Hohenhorn 4 Frauenfrühstücke 11 Dank an Karin Kluth Und U

Hohenhorn 4 Frauenfrühstücke 11 Dank an Karin Kluth Und U

71. Ausgabe: April bis September 2011 Unsere Kirchengemeinde im Frieden des Bistals oder im Zerrbild? (Titel+Fotos: KPJ) Aus dem Inhalt Seite Goldene Konfirmation 10 Geleit 3 Ins Gespräch kommen 10 Pastorat Hohenhorn 4 Frauenfrühstücke 11 Dank an Karin Kluth und U. Wegmann 5 Senioren- und Gemeindeausflug 11 Nachruf auf Dr. Jürgen Wittkamp 6 Sommerpreisskat 11 Nachruf auf Friedrich Wilhelm Heyne 6 Gottesdienst für Jung und Alt 12 Besondere Gottesdienste 7 Der Kirchberg singt und rockt 13 Konfirmationen 7+9 Diakonie: Note 1,3 14 Anmeldungen Konfirmandenunterricht 8+9 Mitteilungen des Fördervereins 15 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Hohenhorn für Börnsen, Escheburg, Hohenhorn und Kröppelshagen-Fahrendorf Modernste Technik bei Hermintje Lühr "i.Scription™ heißt das innovative Konzept der Firma Carl Zeiss, hinter der sich eine völlig neuartige Methodik zur Berechnung und Fertigung von Brillengläsern verbirgt. 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Es klingt so eingängig, und man möchte dem spontan zustimmen. Aber wie komme ich dahin? Wie gewinnt es Gestalt? Vielleicht so? „Ein wichtiger Grundsatz im Umgang mit Menschen, die mich verletzen und bestimmen, ist: Der andere hat immer nur so viel Macht über mich, wie ich ihm gebe. Ich kann kaum verhindern, dass ich empfindlich reagiere, wenn mich einer kränkt. Aber ob ich den ganzen Tag um meine Verletzung kreise, das ist meine Entscheidung. Ich kann nicht jedes Gefühl von Ärger unterdrücken. Aber ob ich mich in meinen Ärger hineinsteigere oder ob ich mich davon distanziere, das ist in meiner Hand.“ (Anselm Grün). Oder so? „Zwei Wölfe Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngel- ten. Nach einer Weile des Schweigens sagte der Alte: „Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere dagegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.“ „Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?“, fragte der Junge. „Der Wolf, den ich füttere“, antwortete der Alte.“ (unbekannter Verfasser) Mit diesen Gedanken ein herzlicher Gruß – auch im Namen von Pastorin Rüder – an alle Leserinnen und Leser, verbunden mit guten Wünschen für das verbleiben- de Restjahr 2011. Ihr und Euer Joachim Kurberg, Pastor für Börnsen und Kröppelshagen 3 Aus dem Kirchenvorstand Pastorat Hohenhorn Spätestens nachdem der Kirchenvorstand auf der Gemeindeversammlung am Buß- und Bettag angekündigt hatte, dass sich die Kirchengemeinde von dem Gebäude im Steinbergweg 6 würde trennen müssen, sehen sich viele Menschen, vor allem in Hohenhorn, vor den Kopf gestoßen. Wie könnte es auch anders sein: seit 1920 im Ortskern hat es über Generationen für Hohenhorner neben der St. Nikolai-Kirche nicht nur für die Kirchengemeinde gestanden, sondern auch so etwas wie Verlässlichkeit (in manchmal unruhigen Zeiten), Tradition in gutem Sin- ne, Glaubwürdigkeit und mehr repräsentiert. Es ist und war mehr als nur ein Gebäude. Wie viele Menschen, gerade auch 1945 aus dem Osten gekommen, haben hier so etwas wie ein zweites Zuhause gefunden. Das ist dem Kirchenvorstand durchaus gegenwärtig gewesen, als er schweren Herzens den Beschluss gefasst hat, das Gebäude zu verkaufen, diesen Beschluss noch einmal erneuert hat und dann am 24. November 2010 noch einmal nach intensiver Beratung aufrechterhalten hat. Es gibt viele Faktoren, die hier eine Rolle spielen: an erster Stelle steht ein Sanie- rungsbedarf, den die Kirchengemeinde nicht finanzieren kann. Selbst wenn man mit äußerster Kraftanstrengung Gelder dafür mobilisierte, wäre eine Sanierung aus unterschiedlichen Gründen nicht zu vertreten. U.a. entspricht das Gebäude nicht im entferntesten heutigen wärmetechnischen Standards - gegen die Heizkosten- abrechnungen würde jeder „normale“ Mieter Einspruch einlegen. Ein Punkt, der leicht vergessen wird: die Kirchengemeinde bekommt eine Miete, die nicht frei festsetzbar ist, sondern sich nach verschiedenen Kriterien berechnet, u.a. nach dem Alter einer Dienstwohnung. Das erklärt, warum z.B. die Miete (eigentlich Dienstwohnungsvergütung) für das Pastorat in Börnsen, obwohl