Mai 2017

Liebe Wählerinnen und Wähler, am 14. Mai 2017 ist Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Bei dieser Wahl können Sie wieder zwei Stimmen abgeben: die Erststimme für denjenigen, der Sie in den nächsten fünf Jahren direkt gewählt im Düsseldorfer Landtag vertreten soll und die Zweitstimme für die Partei, die Sie im Landtag mit Regierungsverantwortung versehen wollen. Im Mai 2012 ha- Ich möchte mehr ben Sie mich zum Lehrerinnen und ersten Mal als di- Lehrer, weniger rekt gewählten Unterrichtsaus- Abgeordneten für fall und den Er- den Wahlkreis halt unserer Viersen II in den Schulformen. Landtag entsandt. Bildung ist ein Ich bitte jetzt er- Qualitätsgut, das neut um Ihr Ver- jedem angemes- trauen, die Bürge- sen zur Verfü- rinnen und Bürger gung stehen aus Niederkrüch- muss. ten, Brüggen, Wir brauchen Nettetal, Grefrath Wirtschafts- und Kempen ver- wachstum. NRW treten zu dürfen. bietet die nöti- Nordrhein-Westfalen ist ein schönes und star- gen Voraussetzungen für die Anwendung neu- kes Land. Aber seit sieben Jahren wird dieses er Technologien und Innovationen. Land durch eine rot-grüne Regierung unter Auch in der Gesellschaft vollzieht sich ein Wert regiert. Die Folgen sind offensichtlich: Wandel. Menschen aller Generationen müssen große Probleme im Bereich der Inneren Sicher- einen bezahlbaren Wohnraum vorfinden, in heit, nicht nur mit weit überdurchschnittlichen dem sie sich in unserer Region zu Hause füh- Einbruchzahlen; eine unterdurchschnittliche len können. Die CDU steht für verantwor- Wirtschaftsentwicklung und damit eine höhere tungsvolle Familienpolitik. Arbeitslosigkeit als im Bundesdurchschnitt; er- heblicher Unterrichtsausfall an den Schulen und Nordrhein-Westfalen braucht einen Wechsel, damit schlechtere Zukunftschancen für unsere um wieder zu seiner Stärke zurückzufinden. Kinder. Ich bitte um Ihre Stimme - am 14. Mai 2017! Wir wollen unser Land wieder nach vorne brin- Ihr gen. Die CDU steht für mehr Sicherheit, besse- re Bildungschancen und mehr Wirtschafts- wachstum in Nordrhein-Westfalen. Ich bitte Sie herzlich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Ihr

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Klares Signal für Europa, klares Signal für NRW „Ich möchte nicht lange drum herum re- nem Großteil auch unseren Nachbarlän- den. Am Sonntag gewinnt die CDU die dern und der gelungenen europäischen Wahl in Schleswig-Holstein und nächste Kooperation. Zukunft geht nur mit Euro- Woche auch hier in NRW.“ Mit seinen ers- pa!“, unterstrich Schäuble. Um diesen Sta- ten Worten im Dülkener Bürgerhaus hatte tus zu erhalten, seien Investitionen in un- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sere Zukunft, genauer in das Bildungssys- den Applaus von ca. 300 CDU-Mitgliedern tem und die Familien, sowie die berechen- sowie zahlreichen interessierten Bürgerin- bare und verlässliche Politik der Christde- nen und Bürgern schon zu Beginn seines mokraten unerlässlich. Besuchs im Kreis Viersen auf seiner Seite. Kritik übte der Finanzminister und ehema- lige Innenminister am nordrhein- westfälischen Innenminister Ralf Jäger. „Es ist eine Schande, was Sie für einen Innenminister haben. Wenn der Innenmi- nister seine Aufgaben nicht erfüllt und die Sicherheit der Bürger nicht gewährleisten kann, dann müssen wir uns nicht wun- dern, dass die extremen Positionen in Deutschland lauter werden.“ Stefan Berger verdeutlichte den Zuhörern die Bedeutung der Landtagswahl. „Die Chance auf einen Regierungswechsel in Wie bereits einen Tag zuvor, NRW kommt nicht alle Tage. Wir haben unterstrich Schäuble, dass es Deutschland jetzt die Möglichkeit, etwas zu ändern. Wir gut gehe und nicht nur in Europa, sondern haben jetzt die Möglichkeit, eine neue Re- auf der gesamten Welt Menschen uns für gierung zu wählen, und wir haben jetzt die unsere Wirtschaftskraft, das Gesundheits- Möglichkeit, NRW sicherer, stärker, system, die geringe Arbeitslosigkeit und schlauer und stärker zu gestalten. Diese den hohen Lebensstandard beneideten. Chance müssen wir nutzen!“ „Diesen Wohlstand verdanken wir zu ei-

