EFODON e.V. - Inhalt SYNESIS-Jahrgang 12 © EFODON-SYNESIS (ISSN 0945-1366) ist die interdisziplinäre Zeitschrift des EFODON e.V. Inhalte der bisher erschienenen Ausgaben (Die Beiträge in roter Schrift befinden sich in unserem Online-Archiv und können durch Anklicken abgerufen werden) 12. Jahrgang (2005) SYNESIS Nr. 72 (6/2005) "Evolutionäre Religion" (Wolfgang Blassnig) Realistische Ursachen für eine vorgeschichtliche, globale Katastrophe (Dipl.-Ing. Peter Brüchmann) Ein großer Vorläufer der modernen Chronologiekritik: Otto Muck (1892-1956) (Uwe Topper) Falke, Drache und Asgard, die Götterburg (Gert Meier) Neuschwabenland - letzte Zuflucht gegen Kriegsende? (Gernot L. Geise) Wenn die Göttin nicht huldvoll bleibt (Atlantis - das deformierte Bild der Ebene) (Dr. Wilhelm Rathjen) Der Fall Reck: Passend gemacht! (Dr. Hans-Joachim Zillmer) Schanzen und Wälle im Schwarzwald (Helmut Ruf) Die Panik-Erzeugung durch die nicht existente Vogelgrippe Wo kommen die vielen APOLLO-Fotos her? (Gernot L. Geise) Lokaltermin: Kirche in Kleinzwettl (Wilfried Augustin) . SYNESIS Nr. 71 (5/2005) http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy-jahrgang_12.html[14.01.2017 13:57:13] EFODON e.V. - Inhalt SYNESIS-Jahrgang 12 Könnte man mit dem Wissen der Kelten Unwetter und Wirbelstürme vermeiden? (Christoph Pfister) Könnten Keltenschanzen Wirbelstürme verhindern? (Gernot L. Geise) Die Beweise für Schillers Ermordung (Paul J. Muenzer) Der EFODON e. V. ist 15 Jahre alt! (Gernot L. Geise) Verbietet uns die Wissenschaft humanoide Außerirdische? (Reinhard Prahl) Das "Treffen der Keltenfreunde" (Gernot L. Geise) Zum Ursprung des Horus-Glaubens im vordynastischen Ägypten (Andis Kaulins) Die Muttergöttin und ihr Bezug zum vorpharaonischen Ägypten (Reinhard Prahl) Steinzeit - Die dramatische Geschichte einer unverstandenen Epoche (Armin Naudiet) Lokaltermin: Tesperhude (Wilfried Augustin) . SYNESIS Nr. 70 (4/2005) Rätselhafte Ruinen in den peruanischen Anden: Die Ruinen von Tarahuasi (Marco Anhelm) Gedanken zum Maibaum (Wilfried Augustin) Der Gizeh-Komplex (Gernot L. Geise) Die Skythen, die Hsiung Nu und die Huosi (Andechs und die Huosi, Teil 3) (Hans Guggemos) Der Flores-Mensch und die Mär seiner evolutionären Entwicklung (Reinhard Prahl) Der Physik-Rebell (Georges Bourbaki) Zum Fall Kolumbus (Herwig Brätz) Lokaltermin: Das Jonastal (Wilfried Augustin) . SYNESIS Nr. 69 (3/2005) http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy-jahrgang_12.html[14.01.2017 13:57:13] EFODON e.V. - Inhalt SYNESIS-Jahrgang 12 Rätselhafte Ruinen in den peruanischen Anden (Marco Anhelm) Die Terrassen von Baalbek - Das Hauptquartier der Götter (Thomas Ritter) Streitwagen und Räder im Linear A von Hagia Triada (Paul J. Muenzer) Zum Jahrestag der „1. Mondlandung“: So wurden die APOLLO-Mondfotos gemacht (Gernot L. Geise) Die „schöne Burg“ oder Sconeburg (Andechs und die Huosi, Teil 2) (Hans Guggemos) Eine neue Theorie zur Lage des legendären Landes Punt (Reinhard Prahl) Atlantis - die Enträtselung im 20. Jahrhundert (Günter Bischoff) Lokaltermin: Nesactium, bekannteste Siedlung der vorrömischen Histri (Wilfried Augustin) . SYNESIS Nr. 68 (2/2005) Beobachtungen der irdischen Landschaften aus der Fliegersicht (Dipl.