caritas 2012 Tätigkeitsbericht Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit ein ha¨ufiger Begleiter. ist Krankheit ein ha¨ufiger Begleiter. jeder-verdient-gesundheit.de jeder-verdient-gesundheit.de Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit ein ha¨ufiger Begleiter. ist Krankheit ein ha¨ufiger Begleiter. jeder-verdient-gesundheit.de jeder-verdient-gesundheit.de Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Vorwort . 3 Caritas-Kampagne 2012, Vorstand und Geschäftsführung . 4 Vorstand und Geschäftsführung, Verwaltung . 5 Quo Vadis Caritas? Eindeutig Caritas . 6 Zentrale Abrechnung, Erziehungsberatung . 7-9 Frühe Hilfen, Verabschiedung Bernhard Roth . 10-11 Das Projekt Bildungspartnerschaft . 12-13 Beratung bei drohender Behinderung durch Teilleistungsstörung; Tafel . 14 Sozialpädagogische Familienhilfe, Psychosoziale Beratungsstelle . 15 Reflexion meines Praxissemesters, Kooperation Suchtberatung . 16 Projekt Integration . 17 Allgemeine Soziale Beratung . 18 Gemeindecaritas . 19-20 Lebendige Kirche-Lebendige Caritas, Caritas Möbelmarkt . 21 Caritas-Kleidermarkt . 22 Caritaspaten,Pflegestützpunkt . 23 Fachstelle für pflegende Angehörige, Ambulante Pflege . 24 Ambulante Pflege, Unsere Leistungen in 2012 . 25 Ambulante Pflege – Ausbildung in den Sozialstationen, Pflegehotline . 26 Sozialstation St . Kilian Mellrichstadt . 27-29 Impressum Sozialstation St . Laurentius Bad Neustadt/S . e . V . 30-31 Herausgeber Caritasverband für den Sozialstation St . Peter Bad Königshofen . 32-35 Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. Caritasverein St . Johannes . 36 Kellereigasse 12 - 16 97616 Bad Neustadt Die Caritasstiftung . 37 Tel: 09771 6116-0 Fax: 09771 611633 Das Erzählcafe . 38 e-Mail: [email protected] www.caritas-rhoengrabfeld.de Parkinson Regionalgruppe, Inklusion „Nimm Platz“ . 39 V.i.S.d.P. Gassenfest, Sparkassen-Stadtlauf . 40 Angelika Ochs Adventsstimmung im Caritashaus , Caritaslichter . 41 Layout & Druck: Druckerei Lang, Bad Neustadt Dank . 42 www.langdruck.de Ausblick 2013 . 43 2 Vorwort VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen in der Caritas- welt im Landkreis Rhön-Grabfeld – ein kleiner Rückblick 2012 zeigt Ihnen die Vielfältigkeit der Arbeit für Men- schen, mit Menschen, von Mensch zu Mensch . Caritas, das wird deut- lich, ist eine Lebenseinstellung, die überall in Politik, Kirche und Gesell- schaft zum Tragen kommen kann . Viele Grüße aus dem Caritashaus Angelika Ochs Geschäftsführerin HOMEPAGE Allen Spendern ein herzliches… Einen umfassenden Überblick über die Angebote und Dienstleistungen des Kreis- Caritasverbandes finden Sie versehen mit „Vergelt‘s Gott“! den neuesten Nachrichten und Terminen auf www .caritas-rhoengrabfeld .de Ohne Ihre Spende gäbe es viele Angebote und Hilfe der Cari- tas nicht oder nur in geringerem Umfang. Wir danken allen, die sich im Jahr 2012 für die Arbeit der Ca- ritas eingesetzt haben. Sie tragen mit Ihrer Spende dazu bei, das Leben in unserem Landkreis menschlicher zu machen. Auch 2013 freuen wir uns wieder über Spenden: Bankverbindungen: Sparkasse Konto-Nr. 1271 BLZ 793 530 90 DANKE VR-Bank Konto-Nr. 804 410 BLZ 793 630 16 3 Caritas-Kampagne 2012 · Vorstand und Geschäftsführung CARITAS-KAMPAGNE 2012 Kampagne deutlich . Menschen, die von „Jeder VERDIENT Gesundheit - Arbeitslosengeld II leben, überlegten sich Armut darf nicht krank machen.“ Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, jede Ausgabe genau . Dies führe u .a . dazu, Unter diesem brisanten Thema ist Krankheit ein ha¨ufiger Begleiter. notwendige Arztbesuche aufzuschieben, fand der Kellertreff des Jahres 2012 um die Praxisgebühr zu sparen . Neher statt. forderte daher die Abschaffung der Praxis- gebühr . „Sie wurde eingeführt, um nicht notwendige Arztbesuche einzuschränken . Dieses Ziel hat sie nicht erreicht . Sie ist al- lein ein ergänzendes Finanzierungsinstru- ment mit hohen Bürokratiekosten .“ jeder-verdient-gesundheit.de © caritas 2013 Die Öffentlichkeit über den Zusammen- Armut macht krank hang zwischen Armut und Krankheit auf- „Das Krankheitsrisiko steigt und die Le- merksam zu machen war das Anliegen benserwartung sinkt, wenn Menschen der Caritas Jahreskampagne 2012 „Armut lange arbeitslos sind oder in prekären Be- macht krank“ . Armut macht krank . Das stimmt . Es gilt jedoch auch: Solidarität hilft schäftigungsverhältnissen arbeiten; wenn © Partl sie über wenig oder kein Einkommen ver- heilen! Dafür setzte sich die Caritas 2012 Beim Kellertreff diskutierten mit Modera- fügen oder der Bildungsstand niedrig ist .“ mit ihrer Kampagne ein . tor Franz Barthel (von links) Eva Linsen- Dies machte Caritas-Präsident Peter Neher breder, Angela Weber, Stephan Ullmer- in Berlin bei der Präsentation der Caritas- Denn Jeder verdient Gesundheit! Kadierka, Alexandra Elbert, Helmtrud Hartmann und Dr . Christian Machon . VORSTAND UND GESCHÄFTSFÜHRUNG Breit aufgestellt – flexibel - kreativ Neben der Begleitung der angeschlosse- eine Kindertageseinrichtung übernommen nen Caritasvereine , die als Träger von Kin- hat . Caritasarbeit im Landkreis Rhön-Grabfeld dertageseinrichtungen, Verein für Pflege- ist bunt, vielfältig, in vielen Bereichen des hilfsmittel oder Sozialstationen tätig sind Weiterhin beschäftigte sich der Vorstand öffentlichen, gesellschaftlichen und kirchli- gelang es, Starthilfe für einen neuen Cari- mit Überlegungen zur Schaffung einer ver- chen Lebens tätig . tasverein zu geben, der die Trägerschaft für besserten innerverbandlichen Aufsichts- struktur . Ein großes Netzwerk an Kooperationen trägt die Arbeit hilfreich weiter und füllt ne- benbei auch die ein oder andere finanzielle Lücke . Quo vadis Caritas? Dies ist die Frage, die Vorstand, Geschäftsführung und Team der Caritas im Jahr 2012 beschäftigte . Wie kann inhaltliche, organisatorische Caritas- arbeit geleistet – entsprechend dem carita- tiven Profil – werden, ohne die Ressourcen in jedem Bereich aus den Augen zu verlie- ren . Die Antwort auf diese Frage wird in den kommenden Jahren immer wichtiger werden . In sechs Vorstandssitzungen, vielen Vor- standstelefonaten und -gesprächen konn- ten auch schwierige Situationen im Jahr 2012 gemeistert werden . In Verhandlungen mit Zuschussgebern, mit dem Landkreis, dem Bezirk, mit den Kommunen, dem Di- özesancaritasverband und dem Bischöf- Ehrungen gab es bei der