September Bis November 2009

September Bis November 2009

66. Ausgabe: September bis November 2009 Aus dem Inhalt Seite Geleit:Kirche ist Diakonie und Mission 3 Unser Friedhof ist schöner geworden 5 Werbung im Gemeindebrief 6 Kirche in Escheburg? Kirche in Escheburg!! 7 Erntedank in Börnsen 8 Gemeindeversammlung in Kröppelshagen 9 Volkstrauertag in Hohenhorn und Börnsen 10 Ewigkeitssonntag in Hohenhorn 10 Kirchengemeinde und Förderverein im Internet 12 Mitgliederversammlung des Fördervereins Kirchenmusik 14 Rückblick: Goldene Konfirmation in Hohenhorn 15 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Hohenhorn für Börnsen, Escheburg, Hohenhorn und Kröppelshagen-Fahrendorf Seminarhaus Hohenhorn Das Haus mit der besonderen Atmosphäre bietet viel Raum in naturbelassener Umgebung für Kurse und Seminare, Fortbildungsveranstaltungen, Musikabende, besondere Feiern,... - 140 m² Seminarraum - 30 m² Küche mit Buffettresen - gelenkschonender Schwingboden aus Rotbuche - Wandstrahlungsheizung mit Lehmputz Kontakt: Dietger Michaelis Drumshorner Str.5, 21526 Hohenhorn Tel. 04152 - 78 345 e-mail: [email protected] 2 Geleit Kirche ist … … Diakonie und Mission – Und wenn sie es nicht ist, dann hat sie ihren Auftrag verfehlt. Damit soll zum Ausdruck gebracht sein, dass Mission nicht etwas ist, was die Kir- che auch lassen könnte. Sondern sie hat darin ihr Wesen, dass sie nach außen trägt, wovon sie lebt. (Die Frage ist nur, in welcher Form das geschieht – und viel- leicht hat das Wort „Mission“ einen manchmal negativen „touch“, weil es Zeiten gab, in denen Mission unheilvoll mit politischem Expansionsstreben verquickt war und „von oben“ herab erfolgt ist, ganz anders als Mission heute.) Und auch Diakonie, d.h. die tätige Nächstenliebe, ist nicht etwas, was die Kirche auch lassen könnte, sondern sie gehört ebenso zu ihrem ureigensten Wesen. Auch hier ist die Frage, wie das geschehen kann. Die Bandbreite ist gewaltig: Von der Obdachlosenarbeit bis zum „Betreuten Wohnen“ gibt es hier ein großes Spek- trum. Bei uns vor Ort verknüpft sich gelebte Diakonie mit der ambulanten Pflege: Seit 1968 geben wir Menschen die Möglichkeit, trotz hohen Alters und schwindender Kräfte in ihrem häuslichen Umfeld wohnen zu bleiben und freuen uns, dass das von Anfang an auch von der Politik, später auch von den Kassen unterstützt wurde. Hier hat es nun 2009 eine große Veränderung gegeben: War bis dahin 41 Jahre lang die Kirchengemeinde, vertreten durch den Kirchen- vorstand, Trägerin der Arbeit, so ist es nun ein sogenannter „Kirchengemeinde- verband“ mit einer Verbandsvertretung und einem Vereinsausschuss. Die Kir- chengemeinden bleiben beteiligt, wesentliche Verantwortungsbereiche sind aber in diese Gremien ausgegliedert worden. Dazu kommt eine Umorganisation in der Station selbst: Veronika Obereichholz-Bangert ist nach wie vor für den Bereich der Pflege zuständig (ihre Vertreterin ist Michaela Thebus). Für den gesamten Bereich der Finanzen und der wirtschaftlichen Leitung gibt es nun eine kaufmän- nische Geschäftsführung (Kerstin Zürn), siehe auch Seite 4. Die Station, inzwischen verbunden mit Geesthacht-Düneberg und zuständig für Börnsen, Escheburg, Kröppelshagen-Fahrendorf, Hohenhorn, Dassendorf, Bruns- torf, Havekost, Hamwarde, Worth, Wiershop