Vorwort1. Überschriftszeile 2. Überschriftszeile (wenn eine Zeile, dann hier) fallsreichtum heraus. Die Angebote müssen kundenorientiert sein und auch für Kurzur- lauber attraktiv. An der Aufstellung dieses Regionalplans haben von Anfang an die beiden Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg so- wie die kreisfreie Stadt Flensburg mitge- wirkt. So konnten zahlreiche Fragestellun- gen und Probleme „ortsnah“ aufgegriffen werden, was in der Anhörungsphase zu größerer Akzeptanz des Plans geführt hat. Dieser Regionalplan ist ein rahmensetzen- der Leitplan für alle handelnden Personen der öffentlichen Verwaltung. Zugleich eröff- net er gegenüber privaten Investoren, Pla- nern und Managern der freien Wirtschaft sowie den Akteuren und Initiatoren vor Ort Handlungsspielräume, Orientierungsvorga- ben, Anstoßimpulse zu ihren weiteren Akti- vitäten im Raum. Wo sich vermeintliche Die Neufassung 2002 des Regionalplans für oder tatsächliche Begrenzungen für das ei- den Landesteil Schleswig stellt einen zeitge- gene Vorgehen auftun, werden im Text für mäßen und zukunftsweisenden Rahmen- bestimmte Fälle auch Möglichkeiten der plan mit wichtigen Entwicklungsperspek- Zielabweichung oder flexiblen Anwendung tiven für die Zeit bis 2015 dar. Sie formuliert der landesplanerischen Vorgaben aufge- die Rolle des Planungsraum V insgesamt zeigt. Dies ist vor allem dann vorstellbar, neu: die augenfälligste Herausforderung wenn aufgrund interkommunaler Zusam- ergibt sich schon daraus, dass sich der Lan- menarbeit und Kooperation für eine ange- desteil Schleswig nicht mehr länger in einer strebte Regionalentwicklung neue oder Randlage des Wirtschaftsraums Deutsch- andere Schwerpunkte gesetzt werden sol- land befindet, sondern innerhalb der euro- len. päischen Union eine Binnenlage angenom- men hat. Der Anteil der Landwirtschaft, des Nah- rungs- und Genussmittelgewerbes, der Geographisch neu ist auch, dass die Barrie- Bauwirtschaft und des öffentlichen Sektors renwirkung der Grenze zu Dänemark mit im Landesteil Schleswig ist im Landesver- der Gründung der „Region Sønderjylland/ gleich nach wie vor hoch und wird es auch Schleswig“ entfallen ist. Die Transitfunktion bleiben. Die Rücksichtnahme auf die be- von Schiene und Straße im Landesteil rechtigten Belange der Landwirtschaft ist Schleswig für den Verkehr zwischen Skan- daher an mehreren Stellen im Text aus- dinavien und den übrigen europäischen drücklich angesprochen. Sie verlangt von Wirtschaftsräumen wird täglich sichtbarer. den Betroffenen jedoch auch flexible Reak- Daraus gilt es, die neuen reellen Chancen zu tionsweisen und rechtzeitig wie weitsichtig nutzen. getroffene Anpassungen an unvermeidbare Umstellungsprozesse. Dies gilt gleicherma- Neu ist zum Beispiel aber auch, dass die ßen für alle anderen im Strukturwandel be- Angebote des Planungsraums als traditio- findlichen Wirtschaftsbereiche. nelle Tourismus- und Freizeitregion von den Gästen und Besuchern mehr und mehr Das Angebot an Arbeitsplätzen für die im an den starken Konkurrenzangeboten im In- Planungsraum lebenden Erwerbstätigen ist und Ausland gemessen werden. Dies for- nicht so vielfältig und vielseitig wie in ande- dert zu größeren Anstrengungen und Ein- ren Planungsräumen des