Entwurf Landesentwicklungsplan Schleswig-Holtein 2009

Entwurf Landesentwicklungsplan Schleswig-Holtein 2009

Entwurf Landesentwicklungsplan Schleswig-Holstein 2009 für das Anhörungs- und Beteiligungsverfahren gemäß §7 Absatz 1 Landesplanungsgesetz Herausgeber: Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein Abteilung Landesplanung und Vermessungswesen Düsternbrooker Weg 92 24105 Kiel Ansprechpartner: Frank Liebrenz Tel. 0431 988-1734 Titelbild: dwaarsloeper.de, Kiel Druck: Pirwitz Druck & Design, Kiel ISSN 0458-6913 Januar 2008 Die Landesregierung im Internet: www.landesregierung.schleswig-holstein.de Die Abteilung Landesplanung und Vermessungswesen im Internet: http://www.landesplanung.schleswig-holstein.de Diese Broschüre wurde aus Recyclingpapier hergestellt. Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der schleswig-holsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung oder Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zu Gunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis . .7 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis . 9 1. Einleitung . 10 2. Rechtliche Grundlagen und Geltungsrahmen . 12 3. Entwicklung Schleswig-Holsteins und seiner Regionen in Deutschland und Europa. 15 3.1 Schleswig-Holstein in Europa . 15 3.2 Schleswig-Holstein und seine Regionen in Norddeutschland . 17 4. Demographische Entwicklung . 20 4.1 Bevölkerungsentwicklung . 20 4.2 Erwerbspersonenentwicklung . 26 4.3 Haushaltsentwicklung . 28 4.4 Handlungserfordernisse . 29 5. Entwicklung der übergeordneten Raumstruktur des Landes . 32 5.1 Leitbild . 32 5.2 Küstenmeer und integrierte Küstenzonenentwicklung. 32 5.3 Ordnungsräume . 34 5.4 Ländliche Räume . 36 5.5 Stadt- und Umlandbereiche in ländlichen Räumen . 38 5.6 Landesentwicklungsachsen . 40 6. Siedlungsstruktur und Siedlungsentwicklung . 42 6.1 Leitbild . 42 6.2 Zentralörtliches System . 42 6.2.1 Oberzentren . 45 6.2.2 Mittelzentren . 46 6.2.3 Unterzentren . 47 3 6.2.4 Ländliche Zentralorte . 49 6.2.5 Stadtrandkerne . 49 6.3 Besondere Funktionen von Gemeinden ohne zentralörtliche Einstufung . 50 6.3.1 Planerische Funktionen. 50 6.3.2 Ergänzende überörtliche Versorgungsfunktion. 50 6.4 Siedlungsachsen und Baugebietsgrenzen . 52 6.4.1 Siedlungsachsen . 52 6.4.2 Baugebietsgrenzen . 53 6.5 Wohnungsversorgung . 54 6.5.1 Wohnungsbedarf . 54 6.5.2 Rahmen der kommunalen Wohnungsbauentwicklung. 57 6.6 Flächenvorsorge für Gewerbe- und Dienstleistungen . 61 6.7 Städtebauliche Entwicklung . 65 6.8 Einzelhandel . 69 7. Wirtschaftliche Entwicklung und wirtschaftsnahe Infrastruktur . 80 7.1 Leitbild . 80 7.2 Kompetenzfelder der Wirtschaft . 80 7.3 Wissenschaft, Forschung, Technologie . 81 7.4 Verkehr . 82 7.4.1 Straßenverkehr . 83 7.4.2 Schienenverkehr . 84 7.4.3 Häfen, Wasserstraßen, Schifffahrt . 85 7.4.4 Luftverkehr . 86 7.4.5 Öffentlicher Personennahverkehr und Radverkehr. 87 7.5 Energieversorgung . 88 7.5.1 Allgemeines . 88 7.5.2 Windenergie . 89 7.6 Rohstoffsicherung . 95 7.6.1 Vorranggebiete für die Rohstoffsicherung . 98 7.6.2 Vorbehaltsgebiete für die Rohstoffsicherung . 99 7.7 Tourismus und Erholung . 100 7.7.1 Schwerpunkträume für Tourismus und Erholung . 100 7.7.2 Entwicklungsgebiete für Tourismus und Erholung . 103 4 7.7.3 Tourismus- und erholungsbezogene Infrastruktur . 103 7.8 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . 106 8. Entwicklung der Daseinsvorsorge. 109 8.1 Leitbild . 109 8.2 Bildung . 109 8.3 Kinder, Jugendliche und Familien . 112 8.4 Senioren . 113 8.5 Menschen mit Behinderung . 113 8.6 Gesundheit, Pflege, Betreuung und Sport . 114 8.7 Kultur . 116 8.8 Ver- und Entsorgungsinfrastruktur . 117 8.9 Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, Post . 117 9. Ressourcenschutz und Ressourcenentwicklung . 119 9.1 Leitbild . 119 9.2 Natur und Umwelt . 119 9.2.1 Vorranggebiete für den Naturschutz . 122 9.2.2 Vorbehaltsräume und Vorbehaltsgebiete für Natur und Landschaft . 123 9.3 Regionale Grünzüge und Grünzäsuren . 125 9.3.1 Regionale Grünzüge . 125 9.3.2 Grünzäsuren . 126 9.4 Grundwasserschutz . 127 9.4.1 Vorranggebiete für den Grundwasserschutz . 127 9.4.2 Vorbehaltsgebiete für den Grundwasserschutz . 127 9.5 Binnenhochwasserschutz . 128 9.5.1 Vorranggebiete für den Binnenhochwasserschutz . 128 9.5.2 Vorbehaltsgebiete für den Binnenhochwasserschutz . 129 9.6 Küstenschutz . 130 10. Instrumente zur regionalen und interkommunalen Kooperation sowie zur städtischen Entwicklung . 133 10.1 Regionale Entwicklungskonzepte und Kreisentwicklungskonzepte . 134 10.2 Regionalmanagement . 134 5 10.3 Initiative AktivRegion . 135 10.4 Städtenetze. 135 10.5 Stadt-Umland-Konzepte . 