S-Bahn München 2030 Betriebs- und Infrastrukturkonzept

Die Metropolregion München ist die wirtschaftlich am stärksten prosperierende Region Deutschlands. Eine ausreichende Infrastruktur des Öffentlichen Nahverkehrs ist erstens im Hinblick auf die Ökologie notwendig. Wir wollen Mobilität nachhaltig gestalten und die Umwelt entlasten. Dafür wollen wir Verkehr von der Straße auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlagern. Das darf aber nicht zu Ungunsten der Passagiere passieren. Deshalb müssen wir die S-Bahn München in ihrer Gesamtheit optimieren, um entspanntes S-Bahn-Fahren für alle anzubieten. Zweitens ist eine ausreichende ÖPNV-Infrastruktur auch im Hinblick auf die weitere ökonomische Entwicklung eine absolute Notwendigkeit. Nach der Qualifikation der Mitarbeiter ist diese das zweitwichtigste Kriterium der Wirtschaft für die Standortwahl.

Die Fahrgastzahlen im Gesamtnetz haben sich seit 1973 verdoppelt und die prozentuale Steigerung ist damit deutlich stärker als auf der Stammstrecke (45 Prozent bis 2011). Deshalb ist es so wichtig, sich auch auf die Außenäste zu konzentrieren. Das vorliegende Gutachten ‚S-Bahn München 2030‘, im Auftrag der Landtags-Grünen, hat auf Grundlage der ökologischen Zielsetzungen und der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung die im Jahr 2030 zu erwartenden Fahrgäste ermittelt und das dafür notwendige Fahrplanangebot und die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zusammengestellt.

Strategie: ‚Organisation vor Elektronik vor Beton‘

Unsere Strategie schlägt aus Effizienzgründen zuerst organisatorische Maßnahmen vor (Zugabfertigung, Zuglängen, Zugdisposition, Wagenumlaufplan – ausreichend lange Wendezeiten bspw. in ). Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, werden anschließend elektronische Lösungen (Verbesserung der Leit- und Sicherungstechnik) geprüft und erst dann, falls erforderlich, als letztes Mittel, kostenintensive Bauprojekte (neue Gleise auf Brücken oder in Tunnel).

Schwächen des derzeitigen Systems

Ca. 90 Prozent der Störungen im derzeitigen System entstehen durch Störungen auf den Außenästen (umgestürzte Bäume, Unwetter, Signalstörungen, vom Fern-, Güter- und Regionalverkehr ins Netz hereingetragene Verspätungen, Verspätungen des Gegenverkehrs). Lediglich ca. 10 Prozent aller Störungen werden durch interne oder externe Einflüsse auf der Stammstrecke verursacht.

Die Netzstruktur bedingt, dass – anders als in Hamburg, wo das S-Bahn-System über zwei verschiedene Stammstrecken verfügt, die im Abstand von ca. zwei Kilometern verlaufen – die Fahrgäste gezwungen werden, ihre Ziele durch Umwegfahrten über Hauptbahnhof oder zu erreichen, woraus eine asymmetrische Belastung des U-Bahn-Netzes resultiert.

Ein zweiter S-Bahn-Tunnel, der ebenfalls über den Hauptbahnhof und den Marienhof geführt würde, würde die asymmetrische Auslastung des U-Bahn-Netzes noch deutlich verschärfen. Die heute bereits an der Kapazitätsgrenze belasteten U- Bahnlinien Hauptbahnhof-Scheidplatz (U1/U2) sowie Marienplatz-Münchner Freiheit (U3/U6), die im rechten Winkel zum geplanten S-Bahn-Tunnel verlaufen, würden noch weiter belastet, aber die parallel verlaufende U4/U5, die noch über deutliche Kapazitätsreserven verfügt, entlastet.

Zielkonzept: ‚10-Minuten-Takt statt Stolpertakt‘

- Ganztägiger, leicht merkbarer 10-Minuten-Takt auf allen Linien im stadtnahen Bereich nach dem Vorbild der S-Bahn Hamburg - Einheitliche Taktminuten für alle S-Bahnhöfe im gesamten Netz - Jeder S-Bahnhof im Gesamtnetz wird mindestens alle 20 Minuten umsteigefrei mit der heutigen ersten Stammstrecke verbunden - Verdoppelung der Fahrgastzahlen von etwa 840000 auf gut 1,5 Millionen täglich - Verdoppelung des Zugangebots von heute 20,3 Millionen Zugkilometer auf künftig 37 Millionen Zugkilometer jährlich

Um diese festgelegten Ziele zu erreichen wurde ein Fahrplan- und Infrastrukturkonzept erstellt.

