VA D • Neue Gemeindevertretung Ergebnisse des Urnengangs vom 29./31. Januar 1999 4/8 Informationspolitik � Öffentliche Podiumsdiskussio ; � Verkehrsfreies Städtle Start zur ersten Ausbauetappe Vortritt für Fussgänger 10/13 Arbeitmit betagten Menschen Zusammenarbeitzwischen Organisationen und Gemeinde 14/17 Schneereichster Winter Aussergewöhnliche Situationen auf der Strasse 18/20 P7: Mehrzweckhalle Eröffnung im Sommer � 22 ModlmeGeblrstationin Vaduz Ausbauetappe des Kranken­ hauses wurde in Betrieb genommen 28/29 Edltonal _________________________________________ Auftakt zur Mandatsperiode 99/2003 Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Lorenz (FBPL. 8Jahre), Alois (Wisi) wählen. Gemeinsam stellen Bür­ Ospelt (VU, 8 Jahre), Franz Ospelt germeister und Gemeinderats­ (FPBL. 8Jahre). HansThöny(FBPL. mitglieder den Gemeinderat für schon früher einmal 8 und jetzt die Mandatsperiode über die nochmals 4 Jahre), Helmuth Ver- Jahrtausendwendehinaus. ling (FPBL. 4 Jahre) und Ernst Walser jun. (VU, 4 Jahre). Die Ge- Einmal mehr galt es für die Par• meinde schuldet ihnen Dank und teien, Kandidatinnen und Kandi­ Anerkennung für ihren grossen daten zu suchen. welche zum Einsatz und ihre pflichtbewusste Wohl der Allgemeinheit bereit Aufgabenerfüllung. In einer klei- waren, die Geschicke der Gemein­ nen Feier werde ich im Verlaufe de mit zu gestalten und dafür des Monats April anlässlich eines persönliche Anliegen zurückzu­ gemeinsamen Abendessens die stellen. Es ist nicht selbstverständ­ offizielle Verabschiedung vor- lieh, dass sich voll berufstätige lic. Bürgermeister oec. Kartheinz Ospelt nehmen und allen den Dank der und in ihrem Beruf sehr erfolgrei­ Mit den Neuwahlen Ende Januar de Mitarbeit und die gute Zusam- Gemeinde Vaduz übermitteln. ehe Frauen und Männer für die 1999 ging eine sehr erfolgreiche menarbeit in den vergangenen nicht immer dankbare Aufgabe Mandatsperiode der Gemeinde vier Jahren sehr herzlich danken. Die Stimmbürgerinnen und als Gemeinderatsmitglied zur Vaduz ihrem Ende zu. in welcher Stimmbürger hatten am 29ß1. Verfügung stellen. Viele Abende langjährige Probleme einer Lö- Nicht mehr für eine Wiederwahl Januar 1999 den Bürgermeister werden sie ihren Ehepartnern sung zugeführtwerden konnten. zur Verfügung stellten sich Vize­ einerseits und die Gemeinderats­ und Kindern fehlen, um im Ich möchte allen Gemeinderats­ BM MoritzGassner (FBPL. 10Jahre) mitglieder andererseits für die Dienste der Gemeinde für die mitgliedern für ihre hervorragen- sowie die Gemeinderäte Hans kommenden 4 Jahre neu zu Allgemeinheit tätig zu sein. -----------------------------------------Editorial � Die Stimmbürgerinnen und terhin gute Zusammenarbeit mit So ist der Bürgermeister zusam­ Die meisten Anträge an den Ge­ Stimmbürger haben gewählt. Ich Gemeinderat und Verwaltung. men mit der Verwaltung zustän­ meinderat werden von Bürger­ gratuliere allen neu gewählten Der Bürgermeister ist gemäss Ge­ dig für Aufgaben, welche die meister und Verwaltung gestellt. und den wiedergewählten Ge- meindegesetz sowohl der Vorsit- Gemeinde im übertragenen Diesen gehen in der Regel mona­ meinderatsmitgliedern herzlich zende des Gemeinderats wie Wirkungskreis zu erfüllen hat. telange