Veranstaltungsprogramm b – flat APRIL 2011 b-flat Acoustic Music & Jazzclub, Rosenthaler Str. 13, 10119 Berlin-Mitte Fr. 01.04.2011 PEPPE VOLTARELLI Band / Italien Neue CD “Ultima notte a Malà Strana” Weltmusik 22.00 Uhr Peppe Voltarelli (voc, g, p, …), Band - Feat: Alessandro Palmitessa (sax) Der wahre Vollblut-Italiener Voltarelli stellt bei uns seine neue CD "Ultima notte a Malà Strana" exklusiv vor. Peppe Voltarelli - Der Cantautore, Schauspieler, Performer und Gitarrist aus der italieänischen Region Kalabrien war 15 Jahre Frontmann der legendären Band "Il parto delle nuvole pesanti" und frönt jetzt solo seiner Crooner-Natur. Voltarellis Songs erinnern an die großen Italiener, an Domenico Modugno oder den Entertainer Fred Buscaglione und leben von Schwarz-weiß-Geschichten, die von akustischer Gitarre, Akkordeon, Klavier, Bandoneon oder einer Jahrmarktorgel koloriert werden." Raufaserstimme, knallrotes Hemd, goldenes Armkettchen, die Haare wie von einer Liebesnacht verwüstet und Songs, die von der Sehnsucht der Emigranten erzählen oder von "amore" - mehr Italian Style geht nicht. Bei Peppe Voltarelli weiß man nie: Meint der Mann das ernst oder vergnügt er sich als Karikatur des Latin Lover aus dem Mezzogiorno. www.peppevoltarelli.it Alessandro Palmitessa wurde in Atina (Italien) geboren (23/07/1969). Der Klarinettist, Saxophonist und Komponist Alessandro Palmitessa ist mehrfacher musikalischer Preisträger und spielt auf internationalen Jazzfestivals. Er wirkte mit bei zahlreichen Aufnahmen für Radio und Fernsehen. In Italien, an der Musikhochschule/ Konser-vatorium "N. Piccinni" in Monopoli (Bari) und in Siena, studierte Alessandro Palmitessa Jazz und klassisches Saxophon. Bei "Siena Jazz" erhielt er ein Stipendium und erlangte nach drei Jahren das Diplom: "High Professional Qualification in Jazz Music and Contemporary Derivation". Er studierte Jazz bei Gianluigi Trovesi, Paolo Fresu, Jerry Bergonzi, J.Mc. Pherson, Enrico Rava, Tim Berne, Bob Mover, Giorgio Gaslini, Pietro Tonolo, Mario Raja, Furio Di Castri, Rudj Migliardi, Stefano Zenni, Marcello Piras, Claudio Fasoli und Bruno Tommaso. Seit 1997 lebt Alessandro Palmitessa in Köln. Hier gründete er 2001 das "Menschensinfonieorchester", dessen Leiter und Arrangeur er ist. Das Orchester bringt obdachlose Musiker mit Profi-Musikern zusammen. Mit dem von ihm geleiteten Menschensinfonieorchester gewann Alessandro Palmitessa 2005 den Rheinischen Förderpreis der Sparkassen-Kulturstiftung. www.palmitessa.de E-Mail: Sa 02.04.2011 Sven-Åke Johanssons Coolquartett spielt Irving Berlin Modern Jazz 22:00 Uhr Axel Dörner (tp), Zoran Terzic (p), Jan Roder (b), Sven-åke Johansson (dr), Irving Berlin (eigentlich Israel Isidore Beilin oder Baline; * 29. Apriljul./ 11. Mai 1888greg.; † 22. September 1989 in New York) war ein US-amerikanischer Komponist, der als Sohn eines Kantors geboren wurde. Der Geburtsort Berlins ist unbekannt, obschon seine jüdische Familie bis zu ihrer Auswanderung in Talatschyn (Woblast Wizebsk), einer Stadt im heutigen Weißrussland. Infolge der antisemitischen Pogrome in den 1880er Jahren im Russischen Reich, wanderten Berlins Eltern mit ihren sieben Kindern 1891 in die USA aus. (siehe auch Die polnischen Juden im russischen Reich (1795–1918) sowie Ansiedlungsrayon) Nach dem frühen Tod seines Vaters mussten die Kinder den Lebensunterhalt selbst verdienen. Irving wurde aus der Schule genommen und verdiente als Zeitungs- und Botenjunge sein erstes Geld. Mit 14 riss er von zu Hause aus und arbeitete als „Singing Waiter“ in einem New Yorker Café. Dabei brachte sich Berlin selbst das Klavierspielen bei und, da er nach Gehör spielte, nahm er der Einfachheit halber nur die schwarzen Tasten, und so komponierte er in Fis-Dur. Mit dem Song „Alexander’s Ragtime Band“ gelangte er zu Weltruhm. Der ehemalige Straßenjunge war auf dem besten Wege, ein bekannter Komponist zu werden und dies obwohl er weder Noten lesen noch richtig Klavier spielen konnte. Er komponierte seine Melodien, andere schrieben die Noten für ihn auf. Die Orchestrierung erledigten dann ausgebildete Arrangeure. Weil er sich hauptsächlich auf die schwarzen Tasten auf dem Klavier beschränkte, aber auch in anderen Tonarten komponieren wollte, ließ er sich sein Klavier so umbauen, dass er mittels eines Hebels die Tonhöhe verstellen konnte.Am 12. Mai 1910 wurde er in der Munn Lodge No. 190 in New York City als Freimaurer initiiert, am 26. Mai zum Gesellen befördert und am 3. Juni zum Meister erhoben. Am 12. Dezember 1935 wurde er dort lebenslanges Mitglied. Den 32. Grad des A.A.S.R. (New Jersey) bekam er am 23. Dezember 1910. Im Mecca Shrine Temple wurde er am 30. Januar 1911 initiiert und wurde dort im Dezember 1936 lebenslanges Mitglied. Etwa um 1912 schrieb er in Zusammenarbeit mit E. Ray Goetz einen Song mit freimaurerischem Bezug: Hiram’s Band. 1920 eröffnete er mit der Music Box ein eigenes Theater und widmete sich schließlich auch der Arbeit für den Tonfilm. Mit dem in vielen Millionen Schallplatten verbreiteten Schlager White Christmas aus dem Bing-Crosby-Film Holiday Inn gelang ihm dabei ein besonderer Wurf. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg wurde sein Lied God Bless America (dargeboten von Kate Smith) zur inoffiziellen Hymne der USA. Seinen größten Erfolg errang Berlin 1946 mit dem Musical Annie Get Your Gun über die US-amerikanische Kunstschützin Annie Oakley. Irving Berlin ist Autor zahlreicher Melodien, die bis heute als Jazzstandards gelten. Irving Berlin starb am 22. September 1989 im Alter von 101 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. www.sven-akejohansson.com So. 03.04.2011 Peter Tenner Jazz-Orchester Modern Jazz 21.00 Uhr Nico Lohmann, Katja Gangoly (as) / Dirk Steglich, Birgitta Flick (ts) / Nik Leistle (bs) / Greg Bowen, Lukas Fröhlich, Nikolaus Neuser, Donat Kubrinski (tp) / Nils Marquardt, Andrej Ugoliev, Petra Krumphuber (tb) / Arne Fischer (btb) / Matti Klein (p) / Ralf Graessler (b) / Tobias Backhaus (dr) / special guest: Maria Helmin (voc) Liner notes for Peter Tenner's „10117 Berlin“ Peter Tenner is a musician's musician. Perhaps this statement deserves a short explanation. There are musicians who have gained the admiration of the general public but are accepted, rather than admired by their colleagues. This is not the case of Peter. He's loved and respected by his theory and harmony students at the JIB because he's simply a hell of a theory teacher. He is deeply respected by his colleagues for his consumate knowledge of music in all its facets. In class he may be talking about a particular chord progression in a particular classical piece, then, without taking a breath he sits down at the piano and quotes a passage in a Duke Ellington piece with a similar progression. His knowledge is so formidable that this kind of cross-referencing is automatic.This is only one of the facets of Peter Tenner, musician's musician. Only about a year and a half ago I was made aware of the fact that Peter is also an accomplished arranger. He invited me to a concert at the Schlot, a club in Berlin and I was, again, full of admiration for yet another of his talents! The tunes were interesting and the charts skillfully architected. Shortly after the gig Peter mentioned that he was going into the studio to record these and other newer tunes. I mentioned that I was curious about the results and he asked me if I would write the liner notes. Isn't that what I've been doing the whole time? Ah, yes...“10117 Berlin“ is the title of Peter's new CD and the title tune is one of my favorites on the album. It's a dark and moody excursion in 5/4 with a haunting melody that immediately grabs you. It's then directly followed by ”March in Edinburgh“, a quirky scottish flavored piece with a lovely melody calling to mind not only the scottish bagpipes, but also the ornamentation style of Bach. The first piece on the album is a very personal rendition of the jazz standard, ”All the things you are“, which keeps it's little ”secret“ till well into the first half of the piece. Well done! I won't spoil the surprise by describing each piece. The exciting thing about music is the discovery that comes with really listening. So, sit back and check out Peter Tenner's ”10117 Berlin“. David Friedman, Berlin, August 31st, 2009 RADIO TIP ! Am 27.03.2011 sendet das rbb-Kulturradio ein Interview mit Ulf Drechsel und Peter Tenner, wo die aktuelle CD besprochen wird. Mo. 04.04.2011 SHARED NIGHT 21:00 Uhr SHARED NIGHT Feat: Jeff Mezzrow Trio & Suprise Guests Singer-Songwriter, Jazz, Indie, Crossover ALEXA RODRIAN Band Ein faszinierendes Duo, eigen, stimmungsvoll, abwechslungsreich und voller Überraschungen. "Erstaunlich ist der Flow der Musik. Einer dieser seltenen Fälle, in denen Persönlichkeit und künstlerischer Ausdruck sich entsprechen." Dombrowski/JAZZTHING "Hinter jeder Ecke lauert eine Überraschung und hinter der ungewöhnlich instrumentierten Musik liegt die fantastische Stimme Alexa Rodrians." INDIGO Marco Bruckdorfer BEATCASE Jens Fischer Rodrian BASS Sound & Technik Ernie Echtzeit Host des Abends Lord Litter Livemitschnitt für RADIO MARABU ("Lord Litter´s Magic Music Box") www.alexarodrian.com / www.alexateaching.com / www.myspace.com/alexarodrian Di. 05.04.2011 HOUSE OF MIRRORS Modern Vocal Jazz 21:00 Uhr Sophie Tassignon (voc, comp.), Peter Van Huffel (as, ss, comp.), Julie Sassoon (p), Miles Perkin (b), Mit ihrer beispielhaften Besetzung lassen Hufflignon Farben und sogar Abstraktes erklingen. Empathisch verlassen sie gemeinsam die Welt der bloßen Töne, durchdringen graue Zonen und erschaffen am Ende mit ihrer Musik farbige Bilder.
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages21 Page
-
File Size-