136 10.6 Integrierte Stadtentwicklungskonzepte . .137 10.7 Kommunale Wohnungsmarktkonzepte . 138 Anhang Anhang A 1 (zu Ziffer 5.3) Abgrenzungskriterien der Ordnungsräume. 139 Anhang A 2 (zu Ziffer 5.3) Abgrenzung der Ordnungsräume . 141 Anhang A 3 (zu Ziffer 5.5) Abgrenzung der Stadt- und Umlandbereiche in ländlichen Räumen . .144 Anhang A 4 (zu Ziffer 7.7.1) Abgrenzung der Schwerpunkträume für Tourismus und Erholung . 146 Umweltbericht . beiliegende CD-ROM Hauptkarte 6 Abkürzungsverzeichnis u siehe auch Ziffer Amtsbl. Schl.-H. Amtsblatt Schleswig-Holstein AWZ Ausschließliche Wirtschaftszone B Begründung BauGB Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316) BauNVo Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 22. April 1993 (BGBl. S. 466) BBodSchG Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 9. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3214) BGBl. I Bundesgesetzblatt Teil I BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Oktober 2007 (BGBl. I S. 2470) EFRE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung EG Europäische Gemeinschaft EU Europäische Union EUREK Europäisches Raumentwicklungskonzept FAG Gesetz über den Finanzausgleich in Schleswig-Holstein in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. September 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 434) FFH Fauna-Flora-Habitat G Grundsatz der Raumordnung GF Geschossfläche GPK Generalplan Küstenschutz: Integriertes Küstenschutzmanagement in Schleswig-Holstein vom Dezember 2001 G/GR Prüfauftrag an die Regionalplanung: Die Regionalplanung kann abwägen, ob die Zielsetzung des Absatzes oder des Absatzteiles in der Regionalplanung umgesetzt werden sollte. Im Fall einer Umsetzung ist der Absatz oder der Absatzteil im Regionalplan als Grundsatz auszuweisen. G/ZR Prüfauftrag an die Regionalplanung: Die Regionalplanung kann abwägen, ob die Zielsetzung des Absatzes oder des Absatzteiles in der Regionalplanung umgesetzt werden sollte. Im Fall einer Umsetzung ist der Absatz oder der Absatzteil im Regionalplan als Ziel auszuweisen. GVOBl. Schl.-H. Gesetz- und Verordnungsblatt Schleswig-Holstein IKZM Integriertes Küstenzonenmanagement ISEK Integriertes Stadtentwicklungskonzept KEK Kreisentwicklungskonzept L Leitbild der Raumordnung LaPlaG Gesetz über die Landesplanung (Landesplanungsgesetz) vom 10. Februar 1996 (GVOBl. Schl.-H. S. 232), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2005 (GVOBl. Schl.-H. S. 542) LEADER französisch: Liaison entre actions de développement de l‘économie rurale deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft LEGG Landesentwicklungsgrundsätzegesetz in der Fassung vom 31. Oktober 1995 (GVOBl. Schl.-H. S. 364) 7 LEP Landesentwicklungsplan LNatSchG Gesetz zum Schutz der Natur vom 6. März 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 136) LROPl 1998 Landesraumordnungsplan vom 4. Juni 1998 (Amtsbl. Schl.-H. S. 493) in der Fassung der Teilfortschreibung 2004 vom 17. Januar 2005 (Amtsbl. Schl.-H. S. 99) LWG Wassergesetz des Landes Schleswig-Holstein (Landeswassergesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. Januar 2004 (GVOBl. Schl.-H. S. 8), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. März 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 136) MKRO Ministerkonferenz für Raumordnung MSGF Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren Schleswig-Holstein NN Normalnull NSG Naturschutzgebiet ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr Pkw Personenkraftwagen REK Regionales Entwicklungskonzept ROG Raumordnungsgesetz vom 18. August 1997 (BGBl. I S. 2081, 2102), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 9. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2833) SchulG Schleswig-Holsteinisches Schulgesetz vom 24. Januar 2007, verkündet als Artikel 1 des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Schulwesens in Schleswig-Holstein vom 24. Januar 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 39); § 64 Absatz 2 korrigiert durch Berichtigung (GVOBl. Schl.-H. 2007 S. 276) SchulG a.F. Schleswig-Holsteinisches Schulgesetz in der alten Fassung vom 1. August 1990 (GVOBl. Schl.-H. 1990 S. 451) SH-Tarif Schleswig-Holstein-Tarif SUK Stadt-Umland-Konzept SUPG Gesetz zur Einführung einer Strategischen Umweltprüfung und zur Umsetzung der Richtlinie 2001/42/EG vom 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1746) TEN-V Transeuropäisches Netz für Verkehr TöB Träger öffentlicher Belange UNESCO Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur UVPG Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung

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