Abklärungen voran, wel­ zu ihrer Wahl. Im Namen der ge­ auch der Verwaltung. In dieser Darunter fallen die Umsetzung che viele Fragen vorwegnehmen. wählten Gemeinderatsmitglieder SChlüsselposition hat er beide von Gesetzen und Verordnungen Ich bin überzeugt, dass auch in wie auch persönlich danke ich Interessen zu vertreten. Im Ge­ der Regierung, die Aufrechter­ den kommenden 4 Jahren gute gleichzeitig allen Stimmbürgerin­ meinderat geht es um die grossen haltung von Ruhe, Sicherheit und Entscheide im Gemeinderat ge­ nen und Stimmbürgern für das Projekte und darum, innerhalb Ordnung, der Unterhalt der fällt werden, welche auf einer uns ausgesprochene Vertrauen. derselben Prioritäten zu setzen. Gemeindeinfrastruktur, die Erle- fundierten und sorgfältigen Vor­ Wir werden alles daran setzen, bereitung in der Verwaltung zum Wohl der ganzen Bevölke­ basieren. Bei all diesen Aufgaben rung und unserer Gemeinde die gilt es, diese möglichst effizient kommenden vier Jahre gemein­ und mit sparsamen Mitteln zu sam zu gestalten. erfüllen. Hier sind Fachwissen und sorgfältige Vorbereitung von Den nicht gewählten Kandidatin­ grösster Bedeutung. Dazu nen und Kandidaten danke ich braucht es gut ausgebildete und ebenso für ihre Bereitschaft zur einsatzfreudige Gemeindemitar­ Kandidatur wie den gewählten. beiterinnen und -mitarbeiter. Sie haben bewiesen, dass sie ihren Pflichten nachgekommen sind Ohne die Mitwirkung der Bevöl­ und bereit waren für die Mitar­ kerung sind jedochviele Projekte beit in der Gemeinde an vorder­ nicht realisierbar. Nur alle zusam­ ster Front. Es hat sich gezeigt, dass men, das heisst Bevölkerung, Ge­ alle Kandidaten, welche bereits Über die Listen der FBPL und der VU wurden drei Frauen in den meinderat. Bürgermeister und im Gemeinderat Einsitz hatten, neuen Gemeinderat gewählt. Bild: Vereidigung von Gemeinderätin Verwaltungkönnen sicherstellen, Ursula Frick durch den Bürgermeister. bei Wahlen einen grossen Vorteil dass der richtige Weg eingeschla­ geniessen. So wurden alle «alt­ Nicht alles, was wünschbar ist, ist digung der umfangreichen gen und Juch gegangen wird. Gemeinderatsmitglicder» mit auch realisierbar und innerhalb Tagesges<häfte (Posterledigung, Verbunden mit meinem nochma• grossem Stimmenvorsprung wie­ der realisierbaren Projekte ist eine Anfragen und Besprechungen, ligen, herzlichen Dank an die der gewählt. Der neue Gemein­ Reihenfolge zu finden, welche die Reservationen von Gemeindelie­ Stimmbürgerinnen und Stimm­ derat wird in dieser Ausgabe auf Wichtigkeit der Projekte und auch genschaften etc.) und vieles mehr. bürger für das uns ausgesprochene den kommenden Seiten ausführ­ die zeitliche Umsetzung ordnet. Auch Projekte mit einem Kredit­ Vertrauen wünsche ich allen lich dargestellt. Bemerkenswert rahmen unter CHF 30'000.