Gemeinde Alteglofsheim Bebauungsplan "Neuer Kindergarten" Gemeine Eibe) Und Naturferne Buntlaubige Gehölze

Gemeinde Alteglofsheim Bebauungsplan "Neuer Kindergarten" Gemeine Eibe) Und Naturferne Buntlaubige Gehölze

Die in den Regelbeispielen genannten Maße sind Bestandteile der textlichen Festsetzungen. Bei beschichteten Metalldächern ist mindestens die Korrosionsschutzklasse III nach DIN 55928-8 bzw. die b) Textliche Hinweise Zeichenerklärung, Regelbeispiele, Festsetzungen und Hinweise Korrosivitätskategorie C 3 (Schutzdauer: "lang") nach DIN EN ISO 12944-5 einzuhalten. Zulässig sind auch Dachbegrünungen, Kiesdächer und Dächer mit Kunststoffbahnen und -beschichtungen. 1. Niederschlagswasser, Grundwasser und abfließendes Regenwasser REGELBEISPIEL Bebauungsplan "Neuer Kindergarten" Für den Bautyp E+I gilt: Die Entsorgung von häuslichen Schmutzwasser und unverschmutztem Niederschlagswasser erfolgt im Nur Teilgebiet 2 Dachüberstände: Trennsystem. Der Anschluss des anfallenden Niederschlagswassers erfolgt durch Anschluss an die Traufüberstand max. 60 cm Niederschlagswasserkanalisation der Gemeinde Alteglofsheim. Hierzu sind die befestigte Flächen auf ein ZEICHENERKLÄRUNG Ortgangüberstand max. 40 cm Minimum zu beschränken und offene Stellplätze innerhalb der Bauparzellen wasserdurchlässig auszubilden. a) für die planlichen Festsetzungen (bei Balkon bis max. 0,20m über Balkonvorderseite) zulässig. Hinweis: Für die Begrenzung auf den Grundstücken sind, je nach Qualität des anfallenden Niederschlagwassers Dachüberstände sind bei Grenzbebauung an der Grenze nicht zulässig. und der anstehenden Bodenverhältnisse, unter Anderem verschiedene 1. Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) Maßnahmen möglich, die als Empfehlung aufgeführt werden: 4.2 Fassadengestaltung o Wasserdurchlässige Beläge, Pflaster mit offenen Fugen (Rasen, Splitt) Firsthöhe max. 8,5 m o Zisternen für Bewässerung der Grünflächen max. 9,0 m Wandhöhe über E FOK allgemeines Wohngebiet (§ 4 BauNVO) max. 6,5 m E FOK Wandhöhe über max. 7,0 m Zwerchgiebel: o Versickerung von unverschmutzen Niederschlagswasser WA fertigem Gelände Wandhöhe über fertigem Gelände Zulässig, sofern sie sich dem Hauptgebäude unterordnen, bis max. 1/3 der Gebäudelänge bzw. -breite als vorhandenes Gelände (Urgelände) Zwerchgiebel oder Erker. Hinsichtlich der Versickerung von Niederschlagswasser wird auf die 2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) VERKEHRSFLÄCHE Dachform: Pultdach Der First muss mind. 1,00 m unter dem First des Hauptdaches enden. Niederschlagswasser- freistellungsverordnung - (NWFreiV) vom 01.01.2000, mit Änderung vom 01.10.2008, die Zahl der Vollgeschosse Dachneigung: 3°-20° aktualisierten „Technischen Regeln zum schadlosen Einleiten von gesammelten Niederschlagswasser in das II zulässig 2 Vollgeschosse als Höchstgrenze Außenwandbekleidungen: Grundwasser“ (TRENGW) vom 17.12.2008 sowie die Vorgaben der Regelwerke der Deutschen Vereinigung für Zulässig als Putz oder Holzverschalung, sowie Hochdruck – Schichtpressstoffplatten (HPL) mit integrierter Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) M153 „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Für den Bautyp E+D gilt: REGELBEISPIEL Grundflächenzahl (§ 19 BauNVO) als Höchstmaß, sofern die Oberfläche. Regenwasser“ und A138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von GRZ 0,4 überbaubare Fläche zwischen den Baugrenzen Nur Teilgebiet 2 Niederschlagswasser“ hingewiesen. Für nicht erlaubnisfreie Einleitungen sind Anträge beim Landratsamt keinen geringeren Wert ergibt mind. mind. 4.3 Nebengebäude und Garagen Regensburg zu stellen. 