Jahresbericht 2008

Jahresbericht 2008

Jahresbericht 2008 VERBUNDEN VERBINDEND VERBINDLICH Volkswirtschaft Berner Oberland Jahresbericht 008 Volkswirtschaft Berner Oberland Jahresbericht 008 Jahresrück- und Ausblick des Präsidenten Peter Rychiger, Christoph Schläppi, Mitglied der Geschäftsleitung Volkswirtschaft Berner Oberland Präsident Volkswirtschaft Berner Oberland Ein Geschäftsbericht muss Rechenschaft Basis gespart. Es wurden Rückstellungen Inhaltsverzeichnis ablegen über das Vergangene, über das gemacht, so dass wir heute in der Lage was gestern war, was wir gut und was wir sind, trotz ungenügenden Einnahmen, weniger gut gemacht haben. Im Schluss- Aktivitäten weiter zu führen und auch Jahresrückblick- und Ausblick wort eines solchen Berichts wird dann Investitionen in unsere Infrastruktur zu des Präsidenten auch noch ein Blick in die Zukunft gewor- tätigen, die mithelfen die sichere Basis fen. Weil wir kein Schlusswort vorgese- für die Zukunft zu schaffen. 4 Übersicht Firmenbesuche und hen haben, verpacke ich den Blick nach Geld das man nicht hat, nicht ausgeben Anliegen der Firmen vorne bereits ins Vorwort. Ich will mich ist nicht nur realistisch, es zwingt vor an einen Ausspruch von Konrad Adenauer allem zum Verzicht, zu einem Verzicht der 5 Wirtschaftswachstum halten: für Mitglieder und Nichtmitglieder aber Volkswirtschaft Berner Oberland auch für unsere MitarbeiterInnen sicht- Ein Blick in die Vergangenheit hat nur bar und spürbar wird. Wir können uns 6 Übersicht Anlässe 008 Sinn, wenn er der Zukunft dient. keine 100% Geschäftsführerin leisten, sie muss mit einer 60% Stelle ihre Aufgaben 8 Wirtschaftsförderung Jede Zukunft braucht eine Basis auf der 00 prozentig erfüllen, der Geschäftsbe- Kanton Bern (WFB) sie gestaltet und aufgebaut werden kann, richt wird dünner, die Büroräume werden im BernerOberland diese Basis wurde auch bei der Volkswirt- reduziert, Aktivitäten im Bereiche Kultur schaft Berner Oberland in der Vergan- und Bildung werden vermindert und den 9 Oberländerrat genheit gebaut, wird heute weiterentwi- noch vorhandenen Mitteln angepasst. und Grossratsapéro ckelt und muss uns die Zukunft sichern. Diese Massnahmen lösen die Probleme Eine Zukunft die wahrscheinlich in einem momentan, aber sie sind keine Basis für Einzelmitglieder werben. Bei den Einzel- Stand der Technik angepasst. Damit kön- Unsicherheit über die Auswirkungen der 0 Projekt Chance BeO veränderten, härteren Umfeld bewältigt die Zukunft. Verzichten schmälert die mitgliedern müssen wir dringend aktiv nen wir unsere Dienstleistungen schneller Bezirksreform, Unsicherheit am Arbeits- werden muss. Leider haben auch Pro- Basis, eine schmale Basis schwächt die werden und dafür sorgen, dass junge und besser erbringen. Unsere Daten- platz und so weiter. Aber wir können mit 12 Regionale Vermarktung bleme ihre Ursache oft im Gestern, Pro- ganze Organisation. Wir brauchen zu- Menschen sich zum Oberland bekennen banken werden «Benutzerfreundlicher» den Entscheiden nicht warten, bis die bleme die heute gelöst werden müssen, sätzliche Mittel um die Basis unserer und Mitglieder werden. Die Jungen (Al- unser Internet – Auftritt attraktiver. Par- Welt und unser Umfeld sicherer gewor- 13 PVB und Atelier