- fallen frohe Ostern, Zufriedenheit und und erfreulich ist die Tatsache, Der Bürgermeister setzt zusam- in den Kompetenzbereich des Verständnis für die gegenseitigen dass erstmals drei Frauen im men mit der Verwaltung Ge- Bürgermeisters. Damit ist ge- Anliegen. Vaduzer Gemeinderat tätig sein meinderatsentscheide um. Ferner währleistet, dass schnell und un- werden. hat der Bürgermeister aber zahl- bürokratisch gehandelt werden Herzlichst, Ihr reiche weitere Aufgaben wahr- kann und nicht jeweils der Karlhcinz Ospelt, Bürgermeister Als wieder gewählter Bürgermei- zunehmen, die nicht mit dem Gemeinderat und die Kommissio- ster freue ich mich auf eine wei- Gemeinderat zusammenhängen. nen eingesetzt werden müssen. � Wahlen ______________________ ______________________ Neuwahl der Gemeindevertretung Eindrucksvolle Bestätigung von Bürgermeister (FBPL). Damit hat sich in unserer Gemeinde Vaduz und deren Ein­ Karlheinz Ospelt. Erstmals drei Frauen im Gemeinde der landesweite Trend wohner einzusetzen, so wahr mir Rathaus/ Unveränderte Sitzverteilung/ Gemeinde­ bestätigt, wonach erfreulicher- Gott helfe.» In der Zwischenzeit rat Ewald Ospelt vom GR zum neuen Vize­ weise mehr Frauen als je zwor in hat der neue Gemeinderat seine Bürgermeister gewähJt. den Ratsstuben unserer Gemein- Arbeit aufgenommen. Zu den den Einzug gehalten haben. wichtigen Traktanden am Anfang Am 29ß1.Januar 1999 haben die wird die Gemeinde Vaduz auch einer neuen Mandatsperiode Vaduzer Stimmbürgerinnen und ins neue Jahrhundert führen. Er Ewald Ospelt neuer Vizebür­ gehörtjeweils die Bestellung der Stimmbürger ihren Bürgermei­ wurde mit einer überwältigen­ germeister Vorsitzenden und Mitglieder der ster und die Mitglieder des Ge­ den Mehrheit von 1052 Stimmen, Gemäss Gesetz hat der Gemein­ verschiedenen Referate, Kommis• meinderates für die Amtsperiode entsprechend 62,5 Prozent, in derat binnen vier Tagen nach sionen und Funktionäre. Die dies­ 1999 bis 2003 neu bestellt Von seinemAmt bestätigt Sein Gegen­ der Wahl aus seiner Mitte den bezüglichen Sitzungen fanden den 2'180 stimmberechtigten kandidat Alex OSpelt erhielt 631 Bürgermeister-Stellvertreter zu am 2. und 16. März statt. Nach­ Frauen und Männern gingen 1 '746 Stimmen oder 37,5 Prozent. Im wählen. Die diesbezügliche Sit­ folgend die Ergebnisse: zu den Urnen. Dies entspricht Gemeinderat hat die Liste der Va­ zung des Gemeinderates fand einer Wahlbeteiligung von 80 terländischen Union ihren Stim­ am 3. Februar 1999 statt. Zum Prozent. Der amtierende Bürger­ menanteil im Vergleich zu Nachfolger des nicht mehr kandi­ meister, lic.oec. Karlheinz OSpelt, den Wahlen 1995 um 3.4 auf dierenden Moritz Gassner (FBPL) nunmehr 47,3 Prozent gesteigert. wählte die Gemeindevertretung Die Fortschrittliche Bürgerpartei mehrheitlich den 38jährigen (FBPL) erhielt 43,8 (-3,3) Prozent Ewald OSpelt der als einziger Ver­ und die Freie Liste (FL) 8,9 Prozent treter der FBPL dem Gemeinderat (- 0, 1) der Stimmen. bereits in der letzten Mandats­ periode angehört hatte. Markus Verling, 27, FBPL ist das derzeit Unveränderte Sitzverteilung jüngste Mitglied des G(lm(!lnderat�. Er Die Sitzverteilung im Gemeinde­ wurde u. a. als Mitglied in die Brand· Referate, Kommissionen, schutzkommission, die Rüfekommission rat blieb unverändert. Hier ver- Funktionäre und die Markkommissk>n gewählt. fügt die VU (einschliesslich Am 4. Februar erfolgte die Verei- für BOrgermfflterlk.. oec. KarlhelnzOspeh:. 37. Bürgermeister) über 6 Mandate, digung der neuen und wiederge­ Verein Abfallbeseitigung VU, wur� In direkter Wahl mrt mehr als 62 GR Jürgen Beck, Procent der Stimmen
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