NEUHEITEN INFO 15 2016 vom 10.06.2016 ________________________________________________________________________________________________________________________________ mini auto a. bunte kg * hardenbergstr. 16 – 18 * 45472 mülheim ruhr * tel. 0208 435989 * telefax 0208 435990 * [email protected] ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Modellautofreunde, ganze 2 Wochen nach dem 24h Rennen auf dem Nürburgring ist wieder eine neue Info fertig geworden. Das Rennen hat uns einiges an Zeit und Nerven gekostet und wir wollten Ihnen eigentlich schon mit dieser Info neue Modelle von dem Rennen anbieten. Aufgrund einiger noch zu führender Verhandlungen müssen wir die Präsentation der 2016er Modelle ein wenig verschieben und auch Spark und Minichamps haben noch keine Informationen über die 2016er Autos verlauten lassen. Das Rennen selbst war spannend und sehr abwechslungsreich; die Unterbrechung nach wenigen Runden aufgrund des heftigen Unwetters mit Regen, Gewitter & Hagelschauer war ebenso ungewöhnlich wie der knappe Zieleinlauf mit wenigen Sekunden Vorsprung und der Führungswechsel in der letzten Runde. Es waren wieder einige sehr schöne Fahrzeuge dabei und auch das Kremer Team, erfolgreich auf dem 21. Gesamtplatz ohne Störungen angekommen, fuhr wieder mit MINI AUTO und Spark Werbung durch die Grüne Hölle… Genug mit Rennsport, widmen wir uns nun der aktuellen Ausgabe die mit AutoCult, Minichamps, Herpa und vielen weiteren Marken wieder tolle Modelle beinhaltet. Ihr MINI AUTO Team Neuer Audi A5 in 1:87 als Werbemodell angekündigt Der neue Audi A5 kommt im Maßstab 1:87 kurzfristig auf den Markt und Herpa, wer sonst, realisiert das schicke Coupe aus Ingolstadt. In zwei Farben ist das Werbemodell in PC Box kurzfristig verfügbar: HER A58701 Audi A5 Coupe 2016 florettsilber metallic € 24,95 HER A58702 Audi A5 Coupe 2016 scubablau metallic € 24,95 AutoCult 1:43 Neuheiten 04/2016 lieferbar ATC 06008 Mercedes-Benz Sportwagen Studie € 89,95 ATC 07002 Otto Mathé Fetzenflieger mit Porsche Motor € 89,95 ATC 05006 Intermeccanica Murena 429 GT € 89,95 ATC 12002 Citroén 350 Belphégor Guinard € 99,95 1 Neue Spark Porsche Sondermodelle in 1:43 SPA 020 1480H Porsche 911 RSR 2016 Präsentation € 79,95 SPA 020 146 0J Porsche 911 „R“ 2016 weiß, rote Streifen € 84,95 AutoCult 1:43 Neuheiten 05/2016 in Kürze lieferbar! ATC 05007 Zunder 1500 Porsche € 89,95 Mit dem Herzen eines Porsche Die beiden Brüder Nelson José and Eligio Oscar Bongiovanni träumten in den ausgehenden 1950er Jahren davon einen Personenwagen zu fertigen, der Argentinien von den Autoimporten unabhängig machen würde. Bis dahin hatte das südamerikanische Land keine eigene Kfz-Industrie und war auf Autos aus anderen Ländern angewiesen. Den Entwurf eines zweitürigen PKW legten die beiden Brüder den Regierungsstellen vor und bekamen die Genehmigung, diesen zu fertigen. Unter der Firmenbezeichnung Industrias del transporte Automotor srl gründeten die Brüder 1959 dazu die Fabrik in Rio Cuarto, Cordoba. Der Wagen wurde auf den Namen Zunder 1500 getauft und erschien erstmals 1961. Die Karosserie bestand aus GFK, der Rahmen war aus Stahlrohr gefertigt und als Motor konnten sie voller Stolz darauf verweisen, dass sie den Vierzylinder-Motor von Porsche bekamen, der im Sportwagen 356 eingebaut war. Dieser Antrieb beschleunigte den Zunder auf stattliche 130 km/h. Die Fa. Porsche lieferte jedoch nicht nur die Motoren mit dem Vier-Ganggetriebe nach Argentinien, sondern gestattete den Gebrüder auch, auf die spezielle Genehmigung zu verweisen, was in den Zunder 1500-Prospekten durch den Zusatz „homologado por Porsche“ und dem Abdruck des schwäbischen Firmenlogos zum Ausdruck kam. Der Zunder 1500 war im Design jedoch sehr unglücklich geraten, was vor allem an der Front erkennbar war. Dies führte dazu, dass der Personenwagen nur sehr wenig Anklang in der argentinischen Bevölkerung fand und binnen zwei Jahren konnten sich nur 200 Käufer dazu entschließen, einen Zunder zu erwerben. Dieser äußerst schwache Absatz führte dazu, dass 1963 die Gebrüder Bongiovanni enttäuscht die Produktion einstellten. Der Zunder 1500 geriet in Vergessenheit und bleibt auch heutzutage nur deswegen in Erinnerung, weil er vom 58 PS starken Motor des Porsche 356 angetrieben wurde. ATC 07004 BMW 700 RS € 89,95 Weiß-Blaues Schmankerl Mit dem 700 RS schufen die BMW-Techniker einen kleinen Rennwagen, der nur oberflächlich in die Typologie des BMW 700 zählte, denn außer der vorderen Achse, der Einzelradaufhängung sowie der Lenkung und dem Bremsenkonzept gab es nicht viele baugleiche Teile. Die Premiere für den BMW-Werksrenner fand 1961 beim Roßfeld-Bergrennen im Berchtesgadener Land unter Hans Stuck statt. Die Aufmerksamkeit war aber nicht nur dem legendären „Bergkönig“ Stuck gewiss, sondern auch dem flachen, äußerst kleinen BMW. In Silber, ohne Dach, sondern nur mit einem kleinen Überrollbügel versehen, eine solch niedrige Frontscheibe, dass man mehr darüber als hindurch sehen konnte, die Aluminiumhaut geradlinig ohne Schnörkel in optisch ausgewogenen Rundungen gezogen - so empfanden die Zuschauer den ersten Eindruck. Bereits bei diesem ersten Rennauftritt stellte sich heraus, dass der Wagen eine erstklassige Konstruktion war – feinste Motorentechnik, ein agiles Fahrwerk und unheimlich schnell. Als Antrieb diente dem BMW ein luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor, den die Münchner Techniker speziell für dieses Rennauto aufgebaut hatten. 