Landes. Die Kom- 1 munen und Genehmigungsbehörden ha- tren und Kreisstädten Husum und Schles- 1. Überschriftszeileben deshalb der Erhaltung und Pflege der wig, alsbald entsprechend den aufgezeig- bestehenden Betriebe ein besonderes Au- ten Stufen des Regionalplans in Gange genmerk zu widmen. Vorteilhaft für den Pla- kommt. Dies würde einer Aufbruchstim- 2. Überschriftszeilenungsraum ist es immer schon (wenn gewesen, einemung gleichkommen,Zeile, dann die nach hier) meiner dass er nach wie vor eine Vielzahl eher klei- Überzeugung die Einwilligung zur inter- nerer und mittlerer Betriebe beherbergt. Die kommunalen Zusammenarbeit in anderen Anfälligkeit gegenüber Konjunkturschwan- Regionen des Landesteils Schleswigs auto- kungen ist nicht so hoch. Die vorhandene matisch nach sich zieht. Innovationsbereitschaft hat schon in der Vergangenheit dazu beigetragen, die nega- Die Bereitschaft zur künftig immer notwen- tiven Folgen des Strukturwandels in allen digeren Zusammenarbeit von öffentlichen wesentlichen Wirtschaftsbereichen etwas und privaten Einrichtungen oder Betrieben günstiger abzufedern als in anderen Lan- ist der Schlüssel für Erfolge im harten mate- desteilen. riellen und finanziellen Qualitäts-Wettbe- werb. Der Planungsraum verfügt diesbe- Der Landesteil Schleswig steht vor der zur- züglich über ausreichende Potenziale. Nut- zeit größten Herausforderung, sich als ein zen „wir“ sie! Wirtschaftsraum innerhalb größerer natio- naler und europäischer Verflechtungen zu identifizieren und einzubringen. Wege und Mittel dazu zeigt der neue Regionalplan an vielen Textstellen auf und weist auf schon praktizierte hervorragende Beispiele in klei- nem und großem Maßstab hin. So ist mir sehr daran gelegen, wenn der freiwillige Aufbau eines Städtenetzes zwi- Ingrid Franzen schen den drei größten Arbeitsplatz- und Dienstleis-tungszentren des Planungs- Ministerin für ländliche Räume, raums, nämlich zwischen dem Oberzen- Landesplanung, Landwirtschaft und trum Flensburg und den beiden Mittelzen- Tourismus des Landes Schleswig-Holstein 2 1. Überschriftszeile 2. Überschriftszeile (wenn eine Zeile, dann hier) Neufassung 2002 des Regionalplans für den Planungsraum V Landesteil Schleswig (Schleswig-Holstein Nord) des Landes Schleswig-Holstein – Kreisfreie Stadt Flensburg, Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg – Bekanntmachung des Ministeriums für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus – Landesplanungsbehörde – vom 11. Oktober 2002 – VIII 53 – 502.351.1 Nach § 7 Abs. 3 des Gesetzes über die Lan- raum V vom 26. März 1975 (Amtsbl. Schl.-H. desplanung in der Fassung der Bekannt- S. 529) einschließlich seiner in die jetzige machung vom 10. Februar 1996 (GVOBl. Fassung nachrichtlich übernommenen Teil- Schl.-H. S. 232) stelle ich hiermit den Regio- fortschreibungen zur „Festlegung von Eig- nalplan für den Planungsraum V, bestehend nungsräumen für die Windenergienutzung“ aus Text und Karte, in der nachfolgenden von 1997 (Amtsbl. Schl.-H. S. 545) und 1999 Neufassung 2002 fest. Die Neufassung er- (Amtsbl. Schl.-H. S. 438). setzt den Regionalplan für den Planungs- 3 1. Überschriftszeile 2. Überschriftszeile (wenn eine Zeile, dann hier) 4 Inhalt1. Überschriftszeile 2. Überschriftszeile (wenn eine Zeile, dann hier) Seite Abkürzungsverzeichnis . 