mitden Frankfurter CDU-BundestagskandidatenBettina M. WiesmannMdL undProf. Dr.MatthiasZimmerMdB

9 Interview Nachgefragt bei JanSchneider

Sehr geehrter Herr Schneider, Siesindjetzt seit Anfang Juni Vorsitzender derCDU Frankfurt.Wie habenSie die ersteZeitimneuen Amterlebt? DieReaktionender Delegiertenauf meineRedebeimKreispar- teitag warensehrpositiv.Vielefandenesauchrichtig,dassich kritische Punkte offenangesprochenhabe. Insgesamt hatmich dergroße Zuspruch innerhalbder Partei sehr gefreut. Aber na- türlichgingauchdirektnachdem Parteitagdie Arbeit los. Wir steckenmittenimBundestagswahlkampf, bereiten parallelden Oberbürgermeisterinnen-Wahlkampfvor unddann wirdimkom- mendenJahr auchnochdie LandtagswahlinHessenstattfinden.

Kamfür Siedie Ankündigung vonUwe Becker,seinAmt niederzulegen,auchüberraschend? Ja.Der Kreisparteitag hatmichimvergangenen Jahr erstmalig zumstellvertretenden Kreisvorsitzendengewählt undwir haben im GeschäftsführendenKreisvorstandgut zusammengearbei- tet. UweBeckerhat vieleJahreden Kreisverband sehr gutge- führtund dieCDU in Frankfurt hervorragend repräsentiert. Ich habe immernochgroßenRespekt,dasssichUwe Becker in die- semJahr zweimal dafürentschieden hat,persönlicheAmbitio- nenhinter denInteressender Partei zurückzustellen.Dafürge- bührtihm großer Dank.

WassindIhreZiele alsKreisvorsitzender und was wollen Sieeventuell andersmachenals IhrVorgänger? Ichmussund möchtemichnicht krampfhaftvon meinem Vor- gänger abheben. Dennochwerde ichsicherlicheinige Akzente

t anders setzen alser. Wirmüsseneinfachgemeinsam dierichti- va

Pri geninhaltlichenAntworten auf dieaktuellen Herausforderun- ld: Bi gendieserStadt finden. Und wirmüssenuns in Zeiten sinken- (v.r.:)StadtratJan Schneidermit demneuen Amtsleiter derMitglieder- undMandatsträgerzahlen noch bewussterdie Dr.Michael Simon Fragestellen,wofür wir die Beiträge undSpenden unserer Mit- gliederund Unterstützer ausgeben, waswir uns in Zukunftleis- tenkönnenund wollen.Wir habenuns in einemerstenSchritt –nochunter Führungvon UweBecker–für eine Ausgabensen- kung entschieden undauchPersonal eingespart.Inwieweit wei- tere Maßnahmennotwendig sind,hängt natürlichauchmit den nächsten Wahlergebnissen undder Mitgliederentwicklung zu- sammen.Hierkannjeder auch prüfen,wie es mitseinereige- nenUnterstützung aussieht.Insgesamt würde ichmichfreuen, wenn es unsgelänge,uns wieder mehr mitdem politischen Gegner alsmit unsselbst zu beschäftigen. Wirals CDUmüssen immerwiederbeweisen,dasswir die besseren Ideenfür unsere Stadt, fürHessenund fürDeutschlandhaben. Vorstellung JanSchneider t va Pri ld: Bi Baudezernent JanSchneider besichtigt mitOrtsvorsteherin CarolinFriedrich undBürgermeisterUwe Beckerdie Baustelleder neuenIGS Riedberg.

Welche thematischen Schwerpunkte Monatenden anderenein bisschen viel WieschätzenSie dieChancen von wollen Siesetzen? Feld überlassen.Hinzu kommen Themen, Dr.BernadetteWeyland beider OB-Wahl Wirmüssenuns alsFrankfurter CDUwieder dieklassisch mituns verknüpftsind, ge- ein? stärkerumdie Themenkümmern, dieder- wissermaßenzuunserem Markenkernge- Wirhaben mit Dr.BernadetteWeyland eine zeit eher vonden Mitbewerbenbesetzt hören: Sicherheit undWirtschaft. hervorragendeKandidatin, dieauchschon sind,zum Beispiel im Bereichder Bildungs- seit ihrerNominierung Ende Aprildieses politik. Gerade füreinePartei, derdie Fa- Wiesehen Siedie Chancenbei der Jahres überallinFrankfurt unterwegsist. milien so am Herzen liegen wieder CDU, bevorstehenden Bundestagswahl? DieOB-Wahl istwie keineandereeinePer- muss klar sein,was wirtun,damit Familien DieUmfragender letztenWochenund Mo- sönlichkeitswahl, undBernadetteWeyland in Frankfurt gutleben können.GuteSchu- nate sind sehr stabil undzeigen, dass die kann sehr gutauf Menschenzugehen und len undeineverlässlicheKinderbetreuung MenschenindiesemLanderkennen, dass sieüberzeugen. Gemeinsammüssenwir sind da einsehrwichtiges Element.Wir es demLandbessergeht, wenn dieBun- möglichstvieleder Wählerinnenund Wäh- müssen aber auch in derStadtplanungund desregierungvon derCDU geführtwird. ler,die am 24.September Angela Merkel Stadtentwicklung klar mitteilen,wofür wir Aber natürlichwollen wir die Wahl am unddie CDUwählen,dafür gewinnen, auch stehen.Die Diskussionüberden neuen 24.September gewinnenund nicht die Um- am 25.Februar 2018 ihrKreuz beiBerna- Stadtteil beiderseitsder A5 hatgerade fragen. Deshalbmüssenwir auch diekom- detteWeyland undder CDUzumachen. erst begonnen. Da werden wir alsCDU sehr menden Wochen biszur Wahl gemeinsam Dannhaben wir eine gute Chance.Für die deutlich sagenmüssen, wiesoein Stadtteil noch intensivumjedeStimmekämpfen, zukünftige Entwicklungunserer Stadt aussehen soll.Esgibtjaschon Stimmen, damitAngelaMerkelBundeskanzlerin blei- hängt jedenfalls viel davonab, ob wir die die50bis 60 Prozent gefördertenWoh- benkann undFrankfurt wiedermit Prof.Dr. Wahl gewinnenund damiteineOberbür- nungsbaudortfordern.Das wollen wir MatthiasZimmerund germeisterin bekommen,die diese Stadt nicht,dawerdenwir in derKoalition nicht mitzweidirektgewählten CDU-Abgeordne- wiederwesentlich besser gestalten und mitmachen. An solchen Punktenmüssen tenimnächstenBundestagvertreten ist. repräsentieren wirdals derjetzige Amts- wir mehr Flagge zeigen.Und auch in der DieWahlist erst am 24.September um inhaber. ■ Verkehrspolitikhaben wir in denletzten 18.00Uhr entschieden.

11 Im Fokus – Offen. Verbindlich. Am 24.Septemberist Bundestagswahlund natürlich stehtdiese Wahl auchimFokus dieser Magazin­ Direkt. Ausgabe.Mit unserenbeidenDirektkandidaten Prof.Dr. MatthiasZimmerund BettinaM.Wiesmann sind wirgut aufgestellt und sehr zuversichtlich, FrankfurtsStimmeinBerlin dass dieStadt Frankfurt wieder vonzweidirekt gewähltenCDU­Abgeordnetenvertreten wird.

Politisches Profil: Ichwar in denvergangenen beiden Wahlperioden Mitgliedim Ausschussfür Arbeit undSozialesund binseit2017Vorsitzender desAusschusses fürMenschenrechteund humanitäreHilfe im DeutschenBundestag. MeineSchwerpunktthemensindArbeits- marktund Sozialpolitik, Menschenrechteund Nachhaltigkeit.Als Vorsitzender derChristlich-Demokratischen Arbeitnehmer- schaft(CDA) Hessen undstellvertretender Bundesvorsitzender steheich in derTraditionder Soziallehre.

Wasmir fürFrankfurt wichtig ist: ky

tz ■ Frankfurt soll eine lebenswerteStadt bleiben: Deswegen pe

Ko müssen wirfür gutbezahlteund dauerhafte Arbeitsplät- an :J

ld ze ebenso sorgen wie fürbezahlbaren Wohnraum. Bi Frankfurt istein Bankenstandort,aberFrankfurt istauchein Prof.Dr. Matthias ZimmerMdB,CDU-Kandidatfür den Standort derindustriellen Produktion.InHöchstund Gries- Bundestagswahlkreis182 (Frankfurt I) heim befindensichzweigroße Produktionsstandorte,die im internationalen Wettbewerb stehen.Daneben gibt es eine ZurPerson Vielzahl vonZulieferern.Unsererklärtes Ziel istes, dieBio- technologiestärkerzufördern;davon wirdauchder Standort Prof.Dr. Matthias Zimmer Frankfurt profitieren.Darüber hinaus wollen wir die steuerli- ■ Geboren1961inMarburg/Lahn,verheiratet, cheForschungsförderung erheblichverbessern, damitdurch zwei Kinder. Innovation Wachstum unddurch Wachstum Arbeitsplätze ■ Studiumder Politikwissenschaft, Geschichte entstehen.Durch stabileLohnnebenkostenund Sozialabga- undÖffentliches Recht/Völkerrecht in Trier, benund fairesteuerliche Wettbewerbsbedingungenmit den Indiana/Pennsylvania undMünchen. internationalenAnbieternwollen wir diese Entwicklungstüt- Promotion 1991,Habilitation 2006. zen. WirerwartenabergleichzeitigFairnessgegenüber den ■ 1990–1993WissenschaftlicherMitarbeiter der Arbeitnehmern–das Normalarbeitsverhältnissolldas sozial- Konrad-Adenauer-Stiftung versicherungspflichtigeBeschäftigungsverhältnis sein.Leih- ■ 1994–1998Gastprofessur an der University of Alberta arbeit undWerkverträgehaben wirauf ihre Kernfunktionen in Edmonton(Kanada) begrenztund werden jedemMissbrauchenergisch entgegen- ■ 1999–2009Angestellter, StadtFrankfurt am Main; treten. zuletztLeiterder StabsstelleWirtschaft Ichwillmit dazu beitragen, dass derBundmehrGeldfür so- ■ Seit 2009 Mitglied des DeutschenBundestages zialen Wohnungsbauausgibt underdie Möglichkeit eröffnet, fürden Wahlkreis182 (Frankfurt am Main I) Grundstückeauchunter demMarktwert fürWohnungsbau ■ Seit 2013 Honorarprofessor ander UniversitätzuKöln zurVerfügungzustellen.Die Mietpreisbremse halte ichfür notwendig; siehat bislangaberkaum Wirkunggezeigt.Des- Kontaktdaten: Facebook, Twitter, wegentrete ichdafür ein, dieses Instrument noch einmal zu E-Mail:[email protected] überprüfen.Schließlichmüssenwir uns dieKostentreiber im www.matthiaszimmer.de Wohnungsbaunocheinmal anschauen. ÖkologischeNachhal- Bundestagswahl os Ro ld: Bi Stark fürden Frankfurter Westen:Prof. Dr.MatthiasZimmerMdB mitder JU West vorOrt im Brentanopark