Fahrplankonzept: ‚Alle S-Bahnen fahren alle 10 Minuten – ganz einfach‘

Im Fahrplan- und Betriebskonzept werden die S-Bahn Linien festgelegt und die einzelnen Zugbewegungen in einem Rechenmodell fahrdynamisch überprüft. Anders als bei der Straße können sich unterschiedlich schnelle Züge nicht an jeder beliebigen Stelle überholen. Die vorhandene Gleisinfrastruktur setzt hier Zwangspunkte für die Anzahl der Züge, die auf einer Linie fahren können. Zudem müssen notwendige Pufferzeiten eingehalten werden, damit kleine Verspätungen aufgefangen werden und die notwendige Betriebsstabilität erreicht wird.

Infrastrukturkonzept: ‚Das ganze Netz weiter entwickeln‘

Das Gutachten berücksichtigt die Abhängigkeit zwischen Zugangebot, Infrastruktur und Fahrzeugen und das ökonomische Gebot nach maximaler Mittelrationalität und maximaler Zielrationalität. Aus dem Fahrplankonzept werden jene Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur abgeleitet, die notwendig sind, damit die Züge nach dem festgelegten Fahrplankonzept fahren können. Dafür sind nicht nur größere Maßnahmen wie der Teilausbau des S-Bahn Südrings, sondern auch eine Vielzahl kleinerer Maßnahmen notwendig. Mit minimalem Aufwand kann so das gegebene Ziel erreicht werden.

Die zweite Betriebsstufe 2030 unterscheidet sich von der ersten Betriebsstufe 2025 im Wesentlichen dadurch, dass der 10-Minuten-Takt auf den Außenstrecken Pasing - Grafrath, Laim - Neufahrn sowie Berg am Laim - und Ostbahnhof - Ismaning - Flughafen nicht so schnell realisiert werden kann. Die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen zur Trennung des S-Bahnverkehrs vom übrigen Schienenverkehr sind auf diesen vier Außenästen besonders aufwendig und können erst bis 2030 realisiert werden.

Grüne Forderungen

- Unverzügliche Einstellung sämtlicher Maßnahmen zum Projekt 2. S-Bahn-Tunnel - Einführung 20-Minuten-Takt bis zu sämtlichen Endpunkten bis 2025 - Integration Südring als 2. Stammstrecke in das S-Bahn-System bis 2025 - Einführung 10-Minuten-Takt auf allen stadtnahen Außenästen bis 2030

Fazit: ‚Weitsicht statt Tunnelblick‘

Mit dem grünen Konzept ‚S-Bahn München 2013‘ bekommen wir für das gleiche Geld, in das Gesamtnetz investiert, einen vielfach höheren Nutzen als mit dem 2. S- Bahn-Tunnel alleine. Denn es reicht nicht, mit sündhaft teurem Geld einen 2. S- Bahn-Tunnel in der Innenstadt zu bauen, um hinterher festzustellen, dass auf den Außenästen trotzdem nicht mehr Züge fahren können. Mit unserem Konzept lässt sich durch einen effizienten Mitteleinsatz ein leicht zu merkender und komfortabler 10-Minuten-Takt auf allen Linien realisieren und die Anzahl der zu befördernden Fahrgäste verdoppeln.

München, 17. Mai 2016 Markus Ganserer MdL, Sprecher für Mobilität Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag F re i S1 S3 si n k h P g r o S2A S2 a n rl u rp fe e lli e a n r n n h h e ig te e g c g h a s s (Freising – Pulling: u lu c w n u s n h ü a annähernder 10-Minuten-Takt) e F ü c m h FX B M S o rs lt te A e n P N fe e o - fa u h n g e n FX h - S1A S3 S5 g r h fe E r n e rc o c n i b g i h h d in e rk r in r e e te g S3 E l w i s FX S1A S15 K rd V E E L o h S5 h s h c o o s (Besucherpark – Schwaigerloh: a o s f o S15 b m ch o 10-Minuten-Takt durch S5/S15) n r l S1 g r h e U m n A ö iß n rg g i n f R h te e n rd n r e r S1A b i e a o s i - ll n n d c m a a e m rs - h H lt n lo e ts le O m A se o d r n iß s u K n e e b I a t. n I th b s h e h fe t o e u e r- g f S o rk r H a im in u h a r h r A n e m h e M d F fö t n ie o e r n t e N c te e O b h ld n h a i - U rc n n t F n i w e r d a g k h s e ta u s S13 c u h a sa e f a c S h f n n S r h a u c o e n t o b B a a h r a g P k d a h n M ie h n o r n n w c D h Jo i in a e g h e h a a o lk g M n c d c D o a m i a in S g B s h h s l n ld a S3 m lc i rn ti e c c G a a a e s sf h ls M G E rl g H ru M M a n e b g K E im in s h te lc t O te S13 ll h g F n e c in e z a lf ld n ll g k e A a ir b n D ch rö e e G s g ) n u n s a zi z h n u t ch e h la R o c i L rm f a P g e e d m e e o t r n m t ie i n - k k h S e ri n w a te s c c n ( tz f rf g U g r- L r r ü ü h z a im o rg o in n e g a e r r t l e h e d h is a b n g n b b a la p n d l t e L O zi n r r tb n h h b m n fe a g n h e e p e r n a n a e n fr n e c o g k p ls i to e e lt e a ö g rs D r c u r r r s tb t g e rk r h m n i e a a a a a o s h r ü c i H b K M s c e G T G S s H H I R O u B im a e a P L L