Optendrenk im Gespräch mit über Kriminalität im Kreis Viersen Am Rande einer Sitzung der CDU-Fraktion strukturelle Verbesserung der Sicherheit hat Marcus Optendrenk mit Wolfgang in Nordrhein-Westfalen, sondern kündigte Bosbach über die Probleme bei der Poli- auch an, die Verteilung von Polizeikräften zeiausstattung im Kreis Viersen gespro- und deren technische Möglichkeiten zum chen. Optendrenk schilderte dabei die Gegenstand der zukünftigen Arbeit einer stark gesunkene Zahl der Polizisten, die Regierungskommission nach der Land- das Innenministerium in Düsseldorf seit tagswahl zu machen. Jahren in den Kreis entsendet. Diese Zahl ist in den letzten 15 Jahren um mehr als zehn Prozent gesunken. „Das macht es extrem schwer, gerade bei offenen Gren- zen wirkungsvoll gegen Einbruchsdieb- stahl, Bandenkriminalität und Sprengung von Geldautomaten vorzugehen“, so Op- tendrenk. Wolfgang Bosbach erläuterte der Fraktion nicht nur seine Vorstellungen für eine Seite 3

Qualitätsdiskussion statt Strukturdiskussion „Die Schulen in Beim Thema Inklusion plädierte Opten- NRW müssen in drenk für eine ideologiebefreite Bildungs- erster Linie politik. „Jeder Schüler und jeder Schülerin wieder Schulen hat seine persönlichen Stärken und Po- sein und nicht tentiale. Deshalb muss jedes Kind in NRW Experimentier- in seinen Fähigkeiten gefördert werden. feld einer ideo- Ihnen müssen die Möglichkeiten geboten logisch geführ- werden, ihre Potentiale zu nutzen. Diese ten Bildungspo- Förderung und ebenso die gesellschaftli- litik“, so Mar- che Teilhabe dürfen jedoch andere Schü- cus Optendrenk ler und Lehrer nicht belasten“, führte Op- bei einer Dis- tendrenk fort. kussion in der Optendrenk sprach sich für den Erhalt der Liebfrauen- Förderschulen und mehr Sonderpädago- schule am 27. gen an inklusiven Regelschulen aus. Diese April 2017. Gemeinsam mit den weiteren sollen Schüler, Lehrer und Eltern zusätz- Kandidaten zur Landtagswahl Tanja Jan- lich unter die Arme greifen und so eine sen (SPD), Rene Heesen (GRÜNE) und gelungene Inklusion ermöglichen. Dietmar Brockes (FDP) erörterte Opten- drenk auf Einladung von Schulleiter Kritik von Lothar Josten mit Lehrern, Schülern und Seiten der ihren Eltern die Themen Innere Sicher- Schüler, El- heit, Inklusion und G8/G9. tern und Lehrer der Die Landtagskandidaten waren sich in Liebfrauen- Bezug auf die Innere Sicherheit zunächst schule regte darin einig, dass die Polizei im Kreis Vier- sich vor al- sen personell besser aufgestellt werden lem bei der muss. Marcus Optendrenk ergänzte, dass Diskussion darum, ob das Abitur nach eine personelle Aufstockung alleine die acht oder neun Jahren an den Sekundar- vorhandenen Probleme, wie beispielswei- schulen abgelegt werden soll. Marcus Op- se die hohen Einbruchszahlen, nicht lö- tendrenk zeigte Verständnis: „Auch Politik sen werden. „Durch die Grenzlage sind verläuft nicht immer linear. Daher ist es die Fluchtwege für Einbrecher ins Aus- nun notwendig, eine einvernehmliche Lö- land kürzer. Die rechtlichen Befugnisse sung mit allen Beteiligten zu finden.“ In wie verdachtsunabhängige Kontrollen, seinem Abschlussstatement unterstrich eine anforderungs- und zeitgemäße tech- er, man müsse bildungspolitisch endlich nische Ausstattung und eine personelle die Schulstrukturdiskussion durch eine Aufstockung sind daher absolut notwen- Schulqualitätsdiskussion ablösen. dig.“