tigkeitist wichtig,führtaberhäufig dazu,dassdas Bauenteu- Integrationwirdvor Ortgelebt, nicht durch allgemeine Gesetze rerwird. Dieökologische oder barrierefreieModernisierung bestimmt.Das hatsichinFrankfurt wie in kaum eineranderen vonWohnungsbestand istnotwendig,darfaberBestandsmie- deutschenStadt bewährt, auch in Zeiten derKrise. Wirbrau- ternicht durch Umlage über Gebühr belasten.Hierfindeich chen aber fürdie Zuwanderungvernünftige undverlässliche eine Begrenzung sinnvoll.Schließlichtrete ichfür eine Einfüh- Rahmenbedingungen. Deswegen befürworte ichein Fachkräf- rung einerdegressiven Absetzungfür Abnutzungen(AfA) ein, te-Zuwanderungsgesetz,indem diebestehenden Regelungen um denNeubauvon Mietwohnungensteuerlichzufördern. zusammengefasstwerdenund dieZuwanderung in denAr- beitsmarkt gesteuert wird. Ichwill,dassdarüber hinaus die ■ Frankfurt soll eine Familienstadtwerden: Deswegenmüs- Zuwanderungindie sozialen Sicherungssystemeunterbunden senEhe undFamilie alsGrundeinheiten unsererGesell- wird.Der Bezugvon Sozialleistungen sollte an eine längereAuf- schaft besondersgefördert undgeschützt werden. enthaltsdauer gebundensein. Gleichzeitig solltendenjenigen, DieWertschätzungfür Familien drückt sich darinaus,wie wir dieals Flüchtlingezuuns gekommen sind,bessere Brückenin es ihnenermöglichen,ihr Lebenzuleben.Das fängt mitder denArbeitsmarkt gebaut werden. Wohnsituation an.Ich will,dassFamilien dieMöglichkeit haben, Ichbefürwortedie Idee einerLeitkultur. Siebesteht in erheb- in ihreneigenen vier Wändenzuwohnen. Das ist, gerade in lich mehr alsder Befolgungvon Recht undGesetz.Wir zwingen Großstädten, ausvielerleiGründen extrem teuer. Deswegen will niemand,zuuns zu kommen; aber wir dürfenerwarten, dass ichvon BundesseiteeineEntlastungfür Familien herbeiführen: diejenigen,die es tun, sich mitdem ReservoiranGrundüber- Durchdie Einführungeines Baukindergeldes unddurch Freibe- zeugungenund kulturellen Praktikenauseinandersetzen,die trägebei derGrunderwerbsteuer.Darüber hinaus sollen Fami- füruns auch denBegriff vonHeimatdefinieren. Werdiese Prak- lien auch finanziellentlastet werden durch dieErhöhungdes tikenund diedamit einhergehenden Begrenzungen nicht ak- Kindergeldes unddes Kinderfreibetrags. Schließlichwill ich zeptierenmag,den wollen wir auch nicht willkommen heißen. dazu beitragen, dieVereinbarkeit vonFamilieund Berufzu stärken. Wirhaben in denvergangenen Jahren denRechtsan- Wasmir fürDeutschland wichtig ist: spruch auf einenKita- undeinen Kindergartenplatzumgesetzt. ■ SozialeMarktwirtschaftbedeutetLeistungsgerechtigkeit, Nunmüssenwir einenSchritt weitergehenund einenRechtsan- Chancengerechtigkeitund Teilhabegerechtigkeit. Deswe- spruch auf BetreuungimGrundschulalter einführen,umdie genbrauchen wireineOrdnung derWirtschaft, dieauchim Betreuungauchindieserwichtigen Phase sicherzustellen. Wandel faireMarktbedingungen undden Schutz derarbei- tenden Menschengarantiert. ■ Frankfurt soll sich alsoffene, internationaleStadt bewäh- Deutschlandgehtesgut.Wir habensovielesozialversiche- ren: Deswegenbrauchen wirverlässliche Regeln derZu- rungspflichtigeArbeitsplätzewie nie zuvor, dieArbeitslosigkeit wanderungebenso wieverbindliche Regeln desZusam- istauf einemTiefstandund kann in dennächstenJahren nahe- menlebens. zu beseitigtwerden. Das istnicht durch Umverteilungerreicht

13 on er ap Ch ce en aur :L ld Bi Sehr gute undvertrauensvolleZusammenarbeit fürFrankfurt:Prof. Dr.MatthiasZimmerMdB mitBundeskanzlerin Dr.Angela Merkel MdB

worden,sondern durch Innovation,durch Wachstum,durch ■ Nachhaltigkeitist dieHerausforderungunsererGenerati- Leistung–aberauchdurch günstige Rahmenbedingungen. Des- on.Deswegenmüssenwir dieUmweltschützenund die wegensindalleRezepte,die zunächst auf Umverteilungsetzen, Staatsverschuldungabbauen. schädlich. Es gibt keineVerteilungsgerechtigkeit ohne Leis- Hierzu will ichnur wenig sagen, da ichmeine Position in einem tungsgerechtigkeit!Der WegzuWohlstandführt über Arbeit, umfangreichenBuchdargelegt habe (MatthiasZimmer, Nach- über Leistung. Fürmichist wichtig, dass dieArbeitnehmer da- haltigkeit! FüreinePolitik auschristlicherGrundüberzeugung, ranAnteil haben: Durchfeste,nachhaltige Arbeitsplätze, durch 2015). Zu dendortvorgelegten Grundlinien undVorschlägen fortwährende Möglichkeiten derWeiterbildung.Und wichtig ist steheich nach wievor. auch, dass wir stärkerals bisher Bildungfördern,denndas ist derSchlüsselzum Arbeitsmarkt undzuberuflicherTeilhabe. Woranich persönlichinden nächsten vier Jahren arbeitenwill: ■ Sicherheit istdie Kernaufgabeder Politik: Sicherheit vor ■ Integrationvon Langzeitarbeitslosen äußeren undinnerenBedrohungen,aberauchSicherheit in Wirhaben in Deutschlandzwarzurückgehende Zahlen derAr- derLebensgestaltung.Deswegenbrauchen wireineein- beitslosigkeit,abereinen verfestigten Kern vonMenschen, die satzbereite Bundeswehr,einegut ausgerüstete Polizei, länger alszweiJahrearbeitslos sind.Das hatvieleGründe: aberauchstarke, solidarischeSozialsysteme. mangelnde Bildungs-und Berufsabschlüsse,Krankheit,persön- Wieleben in unruhiger werdendenZeiten. DieFriedensdividende licheLebenssituationen. Gerade dort, wo Kinder mit im Haus- scheintaufgebraucht.Die Bundeswehrmussertüchtigtwerden, halt leben,kann eine SituationlangerArbeitslosigkeit nicht nur ihre Einsätze erfüllen zu können.Dazugehört, dass wir im bedrückend sein,sondern auch dieBildungs- undArbeits- Rahmen derNATOdie Beschaffung effektiver gestalten undun- marktaussichten derKindererheblich beeinflussen. Deswegen sere Kräfte bündeln.Wir werden dieAusgabenfür Verteidigung muss zunächst derTeufelskreis der„Vererbung“ vonArbeitslo- erhöhenmüssen, um unsereInteressenschützenzukönnen. sigkeitdurchbrochenwerden. In einemzweiten Schrittmusses DieAusschreitungen in Hamburg am Randedes G20-Gipfelsha- dann darumgehen,auchunkonventionelleWegezugehen,die bengezeigt:Esgibtneben demExtremismus auf derRechten Teilhabe vonLangzeitarbeitslosen zu fördern. auch nach wie voreinen starken, gewaltbereiten Linksextre- mismus.Wir müssen mehr Sicherheitskräfte haben, um diesen ■ Mitarbeiterbeteiligung Bedrohungen entgegenzutreten: In denklassischen Polizeiauf- In denvergangenen Jahren hatsichbeimThema „Mitarbeiter- gaben, aber auch in derBekämpfung neuerFormender Krimi- beteiligung“ wenig getan;andereeuropäische Länder haben nalität,einschließlichislamistischerBedrohungen. hier mehr zu bieten.Dabei liegen dieVorteileauf derHand, Schließlichist Sicherheit auch soziale Sicherheit.Unsere Soli- sowohl fürdie Arbeitnehmer wiefür dieArbeitgeber. Wirwollen darsysteme sollen auch weiterhin robust finanziertsein. Aus dieRahmenbedingungenfür dieMitarbeiterbeteiligungverbes- meiner persönlichen Sicht gehörtdazuauchdie paritätische sern –sosieht es dasgemeinsameWahlprogramm vonCDU und Finanzierung derGesundheitssysteme. CSUvor.Aus meiner Sicht gehörtdazuein großzügiger Steuer-

14 Bundestagswahl

freibetrag beiEntgeltumwandlungen sowiedie Befreiungder schenÜberbietungswettbewerb an nicht finanzierbarenVer- Entgeltumwandlung vonSozialversicherungsbeiträgen. Die sprechen in denWahlkampfgezogen.Deshalb stehtdie Union Mitarbeiterbeteiligungist eingutes Mittel,umunter denBedin- nach wievor fürRentenreformen, dieüberparteilich undinei- gungender neuenFormender Arbeit (Arbeit 4.0) betrieblichen nembreiten gesellschaftlichenKonsens erfolgen. Zusammenhalt zu fördern. Gleichzeitig muss es in dernächstenLegislaturperiodeaber auch darumgehen,die Bedingungender privatenund derbe- ■ Rentenreform nach2030 trieblichenAltersvorsorge mitimBlick zu halten; hier kann sich In derkommenden Legislaturperiodewirdesdarum gehen,die imLicht derEmpfehlungenzur Reform dergesetzlichen Rente Rahmendatenfür diegesetzlicheRentenversicherung nach noch Handlungsbedarfergeben.Wichtig istmir,dasswir die 2030 zu bestimmen. DiegesetzlicheRentenversicherung bleibt Bedingungender Erwerbsminderungsrente noch einmal ver- die wichtigste Säule derAlterssicherung.Deswegen brauchen bessern. Wirhaben in dervergangenen Legislaturperiodedie dieMenschenfür diePlanungihres Ruhestandslangfristig be- Zurechnungszeitenverbessert; wir sollteninder kommenden lastbare Rahmenbedingungen. Diese wärendann in Fragege- Periodedas System derAbschlägeeiner gründlichenÜberprü- stellt,würde diegesetzlicheRente durch einenparteipoliti- fung unterziehen. ■