und Geesthacht, mit insgesamt 32 Mitarbeiterinnen, heißt seit dem 1. Mai 2009 Diakonie-Sozialstation Hohes Elbufer. Die Kirchenvorstände haben sich für diese neue Struktur entschieden, weil dieser Bereich in seinem Umfang, einem immer größeren Finanzvolumen (derzeit über 1 Mio. € Jahresumsatz) und mit der großen Verantwortung für die Mitarbeiterinnen so nicht mehr sinnvoll und effektiv zu führen gewesen wäre. Entscheidungsprozesse müssen heute sehr schnell eingeleitet werden, um neben anderen Pflegediensten erfolgreich bestehen zu können. Es würde jetzt zu weit führen, jede Veränderung im Detail zu beschreiben. 3 Geleit Wichtig für die Menschen ist, dass sich für sie so gut wie nichts geändert hat. Wichtig ist für die Kirchengemeinden, dass sie nach wie vor ein Mitspracherecht haben, nur in anderer Form. Wir möchten an dieser Stelle den beteiligten Kommunen mit ihren Gemeindever- tretungen und Bürgermeistern dafür danken, dass sie diese Arbeit eigentlich von Anfang an mitgetragen haben. Es bleibt die Hoffnung und der Wunsch, dass das in anderer Form auch in Zukunft möglich sein wird – und dazu sollen zu gegebe- ner Zeit Gespräche geführt werden. Zu danken ist dem ehemaligen Kirchenkreis Herzogtum Lauenburg, der fast ein Jahr lang Uwe Brunken freigestellt hat, der diesen Prozess mit viel Engagement und Kompetenz erfolgreich eingeleitet und begleitet hat. Im Rahmen einer Feierstunde werden die beteiligten Kirchengemeinden dieser Neugründung einen würdigen Rahmen geben. Ort und Zeit werden in den näch- sten Wochen über die lokalen Medien und die Kirchengemeinden bekannt gege- ben. (JK) Aus dem Kirchenvorstand Verstärkung in der Diakonie-Sozialstation Seit 1. September 2009 ist Kerstin Zürn kaufmännische Geschäftsführerin der Diakonie-Sozialstation „Hohes Elbufer“. Während die Pflegedienstleitung (Veronika Obereichholz-Bangert) für die Pflege zuständig ist, hat Frau Zürn die Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit der Stati- on sicherzustellen. Dazu gehören u.a. Kontakte nach außen (Ärzte, Krankenhäuser), Werbung, Controlling, Verantwortung für das Finanzwesen, Mitwirkung bei der Personalplanung und vieles mehr. Frau Zürn ist 40 Jahre alt, verheiratet, Mutter von 3 Kin- dern und lebt mit ihrer Familie in Dassendorf. Wir wünschen Ihr für diesen umfangreichen Arbeitsbe- reich gutes Gelingen und ein gutes Miteinander mit inzwischen über 30 Mitarbeiterinnen in der Station. (siehe dazu auch das Geleitwort) (JK) Das Titelbild zeigt die „Kirche am Ufer“ von der BuGa 2009 in Schwerin. Zu die- sem eindrucksvollen und schlichten Kreuz gehören noch mehrere Sitzgruppen, eine kleine Glocke und ein Einbaum mit stehenden Menschen, hergestellt von Frauen der Justizvollzugsanstalt JVA Bützow. (KPJ) 4 Aus dem Kirchenvorstand Wir haben es fast geschafft Die Orgel ist in Börnsen neu eingebaut worden, und die Einweihung liegt schon einige Monate zurück. Wir alle freuen uns über den vollen und schönen Klang. Es hat viel Unterstützung dafür gegeben, damit dies überhaupt möglich geworden ist. Nun fehlen zur Restfinanzierung der 78.000 € noch rund 6.600,-€‚ - dann haben wir es wirklich auch finanziell geschafft. Für uns als Kirchengemeinde ist dies ein großer Kraftakt - sowohl in der Organisation als auch in der Finanzierung. Daher bitten wir Sie, uns durch eine Spende auf dieser Wegstrecke zu helfen. Jeder Euro zählt. Unser reguläres Budget der Kirchenge- meinde erlaubt uns keine zusätzlichen Ausgaben - daher sind wir umso dringender auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Als Dank erhalten Sie ein Exemplar der Festschrift zur Orgeleinweihung. Unser Spendenkonto: Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Kreissparkasse - Kontonummer 10 82 - BLZ 230 527 50 (Uwe Brunken, im Kirchenvorstand zuständig für die Finanzen) Unser Friedhof ist schöner ! Es freut mich sehr, dass wir in diesem Sommer doch einiges auf dem Friedhof in Hohenhorn geschafft haben: q Wir haben an der Straßenseite ein neues Feld angelegt. Es soll zu einem Urnenfeld werden, wo eingelegte Grabsteine bzw später alternativ ein Namens- schild auf einem Gedenkstein an die Verstorbenen erinnern. Eine schöne Möglichkeit, der Verstorbenen zu gedenken und dabei wenig Aufwand mit der Pflege zu haben. q Das Kriegsgräberfeld ist zu einer schönen Rasenfläche geworden. Wir haben eine Bitte: Helfen Sie mit bei der Pflege des Friedhofs, indem Sie auf den Rasengräbern keine Blumentöpfe hinstellen. Wir verstehen diesen Wunsch, mit Blumen der Toten zu gedenken, doch diese Gräber sind dafür gedacht, dass sie eine Rasenfläche bilden, die dann auch im Ganzen gemäht werden kann. q Die Mauer ist mittlerweile soweit ausgebessert worden, dass sie die näch- sten Regen- und Sturmzeiten überstehen wird. Leider ist der alte Mörtel in der Mauer fast aufgelöst, so dass mittelfristig ein kompletter Wiederaufbau notwendig sein wird. Dafür werden wir Ihrer aller Hilfe brauchen, denn so etwas kostet seeehr viel Geld. q Wir wollen im Spätherbst, wenn die Blätter gefallen sind, einen Vormittag lang den Friedhof winterfein machen, eine Suppe und Würstchen gibt es an- schließend zum Ausklang, den näheren Termin dafür geben wir dann bekannt. (CR) 5 Aus dem Kirchenvorstand Werbung im Gemeindebrief „Treffpunkt Kirche“ Sie haben es schon beim Umschlagen auf die zweite Seite gesehen. Wir lassen Werbung im Gemeindebrief zu. Fünfundsechzig Ausgaben, das sind mehr als 20 Jahre, konnten oder wollten wir darauf verzichten. Nun zwingen uns aber die wirt- schaftlichen Verhältnisse dazu, ab dieser Ausgabe zu werben, damit wir Sie wie bisher umfangreich über das kirchengemeindliche Miteinander informieren und unterhalten können. Wir versuchen dabei, die Werbung auf max. 20 % aller Seiten zu begrenzen. Wir sehen Werbung aber nicht negativ, sondern denken, dass Werbung informie- ren kann. Sie, liebe Leser, mögen einen Blick auf die Inserate werfen. Und Sie, geehrte Firmen, Geschäfte, soziale Einrichtungen und Dienstleistungsbetriebe, denken vielleicht daran, auch in unserem „Treffpunkt Kirche“ auf interessierte Leser zu treffen. Haben Sie Kommentare zur Werbung oder Interesse zu inserieren, sprechen Sie mich an: Klaus-Peter Jürgens, im Kirchenvorstand verantwortlich für die Öffent- lichkeitsarbeit (Gemeindebrief, Internetauftriit, 2 Schaukästen, Flyer). Tel. 04152 - 736 04, [email protected], Fax 04152 -736 10. Gemeindehaus Hohenhorn - für die politische Gemeinde

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