GESUNDHEITSBEIRAT ALTENBURGER LAND WEGWEISER UND UMGEBUNG Gesundheit AUSGABE 2018 / 2019 Das besondere Nachschlagewerk im Gesundheitswesen! Wichtige Infos, Adressen und Telefonnummern rund um die Medizin Ärzte Apotheken Kliniken Sport & Freizeit Wohlfahrtsverbände IHR ONLINE- GESUNDHEITS- PLANER Grußwort Grußwort DES GESUNDHEITSBEIRATES Auf dem Bild von links nach rechts: Lutz Dittel, Regionalleiter AWO Altenburger Land; Klaus Hübschmann, Vorsitzender des Gesundheits­ beirates Altenburger Land und Umgebung; Marc-Dustin Siebert, Assistent der GF Heim Betriebsgesellschaft mbH; Ingo Friedel, Geschäfts­ führer Sanitätshaus Altenburg; Prof. Dr. med. Stefan Dhein, Amtsarzt Altenburger Land; Steffen Stange, Bürgermeister Rositz; Michaele Soijka, Landrätin a. D.; Uwe Melzer, Landrat Altenburger Land; Wolf- gang Scholz, Bürgermeister Gößnitz; Ingram Ostrowski, freiberuflicher Psyschologe Weitere Mitglieder des Gesundheitsbeirates: Frank Tempel, Polizeibeamter; Dr. Lutz Gebert, Pressesprecher der Landes apothekenkammer; Sven Schrade, Bürgermeister Schmölln; Marcel Greunke, Bügermeister Ponitz; Jörg Schnell, Geschäftsführer ASB Burgen landkreis; Uwe Bauer, Geschäftsführer MVZ Dreilände­ reck Zeitz; André Gampe, Bürgermeister Nöbdenitz; Wolfgang Göthe, Foto: Tom Kleinfeld, Öffentlichkeitsarbeit Landratsamt Altenburger Land Projekt koordinator Gesundheitsbahnhof Nöbdenitz Was bedeutet der Tisch: Lebenslust! zinischer Versorgung ausgewählt, weil wir der Meinung sind, täglich Do the BESD könnten gerade Sie in die Lage versetzt werden, diese Ansprechpartner Bewegung zu benötigen. Ernährung Stress abbauen Wir wählten für die dritte Auflage ein „Deutsches Sprichwort „aus. Dipositiver Faktor – Motivation zur Änderung meines bisherigen Verhaltens beziehungsweise meiner Einstellung „Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat.“ Deutsches Sprichwort Liebe Leserinnen und Leser, des Altenburger Landes und Umgebung, Deshalb ist der schnelle Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und zu Ärztinnen und Ärzten für jeden Bürger sehr wichtig. Wer medizinische ich freue mich, dass Ihnen heute der Gesundheitsbeirat Altenburger Hilfe bekommt, wenn er krank ist, gewinnt nicht nur Vertrauen in den Land und Umgebung die dritte Auflage des Gesundheitswegweiser an Arzt oder in das helfende Personal, sondern auch in die Gesellschaft. die Hand geben kann. Der Überblick über das breite Spektrum an medizinischer Versorgung – und dies sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich – haben wir beigehalten und mit neuen Beiträgen ergänzt. Natürlich erheben wir wiederum keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie schon in den Klaus Hübschmann ersten Auflagen haben wir bewusst gerade diesen Ausschnitt an medi­ Vorsitzender Gesundheitsbeirat Altenburger Land und Umgebung Grußwort Grußwort DES LANDRATES Liebe Leserinnen und Leser, „die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“, wusste schon der berühmte deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer vor über 150 Jahren. Deshalb wünsche ich Ihnen auf diesem Wege zunächst einmal allerbeste Gesundheit. Sie halten einen Ratgeber in den Händen, der Ihnen das gesamte Spektrum im Gesundheitswesen in unserem Altenburger Land aufzeigt. Von Sport und Freizeitangeboten, über Ärzte, Apotheken, Fahrdienste bis hin zu Wohlfahrtsverbänden – Sie finden alle Informationen auf den kommenden Seiten. Die umfassenden Informationen wurden vom Gesundheitsbeirat des Altenburger Landes, einem Team bestehend u. a. aus Ärzten, Politikern und weiteren Vertretern der medizinischen Branche, zusammengetragen. Ich danke dem Gremium sehr für diese Für die Zukunft hoffe ich natürlich, dass Sie wenige Informationen auf Arbeit. den folgenden Seiten suchen müssen. Doch ist es allein schon viel wert, einen solchen Ratgeber zu Hause haben. Gesundheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wird vor allem im familiären Umfeld früher oder später ein Thema. Wichtig ist ein breitgefächertes und flächendeckendes Angebot an ärztlicher Ver­ sorgung. Im ländlichen Raum, der unser Altenburger Land prägt, ist das nicht immer einfach. Von Ärztemangel und fehlenden Fachkräften im Pflegewesen ist bundesweit oft zu lesen und auch wir müssen mit diesen Heraus forderungen umgehen. Ein fächerübergreifend gut auf­ gestelltes Klinikum, das mit den niedergelassenen Ärzten zusammen­ arbeitet ist eine hervorragende Basis für die medizinische Versorgung Ihr Uwe Melzer im Altenburger Land. Landrat 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grußwort des Gesundheitsbeirates � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � U2 Pflegeeinrichtungen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 32 Grußwort des Landrates � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1 Gut aufgehoben in einem Pflegeheim – die Auswahl macht es! . 