Von Bayern im Bereich der Inneren Sicherheit lernen Marcus Optendrenk und Uwe Schummer rund 60 interessierten Besuchern über die begrüßten am 12. April 2017 den innen- Unterschiede in der Inneren Sicherheit politischen Sprecher der CDU/CSU- zwischen Bayern und Nordrhein- Bundestagsfraktion im Westfalen. Es ging um die politische Ver- Kreis Viersen. Der Bundestagsabgeord- antwortung der rot-grünen Landesregie- nete für den oberbayrischen Wahlkreis rung, die das grundlegendste Bedürfnis Altötting-Mühldorf am Inn sprach vor der Bürger in Nordrhein-Westfalen, näm- Seite 4 lich das nach innerer und äußerer Sicher- Hier wollen wir ‚bayerische Verhältnisse’.“ heit, missachtet und vernachlässigt. Bayern hat im Bereich des Einbruchsdieb- stahls eine Aufklärungsquote von rund 70 „Eine Schleierfahndung, wie wir sie in Prozent; im Kreis Viersen liegt sie bei Bayern haben, gibt es in Nordrhein- rund 11 Prozent. Westfalen nicht, ist aber gerade bei der starken Frequentierung zur niederländi- schen Grenze zwingend notwendig“, so Mayer. Diese Untätigkeit sei ein „schuldhaftes Unterlassen zum Schutz des Bürgers“. Mayer verwies ebenfalls auf einen Gesetz- entwurf der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom Oktober 2016, der die Residenz- pflicht für Gefährder und die Verschärfung des Ausreiseverfahrens gewährleisten sollte, jedoch wie viele andere Initiativen zur Inneren Sicherheit blockiert werde. Uwe Schummer und Marcus Optendrenk: v.l.n.r.: Marcus Optendrenk, Hans Bloe- „Für uns ist die Bekämpfung der Ein- men, Stephan Mayer, Uwe Schummer bruchskriminalität ein Schwerpunktthema.

Berger: Keine Studiengebühren und mehr Handlungsfreiheit für Hochschulen „N R W d a rf als auch beim hochschulpoli- Thema Betreu- tisch nicht län- ungsstrukturen ger Schlusslicht der Studieren- sein, sondern den fände man muss zurück an NRW im Bun- die Spitze!“, d e s d u r c h - erklärte Stefan schnitt auf den Berger in sei- letzten Plätzen. nem Eingangs- Parallel dazu statement auf schränke das der Podiums- Hochschulzu- diskussion der Hochschule Niederrhein am kunftsgesetz der rot-grünen Landesregie- 19. April 2017 mit rund 40 Gästen. Der rung die Autonomie der Hochschule ein. Schwalmtaler Landtagsabgeordnete und Während die Hochschulen in NRW unter hochschulpolitische Sprecher der CDU- Schwarz-Gelb Handlungsfreiheit in Bezug Landtagsfraktion stellte sich den Fragen auf die strategische Ausrichtung und Per- von Studenten und diskutierte unter an- sonal- sowie Finanzfragen besaßen, habe derem mit der Landesministerin für Inno- sich die rot-grüne Landesregierung mit vation, Wissenschaft und Forschung dem Hochschulzukunftsgesetz eine Mög- Svenja Schulze über die Zukunft der lichkeit geschaffen, die Autonomie zu be- Hochschulen in NRW. grenzen und in Entscheidungsprozesse Für Berger sprechen „die Kennzahlen eine der Hochschulen einzugreifen. „Rot-Grün deutlich und unmissverständliche Spra- hat massiv und ohne Not in die For- che“. Sowohl in Bezug auf die durch- schungsfreiheit eingegriffen“, so Stefan schnittlichen Ausgaben pro Studierendem Berger. Seite 5

