gangen ist, werden dieArbeiten fortgesetzt. ist,werden gangen wiederzurückge SobalddasWasser terbrochen werden. un Jännermussten dieBaggerungen Hochwasser am13. Durchdas serschutz-Maßnahme ander Ennsgearbeitet. Mit Hochdruckwirdander drittenundletztenHochwas Amtsblatt derStadtSteyr und amtliche Mitteilungen und amtliche Informationen für Bürger Informationen fürBürger - - - An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Postentgelt bar bezahlt ANZBL-01A023457 1 Erscheinungsort Steyr 21. Jänner 2011 1154. Jahrgang VOR - ORT SERVICE MACHT DEN UNTERSCHIED RiS - Breitband Telefon Kombi ACHTUnG AKTION NUR noch kurze zeit tern Netzin 9,90 ATIS GR inkl. 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Verschärft wird die Situation noch da- durch, dass die Stadt, bedingt durch die Wirt- schaftskrise, deutlich geringere Steuer- einnahmen zu verzeichnen hat (genaue Liebe Steyrerinnen Zahlen dazu finden Sie in einem ausführlichen Beitrag im Inneren dieser Amtsblatt-Ausgabe). und Steyrer! Und schließlich sind wir mit der Tatsache kon- frontiert, dass in den vergangenen zehn Jah- ren die gesamten Einnahmen der Kommunen um 37 Prozent gestiegen sind, die Ausgaben as Budget für das heurige Jahr ist am für Soziales und Gesundheit jedoch um 98 9. Dezember des Vorjahres mit klarer Prozent. D Mehrheit im Gemeinderat beschlossen Durch Sparen allein in der Verwaltung können worden. Es gab nur zwei Stimmenthaltungen wir, aber auch alle anderen Städte und Kom- aus dem Wahlbündnis VP-Bürgerforum Steyr. munen, diese Differenz niemals ausgleichen. Das heurige Jahr wird wie auch das Jahr Deshalb ist für mich auch das Bundesbudget 2010 nicht einfach werden. Wir müssen und 2011 mehr als enttäuschend. Es enthält leider werden auch heuer wieder auf Sparkurs sein. keinerlei Festlegungen, wie die Gemeinden Unser Ziel ist, das hohe Niveau der umfang- bei der Mitfinanzierung der Krankenanstalten reichen städtischen Dienstleistungen zu halten sowie der Pflege entlastet werden können. und den erforderlichen Verwaltungsaufwand Fest steht aber, dass es so auf keinen Fall in allen Bereichen auf ein Minimum zu redu- weitergehen kann. Außer man will die Kom- zieren. Dabei haben wir schon sehr viel er- munen bewusst ruinieren und ihnen ihre Ei- reicht. Schon jetzt arbeiten 85 Prozent der genständigkeit nehmen. Magistrats-Bediensteten als Dienstleister, nur 15 Prozent sind im Behördenbereich tätig. Nur Für die Zukunft investieren 12 Prozent aller Beschäftigten im Magistrat Trotz der schlechten Rahmenbedingungen sind Beamte. werden wir Steyr aber keinesfalls zu Tode Bereits im Vorjahr haben wir Pensionierungen sparen. Wir müssen investieren, müssen an und personelle Veränderungen genützt, um die Zukunft denken und Vorhaben umsetzen, die Führungsmannschaft im Magistrat neu auf- die für die Menschen in Steyr wichtig sind. zustellen. Diese Neu-Organisation hat ein Zu den Projekten, die uns im heurigen Jahr Sparpotenzial von 600.000 Euro gebracht. Wir vorrangig beschäftigen werden, zählt das werden diesen Weg konsequent weiter be- Hochwasser-Schutzprojekt, das bereits in der schreiten. Schlussphase ist, der Bau des Alten- und Pfle- Einen Meilenstein setzen wir mit der Zusam- geheims sowie der Wohnanlage „Betreutes menführung der Stadtwerke und der kommu- Wohnen“ im Stadtteil Ennsleite, die Planung nalen Dienstleistungen in eine neue Gesell- eines neuen Alten- und Pflegeheims auf dem schaft, die Stadtbetriebe Steyr GmbH. Wir Tabor sowie die Vorbereitungen für den Aus- erwarten uns von diesem Schritt eine weitere bau des Tabor- und Posthofknotens sowie der Steigerung der Effizienz durch die Nutzung Westspange. von Synergien. Gleichzeitig wird sich die neue Sie können jedenfalls sicher sein, dass wir Highlights Seite Gesellschaft aber auch um neue Geschäftsfel- auch heuer wieder sehr sorgfältig und über- der bemühen und nicht zuletzt versuchen, be- legt mit den Steuergeldern umgehen werden Steyrer Panther verliehen 6 stimmte „städtische“ Dienstleistungen auch auf und auch im Budget 2011 nur Vorhaben ent- dem „freien Markt“ anzubieten, um damit zu- halten sind, die den Steyrerinnen und Stey- Neue Geschäftsbereichs-Leiter bestellt 7 sätzliche Einnahmen für die Stadt zu erwirt- rern von Nutzen sind und einer positiven Wei- schaften. terentwicklung unserer schönen Stadt dienen. Gesundheits- und Sozialservice eröffnet Außenstelle in