32 Pflegeformen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 36 Was bedeutet Gesundheitsbeirat und was haben wir uns vorgenommen? � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 5 Hilfen im Alter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 38 Hände verbreiten Viren � Richtig waschen schützt! � � � � � � � � � � � � � � � � � 6 Seniorengerechte Dienstleistungen . 38 Seniorenwohngemeinschaften, Tagespflegen und Sanitätshäuser ���� 40 Praxen von A – Z � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 7 Selbsthilfegruppen und Co. 42 Augenärztliche Versorgung . .. 9 Sport und Freizeit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 43 Apotheken � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 22 Bäder, Fitness ���������������������������������������������������������������������������������������������������������� 43 Die Apotheke – bloße Arzneimittelverkaufstelle oder Partner für Ihre Gesundheit? . 22 10 Tipps wie Sie mit Sport Ihre Gesundheit verbessern . 44 Ihre Apotheker geben Tipps, was in den Arzneischrank gehört ������������ 24 Interview mit Ingram Ostrowski, Freiberuflicher Psychologe Fahrdienste . 25 Konflikte und Mobbing . 46 Krankenkassen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27 Wohlfahrtsverbände Im Altenburger Land � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 47 Kliniken / Krankenhäuser � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27 Bestatter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 48 „Morgens Reha – abends zu Hause“ . 28 Das Diabetische Fußsyndrom – eine vermeidbare Komplikation? . 30 Branchenverzeichnis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � U3 U = Umschlagseite Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH Johannisstraße 38 · 04600 Altenburg Reparaturannahme – Service – Vermietung Telefon: 03447 591-0 Öffnungszeiten: Mo, Mi 7.30 Uhr – 16.00 Uhr Fax: 03447 311344 Di, Do 7.30 Uhr – 18.00 Uhr E-Mail: [email protected] Fr 7.30 Uhr – 12.00 Uhr Sprechzeiten: Di, Do 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Reparaturannahme – Telefon: 03447 591-190 13.00 Uhr – 17.30 Uhr www.facebook.com/swg.altenburg ... IHR HeimVORTEIL Fr 9.00 Uhr – 10.00 Uhr www.swg-altenburg.de Kostenlose 24-h-Service-Hotline: 0800 2 38 38 38 4 Gesundheitsbeirat Was bedeutet Gesundheitsbeirat und was haben wir uns vorgenommen? Was tun wir für eine gute gesundheitliche Versorgung? Mit der Erstellung unseres Wegweisers geben wir sehr praktische Wir Mitglieder sind in unterschiedlichen politischen, gesellschaft­ Hinweise, die mit unseren medizinischen Einrichtungen und Angeboten lichen oder medizinischen Berufen innerhalb und außerhalb unseres in unserem Lebensraum zu tun haben. Landkreises tätig. Gemeinsam wollen wir unsere gesundheitlichen Angebote zum Wohle unserer Mitmenschen verbessern. Wir diskutieren regelmäßig aktuelle Themen. Unsere Empfehlungen richten wir dann öffentlich an die zuständigen Entscheider. Wie lautet unser Selbstverständnis? Wir informieren in dieser 3. Ausgabe wieder über aktuelle und wichtige Wir verstehen uns als fachlich vielschichtige, freiwillige und ein­ Gesundheitsthemen. Wir wollen auch zukünftig eine Medikamenten­ flussreiche Gemeinschaft mit dem Ziel einer guten medizinischen versorgung „Tag und Nacht“ in nächster Nähe. Versorgung. Unsere Erkenntnisse stehen jedem Mitglied unein­ geschränkt zur Verfügung. Der öffentliche Nutzen dieser fachlichen Wir greifen auch gesellschaftspolitische Themen auf, zum Beispiel sind Informationen wird von jedem selbst verantwortet. wir aus reichend mit Praxen in unserem Lebensraum versorgt? Welche Vorgaben ergeben sich in der Behandlung und sind sie zumutbar, zum Beispiel ausreichende Versorgung bei Demenzerkrankungen? Welchen Nutzen haben wir Menschen vor Ort? Die Betrachtungen von Kosten und Nutzen stellt uns die Frage: Was ist Wir wollen ein breitaufgestelltes Klinikum mit einer guten Vernetzung „Wa(h)re Gesundheit“? zum niedergelassenen medizinischen Versorgungsbereich erhalten, beziehungsweise verbessern. Wir vernetzen uns mit Gremien der Gesundheitsversorgung, wie Ärztekammer, Kassenärztliche Vereinigung, Apothekerkammer, Dem älteren Menschen sollte seine notwendige fachliche Behandlung Krankenkassen und Wohlfahrtsverbände, wenn wir zum Beispiel eine auf kurzen Wegen barrierefrei ermöglicht werden. Auch für Besuche neue Arztpraxis benötigen. der Angehörigen sollte gesorgt sein,
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