Zimmersparlamentarisches ABC

■ Alterspräsident: Belohnungdafür,häufiger alsalle ■ Mitarbeiter: Dieparlamentarischen Geh-Hilfen der anderenBundestagsmitglieder Geburtstag gefeiert Abgeordneten. zu haben. ■ Nebeneinkünfte: Geldeinnahmen vonParlamentariern, ■ : Institutiondes DeutschenBundes,die dieeineöffentliche Angelegenheit sind. von1815bis 1866 in Frankfurt (imPalaisThurn und ■ Ossi: Derumgangssprachliche Nameder Parlaments- Taxis) getagt hat. Heutedas Parlament, dasim kneipeinder Parlamentarischen Gesellschaft, Reichstagsgebäudetagt. benanntnachdem legendären Wirt Oswald. ■ Chaperon: Eigentlich eine Anstandsdame, im ■ Paulskirche: Wiegeder Demokratie in Deutschland Bundestagaberder Nameeiner Fotografin, mit –deswegen hätteder Bundestageigentlich nach dervieleAbgeordnete (und dieKanzlerin)gerne Frankfurt gehört. zusammenarbeiten (Laurence C.). ■ Quoten: Suspendierungder Demokratie zugunsten ■ Diäten: Nicht dieMehrzahlvon Diät,sondern derRepräsentation. abgeleitet ausdem lateinischen „dies“ –Tag bzw. ■ Rede: Mittel zurausführlichen Darlegungeiner Tagegeld (siehe auch:Altmaier,Peter:„Ichwerde von Meinung. einerDiätnicht satt“). ■ Stenografische Berichte: Textlich endgültige Form ■ Enquete: Ein parlamentarisches Forschungsprojekt derDokumentation vonReden undZwischenrufen im über dieTagespolitikhinaus Plenum. ■ Fraktion: Interessengemeinschaftselbständiger ■ Tagesordnung: DerVersuch,Debattierlust mitder Abgeordneter mit eigenerGeschäftsordnung. Endlichkeitdes Seinszuvermählen. ■ Gesetz: Einparlamentarisch ausgehandelterund ■ Überhangmandate: DerGrund fürAusgleichs- beschlossenerKompromissunterschiedlicher mandate. Und bitte,fragenSie nicht weiter! Interessen,mit demsichalleals Verliererfühlen. ■ Verwaltung desBundestags: Häufig dieSchranke ■ Hammelsprung: Fitnessprogramm zurFeststellung parlamentarischer Souveränität. vonMehrheitsverhältnissen. ■ Wissenschaftliche Dienste: Einrichtungdes ■ Immunität: Eine ArtStrafverfolgungsschutz- Bundestages,die parlamentarischeMeinungen zu programm fürAbgeordnete. wissenschaftlicherObjektivität veredelt. ■ JakobMaria Mierscheid: Nicht existierender ■ Xenie: Sinngedicht,hat mitdem Bundestagnichtszu Abgeordneter,nachdem eine existierende Brücke tun. Aber mit Goethe. Und derkommtaus Frankfurt. benanntwordenist. ■ Ypsilanti: HessischeKatastrophenpolitikerin. ■ Kauder’scheMaxime: Politikfängt mitder Nützlich, um dasBundestags-ABC zu vervollständigen. Betrachtungder Wirklichkeit an. ■ Zu Protokoll: Nicht vorgetragene,abertrotzdem ■ Lobbyist: Jemand,der erfolgreich dieInteressen dokumentierte Rede. seiner Auftraggeber alsGemeinwohl ausgibt.

15 t gler En er nd xa le :A ld Bi Bettina M. WiesmannMdL,Bundestagskandidatinfür denWahlkreis183 (Frankfurter Norden, Osten, Süden) Freiheit undVerantwortung. Vielfalt undZusammenhalt.

BettinaM.Wiesmann über ihrenWahlkampfslogan

nsere Gesellschaftbraucht Freiheit, gesamtvoranbringt undbefähigt, die Zugleich entsteht in derSorge füreinander UdamitWettbewerb,Mut zu Neuemund Herausforderungender Gegenwart– undder Solidaritätmit anderendas Fun- Willen zurLeistungzur Wertschaffung bei- Extremismus,Terror, Krieg,Flucht und dament einerGesellschaft, diesozialwie tragen können.Ebensobraucht es dieVer- Migration, aber auch eine alternde Ge- kulturellzusammenhält unddie Voraus- antwortung,anderen bestmögliche Chan- sellschaftund zunehmendbelastete setzungendafür –gemeinsameeuropäi- cenzugeben,und dieEigenverantwor- Umwelt –inunserem Land undinterna- sche Werte, denRechtsstaat,die Kultur tung,Chancen selbst zu ergreifen. tional zu meistern. derAufklärungund des Abendlands –ach- tet, bewahrtund weiter zu entwickeln ■ Nursokann jede undjeder dieeigenen Freiheit undVerantwortung, Vielfalt undZu- sucht.Die Politikist gefordert, dies zu er- Anlagenentfalten undeinen Beitrag sammenhalt sind auch im Privaten gefragt. möglichenund zu fördern. Dafürsetze ich zumGanzenleisten. mich ein. ■ NursokönnenIdeen gedeihen und Jeder Mensch, jede Familieist unterschied- Wirklichkeit werden,könnenUnterneh- lich,sie alle treffenihreLebensentschei- Ichmöchte, dass Freiheit undVerantwor- menerfolgreich gegründetwerdenund dungenimHinblickauf jeweilseigeneZiele. tung,Vielfalt undZusammenhaltauchin dieGrundlage fürWohlstandund Fort- Gerade in dieserVielfalt sind sieGaranten Zukunftdie Grundlagen unseres Gemein- schrittschaffen. fürdie Innovationskraftunserer Gesell- wesens bilden.Deshalb kandidiereich ■ Nursoentstehtein belastbarerZusam- schaft, aber auch einBollwerkgegen Gleich- unterdiesemMotto fürden Deutschen menhalt derGesellschaft, deruns ins- macherei undVereinnahmungenaller Art. Bundestag. ■

16 Bundestagswahl

■ 1990–1992Referentin fürAußenpolitikbei der CDUDeutschlands ■ Seit 1993 Unternehmensberaterinmit Schwerpunkt Banken,Versicherungenund Öffentlicher Dienst (seit2009ruhend) Mein Engagementfür dieCDU-Programmatik: ■ 2001–2003Beiträgezuden Präsidiumskommissionen

h Neue Soziale Marktwirtschaftund Herzog-Kommission sc

Dö ■ 2004–2005Mitglieddes Bundesfachausschusses ne en Bildung Eti ld:

Bi ■ 2006–2007Mitgliedder Grundsatzprogramm- kommission ZurPerson ■ Seit 2011 Mitglied des Bundesfachausschusses Familie (z.Zt. Stellv.Vorsitzende) Ichbin einFamilienmensch: MeineArbeitinOrtsbeiratund Parlament: ■ 1966 geboren, evangelisch ■ Seit 1991 verheiratet, vierTöchter (10bis 19 Jahre), ■ 2006–2009Stellv. OrtsvorsteherinimFrankfurter 51/2 JahreElternzeit Nordend ■ EhrenämterinKindergärten, Schule undGemeinde ■ Seit 2009 direkt gewählteAbgeordnete im Hessischen ■ Interessen:Gesang, Lesen, Skifahren,Reisen Landtag ■ Mitglied im Sozial-und Integrationsausschuss, MeineAusbildung und Berufserfahrung: im Schulausschuss undimAusschuss fürWissen- ■ Studiumder Politikwissenschaft(Paris, London)sowie schaftund Kunst derBWL (Pittsburgh),Stipendiatinder Studienstiftung ■ Sprecherin derCDU-Fraktionfür Familienpolitik des DeutschenVolkes undfrühkindliche Bildung, Obfrau in der Enquêtekommission „KeinKindzurücklassen“

Mein Programm fürBerlin

Entlastungfür Familien–sie sind dasHerzstückunsererGe- Ichsetzemichein für eine steuerlicheEntlastungder Mittel- sellschaft. Familien wünschensichAnerkennung, Unterstützung schicht,den Abbauöffentlicher Schulden undfür einenvermehr- beiBedarfund mehr finanzielle undzeitliche Ressourcen. tenEinsatz öffentlichen wieprivatenKapitalsfür Zukunftsinvesti- Ichplädierefür Entlastungen beiSteuern undSozialbeiträgen, tionen, z.B. in Verkehrswege undDatenautobahnen,inSchulen dievolle Absetzbarkeitvon haushaltsnahenDienstleistungenund undHochschulen,sowie fürbessere Rahmenbedingungender In- einlebenslangesFamilienzeitkonto,umErziehungs- oder Pflege- novationsfinanzierung in Deutschland. zeiten zu erwirtschaften. Schluss mitder Nivellierunginder Bildungspolitik –Deutsch- Erwirtschaften kommtvor demVerteilen –heute in unsere land brauchtQualitätund Leistung! Deutschlandist auf hervor- Wirtschaftskraft vonmorgeninvestieren! Deutschlandwirt- ragendeBildungund Ausbildung, Wissenschaftund Forschung schafteterfolgreich underzieltÜberschüsse. Zugleich machen sowie gebildeteElitenangewiesen. Zu denVoraussetzungen dafür dertechnologischewie derdemografischeWandelhohe Investiti- zählen dieFreiheitder Wissenschaftund derWettbewerb um die onennotwendig,umunseren Wohlstandzusichern. besteBildungspolitik.