Mittelpunkt der Diskussion unter Vertre- Für die anstehende Legislaturperiode ver- tern der Parteien und der Fragen der an- sprach er, dass er sich auch für den Aus- wesenden Studenten waren besonders die bau der Beratungsinstrumente für Schul- Themen Studiengebühren, das NRW- absolventen einsetzen werde. „Eine gute Ticket für Studenten sowie die Aufwertung Berufs- und Studienberatung sorgt nicht handwerklicher Meister-Ausbildungen. nur dafür, dass die Quote der Studienab- Berger sprach sich dabei gegen die Erhe- brecher gesenkt wird, sie sollte auch da- bung von Studiengebühren und für den für sorgen, dass die Ausbildungen zum Erhalt des NRW-Tickets für Studierende Handwerksmeister eine attraktive Option aus. bleiben.“

Marcus Optendrenk gratuliert VVV zum Meistertitel Bei der offiziellen Meisterschaftsfeier im Aufstieg und zur Zweitligameisterschaft Venloer Rathaus hat Marcus Optendrenk gratuliert. Dazu überreichte er ein speziell dem VVV-Präsidenten Hai Berden zum zu diesem Anlass beschriftetes VVV-Trikot an den sehr überraschten Vereinsvorsit- zenden. "Das Geschenk bekommt einen Ehren- platz bei uns“, versprach Berden, der sich auch über die vielen deutschen Fans und Unterstützer des Aufsteigers freut. Auch Venlos Innenverteidiger Niels Röseler, der selbst in Lobberich wohnt, freute sich über diese Überraschung aus seiner Net- tetaler Wahlheimat. VVV-Maskottchen Koelie hatte sich bereits am Morgen schon über ein gerahmtes Trikot seines Clubs mit besonderer Widmung gefreut.

Zukunft des Lehrschwimmbeckens in Breyell Auf Initiative von Marcus Optendrenk fand vom schlechten Zustand des Lehr- ein Treffen zur Zukunft des Breyeller schwimmbeckens erheblich betroffen. Lehrschwimmbeckens im Nettetaler Rat- haus statt. Optendrenk, der selbst Vorsit- zender des TV Lobberich ist, wurde dabei von der Vorsitzenden des TV Breyell, Gab- riele Kriegers, sowie den Turnwartinnen Marianne Doußier (Breyell) und Margret Tüffers (TV Lobberich) begleitet. Im TV Breyell und im TV Lobberich sind viele Kinder, Jugendliche und ältere Men- schen in den Schwimmabteilungen aktiv. Während beim TV Lobberich schon bald mit der Schließung des Beckens des LSB in Hinsbeck Probleme entstehen werden, Mit Bürgermeister Christian Wagner, ist die Schwimmabteilung des TV Breyell Sportdezernent Armin Schönfelder, Bau- Seite 6