u k u g e g a c a im in ß z in n u n e b ra r S4 S4 e r e h u t u e h b h h ss e c ld ic c A l r d rf u fe E u fe tk u o B n P n s r d e ie e T s t e n rs L N W S1 S5 ro ü e S27 F u G a S2 S6 z u t r F b la a n U r in FX S3 S7 p a te n e g H t te H ih s te r G a a S4 u S6 rs p e rt m e b e G fa r h ß t f m a m a m a ilc G fe e u a - r lu V m h e n r s h n t o S7 a in i h in h a is h g se o g c r c K ld - n fe - o e tz c a g A b n L m la o S13 S15 B in N rg ru i p P - d e e n e in e u l n g H t rn sr n r e o g g i fi a ß n ilc e l a Z ti W h d fe -M tr d r in rä . ü a e g t S lh n ß G S S g o f l h E e o in c se h g la h n g s r c h t g a g ch e ir d e r in a K a a S n r s rl p B t rg t la a e e u S e e H S7 i P e n S4 g in P rg n g b e g G N e n fi n s b S15 S27 b u a fi r a in i n r r a e c l b n b r b h d u u s G E H rf n e r rt G e S o e n g N b n e S4 c e d s e e n to n g h e k r k rt i t u e f c te r a ch O r ie n e to t e g - a b d ld S i n n h n f -S o - w a e r n e o H r M s s n e e h rh n e f a a k t h o e e S6 n ln S27 F s r n c H t h rr e l a a U ir h c s m o F p fk c ir c S u ä k h g ie f a n W n o T n in ti S h fe e g u n th o h h ch r h ö r a a a u a S5 G d lb ll h F n S1 H a r a u t e h o rt P u is n N a re e rr g s k h ü f r I ls in D c D r e ) e e a la g o b e h g h r in d rn lo ie n e y n a e e r e n u fe t S s ll h n a g A ß l S ( s ö c u S27 S2A S in n i e e n e H u r rf e e h ß g e h B rb e P ß a r f ß e rn tt h o r e o o i a n rc r t b h g r a tl e O i G s n n n G B f s k z r se fi ä n u z u a s a ch r a l e t o d g s tla h o r S P l n n f ts te H S1A K e i e ä g a it d S2 F tz h h n lfr M o c ki o g ü u H -S c n d S T n I W lti ie e r d S6 s e ts e u G e i a r r h e ts n G e re b e E S7 G

. Technische Referenz Dokumentenart Dokumentenstatus Liniennetz Zielkonzept Zeichenerklärung . . Planungsalternative (2. Betriebsstufe 2030) Eigenschaften Status . Erstellt durch Titel Massstab Linie (S-Bahn) U-Bahn mindestens im 10-Minuten-Takt Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner S-Bahn München ohne Maßstab Strecke (sonst) S-Bahn im 10-Minuten-Takt . S-Bahn-Station S-Bahn im 20-Minuten-Takt Genehmigt von Teilausbau Südring (2016) Aend. Ausgabedatum Spr. Blatt Knotenstation Flughafen-Express . v0.8 07.05.2016 DE 1/1 S Linienendpunkt Regionalzugverkehr ohne S-Bahn S-Bahn München 2030 Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner Thomas Kantke Infrastrukturkonzept (Ausbaubedarf)

17.05.2016 Folie 12 S-Bahn München 2030 Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner Thomas Kantke

Infrastrukturkonzept mit Projektnummern 00 laufend / fest disponiert

00 neu 00 optional

17.05.2016 Folie 13 S-Bahn München: Investitionsmaßnahmen – Zielkonzept

Maßnahmen erforderlicher Investitionsaufwand (additiv) Nr. Linie (neu) Strecke von bis S-Bahn-Anteil gesamt (Streckenausbau jeweils inkl. barrierefreien Ausbau der Stationen) Muss Soll Kann