17 t t va va ri ri /p /p nn nn sma sma ie ie :W :W ld ld Bi Bi

Ichmöchte, dass besonders begabteKinderund Jugendliche ge- Ohne Sicherheit keineFreiheit–unsere offene Gesellschaft nausogefördert werden wieKindermit Leistungsschwächenund brauchteinen starken Staat! Einefreiheitliche Gesellschaft Benachteiligungen. Dafürbrauchendie Länder unangefochtene muss durch gutausgestattete Ordnungs-und Sicherheitskräfte bildungspolitischeKompetenzen, denn nurimWettstreit derKon- verlässlichgeschütztwerden. zeptekann sich echteQualität erweisen. Ichunterstütze die Modernisierung, diepersonelle Stärkung und denAusbauder Vernetzung derPolizei ebenso wieeinebessere Verbindlichkeitschafft Zusammenhalt –langfristigeBindun- Ausstattungder Bundeswehrinnerhalbvon NATO undEU. genstärken,auchbei Zuwanderern! Langfristige Bindungen stärkenunsereGesellschaft, dasgiltimHinblickauf zwischen- Sicherheit gibtesnur gemeinsam mitunserenPartnern menschliche BeziehungeninEhe undFamiliewie im auf Recht und –Europabraucht mehrereGeschwindigkeiten. Diewestliche gemeinsame kulturelle Wertegegründeten Staat. Wertegemeinschaftkann ihrGesellschaftsmodell nursichern, Ichtrete einfür dieBeibehaltungdes Ehegattensplittingsohne wenn sieesgemeinsam tut. Wenn undAberund fürein Einwanderungsgesetz mitCDU-Hand- Ichwerbe dafür,dassEuropaschnell eine gemeinsame Außen-, schrift: Werals Zuwanderer zu uns kommt, muss sich glaubhaftzu Verteidigungs-, Flüchtlings- undMigrationspolitik entwickelt,auf unserer Ordnungbekennenund einproduktivesMitgliedunserer Augenhöhe mitden amerikanischen Verbündeten. DieVorschläge Gesellschaftseinwollen; diedoppelteStaatsbürgerschaft muss fürein Europa derverschiedenen Geschwindigkeiten gehenindie dieAusnahmebleiben. richtigeRichtung. ■

IchwillFrankfurt eine starke Stimme in derBundeshauptstadtgeben

EinInterviewmit BettinaM.Wiesmann,Bundestagskandidatin fürFrankfurt

Frankfurt istder WirtschaftsmotorimHerzenDeutsch- menhangmit derLuftverkehrssteuer, damitinstärkeremMaße lands. WaskönnenSie in Berlin fürFrankfurt erreichen? lärmarme FlugzeugeinFrankfurt zumEinsatz kommen. WIesmann: Frankfurt braucht gute Rahmenbedingungenfür Inno- vation,Unternehmensgründungenund wirtschaftliches Handeln. Wiekann Frankfurt fürUnternehmensowie Fach-und Dazu gehörteineleistungsfähigeInfrastruktur fürFlug-,Straßen- Führungskräfteaus aller Welt attraktivbleiben? undDatenverkehr. Frankfurt istdie internationalstedeutscheStadt undkann aus Ichmöchte, dass derFlughafen seineStellungiminternationalen dieserStärke noch mehr machen –mit konsequentem Fokusauf Wettbewerb verteidigen kann;zugleichmussder Wegzur Begren- InternationalitätinBildung undWissenschaft, Kunstund Kultur. zung des Lärmsdurch moderneTechnik undVerfahren weiter Ausder Brexit-Entscheidungergibtsichdie Chance, Frankfurt als beschrittenwerden. Ichsetze mich fürAnreizeein,z.B.imZusam- Europastadtweiterzuentwickeln.

18 Bundestagswahl

Ichunterstütze die aktive Ansiedlung europäischer Unterneh- menund derEuropäischenBankenaufsicht in Frankfurt sowie TreffenSie BettinaM.Wiesmann mehr internationale Angebote an Kitas,Schulen undKulturein- vorOrt! richtungen. Dazu zählt auch dieweitere Stärkung Frankfurtsals Wissenschafts-und Kulturstadtmit exzellenterForschung und AusführlicheTerminübersicht auf: breiterkultureller Ausstrahlung in alle Welt.Diese Entwicklung www.bmwiesmann.de/Termine bundespolitischzubegleiten,seheich alsmeine Aufgabe.

LässtessichinFrankfurt gutleben? Frankfurt isteineattraktivewachsende Stadtinnerhalbeines füreinen Planungsdialog zwischen Stadt, Land undBund, um die riesigen Verdichtungsraumes.Esbraucht eine enge Kooperation Vorhaben des sechsstreifigenAusbaus derA661und des Rieder- mitder Region,besonders um dieNachfrage nach erschwing- waldtunnels miteinem sinnvollen Einhausungskonzeptder Stadt lichem Wohnraumund erreichbaren Schulen befriedigen zu zu verbinden. Nursokann eine leistungsfähigeAutobahnver- können.Esbraucht zudemkonzertierteMaßnahmenzur Stadt- bindungimFrankfurter Ostenmit denBedürfnissen derAnwohner entwicklung über diepolitischen Ebenen hinweg. Ichplädiere z.B. undstädtebaulichen PerspektiveninEinklanggebrachtwerden. in derverfahrenen Situationder Ostumgehungdurch A66/A661 ■

VolldampfnachBerlin! Unterwegsauf demKulturschiffmit BettinaM.Wiesmann

BettinaM.Wiesmann eröffneteihren Kandidatenwahlkampfmit BaustadtratJan Schneiderunterstrich denSiegeswillen derCDU, einempolitischen Sommerempfang auf dem„Kulturschiff“. Kultur- in Bund,Stadt undLanddie Regierungsspitze zu stellen,während leute –Kulturschaffende, Kulturvermittler,Kulturmanager,-förderer Generalsekretär Manfred Pentzauf dieBedeutung Frankfurtsund und-kritiker–und Christdemokraten schipperteneinen Abend seiner Strahlkraftfür Hessen insgesamteinging. lang denMainhinauf undherunterund genossen denBlick aufs Museumsufer, EZB, Mainovaund andere Highlights vomWasser aus. „VolldampfnachBerlin!“hießesauf denBannernander Reling. Wiesmann betonteinihrer Rede,sie wolleFrankfurt in Berlin eine Derfrühere KulturdezernentProf. Dr.Felix Semmelrothwar an starke Stimme verleihen. Gerade in Fragen derUnterstützung Bord undwarbfür diekonsequenteUnterstützung derKulturauf vonKunstund Wissenschaftsei dies wichtig, denn dieKonkur- allen Ebenen –angefangenvom Unterricht in derSchule bishin zu renz schlafenicht.Die Förderungdes Romantik-Museums durch Kulturtempeln wiedem Städel.Der Frankfurter CDU-Chef und denBundmüsse nach demBeitrag zurErrichtungauch im Bereichder Betriebskosten verstärkt werden. Auch beiFrankfurtsBewerbungals Kulturhaupt- stadtEuropas 2025gemeinsam mitder Region undzur weiteren Stärkung derWissenschafts- stadtbrauche es engagierte Fürsprache in Berlin.

Kulturschaffendevom Literaturhaus, vonfreien Theatern, Wissenschaftler undKulturvermittler ausSchulen undRedaktionenund vieleweitere Gästeaus Kultur undPolitik genossen dasGe- spräch beilateinamerikanischenRhythmenund Darbietungen in Gesang undangewandter Wissen- t va ri schaft. Wiesagte einGast: „Sostelleich mirKultur- /p nn förderungvor,wie auf diesemSchiff:ein Rahmen, sma ie dereinem Sicherheit gibt,aberviel Luft zumfreien :W ld

Bi Atmen.“(is) ■

19 Bundestagswahl os os Ro Ro ld: ld: Bi Bi (v.l.:)Prof. Dr.MatthiasZimmerMdB mitdem KreisvorsitzendenJan Schneider EinVeranstaltungsort dereheraußergewöhnlichen Art: der und Bettina M. WiesmannMdL. Kunstverein„Familie Montez e. V.“imBogen derHonsellbrücke os Ro ld: Bi DieFrankfurter CDU-BundestagskandidatenMatthiasZimmerund Bettina M. Wiesmannmit Ursula vonder Leyen Auftaktzur heißen Wahlkampfphase mitUrsulavon derLeyen

Eine außergewöhnliche Veranstaltung erfordertnicht unbe- Gästen auf einenbesonderen Abendeingestimmt. Nach einem dingt einenaußergewöhnlichenOrt.Aber: Indemdie Frank- euphorischenEmpfang des prominentenGastesgelangesBettina furter CDUBundesverteidigungsministerinDr. Ursula vonder M. Wiesmann undMatthiasZimmerindem durchaus unkonventio- LeyenMdB zu einerPodiumsveranstaltung in dieRäumlich- nellen Ambiente des Kunstvereins derBundesverteidigungsminis- keit desKunstvereins„Familie Monteze.V.“ –und damit terinungewohnte unddurchaus persönlicheEinschätzungenzu unterdie Honsellbrücke –einlud, gelang ihrtatsächlich, beides entlocken: vonder eigenenKindererziehung bishin zuraktuellen miteinanderzuverknüpfen. sicherheitspolitischen Weltlage undden künftigen, überaus kom- plexen Herausforderungender deutschenVerteidigungspolitik. neiner ungezwungenenund zugleich motivierendenEinleitung Mitihrer motivierendenBürgernäheund ihremgewinnenden Idurch denKreisvorsitzenden JanSchneider wurdendie beiden Charme gelang es Ursula vonder Leyen, dieMitgliederund Gäste gastgebenden BundestagskandidatenProf. Dr.MatthiasZimmer derFrankfurter CDUgleichzuBeginnder heißen Wahlkampfphase MdBund Bettina M. Wiesmann MdLzusammen mit denzahlreichen zu begeistern.(red) ■