wenn das Morgen positiv werden soll. Aktivitäten von morgen zu stärken. ter nach oben offen) brauchen wir nicht allel dazu haben wir unser Erscheinungs- den sind. Wenn wir unser Ziel, Unser Problem sind fehlende Mittel um Nach Verursacherprinzip müsste die ei- nur wegen den Finanzen, wir brauchen bild neu gestaltet so dass es auch die 4 Qualitäts-Gütesiegel unserer Tätigleiten zu finanzieren. Die gentlich der Kanton diese Mittel zur Ver- auch dringend engagierte Mitglieder die jungen Menschen von heute anspricht. dem Berner Oberland in einem harten für den Schweizer Tourismus Ursache ist das neue Lotteriegesetz, mit fügung stellen, sein neues Lotteriegesetz zur Mitarbeit in unseren Gremien bereit Neben diesen Herausforderungen muss wirtschaftlichen und politischen Umfeld dem wir die Basisfinanzierung durch die hat eine unserer Haupteinnahmequellen sind. Wir brauchen die Mitgliedschaft sich die GL natürlich auch um das Tages- eine feste Position, eine klare Stimme 5 Kultur und erstes Kulturforum 008 SEVA – Genossenschafter – Erträge ver- zugeschüttet. Leider hat dieser Kanton aller Gemeinden des BeO, mit einzelnen geschäft kümmern. Ein Tagesgeschäft und einen einheitlichen Auftritt zu geben loren haben. Aber Jammern nützt nichts, kein Musikgehör. Wir arbeiten zwar zu- Ausnahmen sind sie dabei. Besten dank das zum grossen Teil aus Arbeiten für die 6 Bildungskommission Berner Oberland wir müssen die harte Tatsache akzeptie- sammen mit Partnerorganisationen an für ihre Unterstützung. Öffentlichkeit und / oder Arbeiten an der erreichen wollen, sind zwei Punkte enorm ren und Lösungen finden. Wir arbeiten der Verbesserung dieser Situation, aber Öffentlichkeit besteht. Über diese Ge- wichtig, ja vielleicht sogar die Schlüssel- 7 Organe der mit Hochdruck daran, eine neue, sichere wir machen uns keine grossen Illusionen n Eine zweite Einnahmequelle wird mit schäfte können Sie auf den nächsten punkte zum Erfolg, es sind Punkte die ei- Volkswirtschaft Berner Oberland Basis für die Zukunft zu schaffen. Diese was mit diesen Anstrengungen erreicht den Werbeeinnahmen aus «bernero- Seiten mehr lesen. gentlich kein Geld kosten: Basis können wir nicht einfach mit „Spa- werden kann, zudem können wir nicht auf berland.ch» erschlossen. Es sind gros- In sieben Sitzungen hat sich die GL im 8 Bilanz, ER und Reviosionsbericht ren“ schaffen. Der langjährige Oberbür- Resultate warten. Wir müssen jetzt selber se Anstrengungen notwendig um die Jahre 2008 mit dem Heute und dem Mor- n Es braucht die Einsicht aller Oberländer, germeister von Stuttgart hat treffend agieren, und neben dem Verzichten auch Einnahmeziele zu erreichen. gen befasst. Wir haben uns einige Male dass dieses Ziel erreicht werden muss. festgestellt: neue Einnahmequellen erschliessen oder die Frage gestellt, müssen wir «Dieses n Es braucht den Einsatz und den Willen bestehende ergiebiger machen. Dazu Die GL ist sich bewusst, dass sie die oder Jenes» überhaupt noch tun. Wir ha- breiter Kreise im BeO um das Ziel ohne Sparen heisst, Geld das man hat, nicht zwei Hinweise: Herausforderungen von heute und mor- ben Tätigkeiten ganz oder teilweise ge- Verluste zu erreichen. ausgeben, Geld das man nicht hat, nicht gen nicht mit den Mitteln und