-Ing. Peter Brüchmann) Zum Thema Shake-speare (Georges Bourbaki) Ein Rätsel aus Stein im Hochland von Bolivien: Tiahuanaco - Teil 2: Der Venustempel und der halb unterirdische Tempel (Dieter Groben) Die BMW-Flügelräder - Vergessene Flugscheibenmodelle (Gernot L. Geise) Die Andechser und der "Heilige Berg" - Andechs und die Huosi, Teil 1 (Hans Guggemos) Die Himmelsscheibe von Nebra: Beweisführung und Deutung (Andis Kaulins) Lokaltermin: Die Teufelsmauer bei Weddersleben (Wilfried Augustin) . http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy-jahrgang_12.html[14.01.2017 13:57:13] EFODON e.V. - Inhalt SYNESIS-Jahrgang 12 SYNESIS Nr. 67 (1/2005) Gedanken zur Zeit (Gernot L. Geise) Geoglyphen und Scharrbilder der Welt (Reinhard Prahl) Darstellung der Apokalypse in Eberswalde (Axel Brätz) Placebo-Effekt bei Tieren? (Gernot L. Geise) Salomo, Balkis und Hiram (II) (Volker Ritters) Die Funktion der Keltenschanzen (Gernot L. Geise) Das Vermächtnis der Sieben Weisen - Die indischen Schicksalsbibliotheken und ihre Bedeutung für unsere Zukunft (Thomas Ritter) Der verordnete Schuld- und Angstkomplex (Gernot L. Geise) Spagyrisch zubereitete Naturheilmittel (Barbara Teves) Lokaltermin: Der "Steintanz von Boitin" (Wilfried Augustin) Die EFODON-Exkursion ins Nördlinger Ries (Wilfried Augustin) Der EFODON-Stammtisch München (K. Laura Bräuer) Die sinkende Grönlandbrücke (H.-J. Zillmer) . [zurück nach oben] Wünschen Sie ein Abo? Dann klicken Sie hier (PDF-Datei), drucken den Bestellschein aus und senden Sie ihn ausgefüllt dem EFODON e. V. zu. weiter zu den Jahrgängen [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [zurück zur Übersicht] http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy-jahrgang_12.html[14.01.2017 13:57:13] sy72.jpg %d×%d pixels http://www.efodon.de/grafik/sy72.jpg[14.01.2017 13:57:15] Gert Meier Falke - Drache und Asgard, die Götterburg Betrachtungen zu Fels 11 der Externsteine (Schriftliche Fassung des Vortrages, ge- halten vor dem Ur-Europa e. V. in Horn am 15. 10. 2005) 1. Ein Plädoyer für Fels 11 der Externsteine Schon Walther Machalett (1) hat auf die Bedeutung des Felsens 11 der Ex- ternsteine (Felsen 1 - 15) hingewiesen. Bereits vor Jahrzehnten empfahl er, die bisher noch nicht erschlossenen Felsen 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 der Extern- steine freizulegen. Es sei nicht von der Hand zu weisen, dass der Hang, in dem sie heute stecken, teilweise oder viel- leicht auch ganz künstlich aufgeschüttet ist, um sie zu verbergen. Nichts ist bisher geschehen. Auch der Hinweis Machaletts auf die Skulpturen, die Fels 11 enthält, insbesondere auf das Riesenhaupt (Ab- bildung 1), ist in Vergessenheit geraten. Die Beobachtungen von Andis Kaulins zur astronomischen Bedeutung der Ex- ternsteine im Allgemeinen (2) und des Felsens 11 im Besonderen haben mir Veranlassung gegeben, dem Phänomen von Falken und Drachen an den Extern- steinen nachzugehen. 