Vertreterversammlung des Kreiscaritasverbandes Rhön-Grabfeld in Mell- lichen Ordinariat wurden die Weichen für richstadt. Unser Bild zeigt von links die Geehrten: Theo Herbert, Sophie Leutbecher, Vorsitzende die kommenden Jahre gestellt . Anni Jung, Ehrentraut Dietz und Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs Foto: Friedrich 4 Verwaltung Caritasrat - Ehrungen- Neuwahlen Die Neuwahlen des Caritasrates ergaben Diakon Konrad Hutzler . Beide sind von Bi- Engagierte Mitglieder des Kreiscaritasver- folgende Ergebnisse: schof Friedhelm Hofmann dazu beauftragt . bands ausgezeichnet Vertreter zur Vertreterversammlung im Vorsitzende bleibt Anni Jung, ihre Stellver- Diözesan-Caritasverband sind Ferdinand Sie bringen sich in die Gemeinschaft ein treterin ist wieder Johanna Saal-Unsleber . Kraus, Dietrich Haase und Geschäftsführe- und engagieren sich für ihre Mitmenschen: rin Angelika Ochs . „Geborene Mitglieder“ Theo Herbert, Ehrentraut Dietz und So- Im Caritasrat sind Ferdinand Kraus, Diet- sind dort Vorsitzende Anni Jung und Dia- phie Leutbecher, alle aus Fladungen . Anni rich Haase, Dekan Dr . Andreas Krefft und kon Konrad Hutzler . Kassenprüfer bleiben Jung, die Vorsitzende des Caritasverban- Bürgermeister Alois Gensler . Hinzu kom- Norbert Türk und Alfons Holzheimer . des Rhön-Grabfeld, und Kreisgeschäfts- men Vertreter der Malteser, des Jugendhil- führerin Angelika Ochs zeichneten die feausschusses und des Dekanatsrates . Neu Den Vorstand der Caritasstiftung bilden verdienten Caritasmitglieder bei der Ver- im Gremium ist Albrecht Euring, Direktor Anni Jung, Johanna Saal-Unsleber, Ferdi- treterversammlung in der Carl-Fritz Stube des Heimathofs Simonshof . Mit dabei im nand Kraus und Michael Reif . in Mellrichstadt aus . Vorstand sind Pfarrer Reinhold Kargl und v.l.: 2. Vors. Johanna Saal-Unsleber, Angelika Ochs, Pfarrer Kargl, Caritaspfarrer Diakon Hutzler, Caritasdiakon 1. Vors. Anni Jung Geschäftsführerin VERWALTUNG „Die Verwaltung ist eine Organisation mit dem Auftrag des Verwaltens (Administrati- on). Der Auftrag des organisierten Verwaltens besteht aus einem Aufgabenkomplex, der das zeitnahe, aufgabenbezogene Erfassen, Betreuen, Leiten, Lenken und das Ver- antworten dynamischer Systeme nach stabilen Vorschriften verwirklicht. In diesem Sinne betreiben alle bürokratisch strukturierten (Groß-) Betriebe in Politik, Religion, Wirtschaft und Kultur Verwaltungen“. So wird „Verwaltung“ auf der Internetseite „Wikipedia“ definiert. In unserer Verwaltung sind vier Mitarbeite- tistiken, Verkauf von Wohlfahrtsmarken, rinnen halbtags beschäftigt . Zum 30 . März Kassenführung und vieles mehr ist unsere Trudi Omert Ute Kleinhenz 2012 wurde eine Kollegin nach 10-jähriger tägliche Arbeit . Tausende von Anfragen Tätigkeit in Altersteilzeit verabschiedet . Ab und Anrufen wurden erledigt bzw . weiter 1 . März 2012 wurde diese Stelle mit einer vermittelt . Protokollierung der 6 Vorstands- neuen Mitarbeiterin besetzt . sitzungen, 2 Caritasratssitzungen und 1 Vertreterversammlung gehört ebenfalls zu Die Verwaltung ist die erste Anlaufstelle den Aufgaben einer Kollegin, ebenso die
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