Stammstrecke 1 5540 km 6,4 km 8,0 LZB Linienförmige Zugbeeinflussung (LZB) Pasing 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro Pasing 100 Mio. Euro S1-West 5500 2 km 35,8 km 39,8 3.+4.Gleis Viergleisige Ausbaustrecke (ABS) Neufahrn Nord – Freising (v.a. SPFV-/ SPNV-/ 15 Mio. Euro 10 Mio. Euro S3-Nord 5545 SGV-Projekt) S1-West 5556 bei km 29,9 (5556) Überwerfungsbauwerk Flughafen West 3 S3-Nord Ausbau 45 Mio. Euro 45 Mio. Euro 5557 bei km 37,7 (5557) [2016 zur kurzfristigen Realisierung vorgesehen] S5-Ost 4 S5-West 5541 bei km 20,0 Wendegleis Wendegleis Weßling 15 Mio. Euro 15 Mio. Euro S5-West 5541 bei km 1,8 (5541) 5 Abzweig Abzweigstelle Westkreuz [Anm.: Höhenfreimachung] 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro S6-West 5540 bei km 9,1 (5540) S7-Verlängerung Geretsried 6 S7-West 5507 km 26,3 km 35,4 Neubau 120 Mio. Euro 120 Mio. Euro [Investitionssumme ohne kommunal zu finanzierenden Zusatzaufwand] 5600 bei km 21,1 (5600) Bahnsteig Markt Schwaben 7 S3-Ost Ausbau 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro 5601 bei km 0,0 (5601) [vorgezogener Ausbau für eigene S-Bahngleise / ABS 38] Zweigleisiger Ausbau Markt Schwaben – Altenerding 8 S3-Ost 5601 km 0,1 km 12,2 2.Gleis 150 Mio. Euro 150 Mio. Euro inkl. zwei 210 m lange Abstellgleise östlich des Bf Markt Schwaben Bereich um 9 S3-Ost 5601 2.Gleis zweites Gleis St. Kolomann 30 Mio. Euro 30 Mio. Euro Hp St. Kolomann Lückenschluss Erding ("Ringschluss Erding") 10 S3-Nord 5601 km 13,0 km 27,046 Neubau 300 Mio. Euro 300 Mio. Euro [inkl. Wendeanlage Schwaigerloh; Erding – Flughafen München 2016 in Planung] Bf Ismaning (Nord) 140 km/h Flughafen 11 S5-Ost 5556 – Abzw Flughafen Ausbau 5 Mio. Euro 4 Mio. Euro 1 Mio. Euro [Erhöhung zulässiger Streckengeschwindigkeit; "Soll"-Vorschlag: ...auf 160 km/h] München West an ausgewählten barrierefreier Ausbaus ausgewählter Münchner S-Bahn-Stationen 12 S-Bahn-Netz Barrierefreiheit k.A. (Restbetrag) S-Bahn-Stationen [gemäß Stand 05/2016] S-Bahn- Bbf München- Werk Steinhausen 13 5604 Betriebshof 45 Mio. Euro 45 Mio. Euro Betriebshof Steinhausen [zusätzliche Abstell- und Wartungskapazitäten mit 27 ET423-Stellplätzen] fest disponierte Maßnahmen des Freistaats Bayern für die S-Bahn München (Stand 05/2016, soweit sinnvoll) 734 Mio. Euro 31 Mio. Euro 10 Mio. Euro