2. Falke und Echse an der Südweite von Fels 11 Nebeneinander, durch einen tiefen Einschnitt getrennt, der von oben nach unten die gesamte Südseite von Fels 11 durchzieht, thronen Drache und Falke (Abbildung 2). Auf der westlichen Seite des Felsens sehen wir eine urtümliche Echse. Sie schaut in Richtung Fels 1 Abbildung 1: Riesenhaupt (Machalett) und weist, insbesondere in ihrem Auge, deutliche Bearbeitungsspuren auf (Ab- ke in ein Krokodil (Abbildung 5). Die Fels 11 astronomische Hintergründe. bildung 3). Auf diesen Echsen-Drachen Darstellung von Drache und Falke auf Er vermutet, dass Fels 11 im Laufe der hat schon Walther Machalett aufmerk- Fels 11 macht einen urtümlichen Ein- Geschichte der Externsteine einmal ein sam gemacht (3). Neben dem Drachen druck. Hier scheint eine archetypische Zentralpunkt der Anlage gewesen sein auf der östliche Seite des Felsen hockt Vorstellung gestaltet zu sein. könnte. ein riesiger Falke (Abbildung 4). Er Hat es mit dem Pärchen Drache Nach Kaulins stehen die Extern- schaut nach Süden (4). Verändert man - Falke eine besondere Bewandtnis? steine insgesamt für den nördlichen den Beobachtungsstandpunkt etwas Durchaus, meint Andis Kaulins (5). Ihm Himmelspol eines Bodenhimmels. Er nach Osten, so verwandelt sich der Fal- zufolge haben Drache und Falke auf erstreckte sich über Deutschland, die EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 13 Externsteine Fels 11 Tschechei, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und die nördliche Hälfte Belgiens. Auf diesen Bodenhimmel projizierten seine Erbauer die Sternen- konstellation des Himmels des Jahres -3117 auf die Erde (6). Die Externsteine ihrerseits seien ein weiterer zweiter Bodenhimmel. Auch sie seien als Abbild des Nordhimmels gestaltet - sozusagen ein Bodenhimmel im Bodenhimmel. Die in die Fels 1 - 4 skulptierten Sterne seien diejenige der Sonnenbahn (Ekliptik), das heißt die zwölf Tierkreiszeichen des Zodiaks und ihre Nachbarsterne. Auf die Sterne der Ekliptik in Fels 1 - 4 schaue der Beo- bachter von seinem höheren Standort vom Fels 11, der Spitze der Himmels- kugel, herab (Abbildung 6). Fels 11 sei das Zentrum des „Bodenhimmels Externsteine“. Die Echse markiere die Position des Sternbildes Drache und den in diesem Sternbild beheimateten Pol der Ekliptik. Zum benachbarten Sternbild des Falken - heute Kleiner Bär genannt – gehöre derjenige Nordstern, der damals dem Himmelspol Nord am nächsten stand und den Himmelspol kennzeichne. Die Nordsterne wandern mit der Präzession und wechseln also inner- halb eines Präzessionszyklus. Bei die- sem handelt es sich um eine taumelnde Drehbewegung, die die Erde - theore- tisch - alle 25.920 Jahre um sich selbst beschreibt. Drei der Nordsterne, die Abbildung 2: Drache und Falke zwischen -3200 und -2800 dem Him- melspol am nächsten standen, waren Pherkad, Kochab und Thuban. Thuban näherte sich immer mehr dem exakten Nordpunkt, den er um das Jahr -2800 einnahm. Ein wichtiger Einwand gegen diese These Kaulins, der Drache von Fels 11 markiere den Pol der Ekliptik, der Falke (Kleiner Bär) den Himmelspol, ist folgender: Der Stern Thuban bildet nach heutiger Zählung den α-Stern des Sternbildes Drache. Der Polarstern als Anzeiger des Himmelspols nicht im Falken, sondern auch im Sternbild des Drachen würde der Deutung den Boden entziehen, der Falke markiere den Himmelspol. Sowohl der Pol der Ekliptik als auch der Himmelspol im Sternbild Drache würde den Falken als Himmelsanzeiger funktionslos ma- chen. Abbildung 3: Drache Des Rätsels Lösung: Die Zuordnung
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