2019 JAHRESBERICHT Inhalt

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2019 JAHRESBERICHT Inhalt I. Übersicht ................................................................................................................. 2 1 Einleitung ............................................................................................................. 2 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter .......................................................................... 3 3 Betreuung akademischer Abschlussarbeiten ....................................................... 4 4 Einladungen in Arbeitsgruppen bzw. Gremien einschlägiger Organisationen und Ehrungen ................................................................................................................ 5 II. Highlights ................................................................................................................ 7 1 Institutsvorstellung, Forschungskolloquium und Antrittsvorlesung ....................... 7 2 Buchpräsentation: „Bildungshaus Schloss St. Martin. 100 Jahre begegnen – begeistern – bilden“ ................................................................................................ 8 3 Internationale Konferenz: „1989. Abbau des Eisernen Vorhangs – Ende des Kommunismus?“ ..................................................................................................... 9 4 Forschungsprojekt „Lebensborn-Heim Wienerwald, 1938–1945: Tabu und Projektion“ ............................................................................................................. 10 5 Buchpräsentation „Migration. Flucht – Vertreibung – Integration“ ...................... 11 6 Institutsleiterin Stelzl-Marx: „Wissenschafterin des Jahres 2019“ ...................... 12 III Wissenschaftliche Tätigkeiten .............................................................................. 13 1 Programmlinie „Weltkriege“ ................................................................................ 13 2 Programmlinie „Kalter Krieg“ .............................................................................. 18 3 Programmlinie „Kinder des Krieges“ .................................................................. 21 4 Programmlinie „Migration“ .................................................................................. 22 IV. Veranstaltungen, Vorträge, Lehre ....................................................................... 26 1 Ausrichtung von Konferenzen, Tagungen und Workshops ................................ 26 2 Konferenzteilnahmen, Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit .................................. 28 3 Akademische Lehre ........................................................................................... 38 V. Publikationen, geistiges Eigentum, Nutzung der Ergebnisse ............................... 41 1 Bücher und Herausgeberschaften ..................................................................... 41 2 Buchbeiträge, Artikel in Sammelbänden und Zeitschriften ................................. 43 4 Beiträge in Internet, Printmedien, Radio und Fernsehen ................................... 45 I. Übersicht 1 Einleitung Kriege hören nicht auf, wenn die Waffen schweigen. Kriege haben Vorgeschichten und sie haben Folgen: im privaten und im öffentlichen Leben, in der Politik und Wirtschaft, in sozialen, humanitären oder kulturellen Bereichen. Kriege beschädigen die menschliche Seele und die unterschiedlichsten Beziehungen, oft über Generationen hinweg. Ihre Spuren sind häufig – auf den ersten Blick – unsichtbar, doch nichts desto trotz vorhanden, gleichsam subkutan, eingebrannt in Biografien ebenso wie in Orte. Dass militärische Auseinandersetzungen zu allen Zeiten vor allem Tod und Leid hervorbrachten, ist die einfachste Erkenntnis; inwiefern die Folgen noch Jahrzehnte später spürbar sind, ist Gegenstand zeithistorischer, aber auch interdisziplinärer Forschung am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung (BIK). Das Institut untersucht seit seiner Gründung im Jahr 1993 die Auswirkungen von Kriegen und Konflikten des 20. Jahrhunderts. Dazu gehören staatliche, gesellschaftliche, ökonomische sowie soziale, humanitäre und kulturelle Folgen. An den Standorten Graz, Wien und Raabs werden die aktuellen Forschungsprojekte folgenden vier Programmlinien zugeordnet: „Weltkriege“, „Kalter Krieg, „Kinder des Krieges“ und „Migration“. Neben der Forschung stellen Vermittlung in Form von Publikationen, Konferenzen oder etwa Medienberichten sowie Service bei Anfragen im Zusammenhang mit Kriegsgefangenen in der Sowjetunion die wesentlichen Säulen des BIK dar. Die Partnerschaft mit der Karl-Franzens-Universität Graz und der Stadt Graz, die Verankerung in die nationale Forschungsgemeinschaft sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungseinrichtungen sind dem dem Institut ein großes Anliegen. Dank gebührt der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und allen Förderern, die die erfolgreiche Durchführung von Forschungsprojekten ermöglichen. 