rechnergestützte optimierte Disposition des Zugbetriebs im Regel- und 14 S-Bahn-Netz alle Gesamtnetz Disposition 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro Störungsbetrieb mit intelligenter Zuglenkung im Verspätungsfall in zu definierendem Fahrgast- ergänzende Informations- und Leitsysteme zur Fahrgastinformation inkl. Steuerung 15 S-Bahn-Netz 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro Perimeter information der Personenströme in großen Stationen Verlängerung/Einbau der Linienzugbeeinflussung auf alle Stationsabschnitte, auf an definierten denen mehr als 6 Züge inkl. S-Bahnen pro Stunde und Richtung verkehren; 16 S-Bahn-Netz mehrere LZB 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro Abschnitten Verkürzung der Blockabschnitte in Stationsbereichen bei dichten Zugfolgen und an Beginn und Ende von Mischbetriebsabschnitten Blockverdichtungen außerhalb des LZB-Bereichs insbesondere auf Abschnitten mit an definierten Block- 17 S-Bahn-Netz mehrere planmäßig dichter Zugfolge <5 Minuten, z.B. vor Beginn und vor Ende von 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro Abschnitten verdichtung Mischbetriebsstrecken der S-Bahn mit dem restlichen Bahnverkehr Beschleunigte Zugabfertigung durch Count-Down-Sekunden-Uhren, Übertragen der Bft Mü-Westkreuz 5540 gesamten Zugabfertigung auf der Stammstrecke inkl. Türenschließen auf ortsfestes S-Bahn- – 18 5541 Zug-abfertigung Bahnsteigpersonal, Selbstständiges Türöffnen auf der Stammstrecke bei 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro Stammstrecke Bft Mü 5553 Zugeinfahrt, Türoffenhalten beim Halt und generelles zentrales Türschließen sowie Leuchtenbergring Auftragen von Bahnsteigmarkierungen an den Türhalten Umbau von Gl.308 im Bf München-Pasing für eine Nutzlänge von 210m durch S-Bahn- Gl.308 Nutzlänge Verschiebung der Weiche W350 mit Weichenspitze neu bei km 8,100 und 19 km 8,100 km 8,380 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro Stammstrecke (MP) Wartegleis Anpassung von Bahnhofsgleis 308 und Streckengleis 5543-1 (Gl.308: Wartegleis von der S-Bahn-Stammstrecke zum Betriebsbahnhof München-Pasing) S-Bahn- 5541 km 3,9 km 4,0 Hinzunahme von Gleis 6 am Ostbahnhof zur S-Bahn-Stammstrecke und Umbau der 20 Ausbau 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro Stammstrecke -> 5553 -> km 0,0 km 0,5 damit verbundenen Weichenstraßen S-Bahn- Einbau eines doppelten Gleiswechsels zwischen Hackerbrücke und Hauptbahnhof 21 5540 km 0,2 km 0,4 Ausbau 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro Stammstrecke (nahe BR-Funkhaus) S-Bahn- Ausbau Einbau eines doppelten Gleiswechsels zwischen Karlsplatz und Marienplatz 22 5541 km 0,8 km 1,0 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro Stammstrecke (Option) (trassierungstechnisch zu prüfen) zusätzliche (2.) S-Bahn-Stammstrecke Laim – Friedenheimer Brücke – Heimeranplatz – Poccistraße – Kolumbusplatz – Ostbahnhof Gl.7/8 5540 Bf Mü-Laim Pbf Teilausbau S-Bahn- – Leuchtenbergring mit Umbau bestehender Gleisanlagen; 5530 – Südring 23 Südring signaltechnischer Halbregelabstand und LZB/ETCS im zweigleisigen 600 Mio. Euro 600 Mio. Euro 5510 Bft Mü (2.Stamm- S13 / S15 Mischbetriebsabschnitt Poccistraße/Südbahnhof – Ostbahnhof; +neu Leuchtenbergring strecke) Neubau der S-Bahn-Stationen Friedenheimer Brücke, Poccistraße, Kolumbusplatz; Umbau der Stationen Laim Pbf, Heimeranplatz, Ostbahnhof Pbf, Leuchtenbergring S1-West 5500 Bf Freising: Ausbau von 4 auf 6 Bahnsteiggleise mit Anpassung der Gleisanlagen, 80 Mio. Euro 24 km 39,8 km 41,2 Ausbau 40 Mio. Euro S3-Nord (5545) beidseits Verdichtung der Signalblockabstände, zusätzliches südliches Abstellgleis (S-Bahnanteil: 50%) Erweiterung der Kapazität der Wendeanlage Schwaigerloh [vgl. "Ringschluss S1-West Erweiterung 25 5601 km 23,0 km 23,4 Erding"] von 2 auf 4 von beiden Bahnsteiggleisen hindernisfrei erreichbarer 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro S5-Ost Wendeanlage Wendegleise (mit Realisierung Erdinger Ringschluss) Neubau einer Überleitstelle mit 4 Weichen für V=80km/h im abzweigenden Strang Überleitstellen zur Führung der im Bf München- temporär wendenden S1-Taktverstärker 5525 km 5,50 km 5,85 26 S1-West Neulustheim & über die Strecke 5525 (Güterstrecke), Neubau einer Überleitstelle in München Hbf 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro 5545 km 1,45 km 1,55 Hauptbahnhof zwischen Gl.1PV und Gl.5500-1 westlich der Weiche W368 (inkl. u.a. neue Zugfahrstraßen, neue Vorsignalstandorte, Verlängerung Gl.1PV) 5500 Bf Neufahrn (bei Freising): Neubau einer dezentralen Abstellanlage zur 27 S1-West km 29,6 km 30,1 Abstellanlage 5 Mio. Euro 5 Mio. Euro (5545) Nachtabstellung S1-West 5500 Bf Mü-Moosach, 28 Bahnsteigdach Verlängerung bzw. Neubau der Bahnsteigdächer auf mindestens 160m Länge 1 Mio. Euro 1 Mio. Euro (Flughafen) (5545) Bf Neufahrn (b.Fr.) km 30,6 4.Gleis Zweigleisiger Ausbau der S-Bahn-Strecke Röhrmoos – Vierkirchen-Esterhofen; 29 S2-West 5542 km 27,7 90 Mio. Euro 40 Mio. Euro 50 Mio. Euro (km 35,1) (Teilausbau) optional bis Petershausen(Oberbay) Teilausbau Dachau Stadt – Altomünster: Hp Dachau Stadt - Erhöhung der Streckengeschwindigkeit, wo trassierungstechnsich möglich 30 S2-West (S2A) 5502 – Teilausbau 100 Mio. Euro 60 Mio. Euro 30 Mio. Euro 10 Mio. Euro - 2.Gleis an ausgewählten Streckenabschnitten ("Muss" für 20-Minuten-Takt bei Bf Altomünster weiteren Maßnahmen: km 7,35 – km 8,0; km 17,1 – km 22,0; km 27,0 – km 29,7) Verlängerung der S-Bahnsteige von 140 m auf 210 m (mit Weichenumbau im Bf Hp Dachau Stadt Altomünster, mit Anpassung der Signalanlagen im Bf Erdweg, mit Rad-/Fußweg- S2-West (S2A) 5502 – Bahnsteig-länge Unterführung anstelle des BÜ Enzenhauser Str. bei km 7,3 am Hp Dachau Stadt) Bf Altomünster für optionalen Langzug-Einsatz der S2A Bf Deisenhofen 31 Nutzlänge Verlängerung des Wendegleises 31 im Bf Deisenhofen auf 210m Nutzlänge bis 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro S2-Ost (S2A) 5551 (bei km 19,1 der Wendegleis unmittelbar nördlich des BÜ Stefanienstr. für optionalen Langzug-Einsatz der S2A Strecke 5505) an geeigneten Schaffung zusätzlicher Abstellplätze zur Nachtabstellung der bei optionalem S2A Abstellanlage Stellen Langzug-Einsatz der S2A zusätzlich erforderlichen Elektrotriebwagen S3-West Hp München- neues Wendegleis für in Pasing/Langwied wendende S-Bahnen (Dispogleis) und für 32 5543 Wendegleis 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro (für S4-West) Langwied (als Bf) S4-Taktverstärker (solange kein 10-Minuten-Takt auf S4-West möglich ist) Schaffung von 2 S-Bahngleisen (Gl.2/3) mit Wendegleis westlich des Bf Geltendorf unter Verlegung des durchgehenden Hauptgleises nach München von Gl.2 auf Gl.4 33 S4-West 5520 Bf Geltendorf Ausbau 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro inkl. Einzelmaßnahmen für Bahnstrecke 5370 Mering – Weilheim(Obb) in diesem Zusammenhang

Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner, Thomas Kantke München, 2016 Seite 1/2 S-Bahn München: Investitionsmaßnahmen – Zielkonzept

Maßnahmen erforderlicher Investitionsaufwand (additiv) Nr. Linie (neu) Strecke von bis S-Bahn-Anteil gesamt (Streckenausbau jeweils inkl. barrierefreien Ausbau der Stationen) Muss Soll Kann

Viergleisige Ausbaustrecke (ABS) Buchenau(Oberbay) – Grafrath mit Wendegleis 120 Mio. Euro 5520 34 S4-West km 25,5 km 32,7 3.+4.Gleis für wendende Taktverstärker mit 210m Nutzlänge westlich vom Bf Grafrath (hierfür (SPFV-/ SPNV- 30 Mio. Euro 5542 Ostverschiebung des Mittelbahnsteigs des Bf Grafrath an Gl.2/3 um ca. 90m) Projekt) Neubau des doppelten Gleiswechsels nordöstlich von Bf Weßling(Oberbay) für 35 S5-West 5541 km 18,0 km 18,3 Gleiswechsel 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro V=100 km/h (für Bahnsteigwende Weßling(Oberbay) an Gl.1) 36 S5-West 5541 km 22,3 km 25,2 2.Gleis Zweigleisiger Ausbau der S5-West Steinebach – Seefeld-Hechendorf 30 Mio. Euro 30 Mio. Euro Erweiterung des Bahnhofs Gauting: 5540 - neuer 96cm hoher Hausbahnsteig an Gl.1 für S-Bahn von Tutzing nach München 37 S6-West Bf Gauting Ausbau 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro 5504 - auf V=100 km/h verbesserte Gleiswechsel von Gauting Gl.1 nach Stockdorf - zusätzliche Wendeanlage bei km 19,85 – km 20,4 westlich der Strecke 5504 alle Stationen der Verlängerung der S-Bahnsteige von 140 m auf 210 m inkl. Barrierefreiheit 38 S7-West 5507 S7-West außerhalb Bahnsteig-länge (mit Rad-/Fußweg-Unterführung anstelle des BÜ Münchener Str. bei km 7,3 am Bf 70 Mio. Euro 70 Mio. Euro der Stadt München Pullach; ohne Wolfratshausen, vgl. Verlängerung der S7 nach Geretsried) Zweigleisiger Ausbau Höllriegelskreuth – Buchenhain inkl. Verlegung des bisherigen 39 S7-West 5507 (km 9,4) (km 11,0) 2.Gleis 25 Mio. Euro 25 Mio. Euro Hp Buchenhain um ca. 0,1 km nach Norden 40 S7-West 5507 km 12,4 km 12,9 2.Gleis Verlängerung der Begegnungsmöglichkeit im Bf Baierbrunn (Nord) 5 Mio. Euro 5 Mio. Euro

41 S7-West 5507 km 13,1 km 21,2 Ausbau abschnittsweise Erhöhung der Streckengeschwindigkeit Baierbrunn – Icking 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro

42 S7-West 5507 km 13,1 km 16,7 Ausbau zweigleisiger Ausbau Baierbrunn – Hohenschäftlarn 40 Mio. Euro 40 Mio. Euro

43 S7-West 5507 km 26,5 km 28,4 Ausbau zweigleisiger Ausbau Wolfratshausen – Gelting (Nord) 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro Zweigleisiger Teilausbau der "S7-Verlängerung Geretsried" nördlich von Gelting 5507 km 28,4 km 28,8 2.Gleis 44 S7-West sowie optional bis südlich von Geretsried Mitte 40 Mio. Euro 5 Mio. Euro 35 Mio. Euro (5507) (km 29,6) (km 33,8) (Teilausbau) [Anm.: Angabe des Mehraufwands; km 28,8 – km 29,6 bereits zweigleisig geplant] parallele Gleiswechsel zur Ausfädelung der S27 aus dem Gleis 5540 nach Bft BOB/Meridian 5540 45 km 0,85 km 0,95 Gleiswechsel München Hbf Nord (Gl.36) und zeitgleicher Ausfahrt eines SPNV-Zuges aus Bft 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro S27 5505 München Hbf Nord (Gl.32-35) nach Bf München Donnersbergerbrücke Gl.2 BOB/Meridian Ausbau auf Erhöhung der Streckengeschwindigkeit für alle SPNV-Züge auf beiden 46 S27 5505 km 10,6 km 35,6 5 Mio. Euro 5 Mio. Euro 160 km/h durchgehenden Hauptgleisen S2-Ost Neubau einer Abstellanlage zur dezentralen Nachtabstellung südlich des Bf 47 S1-Ost 5552 km 11,6 km 12,1 Abstellanlage 5 Mio. Euro 5 Mio. Euro Hohenbrunn (östlich der Bahnstrecke 5552), mit beidseitiger Gleisanbindung Zweigleisiger Teilausbausbau München-Giesing – Kreuzstraße km 1,6 km 4,8 2.Gleis 48 S1-Ost 5552 (mit Ausnahme des Hp Neuperlach Süd und des Bf Kreuzstraße) 180 Mio. Euro 150 Mio. Euro 30 Mio. Euro km 5,3 km 27,0 (Teilausbau) [Anm.: "Muss"-Investitionsaufwand nur für abschnittsweisen Teilausbau] Hp Dürrnhaar, Verlängerung der barrierefreien S-Bahnsteige in der Gde. Aying und der Gde. Valley 49 S1-Ost 5552 Bahnsteig-länge 20 Mio. Euro 20 Mio. Euro Bf Aying, Hp Peiß, (Bf Kreuzstraße) von 140 m auf 210 m 5552 Neubau eines barrierefreien Mittelbahnsteigs an Gl.2/3 (Mangfalltalbahn) und 50 S1-Ost Bf Kreuzstraße Ausbau 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro 5622 Neubau einer Gleisverbindung von Gl.1 (S-Bahn) von/nach Bf Holzkirchen Neubau eines mittigen Wendegleises östlich des Bf München-Trudering mit 51 S4-Ost 5555 km 2,2 km 2,5 Wendegleis 3 Mio. Euro 3 Mio. Euro Nutzlänge 210m Zweigleisiger Ausbau Bahnhof – Ebersberg km 5,35 inkl. Spurplanumbau 52 S4-Ost 5710 km 0,1 km 5,35 2.Gleis Grafing Bahnhof (Anbindung Gl.3 von Ebersberg, Gl.4 nach Ebersberg) und 40 Mio. Euro 40 Mio. Euro Aufhöhung der Bahnsteigkanten an Gl.3/4 auf 96cm über je 150m(170m) Länge Zweigleisiger Teilausbau des "Filzenexpress" inkl. Elektrifizierung bis Wasserburg (Inn) mit 2.Gleis km 11,0 – km 14,3; Aufhöhung der Bahnsteigkanten auf 96cm SPNV 2.Gleis 53 5710 km 6,0 km 24,7 Höhe und Verlängerung auf 150m(170m); punktuelle weitere 50 Mio. Euro 50 Mio. Euro (S4-Ost) (Teilausbau) Infrastrukturmaßnahmen z.B. zur Erhöhung der Geschwindigkeiten [Anm.: erforderlich u.a. für Barrierefreiheit der S-Bahn und Betriebsstabilität] Bf Ottenhofen, Hp St Kolomann, Verlängerung der S-Bahnsteige von 140 m auf 210 m inkl. Barrierefreiheit; Hp Aufhausen, 54 S3-Ost 5601 Bahnsteig-länge Bf Erding (alte Lage) provisorisch (bis Außerbetriebnahme und Ersatz durch neuen 30 Mio. Euro 30 Mio. Euro Bf Altenerding; Tunnelbahnhof in neuer Lage) provisorisch: Bf Erding (alte Lage) an ausgewählten Nutzlänge Verlängerung einzelner Abstellgleise der dezentralen Nachtabstellung 55 S-Bahn-Netz 5 Mio. Euro 5 Mio. Euro S-Bahn-Stationen Wendegleis (Mammendorf, Maisach, Herrsching, Gauting, Haar, Grafing Bahnhof) an ausgewählten Vervollständigung des barrierefreien Ausbaus aller Münchner S-Bahn-Stationen 56 S-Bahn-Netz Barrierefreiheit 130 Mio. Euro 130 Mio. Euro S-Bahn-Stationen (soweit nicht über andere Maßnahmen finanziert) Neubau zusätzlicher Bahnsteigzugänge zur besseren Erschließung und zur besser an ausgewählten zusätzliche ausgeglichenen Fahrgastverteilung über die Gesamtlänge der S-Bahnzüge 57 S-Bahn-Netz 100 Mio. Euro 100 Mio. Euro S-Bahn-Stationen Zugänge (z.B. Lochhausen, Olching mit Durchstich nach Süden am Ostausgang, Aubing, Puchheim, Deisenhofen) (soweit nicht über andere Maßnahmen finanziert) 1. Betriebsstufe (2025) – neue Maßnahmen 1.519 Mio. Euro 303 Mio. Euro 60 Mio. Euro

