Der Weisse Hai Hat Nach Wie Vor Seinen Typischen «Biss»

Der Weisse Hai Hat Nach Wie Vor Seinen Typischen «Biss»

2007 | 1 Frühling Das Magazin zum Golfspiel www.golfleader.ch Frühling 1 | 2007 LEADER US-Masters in Augusta: Wer schlüpft dieses Jahr ins Green Jacket? Ladies Tour: So sexy war Golf noch nie Equipment: • Der Driver für mehr Länge • Der Hybrid für schwere Lagen Greg Norman: Der weisse Hai beisst noch immer zu Ägypten, Gran Canaria, Südtirol: Das Magazin zum Golfspiel Tee time für den Frühling CHF 7.– EURO 5.– Jeep – eine Marke von DaimlerChrysler von Jeep – eine Marke DaimlerChrysler von Jeep – eine Marke MEIN AUFREGENDES TETE-A-TETE Mit dem neuen Jeep Commander ab CHF 61 400.–* einfach zu geniessen. THE NEW JEEP COMMANDER 3 Sitzreihen | Platz für 7 Passagiere | Quadra Drive II® | Allradantrieb | optimale Strasseneigenschaften | ESP, ABS, ASR | Reifendruckkontrolle | 3 kraftvolle Motorvarianten: 3.0 l-V6-CRD mit Partikelfi lter (DPF), 4.7 l-V8, 5.7 l-V8 HEMI® | Jeep-Swiss Free Service – Gratis Service bis 6 Jahre oder 60 000 km | mehr Infos beim Jeep-Vertreter | www.jeep.ch Abgebildetes Modell: Jeep Commander Limited 3.0 l-V6-CRD ab CHF 73 050.–. Energieeffi zienz-Kat. E, Treibstoffverbrauch gesamt 10.8 l/100 km, CO2-Emissionen 284 g/km. *Sämtliche Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung und inklusive MWST. Jeep-Swiss Free Service – Gratis Service bis 6 Jahre oder 60 000 km (es gilt das zuerst Erreichte). 113014_225x300_d_K_City 1 20.2.2007 12:34:27 Uhr CONTENT. Es ist das legendärste Turnier über- haupt. Wer sich in Augusta durchsetzt, geht in die Geschichtsbücher des Golfs ein. Doch warum wird der Sieger in 18 ein grünes Jacket eingekleidet? Und wie kommt der Truthahn zur Siegereh- rung? Die Antworten gibts ab Seite 6 VORWORT Abschlagen im Schatten der Pyrami- den oder Putten mit den Dolomiten als Kulisse? Und danach eine wohl- tuende Massage oder doch lieber ein Feinschmeckermenu? Die schönsten Golfreisen dahin, wo immer Frühling ist, finden Sie ab Seite 24 50 Zu Beginn wurden sie noch belächelt, doch mittlerweilen sind sie selbst aus den Bags der Profis nicht mehr wegzu- denken: Die Hybrids oder Rescues sind wahre Wunderwaffen – wenn man sie richtig einsetzt. Wie mans perfekt macht, zeigen wir ab Seite 62 Studieren Sie dieses Heft aufmerksam. Beim Quiz können Sie einen Aufent- halt in einem Wohlfühlhotel gewin- nen. Viel Spass beim Knobeln auf Seite 39 32 58 36 Ihr Redaktionsteam DIALOGUE 46 DIVOTS 4 7 Fragen an die ASGI EQUIPMENT WORLD TEE OFFS 50 Driver: Noch mehr Länge dank 6 Augusta: Die Geschichte des Green Jackets revolutionärer Technik 12 Ladies Tour: So sexy war Golf noch nie 14 Greg Norman: Auch als Senior bissig 58 CATWALK SWISS TEE OFFS TEACHING 16 Umfrage: Wie bereiten Sie sich auf die Saison vor? 62 Hybrid: Der Retter in der Not 18 Gesundheit: Achtung Zecken! GOLFTALK 20 REGIO TEE OFFS 64 Brillen: Aufs Glas kommts an 68 Ernährung: Fit auf die Runde LEADER TRAVEL TIPS FOR TRIPS CALENDER 24 Norditalien: Das Gute liegt so nah 66 Anstreichen: Alle wichtigen Turniere 30 Ägypten: Fairways zu den Pyramiden auf einen Blick 36 Südtürkei: Golf und Wellness 39 Gran Canaria: Die glückliche Insel EVENTS 42 Südtirol: Berge und südliches Flair 70 Schwungfestival: Das