7 1. Einleitung. 9 2. Rechtliche Grundlagen und Geltungsrahmen . 10 3. Ausgangslage, Entwicklungstendenzen, regionale Leitlinien . 11 3.1 Ausgangslage . 11 3.2 Bevölkerungsentwicklung, Entwicklung des Wohnungs- und Arbeitsmarkts . 13 3.3 Regionales Leitbild, regionale Leitlinien . 17 4. Räumliche Gliederung . 22 4.1 Ordnungsräume für Tourismus und Erholung. 22 4.2 Ländliche Räume. 23 4.3 Stadt- und Umlandbereiche in ländlichen Räumen . 24 5. Regionale Freiraumstruktur. 25 5.1 Naturräume und Kulturlandschaften. 25 5.2 Nationalpark „Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer”. 25 5.3 Gebiete mit besonderer Bedeutung für Natur und Landschaft und Vorranggebiete für den Naturschutz . 27 5.4 Gebiete mit besonderer Bedeutung für Tourismus und Erholung . 29 5.5 Gebiete mit besonderer Bedeutung und Vorranggebiete für den Grundwasserschutz . 31 5.6 Gebiete mit besonderer Bedeutung für Neuwaldbildung . 31 5.7 Gebiete mit besonderer Bedeutung und Vorranggebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe . 32 5.8 Eignungsgebiete für Windenergienutzung . 34 5.9 Grünzäsuren . 37 6. Regionale Siedlungsstruktur . 38 6.1 Zentrale Orte und Stadtrandkerne. 38 6.2 Besondere Funktionen von Gemeinden ohne zentralörtliche Einstufung . 39 6.3 Allgemeiner Siedlungsrahmen . 39 6.4 Orientierungsrahmen für Städte und Gemeinden . 40 6.4.1 Nahbereich der Stadt Flensburg . 40 6.4.2 Nahbereiche im Kreis Nordfriesland . 42 6.4.3 Nahbereiche im Kreis Schleswig-Flensburg. 53 7. Regionale Wirtschaft und Infrastruktur . 60 7.1 Wirtschaft und Technologie . 60 7.1.1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Ernährungswirtschaft. 61 7.1.2 Produzierendes Gewerbe . 63 5 7.1.3 Dienstleistungen und Tourismus. 63 1. Überschriftszeile7.2 Verkehr. 65 7.2.1 Öffentlicher Personennahverkehr . 65 2. Überschriftszeile7.2.2 Schienenverkehr . (wenn. eine. Zeile,. dann. hier). 66 7.2.3 Straßenverkehr . 67 7.2.4 Radverkehr. 68 7.2.5 Schifffahrt . 68 7.2.6 Luftverkehr. 69 7.3 Telekommunikation . 69 7.4 Energiewirtschaft . 70 7.5 Wasserwirtschaft, Küstensicherung und Hochwasserschutz . 72 7.5.1 Trinkwasserversorgung . 72 7.5.2 Gewässerbewirtschaftung . 72 7.5.3 Abwasserbehandlung. 73 7.5.4 Küstensicherung und Hochwasserschutz . 73 7.6 Abfallwirtschaft . 74 7.7 Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur . 75 7.7.1 Bildung. 75 7.7.2 Wissenschaft und Forschung. 76 7.7.3 Kultur . 76 7.8 Soziales, Gesundheitswesen und Jugendhilfe. 77 7.9 Verteidigung und Konversion . 78 7.9.1 Verteidigung und Bevölkerungsschutz . 78 7.9.2 Konversion. 78 8. Tabelle: Nahbereiche der zentralen Orte . 80 Karte 6 Abkürzungsverzeichnis1. Überschriftszeile 2. Überschriftszeile (wenn eine Zeile, dann hier) Amtsbl. Schl.-H. Amtsblatt für Schles- LNVP Landesweiter Nahver- wig-Holstein kehrsplan für den BauGB Baugesetzbuch in der Schienenpersonen- Fassung der Be- nahverkehr in Schles- kanntmachung vom wig-Holstein 27. August 1997 LROPI Landesraumord- BGBl. Bundesgesetzblatt nungsplan 1998 BGS Bundesgrenzschutz LRPI Landschaftsrahmen- plan für den Planungs- DJH Deutsche Jugendher- raum V berge LSE Ländliche Struktur- EEG
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