es viel kleiner und weniger großzügig gebaut ist, wesentlich höher ist als in Hohenhorn. Man könnte auch sagen: die Kirchengemeinde bekommt zu wenig an Miete, um das Gebäude dauerhaft gut erhalten zu können. Bei einer privaten oder anderen Nutzung wären die Spielräume wesentlich größer. Das sind nur einige Gesichtspunkte, die zu nennen wären. Den Kirchenvorstand hat dann die Frage beschäftigt, ob das Gebäude nicht einer sozialen oder diakonischen Nutzung zugeführt werden könnte. Das war im Beschluss auch so festgehalten. Es gab dann einen Ortstermin mit einem Vertreter vom Diakonischen Werk der Nordelbischen Kirche, der zuständig ist für behindertengerechtes Wohnen, barrie- refreies Wohnen, Betreutes Wohnen, Wohngruppen für demenzkranke Menschen usw., natürlich auch die Frage, ob das Haus in die Arbeit unserer Diakonie einzu- binden wäre. Fazit: so wie das Haus gebaut ist, ist es für eine solche Nutzung nicht geeignet; selbst durch Umbau und Erweiterung wäre das nicht zu leisten. 4 Aus dem Kirchenvorstand Bei aller Kritik oder Enttäuschung über den Kirchenvorstand: Der Kirchenvorstand hat in dieser Frage nie alleine agiert: es hat uns eine unab- hängige Stellungnahme dazu vorgelegen und für den Beschluss ist selbstverständ- lich die Zustimmung der entsprechenden Gremien im Kirchenkreis Lübeck-Lauen- burg eingeholt worden. Es sind neben vielen anderen „Baustellen“, die uns beschäftigen, jetzt vorrangig zwei Aufgaben, die uns beschäftigen müssen: Zum einen der Verkauf und zum anderen die Frage nach dem Standort eines neuen Pastorats für den Pfarrbezirk I mit Hohenhorn und Escheburg. Vielleicht noch ein Wort aus persönlicher Sicht: Mein Eindruck ist, dass sich der Kirchenvorstand seit Jahren mit diesen und ande- ren Bauangelegenheiten beschäftigt. Das ist seine Aufgabe, völlig klar. Aber das hat einen Umfang angenommen, der letztlich dazu führt, dass der Kirchenvorstand seinen in Artikel 16 der Verfassung der NEK beschriebenen eigentlichen Aufgaben kaum noch nachkommt: einfacher formuliert: es ist nicht die eigentliche Aufgabe eines Kirchenvorstands, sich mit Gebäudeprojekten zu befassen, sondern lebendi- ges Gemeindeleben für Alt und Jung in seiner vielfältigen Gestalt auf den Weg zu bringen. Und das bleibt derzeit liegen. Und das wird, fürchte ich, solange so sein, bis andere Dinge ad acta gelegt sind. Es mag bei einigen der Eindruck entstanden sein, als agiere der Kirchenvorstand hier im Verborgenen und verschleiere bewusst Sachverhalte. Das ist nicht der Fall. Es gibt aber Sachverhalte, die in einer großen Öffentlichkeit nicht ohne großen Schaden diskutiert werden können. Ich glaube, dass dem Kirchenvorstand die (durchaus verschiedenen) Stimmungs- lagen in der Gemeinde bewusst sind. Die Argumente sind zur Genüge ausge- tauscht. Und nun bleibt es dem Kirchenvorstand nicht erspart, diese und andere Entscheidungen zu treffen und dazu auch zu stehen. Und eines ist sicher: Es gibt in diesen Punkten keine Entscheidung, die nicht weh- tut. Der Kirchenvorstand soll und wird dennoch dazu auf einer außerordentlichen Gemeindeversammlung der Gemeinde Rede und Antwort stehen . Hier hätten wir gern schon einen Termin genannt. Das wird aber erst möglich sein, wenn unsere Pröpstin Frauke Eiben ihr Kommen zusichern kann, voraussichtlich in den Wochen nach Ostern. Bitte achten Sie dann auf Hinweise in den Abkündigungen, Schaukästen, auf der Internetseite usw.. (JK) Dank an Karin Kluth Am 24. November letzten Jahres hat Karin Kluth aus Escheburg-Voßmoor ihr Amt als Kirchenvorsteherin der Kirchengemeinde Hohenhorn für Escheburg niederge- legt. Wir danken ihr für ihre Mitarbeit. Wer für sie in den Kirchenvorstand gewählt wird, soll der Kirchenvorstand bis spä- testens Juni entschieden haben. (JK) 5 Aus dem Kirchenvorstand Dank an Ursula Wegmann Von Dezember bis Ende Februar war Pastorin Ursula Wegmann in unserer Kirchen- gemeinde aushilfsweise tätig und hat in der Zeit der Erkrankung von Pastorin Rüder u.a. durch Vertretung in vielen Gottesdiensten für Entlastung gesorgt. In die- ser kurzen Zeit ist sie vielen ans Herz gewachsen, besonders denen, die beim Frauenfrühstück

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