20 BlicknachBerlin

Gute Gründe CDUzuwählen

5. Septeutschlembandierst einl20ie14bens-u·Nnd lebr. en17s- 2 Zukunftsprojekt Deutschlandlautet: Wohl- StarkesEuropa Dwertes Land,indem mangut wohnen, standund Sicherheit für alle. –starkes Deutschland. arbeiten undleben kann.Bei uns gibt es Wirwollen Europa stärken. Denn wir wissen: mehr Beschäftigungals je zuvor. DieZahl Gute Arbeit. Auch Deutschlandgeht es auf Dauernur derArbeitslosen istauf demtiefstenStand Wirwollen bis2025Vollbeschäftigungin gut, wenn es auchEuropagut geht.In seit derDeutschen Einheit.Die Jugendar- ganz Deutschland. Wirsetzenuns einfür einerunruhigeren Welt istdie Europäische beitslosigkeit istdie niedrigste in Europa. gute Arbeit,von derman leben kann.Wir UnioneineGemeinschaftdes Friedens,der DieWirtschaftwächst. Löhneund Renten werden dieMenschensteuerlichentlasten, Freiheit undder Stabilität. Wirarbeiten für sind deutlich gestiegen undsteigen weiter. damitsie noch mehr an derguten wirt- einstarkes, wirtschaftlicherfolgreiches Diesozialen Sicherungssystemesindso schaftlichenEntwicklung teilhaben. Damit Europa,das seineWerte verteidigtund solide finanziertwie seit Jahrzehntennicht Betriebe in neue Arbeitsplätzeund welt- seineInteressenwahrt. Und wir wissen: mehr.Wir investierenviel in Bildung, For- weit gefragteProdukte investierenkön- WirEuropäermüssenunser Schicksalkon- schung undInfrastruktur,damit Deutsch- nen, werden wir weiterhin gute Rahmen- sequenter als bisher in dieeigeneHand land auch künftigdas Land derInnovatio- bedingungenschaffen unddie Steuern nehmen.Wir setzen uns dafür ein, dass nenund derguten Startchancen füralle nicht erhöhen. Wirfördern Zukunfts-Inves- Deutschlandauchweiterhin einverlässli- Kinder bleibt. titioneninBildung undForschung,inStra- cher PartnerinEuropaund derWeltist. Wir ßenund Schienen,inschnelles Internet zeigen Flagge fürFreiheit, Demokratie und Deutschlandist einLand, auf dasman sich undneueTechnologien. Menschenrechte. verlassenkann –gerade in Zeiten,indenen sich viel verändert. Deutschlandist ein Familien stärken. Angela Merkel isteswichtig, dass jeder gesuchter Partnerbei derBewältigungvon Kinder sind eingroßesGlück.Kindererzie- Menschseine Talentenutzenund seine Krisenund globalen Herausforderungen. hung istnicht immerkinderleicht.Wir wol- Chancenergreifen kann undniemand DassDeutschlandgut dasteht, istein Er- len Familien dasLeben leichter machen. zurückgelassen wird. Siesetzt sich dafür folg derMenschenimganzenLand. Der Wirwerdendas Kindergeld um 25 Euro pro ein, dass unser Land innovativbleibt und Menschen, dieVerantwortungfür ihre Mit- Monaterhöhenund denKinderfreibetrag ausneuen Technologien neue Chancen arbeiter übernehmen,die an neuenIdeen entsprechendanheben.VieleElternver- undneueArbeitsplätzewerden. Sieweiß, tüfteln,die ihre Familien versorgenund einbaren Familieund Beruf. Mitmehrund wie wichtig Familieund Zusammenhalt diesichfür andereeinsetzen.Für siealle besserer Betreuungwollen wir ihrenAlltag sind.Sie trittdafür ein, dass jederMensch machtdie CDUPolitik. erleichtern. Wirkümmernuns darum, dass nach seinen Vorstellungenleben kann. Mieten bezahlbarbleiben.Mit demBaukin- Fürsie gilt,Freiheitund Sicherheit bedin- Deutschlandist einerfolgreiches Land.In dergeldwerdensichmehrFamilien den geneinander,gerade auchinEuropa. Denn einerWelt, diesichmit großer Geschwin- Traum vomeigenen Heim erfüllen können. sieweiß, wie wichtig Europa ist–für digkeit verändert, wollen wir heutedie Familien leistenviel undmachenunser Deutschlandund alsverlässlicher Partner Weichenfür dieErfolgevon morgen stel- Land stark. in derWelt. Angela Merkel arbeitet fürein len.Wennwir klug auf Veränderungenre- Deutschland, in demwir gutund gerne agieren, werden wir fürunser Land das Frei und sicher leben. leben.(red) ■ Besteerreichen.Einestarke Wirtschaft Sicherheit istdie Voraussetzungfür ein schafft gute Arbeitsplätze. Das istdie freies,selbstbestimmtes Leben. Wirste- DiekompletteVersion des Regierungspro- Grundlage, damitMenschenihr Leben henfür einenStaat,der seineBürgerinnen gramms erhalten Sieunter www.cdu.de/ eigenverantwortlichgestalten können. undBürgerschützt:vor Kriminalität im regierungsprogramm undeineKurzfas- Das istdie Basisfür soziale Sicherheit in Alltag,vor neuenGefahren wie Cyberkrimi- sung können Sieanunseren Wahlkampf- unseremLand. DassesFamilien in unserem nalität undvor Bedrohungen durch den ständenoderinder CDU-Kreisgeschäfts- Land gutgeht, istuns wichtig.Familien und Terrorismus.Wir werden noch einmal zu- stelle erhalten. Kinder sind eingroßesGlück.Sie leisten sätzlich 15.000 PolizisteninBundund Län- Wenn SieFragenanunsere Abgeordneten, einenwertvollen Beitragfür denZusam- dern einstellen.IhreAusrüstungund ihre zu ihrerArbeit oder auch zu denArtikeln in menhalt in unserem Land.Wir setzen uns Befugnisse werden wir weiter verbessern. dieserRubrikhaben,schreiben Sieuns an: dafür ein, dass dieMenscheninunserem So machen wir diejenigen stark, dieTag [email protected] Land frei undsicherleben können.Unser undNacht fürunsereSicherheitsorgen. CDUvor Ort

PeterTauberklopftanHaustüren im Westend

mMorgendes 28.Julibekameneinige Metallständer, einenEimer mit klebrigem 12.Augustund beiRTL Hessenam14. Au- ABewohnerdes Westends Besuch Kleister undPlakate warendas Hand- gust aus. vonder CDU-Spitze.Dr. PeterTauber,Ge- werkszeug,das vier Mitglieder derCDU neralsekretär derCDU Deutschlands,klin- Westendam18. August mitsichführten, EineJazz-Combo, BBQ undvieleunterhalt- gelteanzahlreichen Haustüren, kamins alsein Fernsehteam vonRTL Hessendas same Aktivitäten auch fürdie kleinenGäs- Gespräch,verteilte Flyerund warb für Quartett begleitete.Bei laufenderKamera te gabesbeimWestendfest am 19.August. Bundeskanzlerin Dr.AngelaMerkelund wurde am Fuße des Opernturmsfleißig DieBewohner des Stadtteilskonntenauf denWahlkreiskandidatenProf. Dr.Matthias gepinselt unddas Konterfeivon Angela demWestendplatzmit Politikern derCDU Zimmer,MdB.Tauber warabernicht allein Merkel prominent an einerbelebtenKreu- Frankfurt insGesprächkommen. Mitdabei: unterwegs, sondern mehrerekleineGrup- zung plakatiert –gut sichtbarfür alle inte- Bundestagsabgeordneter Prof.Dr. Matthias penvon CDU- undRCDS-Mitgliedern ressierten Wähler.AuchInterviewsgaben Zimmer undDr. Bernadette Weyland, Ober- schwärmten mitihm aus. DieReaktionen Gloria Antonow, Dr.AlbrechtKochsiek, bürgermeisterinfür Frankfurt.Mit diesen derBürgerwaren vielfältig von„Das ha- PatrickSoldound Marco Stephanzuden Aktionenstartete dieCDU Westendindie benwir ja noch nieerlebt“ über „Ich wäh- Gründen, warumsie sich ehrenamtlich in heißePhase des Wahlkampfs.(ak) ■ le eine andere Partei“bis „Toll, dass Sie derCDU engagieren undimZeitalter der sich so engagieren.Meine Stimme haben sozialen MedienimmernochPlakate auf- Sie.“Eswar eingelungenerAuftaktinden hängen.RTL strahlte denFernsehbeitrag Bundestagswahlkampf. deutschlandweitimRTL Nachtjournal am t va Pri r: lde Bi Dr.AlbrechtKochsiek,Vorsitzenderder CDUWestend,wirdwährendder Großer Bahnhofander AltenOper: dieCDU Westendstartet Plakatierungsaktion desVerbandesvon RTLHesseninterviewt. medienwirksam ihrerPlakatierungzur Bundestagswahl 2017

22 CDUvor Ort

CDUBornheimehrte langjährigeMitglieder

ur Ehrunglangjähriger heim stetsein.Stöter, derseitgut zweieinhalbJahren dieKreis- ZMitglieder ludder Stadt- geschäftsstelle führt, stelltefest, dass dieMitgliederihreeigene bezirksverbandBornheim Partei überwiegendüberdie Medienwahrnehmen.Dadurch ken- am Dienstag,4.Juli2017 nenvieleMitgliederdie Aufgaben undAktivitäten im Kreisver- ein. DieVorsitzende Sabine band,Stadtbezirksverbandund Ortsbeirat nicht mehr.Wie wichtig Fischerbegrüßtedie Anwe- dieArbeit vorOrt ist, zeigte Stöter,indem er auf dieEntscheidun- senden im vollbesetzten gender Kreisparteitagehinwies undals Beispiel dieWahlder Kan- Kabinett des Bier-und Ap- didatin fürdie Oberbürgermeisterwahl am 25.Februar 2018 und felweinlokals Friedberger dieWahldes Kreisvorsitzendennannte.Stöterhob aber auch das Warte. Geehrt wurdenfür ehrenamtlicheEngagementder aktivenMitgliederimStadtbezirks- 50 JahreMitgliedschaft verbandhervorund erinnerteandie Wichtigkeit derÜbernahme t BerndAmbrosius,für 40 vonparteilichen undpolitischen Ehrenämtern, aber auch die fur nk ra JahreMitgliedschaftLilly Wahrnehmungvon Aufgaben alsEhrenbeamte durch CDU-Mitglie- UF

CD Seyffarth, Michael Mann der. DieBedeutung derBasisarbeit betonteder CDU-Kreisge- ld:

Bi undAngelikaPlatz sowie schäftsführer am Ende auchnocheinmal mit Blickauf dieBundes- SabineFischer,Vorsitzende für25JahreMitgliedschaft tagswahl.Erriefzum Mitmachen auf,umein stabiles Staatssystem derCDU Bornheim Katrin vonMallinckrodt, nicht,wie in FrankreichodernochmehrinGroßbritannien, fragil Richard Endressund Rita erscheinen zu lassen.Die Festgesellschaft, diedas gute Essenin Friedrich. Kreisgeschäftsführer Michael Stöter nahm dieEhrung denhistorischenMauernder FriedbergerWarte genoss,gingnach vorund überreichtedie Ehrengaben (Ehrennadelund Ehrenurkun- derEhrungganzimSinne einer„großen Familie“ –wie Oberbürger- de). Zuvorspracherengagiert über Aufbauund Aufgaben des meisterinPetra Rotha.D.ihreCDU immerwiedergerne nannte –in Kreisverbandes undbezog dabeiden StadtbezirksverbandBorn- dengemütlichen Teil über.(hrh) ■

CDUNied, dieAcht!

