Stunde Der Wahrheit

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Stunde Der Wahrheit Trends Start-ups Stunde der Wahrheit Start-up-Sterben: Gewinne? Fehlanzeige! Zukunftsaussichten? Ungewiss! Jetzt rächt sich, dass die jungen Internet-Firmen die Regeln der Alten Wirtschaft ignorierten. arlos Santana im Sonder- zester Zeit imitierten Konkurrenten angebot. 30 Prozent unter das verführerisch simple Konzept – Ladenpreis verscherbelt i Kompakt mit den im Handel üblichen Folgen: Jason Olim „Supernatural“ Die meisten Dot-com-Firmen wer- Die ohnehin geringen Margen ver- C– die Hit-Scheibe – im Internet. Mit den dieses Jahr nicht überleben. kehrten sich bei CD Now ins Minus. sensationell günstigen Preisen baute Warum sie scheitern: Ihr Ge- Ende 1999 summierten sich die seit der Vorstandschef von CD Now seine schäftsmodell ist zu leicht zu ko- der Gründung im Februar 1994 ange- virtuelle Musikalienhandlung zum pieren. Ihre Ideen sind fragwürdig. fallenen Verluste des hoch gelobten führenden Plattenladen im World Die Einnahmen werden über- Online-Pioniers aus Pennsylvania auf Wide Web auf. Millionen von Dollar schätzt, und es fehlt an professio- knapp 175 Millionen Dollar. Nun ver- steckte er in üppige Werbekampag- neller Umsetzung. Zudem drän- handelt Vorstandschef Olim über den nen, ohne zu überlegen, ob sich der gen etablierte Unternehmen ins Verkauf seines Unternehmens an ei- Aufwand je lohnen würde. E-Business – mit deutlich besseren nen finanzkräftigen Investor. Bislang Eine zunächst höchst erfolgreiche Chancen. ohne Ergebnis. CD Now hat schon Strategie. Zu erfolgreich. Binnen kür- zu viel Boden verloren. Findet Olim 196 managermagazin 6/00 Trends Start-ups nicht bald einen neuen Geldgeber, Eine verhängnisvolle Situation für den Vorzügen der New Economy zu droht der Konkursrichter. die Start-ups. Viele von ihnen wissen verbinden wissen, besser gerüstet In den USA sind Geschichten wie nicht mehr, wie sie Lieferanten und als die jungen Wilden? Ist die viel die von CD Now längst kein Einzelfall Mitarbeiter bezahlen sollen. Banken gerühmte Neue Wirtschaft schon mehr. Junge Hightech-Firmen, die in kürzen Kreditlinien, potenzielle An- am Ende, bevor sie sich richtig ent- der ersten Zeit nach ihrer Gründung leger schießen kein Kapital nach. faltet hat? Wer sind die Gewinner, gedankenlos Kapital verbraten haben Ganz schnell ist Schluss. Ende. Aus. und wer steht künftig auf der Verlie- – immer nach dem Motto: je höher Einem Viertel der börsennotierten rerseite? die Verluste, desto attraktiver das Klick-Firmen könnte noch in diesem Eines steht fest: Es ist jetzt an den Net-Companys zu zeigen, dass sie mehr als Internet-Illusionen sind. „Die Dot-com-Unternehmen müssen bezifferbare Ergebnisse vorweisen, um ihre hohe Marktkapitalisierung zu rechtfertigen“, fordert Professor Bernd Wirtz von der Universität Wit- ten-Herdecke. Leicht gesagt. Viele der virtuellen Unternehmen machen mehr Verluste Nasdaq 100 als Umsatz; nach den herkömmlichen 200 1. 5. 99 = 100 Regeln der Marktwirtschaft kämpfen sie alle ums Überleben – aus den un- 150 terschiedlichsten Gründen: 100 Ǣ Zu viele Internet-Start-ups verfol- gen dieselben Geschäftsmodelle und 50 liefern sich untereinander einen rui- CD Now nösen Wettbewerb. 