29 Bodnegg.Indd

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51. Jahrgang | Freitag, den 22. Juli 2016 | Nr. 29 Seelsorgeeinheit VORALLGÄU Herzliche Einladung zum Kapellenfest in Bodnegg-Oberwagenbach am Sonntag, 24. Juli 2016 Programm: - 10 Uhr Heilige Messe bei der Kapelle in Oberwagenbach - Aufnahme der neuen Ministranten - Mitgestaltung durch die Musikkapelle Bodnegg Danach spielt unsere Musikkapelle beim Frühschoppen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt (mit Handwurst und Getränken). Der Erlös kommt der Kapelle Oberwagenbach zugute. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10 Uhr – ebenfalls unter Mitwirkung der Musikkapelle Bodnegg – in unserer Pfarrkirche Bodnegg statt. Auf Ihre Teilnahme freuen sich Ihr Pfarrer Michael Stork mit Kirchengemeinderat Seite 2 Freitag, den 22. Juli 2016 Bodnegger Mitteilungen Bodnegger Mitteilungen Freitag, den 22. Juli 2016 Seite 3 Seite 4 Freitag, den 22. Juli 2016 Bodnegger Mitteilungen GEÄNDERTER REDAKTIONSSCHLUSS Wegen dem Rutenmontag ist der Redak- tionsschluss am Freitag, 22. Juli 2016 um 11.00 Uhr. Wir bitten um Beachtung. Der Verlag Amtliche Bekanntmachungen Das Rathaus ist am Rutenmontag, 25. Juli 2016 ganztägig geschlossen! Vielen Dank für Ihr Verständnis! Bürgermeisteramt Bodnegg Jahreshauptversammlung der LEADER Aktionsgruppe Württembergisches Allgäu am 29.06.2016 in Isny Kellenberger folgt Bendel bei der LEADER-Gruppe Im Focus der Jahreshauptversammlung der LEADER-Aktions- gruppe Württembergisches Allgäu stand die Wahl eines neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Martin Bendel hatte das Amt niedergelegt, da er seit dem 01. Juli als Finanzbürger- meister der Stadt Ulm arbeitet. Zum Nachfolger wählten die Mit- glieder einstimmig Aitrachs Bürgermeister Thomas Kellenberger. Weiterer Sitzungsschwerpunkt bildete die verzögerte Förder- mittelauszahlung für die beim Verein angesiedelte LEADER-Ge- schäftsstelle. Eröffnet wurde die Jahreshauptversammlung in Isny durch den Hausherrrn Bürgermeister Rainer Magenreuter. Er präsentierte den Mitgliedern die für Isny erfolgreich ausgewählten LEADER-Pro- jekte eines Ritterspielplatzes mit Mehrgenerationencharakter sowie ein barrierefreier Wanderweg. Vorstandsvorsitzender Dieter Krattenmacher berichtete kritisch über die verzögerte Fördermittelauszahlung für die im Rathaus in Kißlegg seit 01.09.2015 angesiedelte Geschäftsstelle. „Wir haben bis zum heutigen Tage kein Geld aus Brüssel erhalten“ so seine Worte. Gespräche mit dem Land stimmen ihn allerdings zuversichtlich, dass das erste Geld in den nächsten Wochen zu erwarten sei. Positiv konnte er über den Start der ersten LEA- DER-Projekte in der Region berichten und sieht dadurch in dem Förderprogramm eine gute Chance für die zielführende Entwick- lung unserer Region. Ein großer Dank wurde seinerseits Martin Bendel, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ausge- sprochen, welcher sein Amt in der Sitzung aus berufl ichen Grün- den niederlegte. Krattenmacher hob ihn als treibende Kraft und Mitinitiator für die erfolgreiche Bewerbung der Region am LEA- DER-Förderprogramm hervor und verkündete „ohne Ihre Arbeit würden wir alle heute hier nicht sitzen“. Bendel bedankt sich für die Zusammenarbeit bei allen Mitgliedern und kündigte