dezernentin Susanne Hinbecker und Breyeller Kinder, Schulen Fritzsche sowie Schul- und Senioren gut erreichbar sei. Gerade und Sportamtsleiter für eine familienfreundliche Stadt wie Roland Peuten nahmen Nettetal müsse ein ortsnahes Angebot für die Verantwortlichen kleine Kinder, die schwimmen lernen wol- der Stadtverwaltung an len, erhalten bleiben. dem Treffen teil. Wag- Christian Wagner erklärte, dass die Ver- ner erläuterte den waltung vor den Sommerferien eine Ratsbeschluss aus De- Grundsatzentscheidung auf den Weg zember 2016, wonach bringen wolle, so dass der Rat in seiner neben dem NetteBad Juli-Sitzung entscheiden kann. Marcus ein weiteres Schwimm- Optendrenk freute sich, dass durch dieses becken in Nettetal be- Treffen bei den betroffenen Vereinen wie- trieben werden soll. Es der der Mut wachsen könne, für die Zu- gehe daher im Kern um die Standortfrage. kunft zu arbeiten. „Im Juli können wir im Das könne neben dem NetteBad in Kal- Rat dann eine verantwortungsvolle Ent- denkirchen auch das Grundschulzentrum scheidung treffen. Nach den heutigen In- in Breyell sein. formationen bin ich zuversichtlich, dass Marcus Optendrenk regte dringend an, in dabei die Interessen der Familien mit Breyell ein gutes Schwimmangebot zu er- kleinen Kindern und der Vereinsmitglieder halten, das für Schaager, Lobbericher, in Breyell und Lobberich gut berücksich- tigt werden!“

Kommen Sie zum Wahlkampfstand! Marcus Optendrenk und Stefan Berger gehen in den Wahlkampf-Endspurt. Kommen Sie am Samstag, den 13. Mai, bei einem der Wahlkreisstände in Ihrer Nähe vorbei und stel- len Sie ihnen Ihre Fragen, diskutieren Sie mit ihnen, was Ihnen unter den Nägeln brennt:

Marcus Optendrenk Stefan Berger 8.00 – 9.00 Uhr 09.00 – 09.30 Uhr Hinsbeck Willich 9.30 – 11.00 Uhr 09.40 – 10.15 Uhr Niederkrüchten Schiefbahn 11.30 – 12.00 Uhr 10.30 – 11.00 Uhr Breyell Anrath 12.15 – 13.00 Uhr 11.15 – 12.00 Uhr Lobberich Viersen

Optendrenk bei Schmitz Druck & Medien in Brüggen Gemeinsam mit Brüggens Bürgermeister Senden digitaler Dateien für Kunden dau- Frank Gellen sowie Claudia Wolters und ert einfach zu lange. Die Kunden zeigen Joachim Voigt von der CDU Brüggen be- uns die rote Karte und setzen uns die Pis- suchte Marcus Optendrenk die Brüggener tole auf die Brust. Wir brauchen einen Druckerei „Schmitz Druck & Medien“. Vor- zeit- und wettbewerbsgemäßen Breit- dringliches Thema war das Thema Breit- bandanschluss“, so Horst und Marko bandvernetzung. „Das Hochladen und Schmitz. Seite 7

Bereits vor zwei Jahren war Optendrenk im Hau- se Schmitz zu Gast und hatte dieses dringende Thema mit nach Düssel- dorf genommen und dort im Landtag angespro- chen. Doch die rot-grüne Landesregierung hat die leistungsfähige Datenin- frastruktur sträflich ver- nachlässigt. Bürgermeister Gellen be- richtete, dass Brüggen versuche, durch eigene Vermittlungsarbeit, Or- ganisation und Investitionen dies wenigs- Wirtschaft und entscheidender Standort- tens teilweise auszugleichen. Gellen wirbt faktor für die Kommunen. seit März 2016 intensiv für den Abschluss von Vorverträgen für den Glasfaseraus- Optendrenk: „Die ländlicheren Regionen bau. Die Gemeinde Brüggen ist so auf ei- sind die wirtschaftlichen Wachstumsregio- nem guten Weg, die erforderliche Quote nen unseres Landes. Die Expansion von von 40 Prozent zu erfüllen, damit das Ge- Unternehmen und das Erschließen neuer biet mit Glasfaseranschlüssen ausgebaut Gewerbegebiete wird aber durch schlech- wird. te Landespolitik sehr erschwert. Wenn die Landesregierung es nicht schafft, den Un- Eine leistungsfähige und sichere Internet- ternehmen etwa durch den Ausbau der verbindung ist nicht nur für Schmitz Druck Infrastruktur, wie etwa dem Ausbau des & Medien von essentieller Bedeutung; in Breitbandanschlusses, gute Wettbewerbs- allen Bereichen der Wirtschaft, vom bedingungen zu schaffen, wird es schwer, Dienstleitungssektor bis hin zur Landwirt- die Unternehmen hier zu halten, ge- schaft, ist eine leistungsgerechte Breit- schweige denn neue Unternehmen anzu- bandvernetzung Voraussetzung für die siedeln.“

