Industriekultur

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REGIO AUGSBURG TOURISMUS INDUSTRIEKULTUR Architektur und Museen in Augsburg Ein starkes Stück Zu Industriekultur und zur Architektur des Industriezeitalters Eisenbrechtshofen Zollsiedlung 2 D illin 1 S ge LützelburgStaatliches Textil- und Industriemuseum tettenhofen r S tra Gebenhofen 15 ße 8 2 MAN-Werksmuseum Anwalting 3 Gaswerk Augsburg-Oberhausen Affi Gablingen Langweid am Lech 4 Glaspalast 5 Bahnpark Augsburg 2 6 Hochablass Aulzhausen 7 Wasserwerk am Hochablass Foret 8 Lechmuseum Bayern Langweid Mühlhausen Stettenhofen 9 Thelottviertel und Architekturmuseum Gablingen Siedlung Lech 10 Brauhaus Riegele Gablingen 11 Haindl‘scheBatzenhofen Stiftungshäuser Gersthofen B n g 12 RettenbergenKurhaustheater m . - S Augsburger e 13 Herz-Jesu-Kirche Flughafen c G ß Edenbergen ersthofer aße h Str a l B 2 r i 14 Hirblingen t c Synagoge S k e r n e s r A 8 u ie ABA ße a d a h Neusäß tr l e S h ABA r- Augsburg West ü S t M S r a traße ß Täfertingen ABA e r Augsburg Ost e g r e u ß Tä b Derching a fe Bären- Firnhaberau u r r e Hammel t tin e s g N ß Hammeler S r e keller D r a traße e S o n r n . t t t r r a A 8 t r a u S s o ß w r h e P Hammerschmiede c ö e a H r S t us lb i Ober- h c Aindlinger h r h b e a ü i Hauptstraße li ll Ottmars- ng r s lh M e hausen t r S r Neusäß a üh t ß hausen G r e a M . .-Odemer- r ß St S t e S r S r S tätzling e tr Holzweg a s aße ß traße u traßeN a e S h euburger s Dayton-Ring r a m Westheim t imer S Hainhofen t the traße 3 O es Kobelweg Riedingerstra Hainhofer W S Lechhausen traße Hans-Böckler- ße Kriegshaber ße ra e t S ß Straße S tr. ra r Straße 2 t e 11 S Stätzlinger m Ulmer e r hei Th ß e ips estraße om tra l traße n h S m s O m c S teppach b a S l a r tim: Informationszentrum t B B 17 t e e gm om r . w - S Augsburg A M Blücherstraße c a für Industriekultur l ke ls r t ma r nn-S a iburger tra City ß ß S e B e Zugspitzstraße ch A ae Karlstraße rg R o U z n lm o 10le s e tr r L raße s r Altstadt a Berliner Allee andst ß e st e S n 14r 4 tadtberger a e a Str ustustr ß Lechhauser ß aße tr. e a Stadtbergen S r t a 1 S ß r Augsburger 9 e Hochzoll- fe 13 S r Deuringen tettenstraße S o Lettenbach Nord traße d Pfersee tr. ie S D e Herrenbach ß ra O St Straße Friedberg b r S Friedberger er Leitershofer e che b g . rtli ü n r nstr i t a r g ße g s Leitershofen e g r rm ö e e G n t i i S st pickel g e e n r-M l i ü h 5 R ll c - er- i 7 Hochzoll- R E Meringer in m g a 12 Süd h n e Hochfeld 6 p ip h e C S ß G traße öggingen a r Wellenburg t Rumplerstraße ße S rger Stra r Wellenbu e u Ne berg ä e ä e g Neuberg- e ll ß aß A a tr r s t s h heim S os ß ac a e r b tr l S e te b - Die t h Bgm. i c e -Ulr st S n ieben- u B 2 traße a Wertach S H brunn um Fuggerschl Z e Lindauer aß r Bergheim t S Haunstetten S eimer tra r h e erg ße B g r e b Inningen s Inninger S d traße n a L Industriekultur per Fahrrad entdecken traße S traße Kissing Die Augsburger Industriedenkmäler kann S S man in der tadt entlang des Lechs auch Bobinger bei einer Fahrradtour entdecken. Mögliche Lech Einstiegspunkte für eine Tour auf den Spuren Föllstraße Königsbrunner des