an, selbst- verständlich das ein oder andere Projekt aus der Ferne weiter zu verfolgen. Thomas Kellenberger, Bürgermeister von Aitrach, kan- Bodnegger Mitteilungen Freitag, den 22. Juli 2016 Seite 5 didierte für das Amt des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und wurde einstimmig als Nachfolger von Martin Bendel durch Herzlichen Glückwunsch die Mitglieder gewählt. Kellenberger freut sich auf das interes- sante Amt und hofft in Zukunft zielführend im Förderprogramm zum Schulabschluss unterstützen zu können. Zum Ende des Schuljahres sind am Bildungszentrum Bodnegg insgesamt 170 Schülerinnen und Schüler zu den Abschluss- prüfungen der Werkrealschule Klasse 9 und 10 und der Real- schule, sowie fünf Schulfremde angetreten. Die 54 Schüler der Werkrealschule (Klasse 9) kamen auf einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,9. Ein Schüler erhielt einen Preis (Tamara Schupp aus Neukirch: 1,7) und sieben Schü- ler erhielten eine Belobigung. Alle Schüler haben bestanden! Von der Werkrealschule (Klasse 10) haben alle 19 Schüler die Prü- fung bestanden, und dies mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,7. Ein Schüler wurde mit einer Belobigung ausgezeichnet. Insgesamt fünf Schüler absolvierten in Bodnegg die Schul- fremdenprüfung mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,9. In der Realschule haben 91 Schüler (von 92) ihren Abschluss in der Tasche. Bei einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,3 konnten 21 Belobigungen und 25 Preise vergeben werden. Ein Schuldach ist kein Spielplatz Den besten Abschluss erreichte Theresa Stärk aus Bodnegg Erneut musste festgestellt werden, dass sich Jugendliche in mit einem Schnitt von 1,0 !!!! den Abend- und Nachtstunden Zugang zum Schuldach des Bildungszentrums verschafften und sich auf dem Dach des Folgende Schülerinnen und Schüler der Realschule haben Schulpavillons und weiteren Überdachungen herumtrieben. einen Preis erhalten: Dabei hinterlassen sie Müll auf dem Dach und werfen Steine, Getränketüten und sonstigen Unrat vom Dach und gegen Theresa Stärk (Bodnegg) 1,0 Gebäudewände. Zudem entstehen dadurch weitreichende Franziska Dorn (Vogt) 1,1 Schäden, da die Flachdächer des Bildungszentrums nicht zur Begehung ausgelegt sind. Entstehende Kostenersätze, Ida Reiter (Bodnegg) 1,2 die schnell größere Summen annehmen können, sind von den Julia Merturi (Vogt) 1,2 Verursachern zu tragen. Sophie Pommer (Neuravensburg) 1,3 Victoria Haas (Grünkraut) 1,4 Charlotte Mayer (Wangen) 1,4 Jennifer Pilz (Vogt) 1,4 Laura Kessler (Waldburg) 1,4 Yvonne Dürrenberger (Wangen) 1,5 Ramona Endraß (Vogt) 1,5 Hannah Ganzer (Neukirch) 1,5 Carolin Mayer (Wangen) 1,5 Ramon Engbers (Bodnegg) 1,6 Chiara Igel (Bodnegg) 1,6 Carina Zimmermann (Amtzell) 1,6 Simon Rist (Grünkraut) 1,7 Stefanie Menner (Bodnegg) 1,7 Kilian Vogelstätter (Wangen) 1,7 Nadja-Isabell Fellinger (Bodnegg) 1,7 Isabell Miller (Tettnang) 1,7 David Merturi (Vogt) 1,7 Lukas Ziegler (Vogt) 1,7 In den Abend-/Nachtstunden vom vergangenen Sonntag, Michelle Fricker (Vogt) 1,7 17. Juli auf Montag 18. Juli ist nun sogar die große Lichtkup- Nadine Stehle (Neukirch) 1,7 pel im Eingangsbereich des Pavillongebäudes zerstört wor- den. Offenbar wurde die Lichtkuppel mit dem Fuß eingetreten. Herzlichen Glückwunsch allen, die am