Turnier zu Gunsten der Strassenkinder in Kolumbien QUIZ 32 Testen Sie Ihr Golfwissen 76 Impressum GOLFLEADER 3 SIEBEN FRAGEN AN DIE ASGI Wir bleiben sehr aktiv! Der Schweizer Golfsport hat sich in den letzten 10 Jahren spektakulär entwickelt. Die Vereinigung der unabhängigen Golfer (ASGI) ist an diesem Phänomen nicht ganz unbeteiligt, hat sie doch die Mehrheit der klublosen SpielerInnen vereinigt und die Interessen des öffentlichen Golf vertreten, genau so wie sich das die ASG bei der Gründung 1998 vorgestellt hat. In jüngster Zeit sorgen aber kommerzielle Initiativen, die die ASGI und auch ihre vertrauten Partner, die Schweizer Clubs, verunsichern. Pascal Germanier, Generalsekretär der ASGI, nimmt dazu Stellung. Die ASGI hat einen unglaublichen Boom erlebt. vestiert. In dieser Zeit wurde auch Können Sie uns die wichtigsten Etappen in eine Vereinbarung zwischen der Erinnerung rufen? ASG und der ASGI unterschrieben, An der Generalversammlung der ASG im Januar in der sich die ASG verpflichtet, die 1998 haben die Delegierten der Clubs der Gründung ASGI aktiv zu unterstützen und de- einer separaten Vereinigung für die klublosen Golfer- ren Interessen zu verteidigen. Zu- Innen zugestimmt. Vorbild war damals das erfolg- dem hat die ASG die ASGI als ein- reiche deutsche Modell, welches sich nicht wie das zige Vereinigung des öffentlichen französische Modell um den privaten wie auch um schweizerischen Golfs akkreditiert. den öffentlichen Golf kümmert. Die ASGI hat eine Als Gegenleistung ent rich ten die direkte statutarische Verbindung zur ASG. An der Mitglieder einen Jahresbeitrag von Pascal Germanier: «Die Legitimität der ASGI Generalversammlung 2002 haben die Delegierten Fr. 65.–, jedoch ohne Anrecht auf braucht nicht mehr der ASG nämlich dem Beitritt der ASGI als angeglie- die ASG-Karte. bewiesen zu werden.» derte Vereinigung zugestimmt. Nicht zuletzt deshalb hat die Mitgliederzahl innerhalb Wo steht die ASGI heute? weniger Jahre stark zugenommen. Seit Beginn hat Mittlerweile zählt die ASGI rund 11 700 Mitglieder- sich das Angebot – in Partnerschaft mit den Clubs – in Innen. Sie unterhält ausgezeichnete Kontakte zu den allen Bereichen (Turniere, Lehrgänge, Ausstellungen, meisten Schweizer Golfclubs, welche sie auch direkt Promotionen, Reise, usw.) extrem entwickelt. So wur- unterstützt, sofern diese es wünschen. Sie unterstützt de ein Juniorenprogramm mit Einführungskursen, Re- zudem die Organisatoren der wichtigsten professio- krutierung an Schulen, Trainings und einem Klassie- nellen Turniere substanziell. Sie ist die ideale Platt- rungssystem entwickelt. Entscheidend für die ASGI form, um Golf kennen zu lernen oder zu perfektio- war das Jahr 2005. Damals und auch im Jahr 2006 nieren. Und sie ist das «Reservoir» der privaten Clubs, haben wir je 450 000 Franken direkt in die Clubs in- denn nicht wenige (4500) der 8500 seit 1998 Ausge- 4 GOLFLEADER DIALOGUE. tretenen sind heute Sie verteidigten unsere Vereinigung und traten für Mitglied in einem eine massive Unterstützung ein. Das bestärkt uns in ASG-Club. unserem Hauptziel: die harmonische Entwicklung des öffentlichen Golfs in Partnerschaft mit den ASG Es scheint, dass seit Clubs! ein paar Jahren eine gewisse «Konkurrenz» Wie sehen Sie die Zukunft? aufgekommen