dem Auftritt strichen, andere haben wir den neuen ausgeben, nennt man Realismus. n Wir müssen neue Mitglieder gewinnen. von gestern und vorgestern meistern Voraussetzungen und Gegebenheiten Helfen Sie mit und unterstützen Sie uns Die Aktionen haben bereits zu einem kann. Deshalb hat sie beschlossen, einen angepasst. Solche Entscheide müssen damit diese Vision nicht zur Illusion wird. In dieser realistischen Situation sind wir gewissen Erfolg bei den Einzel- und bei Teil der Rückstellungen für die Zukunft heute in einem extrem unsicheren Umfeld heute. Zum Glück wurde in den Jahren mit den Firmenmitgliedern geführt. Wir einzusetzen. Wir haben die IT – Infra- getroffen werden. Unsicherheit in Bezug Peter RYchiger, prÄsident SEVA – Ertrag mit einer guten finanziellen müssen neue Firmenmitglieder und neue strukturen erneuert und dem heutigen auf die Entwicklung der Weltwirtschaft, volkswirtschaft Berner oberland Volkswirtschaft Berner Oberland Jahresbericht 008 Volkswirtschaft Berner Oberland Jahresbericht 008 Übersicht Firmenbesuche und Wirtschaftswachstum Anliegen der Firmen Volkswirtschaft Berner Oberland Durchgeführte Zusammenfassung Anliegen und n Öffnung Arbeitsmarkt für Personal Als Volkswirtschaft wird die Gesamtheit Wir neigen dazu, immer nur die Schwä- Firmenbesuche 2008 Rückmeldungen aus den Firmen- ausserhalb EU-Raum für spezielle Be- aller in einem Wirtschaftsraum (üblicher- chen zu erkennen. So beklagen wir bei- besuchen dürfnisse in der Hotellerie weise ein Staat oder Staatenverbund) spielsweise den Anteil des zweiten Sek- n Berner Reha Zentrum AG, Heiligen- n Vereinfachung des administrativen verbundenen und gegenseitig abhängigen tors, der Industrie, in unserer Region. schwendi Generell: Attraktive Voraussetzungen für Aufwandes für KMU Akteure (Haushalte, Unternehmen und Anderseits haben wir aber im ersten n Bucher Hydraulics AG, Frutigen Unternehmen heisst gute Rahmenbedin- n Bessere politische Vertretung des Ber- der Staat) bezeichnet. Oft wird auch der (Landwirtschaft) und im dritten Sektor n Colasit AG, Spiez gungen und Verständnis für die Wirtschaft ner Oberlandes auf Eidgenössischer Wirtschaftsraum selbst als Volkswirt- (Dienstleistungen) doch einiges zu bieten. n Duscholux AG, Thun auf den Ebenen Kanton und Gemeinde. Ebene schaft bezeichnet. Sind wir uns bewusst, ... n Elektromotorenwerk Brienz AG, Brienz Oft wird die fehlende Wertschätzung des n Vorallem auch Kanton Bern sollte bei n dass im Berner Oberland eine grosse n Frutiger AG, Thun Gewerbes und der Industrie angespro- der Vergabe von Aufträgen die eigenen Der Kanton Bern will mit der Wachs- Anzahl Unternehmen, KMU´s, seit n Grandhotel Palace Gstaad, Gstaad chen – teilweise wird von der öffentlichen Unternehmen – im Rahmen der gesetz- tumsstrategie (Version 2007) primär den Jahrzehnten erfolgreich tätig sind; n Jungfraubahnen AG, Interlaken Hand nur der Tourismus wahrgenommen lichen Möglichkeiten – vermehrt be- Wirtschaftsstandort stärken, den Wohn- n dass von diesen Unternehmen viele n Kander-Paletten & Holzwerk AG, Rei- n Kurze Bewilligungsverfahren im Bau- rücksichtigen standort fördern und die Leistungsfähig- Arbeits- und Ausbildungsplätze

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