Zweigleisige Neubaustrecke (NBS) Neulustheim – Neufahrn Nord für V=200 km/h 1.200 Mio. Euro 5500 km 5,0 km 35,8 58 S1-West 3.+4.Gleis inkl. ergänzender Verbindungskurven zum SGV-Nordring, bevorzugt A92-parallel (v.a. SPFV-/ SPNV-/ 300 Mio. Euro 5545 (Bestand) (Bestand) mit unterirdischer Führung innerhalb der Stadt München SGV-Projekt) 5543 km 25,5 km 27,0 6.Gleis 59 S3-West Zweigleisiger Teilausbau der S-Bahn-Strecke Maisach – Mammendorf 23 Mio. Euro 23 Mio. Euro 5543 km 29,0 km 30,8 (Teilausbau) neu km -0,30 km 5,77 Zweigleisige Neubaustrecke (NBS) Abzw Steinwerk (Wiederinbetriebnahme als 180 Mio. Euro = = Wiederaufbau höhenfreier Abzweig) – Abzw Gröbenzell (neuer höhenfreier Abzweig) 60 S4-West (SPFV-/ SPNV- 45 Mio. Euro km 20,0 km 15,8 +Neubau inkl. zusätzlichem Fernbahnsteig in München-Pasing Pbf an Gl.11/13 und Projekt) (5520) (5503) Optimierung des Weichenvorfelds vor München Hbf Zweigleisige Neubaustrecke (NBS) Abzw Riem West (inkl. Höhenfreimachung) – Bf 600...800 Mio. Euro 5600 ca.km 4,0 km 21,1 Markt Schwaben für V=200 km/h inkl. zusätzlichem Messebahnhof (Eingang Messe 61 S3-Ost 3.+4.Gleis (v.a. SPFV-/ SPNV-/ 200 Mio. Euro 5553 (Bestand) (Bestand) Nord) unter der Paul-Henri-Spaak-Straße SGV-Projekt) [viergleisiger Ausbau funktional auch durch Freistaat Bayern gefordert] 5554 km 4,0 km 8,6 Viergleisige Ausbaustrecke (ABS) München-Daglfing – München-Johanneskirchen 200 Mio. Euro 62 S5-Ost 3.+4.Gleis 50 Mio. Euro 5560 km 31,7 km 26,9 [Investitionssumme ohne kommunal zu finanzierenden Zusatzaufwand] (v.a. SGV-Projekt) Neubau einer ebenerdigen Wendeanlage für S-Bahnen nördlich des Bf Ismaning 63 S5-Ost 5556 km 15,5 km 16,0 Wendeanlage 10 Mio. Euro 10 Mio. Euro (optional) 2. Betriebsstufe (Zielkonzept 2030) – neue Maßnahmen 595 Mio. Euro 10 Mio. Euro 23 Mio. Euro

Aufschlag für Unwägbarkeiten 10,0% 10,0% 10,0%

Gesamtsumme Infrastruktur + Betrieb (inkl. 10% Aufschlag für Unwägbarkeiten) 3.133 Mio. Euro 378 Mio. Euro 102 Mio. Euro

Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner, Thomas Kantke München, 2016 Seite 2/2 S-Bahn München 2030 Dipl.-Ing. Stefan Baumgartner Thomas Kantke Vergleich der Investitionskosten

+10%

(2030)

(2025)

(2025) +10% (2030)

(2025)

Teilausbau 2.Tunnel Südring

fest disponierte Maßnahmen

17.05.2016 Folie 14