ist? Persönlich bin ich zuversichtlich. Einerseits, weil der Das ist richtig. Verschiedene Akteure Schweizer Golf als gesamtes eine erfreuliche Pro- haben mit kommerziell attraktiven Angeboten die gression erfährt. Aber auch, weil viele unserer Mit- klublosen Golfer angezogen. Ich denke da speziell an glieder uns während der Migros offensive unterstützt Angebote, welche die ASGI direkt treffen, so der Ver- haben und schliesslich, weil uns die Clubs der ASG kauf von ASG-Karten unter der Bezeichnung Fern- vertrauen. mitgliedschaft (zum Beispiel der Golf Payerne seit Herbst 2005) oder der Verkauf der Migros-Karten mit Welches sind die grossen Ereignisse 2007? integriertem ASG-Club seit Herbst 2006. Der Waadt- Da sind vor allem die Turniere, die nicht mehr weg zu länder Club peilt direkt die grossen Deutschschwei- denken sind, weil sie sowohl von den unabhängigen zer Agglomerationen an, indem er eine Mitglied- wie auch von den ClubspielerInnen verlangt werden. schaft in Payerne mit beschränktem Spielrecht für Ich möchte daran erinnern, dass sämtliche Veranstal- bescheidene Fr. 500.– Jahresbeitrag anbietet. Diese tungen ausser der Clubmeisterschaft sowohl für Spie- Initiative hat ihm 2006 immerhin 800 neue «Mit- lerInnen der ASGI als auch der ASG offen sind! Dabei glieder» eingebracht. Der orange Riese hingegen hat denke ich vor allem an die Swiss Golf Week (7.–10. sich entschieden, nachdem seine vermessenen finan- August), an das 2-Länderturnier (2.–3. Juli), an den ziellen Forderungen an die ASGI abgewiesen wur- Alpen Challenge (25.–27. Juli) und an das Swiss Pro- den, seine Karte Golf Plus, gültig für die Migroszen- Am (15. Juni). Dann gibt es unsere Safaris, eine Art tren und gewisse Clubs, zu lancieren. Entdeckungsreise in der Schweiz. Die erste geht ins Bündnerland (17.–22. Juni), die zweite führt ins Wal- Welches sind die Gefahren einer solchen lis (4.–7. Juli). Was die Ausbildung betrifft, führen wir Konkurrenz? in der ganzen Schweiz nicht weniger als 26 Work- Die Gefahren sind vielfältig. Die heutige Situation shops und eine neue Serie von Coaching-Lehrgängen könnte den Schweizer Golf spalten und damit ist die durch. Reisen, Ausstellungen, Stände an den wich- Einheit dieses Sports bedroht. Die Legitimität der tigsten Turnieren für Professionals sowie an einfachen ASGI braucht nicht mehr bewiesen zu werden, aber Turnieren vervollständigen die Agenda, die ich als sie wird trotzdem in Frage gestellt. Und ich muss ge- imposant bezeichnen möchte! Wichtig ist uns auch stehen, dass ich von der ASG eine weit deutlichere die Kommunikation, die wir dieses Jahr ausbauen und entschlossenere Haltung bei der Behandlung möchten. Nicht zu vergessen sind die Weiterführung dieser Krise erwartet habe. Gefahr droht dem Golf unserer direkten Investitionen in die Clubs mit dem generell, der ASGI im Besonderen aber auch vielen Kauf von Anteilen und die Unterstützung der Juni- Clubs. Insbesondre denjenigen, die unsere Unterstüt- oren. Wie Sie sehen, bleiben wir in dieser richtung- zung geniessen und von denen wir Anteile gekauft weisenden Epoche des Schweizer Golfs sehr aktiv! haben. Die Aufweichung der assoziativen Strukturen verunmöglicht eine koordinierte

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