Bildungszentrum und Hierbei ist ein Sachschaden von rd. 1.000 € entstanden. Die der Lindenschule ihre Abschlussprüfung erfolgreich absolviert Sachbeschädigung wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht. haben! Diese Glückwünsche gelten natürlich auch für alle Schü- Von dem Vandalismus und den Schäden abgesehen, begeben lerinnen und Schüler, die eine der umliegenden weiterführenden sich die Jugendlichen dabei in Gefahr, da Abstürze vom Dach Schulen besucht haben. lebensgefährlich enden können. Auch kommt es immer wie- der vor, dass unachtsame Personen durch Oberlichter oder Für die weitere schulische beziehungsweise berufliche Karriere Lichtkuppeln in Dächern stürzen. Die Gemeinde weist ausdrücklich auf diese Gefahren hin und wünsche ich alles Gute! fordert die Betroffenen auf, die Dächer des Bildungszentrums auf keinen Fall mehr zu beklettern oder zu begehen. Außerdem bitten wir Anlieger, auf weitere unzulässige Aktio- nen zu achten und soweit möglich die Beteiligten mit Namen der Gemeindeverwaltung oder der Polizei zu melden. Christof Frick Ihre Gemeindeverwaltung Bürgermeister Seite 6 Freitag, den 22. Juli 2016 Bodnegger Mitteilungen Bodnegg hat was – Dienstleistung vor Ort Die Nahversorgung in unserer Gemeinde ist eines der wichtigen Anliegen des Bürgermeisters und der Gemeinderäte. Um den Bür- gerinnen und Bürgern mitzuteilen, was in Bodnegg, den verschiedenen Weilern und bei den Direktvermarktern angeboten wird, möchten wir in den Bodnegger Mitteilungen Ihr Angebot, Ihre Dienstleistung veröffentlichen. Melden Sie sich bei uns entweder tele- fonisch unter 07520 9208-20 oder per Email [email protected], dann berichten wir auch über Sie. Gestalten Sie die Zukunft mit: Kaufen Sie ein vor Ort! Volkssport Nummer 1 scheint schon seit längerer Zeit der Run auf Niedrigstpreise zu sein. Kein Weg ist zu weit, keine Internetre- cherche zu zeitaufwändig, keine Diskussion über Preise zu langweilig. Automatisch wird angenommen: Je größer der Discounter desto billiger die Ware oder kein Weg ist zu weit um 50 Cent zu sparen. Wir sind oftmals so im Billigpreisfieber, dass wir vergessen, dass Fieber eine Disposition ist und viel Energie verbraucht (nervli- che und materielle). Da lobe ich mir doch den Einkauf vor Ort. Viele können zu Fuß die Geschäfte erreichen und wenn nicht, sind Parkplätze kein Problem. Und die Preise werden Sie fragen? Vor Ort haben Sie die Wahl. Sie wählen zwischen gut und günstig. Zudem können Sie auf regionale Produkte zurückgreifen und gleichzeitig die ortsansässigen landwirtschaftlichen Betriebe stär- ken. Da macht Einkaufen Spaß! Energiesparendes Einkaufen wünscht Ihnen Christof Frick, Bürgermeister Streuobstbörse - Gemeinde will vermitteln - Bei Spaziergängen durch die Streuobst- wiesen fällt auf, dass jedes Jahr viel Obst ungeerntet auf den Bäumen hängen bleibt und früher oder später verfault am Boden liegt. Die hohe Arbeitsbelastung, Zeitmangel der Grundstücksbesitzer, zu geringe Wirtschaftlichkeit oder ein Gene- rationswechsel sind oftmals die Gründe hierfür. Andererseits wären manche Obst- liebhaber froh, wenn sie Zwetschgen, Äpfel und Birnen für den Eigenbedarf verwerten könnten. Damit Streuobstliebhaber ohne Grund- stück und Streuobstbesitzer,

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