0 Mai 99 Jan. 00 Ǣ In ihrem E-Eifer finanzierten Risi- Quelle: Datastream; währungsbereinigt mm kokapitalgeber auch fragwürdige Ideen, die jetzt die Bewährungsprobe Aus der Hitliste geflogen: Das Geschäftsmodell von CD-Now-Chef Jason nicht bestehen. Olim war zu simpel. Jetzt bieten viele Mitbewerber Musik im Web an. Ǣ Businesspläne scheitern, weil die Gründer keine klaren Vorstellungen Unternehmen –, geraten plötzlich in Jahr das Geld ausgehen, warnt Greg davon haben, woher eigentlich die Liquiditätsengpässe. Kyle, Gründer des Marktforschungs- Einnahmen kommen sollen. Bis vor kurzem noch profitierten instituts Pegasus in New York. 75 Pro- Ǣ In zahlreichen Projekten mangelt Spezial -Business die Firmen der New Economy von ei- zent aller Internet-Unternehmen wer- es an professioneller Umsetzung, vor nem beispiellosen Run auf ihre Ak- den niemals Gewinne erwirtschaften, allem in der Logistik. tien. Mit dem schier endlosen Strom schätzt Henry Blodget, Analyst beim Damit nicht genug. Nun drängen an Kapital finanzierten sie riesige Investmenthaus Merrill Lynch. die etablierten Konzerne mit aller Marketingkampagnen, kauften Un- Beide Prognosen beziehen sich auf Macht ins Internet-Geschäft. Sie sind ternehmen und machten ihre Mit- den amerikanischen Markt. Doch die bei E-Projekten nicht auf das Wohl- arbeiter zu virtuellen Millionären. Experten sind sich einig, dass die wollen der Aktionäre angewiesen, Gewinne? Fehlanzeige. Zukunfts- Phase der Ernüchterung bald auch in sondern können Investitionen aus aussichten? Ungewiss. Die Anleger Europa einsetzen wird. laufenden Einnahmen finanzieren. störte das nicht – bis Ende März. Nach Zeiten blinder Web-Eupho- Ein gnadenloser Ausleseprozess So leidenschaftlich, wie sich die rie hält weltweit die Erkenntnis Ein- steht bevor. „Reine Dot-com-Firmen Investoren auf die Web-Werte ge- zug, dass das Internet eben doch haben nur in Ausnahmefällen eine stürzt hatten, so hektisch traten sie nicht alles verändert. Unter Anlegern Überlebenschance“, prognostiziert den Rückzug an. und Geldgebern breitet sich wieder Alexander Drobik, E-Commerce- Die Massenflucht aus dem Cyber- mehr Realitätssinn aus: Die Grundre- Experte des Beratungsunternehmens space warf den Nasdaq-Index zwi- geln des Wirtschaftens, so der Tenor, Gartner Group. schen März und April zeitweise um bleiben auch in der Neuen Ökonomie Dabei hatte die wunderbare Geld- 40 Prozentpunkte zurück. Im glei- erhalten. vermehrung der unheiligen Allianz chen Zeitraum verlor der Nemax-All- Sind also die traditionellen Unter- aus Risikokapitalisten und Dot-com- FOTO: S. MUNRO/GBC FOTO: Share mehr als 60 Prozentpunkte. nehmen, die ihre alten Stärken mit Unternehmern zunächst so schön managermagazin 6/00 197 Trends Start-ups funktioniert: Man nehme ein halb- wegs glaubhaftes Web-Konzept, ad- diere eine Prise Kapital, hebe eine kräftige Portion Marketing darunter und bringe die Mixtur so schnell wie möglich an die Börse. In ihrer blinden Gier nach dem schnellen Geld zeichneten Hobby- spekulanten wahllos jedes Papier, das mit einem „E“, „Link“ oder „Com“ Nasdaq 100 200 Gewinner von morgen 1: 1. 5. 