2018 übernahm Barbara Stelzl-Marx die Leitung von Stefan Karner, stellvertretender Leiter ist seitdem Peter Ruggenthaler. 2 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Name Tätigkeit Mag. Dieter Bacher Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mitglied im Leitungsgremium des FTI-Netzwerkes „Forschungsverbund Interdisziplinäre Regionalstudien“ (first) und im Leitungsgremium des FTI- Netzwerkes „Mobile Dinge“, Mitarbeit im Publikationsprojekt „Sicherheitspolitik“ und im Projekt „Österreich im Visier der tschechoslowakischen Nachrichtendienste“, Young Science- Botschafter, Nachforschungen zu Kriegsgefangenen in der ehemaligen Sowjetunion Dr. Kurt Bauer Assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt „Wie hoch war der Anteil von Österreichern an den nationalsozialistischen Tätern?“ Mag. Dr. Bernhard Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Programmlinienleiter Bachinger „Weltkriege“, Mitarbeit im Forschungsverbund „Ernährung und Ungleichheit“ des FTI-Programms „FIRST Niederösterreich“, Koordinator des Projekts Ausstellung „Lager Liebenau – Ein Ort verdichteter Geschichte“ Mag. Dr. Katharina Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt „Historische Bergmann-Pfleger Aufarbeitung des Bildungsheims Schloss St. Martin“ Hana Happl Mitarbeiterin im Projekt „Junge Uni Waldviertel-Vysocina“, „ÖRHK-Summer School“ Doz. Mag. Dr. Walter Iber Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt „Entnazifierung“ Univ.-Prof. Dr. Stefan Gründer und ehem. Institutsleiter Karner Mag. Harald Knoll Wissenschaftlicher Mitarbeiter, administrative Tätigkeiten Mag. Dr. Alexandra Kofler Assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin Sigrid Lazar Assistentin der Geschäftsführung Doz. Mag. Dr. Hannes Leiter der Außenstelle Wien Leidinger Mag. Philipp Lesiak Leiter der Außenstelle Raabs an der Thaya Robert Moretti MA BA BA Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt „Die Montanuniversität Leoben im 20. Jahrhundert“ Dr. Karin Moser Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt „Österreich I-II: Systematische Erfassung und Erschließung der Interviews zu den Dokumentationsreichen von Hugo Portisch“ Daniel Pregartner Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt „MenschenLeben“ Doz. Mag. Dr. Peter Stellvertretender Institutsvorstand, Programmlinienleiter Ruggenthaler „Kalter Krieg“, Koordinator des Forschungsprojekts „Der Zerfall der Sowjetunion“ und des Forschungsprojekts „Deutsche Ostpolitik in der Breschnew-Ära“; Redaktion des österreichisch-russischen Geschichtsbuchs der Österreichisch-russischen Historikerkommission u.v.m. Mag. Martin Sauerbrey- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projekt „NS-Zwangsarbeit in Almasy Graz und St. Pölten.“ Christoph Schaffer STUMAF Professur Stelzl-Marx, WS 2019/20 Mag. Lukas Schretter MA Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dissertant im EU-Projekt „Children Born of War. Past Present Future“, Datenschutz- und Ethikbeauftragter Mag. Anna Steiner MA Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dissertantin im FWF Projekt „Die Rolle der neutralen Staaten (Österreich, Finnland, Schweden, Schweiz) in der sowjetischen Außenpolitik, 1969– 3 1975“ Univ.-Prof. Dr. Barbara Institutsleiterin, „Director of Research“ des EU-Projektes Stelzl-Marx „Children Born of War“, Projektleitung „Lager V Liebenau – Ein Ort verdichteter Geschichte“, Leiterin der Forschungsprojekte „Der Verrat. Stalins Propaganda für sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter“ und u. a. „Historische Aufarbeitung des Bildungsheims Schloss St. Martin“ Anna Straus, BA STUMAF Professur Stelzl-Marx, SS 2019 Mag. Eva-Maria Streit Assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt „100 Jahre Schloss St. Martin“ Doz. Mag. Dr. Andrea Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Programmlinienleiterin Strutz „Migration“, Leiterin der Projekte „Die Österreichische Immigration in Kanada im 19. und 20. Jahrhundert“, „MenschenLeben“ (Österreich – Region Süd) em. Univ.-Prof. Dr. Assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter Manfred Wilke 3 Betreuung akademischer Abschlussarbeiten Hannes Leidinger Alfred Reismüller, Revolten und Revolutionen in Deutsch-Westungarn. Deutsch- Westungarn zwischen dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie und dem Ende der ungarischen Räterepublik (Masterarbeit) Maximilian Gattinger, Politische Gewalt in der Ersten Republik am Beispiel der Ereignisse um den Justizpalastbrand (Bachelorarbeit) Christine Gattinger Die politische Rolle der katholischen Kirche in der Zwischenkriegszeit Österreichs (Bachelorarbeit) Christoph Raab-Wiesinger, Die identitätsstiftende Funktion des Sports in Österreich (Bachelorarbeit) Florian Wais, Die „Mühlviertler Hasenjagd“ (Bachelorarbeit) Judith Zimmermann, Faschistische Erinnerungskultur: Das Bozner Siegesdenkmal (Bachelorarbeit) Matthias Hofer, Herojam slawa? Die Geschichte der

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