ie CDUNiedwar in diesemSommer ausseinemBuch„Am Randeder Politik“ Dwieder–und insbesondere im Hinblick auf amüsante Artwiedergab.Das alljährli- auf dieanstehendeBundestagswahl bzw. cheBrunnenfest derNiederCDU fand am Themenderselben –sehraktiv.Den Auf- 8. Juli statt. Hier erfreutensichwieder taktmachteBürgermeister UweBecker, im zahlreiche Gästeaus Nied undUmgebung MaiinRaum 8der SaalbauNiedmit The- an dermittäglichenErbsensuppe,deren men, dieden Bewohnerndes Stadtteilsauf VerteilunginBildund Text am darauffol-

demHerzenlagen.Insbesondere Sauber- genden Montag Einzugindas Höchster t va keit undSicherheitstandendabei im Vor- Kreisblatt fand.Bei strahlendemSonnen- Pri ld: dergrund.Den 40 Besuchernder Veran- schein warendie Sitzplätze an denBier- Bi staltungstandHerrBeckernicht nurAnt- zeltgarnituren niemalsleer, Grillwürste (v.l.:)AndreasWelcher,MaritaSchäfer mitProf. Dr. wort,sondern er konnte auch vonpositi- undKuchenbereits um 17 Uhrausverkauft Matthias Zimmerund Tobias Fechler venNeuerungenhinsichtlich Wohnbauför- unddie Kinder erschöpftvom Tobenauf derung,der positivenEntwicklung derBil- derHüpfburg.Nun freuen wiruns aufden zurBundestags-und Oberbürgermeiste- dungsausgaben undvom geplantenAus- 8. September, wenn wir im Rahmen unse- rinnenwahl alsGäste begrüßen dürfen: bauder Stadtpolizei berichten.Am8.Juni resdiesjährigen Kontaktgesprächs mit Prof.Dr. MatthiasZimmerund unser Frau begrüßtenwir Herrn Prof.Dr. Matthias denNiederVereinen, Schulen undGlau- ausdem Frankfurter Westen:Dr. Berna- Zimmer,der seineErfahrungenals MdB bensgemeinschaftenunsereKandidaten detteWeyland! ■

23 CDUvor Ort

Rhein-Main 2030 rz Ku er

VonStaatsminister Axel WintermeyerMdL,Chefder nd macht Frankfurt Rhein-Main zu einerdyna- xa

Staatskanzleiund Beauftragterder Hessischen Ale

mischenRegionund insbesondere Frank- ld:

Landesregierungfür dieMetropolregionFrankfurt Bi Rhein-Main furt zu einerStadt dervielfältigen Mög- StaatsministerAxelWintermeyerMdL rankfurt boomt.Und mitder Stadtdas lichkeiten.Diesfordert neue Impulsevon FganzeRhein-Main Gebiet.Die Metropol- Politikund Gesellschaft. DieMetropolregi- zahlbarenWohnraumbereitzustellen?Wie region des Verkehrs hatinternationale on soll auch in Zukunftmit globalen Trends verhindern wir dasAuseinanderdriftender Zugkraft, nicht erst seit demBrexit.Ban- Schritthaltenund im Wettbewerb um die Lebensverhältnisseinder Stadtund im kenund Unternehmenineinem breiten besten Köpfe, Unternehmenund Einrich- ländlichen Raum? ■ Mix, vonder Logistik biszum FinTech, tungen „punkten“. Wieorganisierenwir suchen im Ballungsraum Standorte. Sie dasZusammenleben in einerwachsenden DieVeranstaltung ausder Reihe bringenSteuern fürdie Kommunenund Region?Wie sehendie Arbeitsplätzeder „Nachgefragt“ derCDU Westendfindet Arbeitsplätze. Werhierlebt, hathöhere Zukunftaus?Wie können Städte,Kreise am Dienstag,19. September2017 Wohlstandperspektivenals andernorts. undBundesländer grenzüberschreitend um 20:00Uhr in derBar/Restaurant Das macht dieRegionattraktiv fürMen- zumWohle derMetropolregionzusammen- Chillers, An derWelle 7, schen ausdem In-und demAusland.Das arbeiten?Wie schaffenwir es,genug be- 60322 Frankfurt am Main statt.

Fachauschüsse

FachausschussVerkehr: DieVernetzunggehtweiter!

er denkt, dass sich derFachausschuss Verkehrnur miteinem konkretenVerkehrsthemeninden Ortsbei- Wumgefallenen Straßenschild an derEckeoderdem Zebra- rätenund derStadtverordnetenversamm- streifen in derNachbarschaftbeschäftigt, liegt definitiv falsch: lung getroffenwerden, soll derFachaus- DieFrankfurter CDUhat denFachausschuss Verkehrbewusst breit schuss denWeg dorthin begleitenund aufgestellt undein Arbeitsfeldgeschaffen, dasalleVerkehrsträger langfristige Perspektiven aufzeigen.Weite- umfasst. re Einblicke beiUnternehmen undVerkehrs- Bereitszur konstituierenden Sitzungbei Mercedes-Benzfandein dienstleistern undlebendigeDiskussionensind Impulsvortragdurch denVertriebsdirektor PKWFrankfurt- fürdie nächsten Monate bereitsebenso in Pla- RheinNeckarüberautonomes Fahren unddie Auswirkungen auf nung,wie weitereExkursionenzuVerkehrsträ- denVerkehr im Ballungsraum statt. DieaktuelleDiskussionüber gern,und interneDiskussionensindebenfalls für t va dieBedeutung derLow Cost Carrierfür denFlughafen Frankfurt dienächstenMonatebereits in Planung. (fn) Pri ld: warThema des zweitenTermins am 26.Juni, in demTeilnehmer Bi Frank Nagelist Vorsitzenderdes FA Verkehrund einenEinblickindie Strategieder FraportAGbekamen. Am 27.Juli Vorsitzenderder CDUSchwanheim/Goldstein traf mansichinder Stadtbahnzentralwerkstatt derVGF,umdie Herausforderungeneiner wachsenden Großstadtimöffentlichen Kontakt: Frank Nagel Nahverkehrzudiskutieren.Die regelmäßig stattfindendenVeran- [email protected] staltungenhaben eine gute Resonanz, freutsichder Vorsitzende Tel.:069/59792497 Frank Nagel. DerErfahrungsaustauschund dieVernetzungzwi- www.nagel.de schenden Mitgliedernsowie qualifizierterfachlicherInput sind www.facebook.com/franknagel.ffm Frank Nageldabei besonders wichtig. Währenddie Beschlüsse zu

24 Fachausschüsse

FachausschussStadtentwicklung: EinGestaltungsbeiratfür Frankfurt?

Über dieParteigrenzen hinausfandes Beachtung, dass derFachausschuss Stadtentwicklungder Frankfurter CDU eine Initiative desBundesDeutscher Architekten(BDA) Frankfurt aufgegrif- fenhat:die Frage, ob es in unsererHei- matstadt wie in über 80 anderendeut- schenStädten bereits auch einendauer- haft bestehendenGestaltungsbeirat gebensoll. Dies diskutierten dieMit- gliederdes CDU-FachausschussesEnde Maigemeinsam mitWolfgangDunkelau, t

Vorsitzenderder BDA-Gruppe Frank- va Pri

furt,und MoritzKölling,Mitgliedim ld: Bi Vorstand derBDA-GruppeFrankfurt. (v.l.:) Dr.Nils Kößler,Vorsitzenderdes FA Stadtentwicklung,und Dr.Fank Somogyi, stellv. Vorsitzenderdes FA Stadtentwicklung währendder engagiertenDiskussion. ie Aufgabeeines Gestaltungsbeirats Dbestehtdarin,Bauvorhaben,die auf- grundihrer Größe,Lageund Bedeutung rerder Baukultur. Zudemvermitteln sie chen Strukturen undsomit ortsansässige stadtbildprägend sind,zubegleiten,zube- zwischen denstädtebaulichen Ansprüchen Mitglieder nötig.“„Auch dieöffentlichen ratenund zu begutachten –und auf diese undInteressender Öffentlichkeit einer- Sitzungenunterscheiden Städtebau- und Weiseeinehohe architektonisch-städte- seitsund denfinanziellen Erwägungender Gestaltungsbeirat“,ergänzteMoritzKöl- bauliche Qualität sicherzustellen.Dabei Investoren auf deranderen Seite. Beson- ling.„Wirwollen dieDebatte über dieQua- werden nicht nurgestalterischeGesichts- ders in Frankfurt wäre dasein wichtiger litätdes Stadtbilds in dieÖffentlichkeittra- punkte aufgegriffen, sondernauchwirt- Fortschritt.“ genund so eingrößeresBewusstseinfür schaftliche Interessen,ökologische Krite- dieArchitekturschaffen,die uns umgibt.“ rien undder städtebauliche Kontextdes Dies sahennaturgemäßauchdie beiden geplantenGebäudesberücksichtigt. So BDA-Vertreterso, welchezudem diever- Dabei sollte nichtnur dieBauaufsicht Pro- soll gemeinsammit denBauherren eine schiedenen Aspekteder institutionellen jektezur Begutachtungvorlegenkönnen. optimale Lösung gefunden werden. Ausgestaltung eines Gestaltungsbeirats Auch Bauherrenund Planer sollen eigene beleuchteten. „Die Mitglieder des Beirats Projekteeinreichendürfen. Und nicht zu- „Ich muss zugeben, dass ichzunächst dürfen wederaus Frankfurt kommen,noch letztkommtein Recht derOrtsbeiräte in skeptischwar,obwir nebendem Städte- sollen sieinnerhalbvon zwei Jahren vor Betracht,dem Gestaltungsbeirat Projekte baubeiratnochein weiteres Gremium in undnachihrer BeiratsarbeitinFrankfurt vorzuschlagen.Sokönntenstadtbildprä- Frankfurt benötigen“,sagte Dr.NilsKößler, tätigsein. Das soll möglichsthohe Unab- gendeEntscheidungen, dieüberJahrzehn- Vorsitzender des Fachausschusses Stadt- hängigkeit garantieren“,meinteWolfgang te nicht zu revidieren sind,inZukunft fach- entwicklung undplanungspolitischer Spre- Dunkelau.„Hierin unterscheidetersich lich wohlüberlegt undmit noch mehr Sach- cher derCDU-FraktionFrankfurt am Main. vomStädtebaubeirat, dernicht Einzelpro- kenntnis getroffenwerden. „Das sind sehr Er wollte denn auchvon denbeidenGästen jekte, sondern langfristige strategische gewichtigeArgumente“,fassteDr. Nils wissen, wodurch sich diebeidenGremien Aspektethematisiert.Hierfür sind aber im Kößlerzum Abschlussder Veranstaltung überhauptunterscheiden.Weitausweni- Gegenzug genaue Kenntnisse derörtli- seinen Eindruckzusammen.(fs/nk) ■ gerskeptisch warder stellvertretende Vor- sitzende des Fachausschusses,Dr. Frank Somogyi, derdie Veranstaltunginitiiert WeitereInformationenzuGestaltungsbeiräten bietet hatte: „Ich kennedie Arbeit vonGestal- eine Broschüredes BDA: https://bda-bund.de/wp-content/uploads/2011/10/ tungsbeirätenbereits ausPforzheim und gestaltungsbeira__te_komplett.pdf Zürich.Sie sind dortGarantenund Förde-

