Wenn Man Eine Richtige Haltung Hat, Ist Immer Platz Für Optimismus«

Wenn Man Eine Richtige Haltung Hat, Ist Immer Platz Für Optimismus«

»Wenn man eine richtige Haltung hat, ist immer Platz für Optimismus« Eine biografische Skizze Willi Gaischs entlang der Bruchlinien 1934 – 1938 – 1945 – 1956 – 1968 – 1989 Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Hanno Wisiak am Institut für Geschichte Begutachter: Univ.-Prof. Dr. Dieter Anton Binder Graz, 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis........................................................................................................... 2 Vorbemerkungen ............................................................................................................ 5 Erinnerungen. Statt einer Einleitung............................................................................. 7 1. Theoretische Überlegungen................................................................................ 9 1.1 Theoretische Bemerkungen zur ›Biografie‹ ................................................................................................9 1.2 Theoretische Bemerkungen zur ›Oral History‹........................................................................................10 2. »Ein bescheidenes, mühsames Leben.« – Kindheit und Jugend ......................13 2.1 Sein Umfeld. Graz in der Zwischenkriegszeit .........................................................................................13 2.1.1 Der Bezirk Gries..............................................................................................................................................13 2.1.2 Die Sozialen Verhältnisse.................................................................................................................................14 2.2 »Jedenfalls hat mein politisches Leben als Kind angefangen.« Seine Eltern: Georg Gaisch und Jochewet Rudmann ............................................................................15 2.3 »Dort hab ich die Kindheit verbracht« Kinderfreunde und rote Falken.............................................18 3. »In Österreich siegte die Reaktion.« – Der 12. Februar 1934.............................21 3.1 Der Weg in den Bürgerkrieg. Ein historischer Abriss............................................................................21 3.2 Nach dem Aufstand.....................................................................................................................................23 3.2.1 Exkurs: Zum Begriff ›Austrofaschismus‹..........................................................................................................24 3.2.2 Illegale politische Arbeit von KPÖ und KJVÖ im Austrofaschismus.................................................................26 3.2.3 Willi Gaischs Tätigkeit ....................................................................................................................................28 3.2.4 Für die »freie, unabhängige, demokratische Republik Oesterreich« .....................................................................29 4. »Das österreichische Volk ist vergewaltigt worden« Die Annexion Österreichs. .................................................................................33 4.1 »Die waren brutal von Anfang an.« Die NS-Herrschaft etabliert sich.................................................33 4.2 »Leib und Leben einzusetzen im Kampf für ein freies, unabhängiges Österreich!« Der kommunistische Widerstand...............................................................................................................35 4.3 »Ohne das Glück würde ich nicht da sitzen.« – Willi Gaisch politisch und ›rassisch‹ verfolgt........38 4.3.1 »Nie als Jude gefühlt« .......................................................................................................................................38 4.3.2 »Da sind wir noch mehr zusammengewachsen.« .................................................................................................39 4.3.3 »Delikt oder Grund: ›Kommunistische Betätigung‹« .........................................................................................41 2 5. Die Befreiung .....................................................................................................45 5.1 Die Befreiung von Graz..............................................................................................................................45 5.2 »Ich hatte keinen Dunst vom Zeitungmachen.« Die Wahrheit.............................................................48 5.3 Wiederaufbau und kalter Krieg ..................................................................................................................52 5.3.1 Überschätzte Perspektiven. Die KPÖ und allgemeine Wahlen..........................................................................53 5.3.2 »Gegen die widerliche Astgemeinschaft von Kapitalisten und rechten SP-Führern« ............................................55 5.3.3 »Wir haben die Massen in der Hand gehabt.« Die steirische KPÖ und der ›Oktoberstreik‹ 1950.....................57 5.3.4 Die KPÖ und der Kampf zweier Weltsysteme....................................................................................................61 5.3.5 »Öffentlich sind wir nie gegen die Linie der Partei aufgetreten.« Der Bruch mit der KP Jugoslawiens und die steirische KPÖ...............................................................................64 5.3.6 Für Frieden, Neutralität und Staatsvertrag.......................................................................................................66 6. Der XX. Parteitag der KPdSU und die Ereignisse in Ungarn...........................69 6.1 »Die gemeinsame Führung ist stärker als die stärkste Persönlichkeit.« Der XX. Parteitag der KPdSU ...................................................................................................................69 6.1.1 Die KPÖ und der ›Personenkult‹......................................................................................................................72 6.1.2 Exkurs: Zum Begriff ›Stalinismus‹...................................................................................................................75 6.2 Die »Ungarische Tragödie« .........................................................................................................................76 6.2.1 Die Ereignisse in Ungarn 1956 Ein historischer Abriss...................................................................................78 6.2.2 »Solidarität mit unseren Brüdern« Die Haltung der KPÖ.................................................................................79 6.3 Auswirkungen und Bedeutungen...............................................................................................................81 6.3.1 »Viele zweifeln an der Zukunft des Sozialismus.« Willi Gaisch und die Einheit der Partei in Graz................81 6.3.2 »Die Partei ist kein Diskutierklub.« Der 17. Parteitag der KPÖ.....................................................................83 6.3.3 Die Nachwehen – Gräben tun sich auf. ............................................................................................................84 7. 1968 und die Folgen............................................................................................88 7.1 Der ›Prager Frühling‹. Ein historischer Abriss ........................................................................................89 7.1.1 Ökonomischer Schwenk und politischer Wandel ................................................................................................89 7.1.2 Besorgnis und Intervention.................................................................................................................................92 7.2 »68 war ein tiefer Einschnitt.« Die Parteikrise der KPÖ .......................................................................95 7.2.1 »Eine heftige und gehässige Auseinandersetzung«...............................................................................................96 7.2.3 Der gescheiterte ›Neubeginn‹. Der 20. Parteitag der KPÖ .................................................................................98 7.2.4 »Die Führung ist auseinandergebrochen« ........................................................................................................ 100 7.3 ›Normalisierung‹ ........................................................................................................................................ 103 7.3.1 ›Zusammenarbeit zwischen den Bruderparteien‹.............................................................................................. 103 7.3.2 »Kampf um die Wiederherstellung der Einheit der Partei« .............................................................................. 104 7.3.3 »In schärfster Opposition zur Politik der Regierung Kreisky und zur SPÖ«................................................... 105 7.4 Willi Gaisch und der reale Sozialismus .................................................................................................. 108 3 7.4.1 »Die Realität sehen« Willi Gaisch über die sozialistischen Länder ................................................................. 108 7.4.2 »Lobhudelei in Wirklichkeit«. Willi Gaischs Broschüre ›Der verwirklichte Sozialismus‹................................ 110 7.3.3 ›Perestroika‹ und ›Glasnost‹........................................................................................................................... 112 9. 1989: Das ›Ende der Geschichte‹?

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