697 cm³ Hubraum und 70 PS Leistung, das waren die Eckwerte, dazu kamen ein fast quadratisches Hub-Bohrungsverhältnis, das der Spritzigkeit des Motors sehr gut tat und als ganz besonderes Schmankerl wurden die beiden oben liegenden Nockenwellen per Königswelle gesteuert. Dies ermöglichte die exakte Ventilsteuerung bei der damals hohen Drehzahl von 8.000 U/min, bei der die maximale Leistung auf das Vier-Gang Getriebe übertragen wurde. Der Boxermotor war vor der Hinterradachse montiert und sorgte dadurch für eine ideale Gewichtverteilung. Kombiniert mit dem extrem kurzen Radstand von nur exakt zwei Metern und dem filigranen Gitterrohrrahmen ergab sich ein sehr agiles Fahrverhalten, das den BMW sehr kompakt machte und ein außergewöhnlich wendiges Fahren zuließ, wobei das sehr geringe Fahrzeuggewicht von nur 493 Kg einen weiteren wichtigen Teil dazu beitrug. Je nach gewählter Übersetzung ergab sich eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 160 km/h und stattlichen 200 km/h. Mit dem BMW 700 RS gelang den Münchner Technikern eine optimale Umsetzung eines kleinen Rennautos. 2 ATC 06007 Gordon Diamond Sedan € 89,95 Der Diamant, der keiner war In den Vereinigten Staaten von Amerika machte sich in den ausgehenden 1930er Jahren der Tüftler H. Gordon Hanson Gedanken darüber, wie der Wendekreis eines Personenwagens reduziert werden konnte. Im Gegensatz zu den europäischen Automobilen waren in den USA die Personenwagen wesentlich geräumiger, größer und auch länger. Dadurch besaßen die US-amerikanischen Autos auch einen enorm großen Wendekreis. Für den Kalifornier Hanson stellte dies einen Punkt dar, den er ausmerzen wollte. Gleichzeitig wollte er aber auch nicht auf die gewohnte Geräumigkeit und Großzügigkeit eines US-Wagens verzichten. Um diese auf den ersten Blick völlig gegensätzlichen Punkte miteinander zu kombinieren, gelangte er zu einer ungewöhnlichen Konstruktion. Seine Idee war, ein Auto nicht wie üblich mit zwei Achsen zu bauen, wovon nur eine lenkbar war, sondern er wählte eine einzelne zentrale mittige Achse und platzierte davor und dahinter jeweils ein einzelnes, lenkbares Rad. Weil diese trapezartige Anordnung nun eben an den Schliff eines Diamanten im weitesten Sinne erinnerte, verwendete H. Gordon Hanson den Namenszusatz Diamond für sein Unikat. Seine Idee zu realisieren begann er 1943, im Jahre 1945 beendete der Konstrukteur sein Auto und bekam eine Straßenzulassung 1947 erteilt. Auf Grund der außergewöhnlichen Radanordnung konnte Hanson auf kein bekanntes Chassis zurückgreifen und musste es selbst anfertigen. Als Antrieb wählte er einen 100 PS starken V 8 Motor aus einem Ford-Truck, den der im hinteren Bereich – zwischen der Achse und dem hinteren Einzelrad – einbaute. Die Kraft des Motors wurde über das Getriebe auf die mittige Achse übertragen. Hanson hatte sein Ziel erreicht, denn der Wendekreis maß nur die Hälfte eines Wendemanövers eines damals vergleichbaren US-Personenwagen. Für die Realisierung seines Traums investierte er einen Zeitraum von 4.000 Arbeitsstunden. H. Gordon Hanson fuhr 95.000 Meilen mit seinem Personenwagen, bevor er ihn im Jahre 1967 an Harrah's Auto Collection veräußerte, ohne jemals ein zweites Exemplar auf die Räder gestellt zu haben. ATC 03004 Shelter € 79,95 Das Dreirad, das niemand haben wollte Wie auch in den anderen westeuropäischen Ländern, so verlangte nach Kriegsende in den Niederlanden die Bevölkerung bereits wieder frühzeitig nach Fortbewegungsmitteln. Der Ingenieur van der Groot kam bereits 1947 zu der Erkenntnis, dass sich in den nächsten Jahren ein kleines Fahrzeug durchaus gut verkaufen würde. Er legte sich auf ein extremes Microcar fest, das er sogar selbst vielmehr als ein „überdachtes Moped“ ansah, an Stelle es als Auto einzugruppieren. Arnold van der Groot kam aus der Flugzeugbranche. Aus diesem Grund war seine Idee eines kleinen Automobils auch von extremer Leichtbauweise geprägt. Er konstruierte eine dreirädrige Version mit einer gelenkten Vorderradachse
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