25 Vereinigungen

Hinter denKulissendes Frankfurter Zoos JungeUnion im Gespräch mitZoodirektorProf. Niekisch

aufmerksam.Nachdem dieTeilnehmer die wo auf knapp10.000 Quadratmeternzahl- Giraffenfütterten,ins Gespräch mit eini- reiche Menschenaffenarten ihrZuhause genTierpflegern kamenund hautnahdie haben. DerBorgori-Wald istmit seiner Fütterungvon BärendameCashu miterle- Philosophieund Größeeinzigartig in bendurften,fandzudem eine ausführliche Deutschland. Vonder Finanzierung über Besichtigungder Baustellerundumdas denBau derneuen Pinguin-Anlage biszur entstehende Pinguingehegestatt.Prof. Wiedereröffnungdes östlichenZooein-

t Niekisch machtedabei eindrucksvolldeut- gangsgab es dahervieleThemenfür die va

Pri lich,dassesoberstesZiel des Frankfurter Diskussion mitProf. Niekisch,für dieer ld: Bi Zoos ist, diesenals bezahlbaren, spannen- sich im Anschluss an dieFührungviel Zeit denund umweltbewusstenInnenstadtzoo nahm.Mit knapp900.000 Besuchernim nfangJulibesuchtedie JungeUnion zu erhalten,der zudemdie neuesten Jahr,davon überwiegend Familien mit A(JU) denFrankfurter Zoo. Nach einer Natur-und Artenschutzanforderungener- Kindern, Enkeln undGroßeltern, istder kurzen Begrüßungdurch ZoodirektorProf. füllt. DerBau derPinguin-Anlagemacht Frankfurter Zooeineder bedeutendsten Niekisch machtedieserdabei auf dieEr- großeFortschritteund wird eines der Institutionenunserer Stadt. Er beherbergt folge, Alleinstellungsmerkmale,künftige künftigenHighlightsdes Frankfurter Zoos. auf 11 Hektar rund 450Tierarten undbe- Veränderungenaberauchanstehende Ein weiteres Zoo-Highlightist derBorgori- schäftigt ca.150 Mitarbeiter,von denen Herausforderungendes Frankfurter Zoos Wald,das Affenhausdes Frankfurter Zoos, sechsAuszubildende sind.(lb) ■

Wahlerfolg fürSchäfer

rist einfesterTerminimKalendereines mit über 93 Prozent unddamit mitdem EjedenhessischenJUlers. DerLandes- besten Ergebnis aller Kandidatenzum stell-

tagder Jungen UnionHessen, dertraditio- vertretenden Landesvorsitzendengewählt. t va

nell am Pfingstwochenendetagt, fand Schäfer leitet seit 2014 dieGeschickeder Pri ld: diesmal in BadHomburg statt. Auch in die- Frankfurter Jungen Union. DemLandes- Bi Martin-BenediktSchäfer,Vorsitzenderder semJahr habensichwiederüber30Mit- vorstandder Jungen UnionHessengehört JU Frankfurt,stellvertretender Vorsitzender gliederaus Frankfurt auf denWeg zum Schäfer seit 2013 an,woerbisher dasRes- derJungenUnion Hessen höchsten beschlussfassenden Gremium sortGroßstädteund Ballungsräumever- des Landesverbandsgemacht. antwortete.„Ichfreue mich sehr über das Nebender Beratung vonüber200 inhaltli- Vertrauender Delegiertenund auf die destagswahlen zunächst oberstePriorität chen Anträgen standdie Wahl des neuen kommendenAufgaben“,soSchäfernach haben. „Esgehtdarum Rot-Rot-Grünzu Landesvorstands auf derTagesordnung. seiner Wahl. verhindern,und wirals JungeUnion wer- DerKreisvorsitzendeder Jungen Union In seiner Rede machteSchäfer deutlich, dendazuunseren entscheidenden Beitrag Frankfurt,Martin-Benedikt Schäfer,wurde dass dieimSeptember stattfindendenBun- leisten“,soSchäfer.(red/JU Frankfurt) ■

26 Vereinigungen

Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung–Chefsache

ErikaPfreundschuh sprichtmit OB-Kandidatin Bernadette WeylandüberPolitik fürSenioren

ErikaPfreundschuh: Wenn es um denAlltaginFrankfurt geht, r habendie Senioren eindringliches Anliegen –die Fahrtenmit Bus- fe ör nd

senund Bahnen solltengünstigerwerden. he ac

BernadetteWeyland: Das greife ichgernauf.WennSeniorenBus- :W ld se undBahnen nutzen,sindsie auch dortVorbilder fürden Nach- Bi (v.l.:) ErikaPfreundschuh mitDr. BernadetteWeyland wuchs. AusdiesemGrund macheich einVersprechen,das ichals Stadtoberhaupteinlöse: Senioren sollen kostengünstigden Nah- verkehrbei allen ihrenFahrteninder Stadtnutzenkönnen. Das BW: Ein kluger Grundsatz. Und eine gute Charakterisierungdes- wäre einfachzuvermitteln undzuorganisieren. Das istgerade für sen, wasich mirfür dasLebensgefühlinFrankfurt am Main vor- ältereMenschenmit weniger Geld notwendig,umamgesellschaft- stelle.Und ichweißaus vielen Gesprächen mit Senioren,dasssie lichen Lebenteilhabenzukönnen. zurTeilhabe,zur Teilnahmeamgesellschaftlichen Lebenzum Bei- EF: Damit könnte einiges leichter werden,und es würde beiihnen spielsichere undsaubereStraßen,öffentliche Plätze undBahnhö- sicherlich alsein Zeichender Anerkennung, auch ihrerLebensleis- fe brauchen,ebenso wieSchutzvor Kriminalität.Deswegen setze tung,ankommen. ichmichauchsofür ausreichendeVideoüberwachungein.Sicher- BW: Das denkeich auch,ich will denÄlteren mehr Wertschätzung heit,Sauberkeit undOrdnung –auchdas macheich alsOberbür- undAnerkennungfür ihre Lebensleistung entgegenbringen. Gera- germeisterin zurChefsache. (red) ■ de in derGroßstadt istWertschätzungvon besondererBedeutung. Fürmichist Wertschätzungnur einanderes Wort fürRespekt.Re- spekt, Teilhabe,zuder natürlich Sicherheit gehört, undSolidarität CDU-Mitgliederreise2018: AchttägigeFlusskreuz- sind diedreiSäulenmeinerSenioren-Politik. fahrtNiederlandeund Belgien EF: Politikfür Seniorinnen undSeniorensolltestets alsQuer- Vom6.bis 13. Mai2018findet eine Flusskreuzfahrtfür schnittsaufgabe gedacht werden.Soist es fürÄltereauchwichtig, CDU-Mitglieder nach denNiederlandenund Belgienstatt. dass kulturelle Angebote,wie beispielsweiseTheater,Veranstal- VonKölnaus geht es nach Nijmegen,Antwerpen, Rotter- tungen oder Volkshochschulkurse, auch am Nachmittagstattfin- dam, Amsterdam undArnheim.Neben einemAusflugnach den. Brüsselsindu.a.auchgeführte Stadtrundfahrten und BW: Wenn Frankfurt etwasfür Senioren tunwill,mussesimmer Rundgänge in dengenanntenStädten vorgesehenund im angepasstseinandie Bedürfnisseder Älteren.Das gilt auch für Preisab1.199 €p.P.ebenso eingeschlossenwie die dasWohnen. Dieälteren Menschensollen an ihrengewohntenOr- BusfahrtFrankfurt-Köln-Frankfurt unddie Vollversorgung ten, in ihrenvertrautenStadtteilen bleibenund sicher leben kön- an Bord des Schiffes. BeiAnmeldungbis zum30. Septem- nen. ber2017gibteseinen Frühbucherrabattvon 100€,bis EF: Das begrüßen wir ausdrücklich.Wir leben mit demGrundsatz: zum30. November 2017 von75€und biszum 30.Januar „Wir sind,was ihrwerdet, wirwaren,was ihrseid“.Soverstehen 2018 von50€.Prospekte können beiChristofWarnke, wir Gemeinschaft. Das istetwas Gemeinsames,zudem Alle gehö- Tel. 069-5976236, [email protected] angefordert ren, woraus gegenseitige Solidaritäterwächst. WirSeniorenwol- werden.Sie liegen auch beiVeranstaltungender Frankfur- len nicht entmündigt, nicht nach Defiziten beurteiltwerden, son- terSenioren-Unionaus.Die Reise wirdvon Select-Tours, dern unsereFähigkeiten undErfahrungenindie Gesellschaftein- Siegen,veranstaltet undvon Pfarreri.R.Stadtrata.D. bringenkönnen, beispielsweisedurch ehrenamtlicheArbeit.Und Christof Warnke begleitet. (red) wir wollen auch mitreden können.