Industriezeitalters sind das Gaswerk in Königs- traße Augsburg-Oberhausen, das MAN-Museum brunn S S sowie das taatliche Textil- und Industrie- Augsbuurger Wertachstraße Straß museum (tim). e Haunstetter L e c h s t r a Abstecher Richtung Süden führenBobingen entlang ß Kr Ha e umb uns e tett B 17 ß Sdes Lechs zum Augsburgerac Hochablass und er Str naustr a traßberg h er Stra aße Friede ße G artenstraßße zum Wasserwerk.Max-Fischer- Von dort ist der Weg durch S e eringer traß S Straß M den Augsburger tadtwalde zur Königsbrunner Hauptstraße Heide zu empfehlen. In Richtung Norden ist der Abstecher zum Lechmuseum Bayern in Langweid ein Tipp. Wehringen Die exakte Routenführung entnimmt man dem Reisetaschenbuch „Industriekultur in Augsburg. Pioniere und Fabrikschlösser“, Karl Ganser, context verlag Augsburg, 2010 Oberottmarshaussen (Hrsg. Regio Augsburg Tourismus GmbH) Geführte Radtouren zur Industriekultur n Die Regio Augsburg Tourismus GmbH bietet eine geführte Radtour mit BesichtigungKleinaitingen des Gaswerks, des MAN-Museums, des Staat- lichen Textil- und Industriemuseums, des Schmiechen Glaspalasts, des Hochablass und des histo- rischen Wasserkraftwerks am Hochablass sowie der Königsbrunner Heide an. Pittriching Dauer: ca. 5 Stunden Preis pro Gruppe: EUR 150,– (zzgl. Fahrräder und Eintritte) Textilindustrie Maschinenbauindustrie 1 Staatliches Textil- und Industriemuseum 2 MAN-Museum Augsburg Ab 1836 entstand die Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS), eine der Das MAN-Museum zeigt jenen Versuchsmotor, mit dem Rudolf Diesel ersten Fabriken Bayerns. 2010 eröffnete in der verwaisten Fabrik das in Augsburg zwischen 1893 und 1897 den nach ihm benannten Motor Staatliche Textil- und Industriemuseum mit einer Weberei und einem zur Serienreife brachte. Das seit über 50 Jahren bestehende Museum Laufsteg für Modegeschichte. Zwei Kesselhäuser, ein Färberturm, das deutscher Industriegeschichte stellt außerdem Lkw- und Großdiesel- Waschhaus und der Kopfbau der Shedhallen sind erhalten. Die über motoren sowie Druckmaschinen aus. Dass Augsburg im 19. Jahr- zehn Meter hohen Shedhallen dienen als Ausstellungsfläche. Web-, hundert ein bedeutender Zeitungs- und Druckstandort war, führte Spinn- und Strickmaschinen wurden wieder einsatzfähig gemacht: Sie dazu, dass die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg 1873 bei der produzieren nun eine Museums- Weltausstellung in Wien die erste deutsche Rollenrotationsmaschine kollektion. Zur Sammlung zählt für den Zeitungsdruck vorstellte. das 200 Jahre alte Archiv einer 1879 wurde bei M.A.N. die erste Augsburger Stoffdruckerei mit deutsche Rotationsmaschine für mehr als 1,5 Millionen Mustern. den Illustrationsdruck gebaut. Eine der ältesten Fabriken Bayerns Im MAN-Museum sieht man wurde 2010 zum Museum. frühe Druckmaschinen und Rudolf Diesels Versuchsmotor. Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) Provinostraße 46 | 86153 Augsburg MAN-Museum Telefon 08 21/8 10 01-50 | www.tim-bayern.de Heinrich-von-Buz-Straße 28 | 86153 Augsburg Telefon 08 21/4 24 37 91 | www.manroland.com Das „tim“ ist Di – So von 9 – 18 Uhr geöffnet. Das Museum befasst sich außer mit der Textilindustrie mit weiteren Themenkomplexen des Das Museum der früheren Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG Industriezeitalters in Augsburg – von den innovativen Unternehmern (heute: MAN SE, seit 2007 federführend von der manroland AG be- über die Anfänge der Eisenbahn bis hin zu den Arbeiterquartieren. trieben) kann nach telefonischer Anfrage besichtigt werden. Infrastruktur Textilindustrie 3 Gaswerk Augsburg-Oberhausen 4 Glaspalast Die Industriestandorte Augsburg und Nürnberg erhielten als erste Abschluss und zugleich der Höhepunkt einer Serie schlossartiger Städte Bayerns eine Gasbeleuchtung. In Augsburg wurde 1848 ein Fabrikarchitektur der Augsburger Textilindustrie war im Jahr 1910 erstes Gaswerk errichtet. Das bis dahin dritte Augsburger Gaswerk – der „Glaspalast“, ein Spinnereihochbau mit fünf Geschossen. Heute ab 1912 im Stadtteil Oberhausen errichtet – ging 1915 in Betrieb (bis dient das einstige Fabrikschloss unter anderem als Museumsbau. 1968). Das neoklassizistisch-neobarocke Ensemble besteht aus Be- Im Glaspalast sind drei Museen für Gegenwartskunst zu Hause: Das triebs-, Verwaltungs- und Wohngebäuden. Um den zentralen Behälter- private Kunstmuseum Walter zeigt seine Sammlung. Zudem stellen im turm gruppieren sich Ofen-, Apparate-, Reiniger- und Kühlgebäude, Industriebau das H2 – Zentrum das Labor, zwei Glocken-Gas- für Gegenwartskunst und die behälter, der 86 Meter hohe Staatsgalerie Moderne Kunst, „Gaskessel“ sowie der weltweit eine Zweigstelle der Pinakothek erste Scheibengasbehälter. der Moderne, aus. Das Gaswerk in Augsburg-Ober- Im Glaspalast führt der Weg zu hausen ist eines der herausragen- Museen der Gegenwartskunst. den Industriedenkmäler der Stadt. Kunstmuseum Walter im Glaspalast Gaswerk Augsburg Beim Glaspalast 1 | 86153 Augsburg August-Wessels-Straße 30 | 86156 Augsburg Telefon 08 21/8 15 11 63 | www.glaspalast-augsburg.de Telefon 08 21/58 50 41 | www.gaswerk-augsburg.de H2 – Zentrum für Gegenwartskunst Das monumentale Ensemble des Gaswerks erkundet man bei Ver- Staatsgalerie Moderne Kunst anstaltungen und Führungen (Infos: www.gaswerk-augsburg.de). Telefon 08 21/3 24-41 55 | www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de Ein Aufstieg auf den Gaskessel bietet – bei klarer Sicht – den weiten Ausblick bis zu den Alpen (Infos: www.stawa.de). Im Glaspalast bewirtet das Restaurant „Magnolia“. Verkehr Wasserkraft 5 Bahnpark Augsburg 6 Hochablass Über die Industriestadt Augsburg führte schon 1854 die bedeutende Das Stauwehr am Hochablass wurde in seiner heutigen Form – als „Ludwig-Süd-Nord-Bahn“ zwischen Hof und Lindau. Ans Eisenbahn- querliegende Stahlbetonkonstruktion mit Walzen- und Schütztafel- zeitalter erinnert der Bahnpark Augsburg, ein Eisenbahnmuseum in wehren, Kiesschleuse sowie dem Getriebehäuschen mit Glockenturm einem Teilbereich des einstigen Bahnbetriebswerks. Im denkmalge- und Fußgängersteg – in den Jahren 1911/12 errichtet. Denkmalfiguren schützten Ringlokschuppen mit Drehscheibe und drei Dampflokhallen zeigen die Bedeutung des Hochablass für Flößerei und Textilindustrie. zeigt der Bahnpark zirka 30 Lokomotiven.

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