99 = 100 150 Etablierte 100 Unternehmen, 50 die sich das Internet DrKoop.com 0 Mai 99 Jan. 00 als neuen Quelle: Datastream; währungsbereinigt mm Vertriebskanal Missglückte Intensivpflege: Dr. Everett Koop wollte Kranke via Netz erschließen. behandeln. Nur wenige Kunden ließen sich auf die kuriose Idee ein. garniert war. Selbst Unternehmen, Variationen der untauglichen Grund- ein durchdachtes Konzept braucht, deren Businessmodell bei nüchter- idee ins Unermessliche. wenn es langfristig gedeihen will. ner Betrachtung zumindest fragwür- Im vierten Quartal 1999 stand ei- Aber womöglich ist dies genau der dig gewirkt hätte, verbuchten beim nem Umsatz von 5,1 Millionen Dollar Punkt: Vielen der unlängst noch hoch Börsengang spektakuläre Kursge- ein Verlust von 19,9 Millionen ge- gelobten Cyberhelden geht es gar winne. genüber. Wann der sieche Patient das nicht darum, ein lebensfähiges Un- So das Papier von DrKoop.com, Zeitliche segnet, scheint nur noch ei- ternehmen aufzubauen. Sie wollen einem Online-Dienst unter dem ne Frage von Monaten. nur schnell Millionen einstreichen. Namen und der Regie des ehemali- Wie kann es sein, dass sich Grün- Wie sonst ließe sich erklären, dass gen obersten Gesundheitswächters der mit solchen verqueren Ideen auf heute Start-ups an die Börse drängen, der US-Regierung, C. Everett Koop den Markt wagen? Eigentlich sagt die weder über ein ausgereiftes Pro- (83). Kurz nach der Erstnotiz im Juni doch schon der gesunde Menschen- dukt noch über ein fähiges Manage- Spezial -Business 1999 schoss der Preis des Gesund- verstand, dass jedes Unternehmen ment verfügen? heitsservice von 16,50 auf 36,90 Als Microsoft im März 1986 an die Dollar. Zehn Monate später war Internet-Crash Börse ging, war der Softwareprodu- DrKoop.com ein Fall für die Intensiv- Im März stürzten die mm zent schon mehr als zehn Jahre im station. Die Aktie kostete im April Indizes der Technologie- Geschäft. Altmodisch. zeitweise nur noch zwei Dollar. börsen Nasdaq und 200 Moderne Net-Firmen lassen sich Selbst dem letzten Aktionär war auf- Neuer Markt ab maximal zwei Jahre Zeit zwischen gegangen, dass der medizinische 1. 5. 99 = 100 erstem Gedankenblitz und Notierung Check-up im Netz niemals Profit ab- 170 an Nasdaq oder Neuem Markt. werfen würde. Unter ihnen sind viele, die sich Kaum ein Web-Surfer war bereit, Nasdaq 100* über die Exit-Strategie – die Frage, sensible persönliche Daten wie Blut- 140 wann sie ihre Anteile versilbern kön- druck oder Übergewicht ins ano- nen – mehr Gedanken machen als nyme Datennetz zu schicken. Mithin über ihre Kunden und Konkurrenten. war auch die Vorstellung perdu, das 110 Aber es wäre falsch, alle Gründer Publikum mit regelmäßigen Gesund- als Zocker abzustempeln. Manche heitstipps an die Site zu binden. Nemax 50 sind einfach nur unprofessionell. Ty- DrKoop.com konnte nur geringe pen, die vor lauter Euphorie dieSpiel- 80 Einnahmen verbuchen. Gleichzeitig Mai 99 Jan. 00 regeln der realen Welt ignorieren und *Währungsbereinigt. Quelle: Datastream FOTO: NAJLAH FEANNY/SABA NAJLAH FOTO: kletterten die Kosten für immer neue dann die an der Börse generierten managermagazin 6/00 199 Trends Start-ups Noch schwieriger als die Lieferung schlecht ausgestattet sind: Sie verfü- gestaltet sich die Warenbeschaffung. gen über die erforderliche Infrastruk- Plan A – der Einkauf von
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