Münichholz 10 Immer mehr Aufgaben Herzlichst Ihr für die Kommunen Sicherheitsecke – Wir haben für das Budget 2011 einen Abgang Tipps gegen Ski-Diebstahl 21 von 11,1 Millionen Euro einplanen müssen. Steyr ist natürlich nicht die einzige Kommune, Schutzimpfung die ein Minus verbuchen muss. Insgesamt gegen die Zeckenkrankheit 26 etwa 300 der 444 oberösterreichischen Ge- Gerald Hackl meinden können ihren Haushalt nicht mehr Bürgermeister der Stadt Steyr ... ein starkes Stück Stadt 3 Seite 3 Klare Mehrheit im Gemeinderat für Budget 2011 Weniger Steuer-Einnahmen, mehr Ausgaben, Sparen auch im heurigen Jahr er Steyrer Gemeinderat stimmte in sei- Dazu ein paar Zahlenbeispiele: Sparen, aber nicht zu Tode sparen ner letzten Sitzung des Jahres 2010 7 Durch die Wirtschaftskrise haben sich die Die Stadt wird auch 2011 auf Sparkurs blei- D (9. Dezember) über das Budget des Einnahmen aus der Kommunalsteuer redu- ben. Vizebürgermeister Bremm: „Wir beken- Jahres 2011 ab. Eine klare Mehrheit der Man- ziert. Gegenüber dem Jahr 2008 verzeich- nen uns zu einer restriktiven Personalpolitik. datare stimmte für das Zahlenwerk, es gab net die Stadt ein Minus von 1,3 Millionen Aber der Magistrat ist auch ein Dienstleis- nur zwei Enthaltungen aus den Reihen des Euro. Die Kommunalsteuer ist eine Steuer, tungsunternehmen, und es ist nicht sinnvoll, Wahlbündnisses VP-Bürgerforum Steyr. die Arbeitgeber zahlen müssen, und zwar uns zu Tode zu sparen. Die Lebensqualität für Finanz-Referent Vizebürgermeister Gerhard drei Prozent vom Bruttolohn des Arbeit- die Menschen in Steyr und die Betriebsbereit- Bremm skizzierte in seiner Budgetrede die nehmers. Das heißt für die Kommunen: we- schaft der Stadt müssen erhalten bleiben.“ dramatische finanzielle Situation der heimi- niger Arbeitnehmer, weniger Kommunal- Tatsächlich ist der Anteil der Personalkosten schen Kommunen: „Es gibt strukturelle Proble- steuer. am ordentlichen Haushalt der Stadt in den me, die nicht von den Städten und Gemeinden 7 Die Bundesertragsanteile stellen den größ- vergangenen zehn Jahren von fast 26 Prozent gelöst werden können. Wir können als Kom- ten Einnahmeposten der Stadt dar. In Zah- auf 24 Prozent gesunken. „Insgesamt haben mune nur abfedern.“ len ist zwar die Gesamtsumme von 31,51 wir in den vergangenen zwei Jahren zehn Mehr als 300 der 444 oberösterreichischen Millionen Euro (2002) auf 35,20 Millionen Millionen Euro eingespart“, betont der Finanz- Gemeinden können ihren Haushalt nicht mehr Euro im heurigen Jahr gestiegen. Bei ei- referent. ausgleichen. Auch Steyr muss genauso wie nem Blick auf den Index bemerkt man je- Bürgermeister Gerald Hackl schlägt in diesel- Linz und Wels einen Abgang verbuchen. Im doch, dass der Pfeil nach unten zeigt. Der be Kerbe: „Die Ausgaben für Gesundheit und ordentlichen Haushalt der Stadt Steyr sind Index ist von 2002 auf 2011 um 17 Prozent Soziales sind in den vergangenen zehn Jah- Einnahmen von 102,55 Millionen Euro und gestiegen, die Summe der Bundesertrags- ren um 98 Prozent gestiegen. Das lässt sich Ausgaben von 113,65 Millionen Euro vorgese- anteile hat sich aber nur um 11 Prozent er- durch Sparen nicht aufholen.“ Die Stadt werde hen, das ergibt einen Abgang von 11,1 Millio- höht. Das heißt, dass der Bund in Wirklich- aber trotzdem den Sparkurs weiterverfolgen, nen Euro. keit immer weniger Geld an die Stadt erklärt der Stadtchef. „Wir dürfen aber auch Die Ursachen der Finanzprobleme: Auf der überweist. nicht vergessen zu investieren und in die Zu- einen Seite geringe Einnahmen durch Steuern 7 Dramatisch entwickeln sich die Ausgaben kunft zu denken“, sagt er. Die wichtigsten Pro- und weniger Geld vom Bund (Bundesertrags- im Sozialbereich. Die Ausgaben für Einmal- jekte der Stadt für 2011 sind der Abschluss anteile), auf der anderen Seite hohe Ausga- bezieher von Sozialhilfe haben sich von des Hochwasser-Schutzprojektes, der Bau ben für Sozialleistungen und immer höhere 2002 auf 2011 fast verzehnfacht, von des Alten- und Pflegeheims und die Umset- Summen, die an das Land überwiesen werden 297.000 Euro auf 2,7 Millionen Euro. Der zung des Projektes „Betreutes Wohnen“ auf müssen. Krankenanstalten-Beitrag ist 2011 mit 9,9 der Ennsleite, die Planung des Alten- und Pfle- Millionen Euro fast doppelt so hoch wie geheims auf dem Tabor sowie die Vorberei- der von 2002
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