27 Frauen-Union startetmit Optimismus undSchwung in denWahlkampf

it Optimismus undSchwungstartete dieFrauen-Unionbeim MLandesdelegiertentag derFUHessenam19. August 2017 in denWahlkampf. DieGäste erwarteteeineinteressanteTalkrunde rund um dasMotto „Die Hessinnenkommen–starke CDU-Frauen in Stadt, Land undBund“.Ins Gespräch kamendie saarländischeMi- nisterpräsidentin undstellvertretendeFU-Bundesvorsitzende An- negret Kramp-Karrenbauermit denDirektkandidatinnen fürdie Bundestagswahl:Dr. KatjaLeikert,PatriciaLips, Dr.AstridMannes undder Frankfurterin Bettina Wiesmann sowieder Frankfurter OberbürgermeisterkandidatinDr. Bernadette Weyland. Im An- schlussstelltensichdie hessischenListenkandidatinnen fürdie Bundestagswahl 2017 denDelegierten undGästenvor,allen voran dieehrenamtlicheStadträtinAlbinaNazarenus-Vetteraus Frank- furt.Die hessischenDirektkandidatinnen fürdie Bundestagswahl 2017 sprachen sich ebenso wiedie Delegiertenfür sicherePers- pektiven fürFamilien sowieeinegleiche Teilhabe fürMädchen und Frauen aus. 21 Zielewurdenbenanntund in der„Frankfurter Erklä-

rung“verabschiedet.Wir wünschenallen Kandidatinnen undKan- t va didatenviel Erfolg beider bevorstehenden Bundestagswahl und Pri r: werden siemit Kräftenunterstützen. (sh) ■ lde Bi

Frauen-Union besichtigtedas StadionsamtEintracht-Museum

it demStadionsmanager Matthias „heiligen“ Rasen, in dieMix-Zone fürInter- trainiertwerdenkonnte, ohne auf Lebens- MThoma gingesdurch dieKatakomben, viewsund in dasEintracht-Museum.Zahl- unterhaltverzichten zu müssen.1959wurde Umkleidekabinen, auf dieRänge,zudem reiche Schmankerln vonden einzelnen dieEintracht DeutscherMeister in Berlin Spielen undSpielernerfuhren dieDamen undgewann 1960 denEuropapokal mitdem derFUbei demRundgang. ZumBeispiel, 6:1-Sieggegen dieGlasgow-Rangers. 1988 dass derVerein1899als Frankfurter Fußball- wurde derDFB-Pokal geholt und1980der verein Victoria gegründetwurde und1920 UEFA-Cup.Meisterschale unddie verschie- denNamen in Eintracht änderte. DerVerein denenPokalekonntenimEintracht-Museum hatteinden 30er-Jahren eine großeFan- bewundert werden.Nicht erwartet hätten gemeinde,die ihre Spieler die„Schlappe- wir eine Kirche miteinem dazugehörigen kicker“nannte,was wohl daherkam,dass Pfarrer. Eintracht-Fans können hier sogar diemeisten,nämlich mehr alsdie halbe heiraten.Eswar einkurzweiligerNachmit- t va Liga-Mannschaftbei einerSchuhfirma ar- tagmit einerwunderbaren undlehrreichen Pri ld: beitete, derenChefein EintrachtFan war Führung–und derBlick vonder Pressetri- Bi DieFU-Besuchergruppe in derCommerzbank-Arena undihnenGeldund Freizeitgab,sodass büne über Frankfurt isteinzigartig.(mi) ■

28 FüreinegutePflege

Mehr Geld,zusätzlichesPersonalund eine moderne Ausbildung–die CDUhat die Pflege seit 2013 in drei Reformschrittenbessergemacht.Von den Verbesserungen profitierenPflegebedürftigedurch mehr Zuwendung. Angehörige bekommen höhere Zuschüsseund zusätzlicheHilfen. Pflegekräfte erhalten Unterstützung im Pflegealltag.Jetzt hatder Bundestageineweitere wichtige Reform beschlossen: DieAusbildungder Pflegekräfte wird neuausgerichtet.

Punktgenaue Hilfen. DiebisherigendreiPflegestufenwurdendurch eineinheit- liches System mit fünf Pflegegradenersetzt.Der Grund derPflegebedürftigkeit – ob körperlich oder geistig–spieltkeine Rollemehr. Mehr Geld fürgutePflege. Schon seit 2015 gibt es mehr Angebote zurambulanten Pflege, mehr Geld fürHilfsmittel undhöhereZuschüsse zumUmbau dereigenen Wohnung. Insgesamtwurdendie Leistungen um 20 Prozent erhöht. Seit diesem Jahr stehen jährlich 5MilliardenEurozusätzlich zurVerfügung. Entlastungfür pflegendeAngehörige. Wirhaben dieVereinbarkeit vonPflegeund Berufverbessert. Pflegende Angehörigewerden in derRenten- undArbeitslosen- versicherungbesserabgesichert. Zusätzliches Personal. Mehr als 20 000 Betreuungskräfte konnten bereitszu- sätzlich eingestelltwerden. Dasentlastet Pflegekräfteund schafft Freiräumefür eine persönlichereBetreuung.

Moderne Ausbildung. Künftigbeginnt diePflege-Ausbildung füralleBereiche gemeinsam. Nach zwei Jahrenentscheiden dieAuszubildendenselbst: Siekönnen diegemeinsameAusbildungfortsetzenoderwie bisher einenAbschlussim Bereich derKinderkrankenpflege oder derAltenpflege wählen.Nachsechs Jahren wird entschieden, ob dieeigenständigen Berufsabschlüsse auslaufen oder weiter- geführtwerden.

DieCDU hatWortgehalten: WirunterstützenPflegekräfte,Pflegebedürftige undihreAngehörigen.

V.i.S.d.P.:CDU-Bundesgeschäftsstelle Klingelhöferstraße 8|10785 Berlin www.cdu.de/kontakt|Stand:23. Juni 2017 Deutsche Arbeitsplätzeimmer besser

Deutschlandboomt,die Wirtschaft wächst,der Arbeitsmarkt erreicht immerneueRekorde –und dieArbeitsplätze in Deutschlandwerden immer besser bezahlt. DiePolitik der CDUund Angela Merkels zahltsichfür die Menschen aus. RekordbeschäftigunginDeutschland. 44,2 MillionenMenschen in Deutsch- land habeneinen Arbeitsplatz –sovielewie niezuvor.Und dieZahlsteigt weiter.Von dergroßenNachfrage nach gutausgebildeten Mitarbeitern profi- tieren dieMenschen in unseremLanddurch neue Chancen, bessereJobsund höhere Löhne. Immermehrvollwertige Arbeitsplätzeentstehen. DieBetriebeinDeutsch- land werten vieleArbeitsplätze auf, um gute Mitarbeiterzugewinnenoder zu halten.Rund5,5 Millionenzusätzliche Arbeitsplätzemit voller sozialer Absicherungsindunter derCDU-Regierungseit2005neu entstanden. „Normalarbeitsverhältnisse“auf neuemHöchststand. Damit gute Kollegen bleiben,werdenimmer mehr Arbeitsverträgeentfristet. 25,6 Millionen Menschen sindderzeit unbefristetangestelltund arbeiten mehr als 20 Wochen- stunden. Dasist derhöchste Wert seit 1993. Immerweniger „atypische Beschäftigung“. Vorallem dieZahlenbei soge- nanntenSoloselbständigen, beibefristet Beschäftigtenund beiden gering- fügigBeschäftigten sindrückläufig. DieZahldieserArbeitsplätze warunter Rot-Grünnochum40Prozent gestiegen. BessereArbeitschafft höhere Löhne. Dass vorallem gute Arbeitsplätze entstehen, wirktsichpositiv aufLöhne undGehälteraus:Diese stiegenvon 2008 bis2016um35Prozent. DieguteWirtschaftslage zahltsich für dieMenschenaus.Bis 2025 wollen wir dieArbeitslosigkeit noch einmal halbieren. Unser Ziel bleibt:Arbeitfür alle – sicher undfairbezahlt.

V.i.S.d.P.:CDU-Bundesgeschäftsstelle Klingelhöferstraße 8|10785 Berlin www.cdu.de/kontakt|Stand:25. August2017 Fürein Deutschland, in demwir gutund gerneleben.

Damitesunseren Kindern, Enkelnund unsselbstauchinZukunft gutgeht, wollen wirweiterdafürarbeiten, dass Deutschlandein erfolgreichesund sicheres Land bleibt.Dafürstellen wirdie Weichenmit unseremRegierungsprogramm: „Für ein Deutschland, in dem wirgut undgerne leben.“ Wohlstandsichern undausbauen. Wirsetzenauf eine starke Wirtschaft, diefür Wachstum, Wohlstandund sichereJobssorgt. Wirwerdendie Steuernfür alle Ar- beitnehmer senken.Dennsie arbeiten hart fürden Erfolg unseresLandes.Und wir werdenUnternehmen entlasten, damitsie mehr investieren können:inneuezu- kunftssichereJobsund weltweit gefragte Produkte. Familien entlasten undKinder fördern. Mitunserer Politikfür mehr Zeit,mehr Geld undbessere Betreuungermöglichen wirFamilien,ihr Leben nach ihrenWün- schenzuführen.Wir werden dasKindergelddeutlich erhöhenund dieSteuern für Familien mit Kindernsenken.Wir kümmernuns darum,dassMietenbezahlbar blei- benund sich immermehrFamilien denTraum vonden eigenenvierWändenerfül- lenkönnen. Chancender Digitalisierungnutzen. Wirmachenuns fürdigitalen Fortschrittund Innovationen stark, dieallen Menschen zugutekommen:mit neuenund sicheren Jobs,mit einerbesserenGesundheitsversorgungund höhererLebensqualität.Wir richten einelektronischesBürgerportalein:Wer etwasvom Staatbraucht,der soll dies künftigauchelektronischerledigen können. InnereSicherheit gewährleisten. Wirsetzenauf einenstarken Staat, derseine Bürger schützt.Die Zahl derPolizisteninBundund Ländernwerdenwir noch ein- malum15000 erhöhen. An öffentlichenGefahrenorten werdenwir denEinsatz in- telligenterVideotechnik auch zu Fahndungszweckenverstärken. Wirwerdendafür sorgen,d, dasses eses einheitlich hohohhee SiSichcherheitsstandards inin gagannzz DeDeuuttsscchhlalanndd gigibbtt.. St arkessE Europa ––s starkes DeDeuuttsscchhllanand. GeGemmeeiinnssaammm mit ununsseerreenne europäischen PaParrtt-- nern wewerrddeenn wiwirrw weiter anan eieinneemme erfolgreichen EuEurroopapa ararbbeeititen: eieinnE Europa mitmit mehr WaWacchhssttuumm,,m mitit memehhrr JoJobbss ununddm mit memehhrr SiSicchheerrhheeitit.D. DennEn Europa ststäärrkkeenn heißtDt Deutschland ststäärrkkeenn..

V.i.S.d.P.:CDU-Bundesgeschäftsstelle Klingelhöferstraße 8|10785 Berlin Fürein Deutschland, www.cdu.de/kontakt|Stand:3.Juli2017 in dem wirgut undgerne leben. da Fa Fü In fo rd ll su zw ie sa CD nt er is Us mW :w ch ch ww on en .brie he ah ut ko ep fw lt ahl17. er mm ag Br ie fw de et t. ah ls wa ti mm s en .

Herausgeber: CDU-Bundesgeschäftsstelle |Kampagne undMarketing |Klingelhöferstraße 8|10785 Berlin |Telefon 03022070-0 |www.cdu.de/kontakt