Marcus Optendrenk beim Breyeller Turmgespräch

Das kurzlebige politische Tagesgeschäft der Landespolitik einer modernen „Veränderungsgesellschaft“ auf der einen,

die historischen Gemäuer des Breyeller Lambertiturms, erbaut im 13. Jahrhun- dert, auf der anderen Seite – ein Gegen- satz, den Holger Michels am 12. April 2017 bei den Breyeller Turmgesprächen mit Marcus Optendrenk und 20 interes- sierten Bürgern bewusst betonte.

„Verbunden wird beides durch die Heimat. ‚Für unsere Heimat‘ steht auf deinen

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Wahlplakaten, und der Lambertiturm symbolisiert für uns Heimat.“ Optendrenk erklärte, dass Heimat gerade in Bezug auf die Arbeit im Landtag für ihn Rückkopplung bedeute. „Als direkt ge- wählter Abgeordneter trage ich Verant- wortung für Ihre Sorgen und Bedürfnisse und arbeitete daran mit, meine und unse- re Heimat zu gestalten.“ In einer lebhaften Diskussion über Poten- tiale und Chancen NRWs standen die The- men Bildung, Wirtschaft, Innere Sicher- heit und öffentlicher Personennahverkehr sollte weniger bürokratisch arbeiten müs- im Mittelpunkt. Bildungspolitisch warb Op- sen, dafür aber Möglichkeiten haben, effi- tendrenk dafür, jedes Kind individuell zienter zu arbeiten“, so Optendrenk. Mög- nach seinen persönlichen Fähigkeiten zu lichkeiten dazu seien Verwaltungsassis- fördern und die Diskussionen um G8 oder tenten oder die Schleierfahndung, die ver- G9 nicht zu überstrapazieren. „Die Bildung dachtsunabhängige Durchsuchungen er- unserer Kinder darf nicht Spielball der Po- möglicht. litik sein. Den Schulen muss selbst über- Optendrenk freute sich über die angeregte lassen werden, welches Format sie, Schü- Diskussion und bedankte sich bei den ler und Eltern für sinnvoll halten.“ Gästen. „Die Turmgespräche sind ein tol- Um die Innere Sicherheit zu garantieren, les Format in besonderer Kulisse. Ich sei es unter anderem notwendig, die Ar- freue mich auf eine Wiederholung“, verab- beit der Polizei zu reformieren. „Die Polizei schiedete sich der Landtagsabgeordnete.

Demokratie jeden Tag leben!

Nicht nur im Wahl- Landtag in Düsseldorf vorbei. Die Initiati- kampf kommt es ve wird auch von der Landeszentrale für darauf an, für un- Politische Bildung NRW mitgetragen. sere Demokratie Im Kreis Viersen gibt es ebenfalls eine Gesicht zu zeigen. ganze Reihe von Projekten, die zum Mit- Deshalb kein Zu- machen und Mitgestalten einladen. Natür- fall: Marcus Op- lich auch mit Unterstützung der CDU. tendrenk schaute auch am Stand Weitere Informationen finden Sie unter von "Demokratie www.demokratie-leben.de/ leben" vor dem

Dr. Stefan Berger & Dr. Marcus Optendrenk CDU Kreisverband Viersen Goetersstr. 54, 41747 Viersen

Marcus Optendrenk Marcus Optendrenk Stefan Berger