3,0 m 3,0 m Geschossflächenzahl (§ 20 BauNVO) als Höchstmaß, sofern die GFZ 0,8 überbaubare Fläche zwischen den Baugrenzen, sowie Sind dem Hauptgebäude unterzuordnen und in der Form anzupassen. Sofern Grundwasser ansteht, sind die baulichen Anlagen im Grundwasserbereich fachgerecht gegen drückendes die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse keinen geringeren Wert ergibt Für Nebengebäude und Garagen sind auch Flachdächer und flach geneigte Dächer (0°-12°) zulässig. Wasser zu sichern. Auf die Anzeigepflicht gemäß § 49 Wasserhaushaltsgesetz i. V. m. Art. 30 Bayerisches 1,0 m Bei Flachdächern sind auch Dachbegrünungen und Kiesdächer zulässig. Wassergesetz (BayWG) bei der Freilegung von Grundwasser bzw. die Erlaubnispflicht von Bauwasserhaltungen Dachüber- E Erdgeschoss stand mind. Bei gemeinsamer Grenzbebauung sind Walm- oder Zeltdächer nicht zulässig. gemäß Art. 70 Abs. 1 Nr. 3 BayWG wird hingewiesen. Wild abfließendes Wasser darf nicht zum Nachteil Dritter ab- / umgeleitet werden. Entsprechende E+D Erdgeschoss + Dachgeschoss Firsthöhe Schutzvorkehrungen sind ggf. vorzusehen. Firsthöhe 4.4 Aufschüttungen und Abgrabungen max. 9,5, m max. 9,5 m E+I Erdgeschoss + Obergeschoss max. 4,5 m Wandhöhe max. 5,5 m max. 5,0 m max. 6,5 m E FOK E FOK über E FOK max. 7,0 m Wandhöhe max. 4,0 m Wandhöhe über E FOK über E FOK Wandhöhe über Wandhöhe über fertigem Gelände fertigem Gelände Wandhöhe über Grundwasserverhältnisse sind nicht bekannt. Aufgrund der Hangneigung ist in Abhängigkeit der fertigem Gelände Zulässig bis zu einer Höhe bzw. Tiefe von 0,75 m. 3. Bauweise (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB) vorhandenes vorhandenes Stützmauern sind bis 0,50m Höhe zulässig und zu begrünen oder mit Vorpflanzung zu versehen. Bodenverhältnisse oberflächennah mit Schichtwasser und mit wild abfließendem Niederschlagswasser zu Gelände (Urgelände) Gelände (Urgelände) VERKEHRSFLÄCHE Böschungen sind mit Neigungen von höchstens 1:1,5 anzulegen und zu bepflanzen. rechnen. Baugrenze (§ 23 Abs. 3 BauNVO) Sonstige Dachformen Dachform: versetztes Pultdach Dachneigung Teilgebiet 1: 38°-42° Dachneigung: 3°-20° Aufschüttungen und Abgrabungen haben an der Grundstücksgrenze auf natürlicher Geländehöhe zu enden. Zum Schutz gegen örtliche Starkniederschläge sind Gebäudeöffnungen durch geeignete Maßnahmen zu Dachneigung Teilgebiet 2: 30°-42° schützen bzw. deren Unterkante mit einem Sicherheitsabstand über Geländehöhe bzw. Straßenoberkante zu o Offene Bauweise Für den Bautyp E gilt: Ausnahme: Eigentümer mit gemeinsamer Grenze schütten in gleichem Maße auf oder graben ab. Straßenseitig haben Aufschüttungen und Abgrabungen im Bereich zwischen Straßen- bzw. legen. E nur Einzelhausbebauung zulässig REGELBEISPIEL Gehsteigoberkante und Oberkante Zaunsockel zu enden Zum Schutz gegen Vernässung und Durchfeuchtung sind tiefer liegende Geschosse und Unterkellerungen mit ED Einzel- oder Doppelhausbebauung zulässig entsprechenden Abdichtungen zu versehen. Für die Abdichtung der Bauwerke ist u. a. die DIN 18195 zu 4.5 Einfriedungen beachten. 4. Verkehrsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB) Nur Teilgebiet 2 Begrenzung der Verkehrsfläche (Straßenbegrenzungslinie) Einfriedungen sind nicht zwingend vorgeschrieben. 2. Schmutzwasser Bei der Errichtung gelten folgende Festsetzungen: Wandhöhe max. 4,0 m Abgrenzung unterschiedlicher Verkehrsflächen über E FOK Der Anschluss des häuslichen Schmutzwassers kann an die Schmutzwasserkanalisation des Zweckverbandes Zulässig sind an der Straßenseite Einfriedungen aus Holz- und Metallkonstruktionen. zur Abwasserbeseitigung im Pfattertal angeschlossen werden. Straßenverkehrsfläche Einfriedungen aus Gabionenkonstruktionen sind nicht zulässig. Für die Entwässerung von Kellergeschossen und Untergeschossen kann nicht davon ausgegangen werden, max. 4,5 m E FOK Firsthöhe E FOK Die Oberkante der Einfriedung darf über Straßen- bzw. Gehsteigoberkante höchstens 1,25 m betragen. max. 4,5 m Firsthöhe max. 6,0 m Wandhöhe dass diese im natürlichen Gefälle zum Kanal erfolgen kann. Aus Gründen einer wirtschaftlichen max. 8,5 m Wandhöhe über max. 6,5 m über E FOK max. 6,0 m Wandhöhe max. 4,0 m fertigem Gelände über E FOK fertigem Gelände Wandhöhe über Wandhöhe über FB 5,0 FB = Fahrbahn mit Breitenangabe in Meter fertigem Gelände Zulässig sind auch Heckenpflanzungen (Arten s. Liste für Strauch-/ Gehölzpflanzung und geschnittene Kanalerschließung sind daher bei Bedarf private Hebeanlagen vorzusehen. Für die Errichtung von vorhandenes vorhandenes Heckenpflanzung) bis zu einer Höhe von max. 1,5 m. An den Ostseiten der Parzellen 1, 2 und 3 sind keine Gelände (Urgelände) Gelände (Urgelände) Entwässerungsanlagen, Schutz gegen Rückstau und Abdichtung der Bauwerke sind die DIN 1986 und 18195 zu Bereich ohne Ein- und Ausfahrt VERKEHRSFLÄCHE geschnittenen Hecken zulässig. Sonstige Dachformen Dachform: Pultdach beachten. Garagenzufahrt festgesetzt Dachneigung: 15°-30° Dachneigung: 3°-20° Zulässig ist an der Straßenseite ein Sockel bis zu einer Höhe von 0,25 m über Straßen- bzw. Gehsteigoberkante. 3. Elektroversorgung und Telekommunikation 5. Versorgungsflächen, Versorgungsanlagen Höhe der Erdgeschoss-Fertigfußbodenoberkante (E FOK): An den seitlichen und rückwärtigen Grundstücksgrenzen ist eine Einfriedung aus Holz- und Im Bereich der Kabelgrabarbeiten ist das Merkblatt über Baumstandorte und unterirdische Ver- und und Leitungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 12 und 13 BauGB) Metallkonstruktionen, sowie Maschendrahtzaun zulässig. Die Oberkante der Einfriedung darf hier 1,25 m über Entsorgungsanlagen (Ausgabe 1989) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Definition der Bezugspunkte Gelände nicht überschreiten. Sockel sind bis max. 0,10 m Höhe über Geländeoberkante zulässig. (Arbeitsausschuss Kommunaler Straßenbau) zu beachten. Die elektrischen Anschlüsse der einzelnen Gebäude Flächen für Abfallentsorgung, Zweckbestimmung: Höhe E FOK (Erdgeschoss-Fertig-Fußbodenoberkante): Die Hinterpflanzung der Einfriedung ist zulässig und wünschenswert. erfolgen über Erdkabel. Abstellflächen für Hausmüll- und Wertstoffabholung Schematischer Grundriss Blickhemmende Sichtschutzkonstruktionen sind grundsätzlich nicht zulässig. Für Kabelhausanschlüsse sind nur marktübliche Einführungssysteme,

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