Landschaftsqualität St. Galler Rheintal 2015

Landschaftsqualität St. Galler Rheintal 2015

LANDSCHAFTSQUALITÄT ST. GALLER RHEINTAL 2015 - 2022 Gemeinden Rüthi, Oberriet, Eichberg, Altstätten, Marbach, Rebstein, Balgach, Diepoldsau, Widnau, Berneck, Au, St. Margrethen, Rheineck und Thal Informationsbroschüre, April 2015 Inhalt Landschaftsziele ................................................................................................................................................................ 5 Massnahmen- und Beitragskonzept ................................................................................................................................. 5 Anmeldung ........................................................................................................................................................................ 6 Beratung und Erfassung ................................................................................................................................................... 6 Einmalige Massnahmen .................................................................................................................................................... 6 LQB-Vertrag ...................................................................................................................................................................... 7 Beitragsauszahlung und Kontrolle ......................................................................................................................................... 7 Massnahmenkatalog ......................................................................................................................................................... 8 Beiträge Beispielbetrieb .................................................................................................................................................... 8 Massnahmen Heimbetriebe .............................................................................................................................................. 9 M1 Einheimische Feldbäume ...................................................................................................................................... 9 M2 Einzelsträucher, Wildbeeren und Rosen ............................................................................................................. 10 M3 Hecken, Feld-, Ufergehölze ................................................................................................................................ 10 M4 Hochstammobstbäume ....................................................................................................................................... 11 M5 Lebhäge .............................................................................................................................................................. 11 M6 Waldrandpflege und Verhindern von Waldeinwuchs ........................................................................................... 12 M7 Waldweiden ......................................................................................................................................................... 12 M8 Weidepflege an Hanglagen ................................................................................................................................. 13 M9 Blumenstreifen und -fenster ................................................................................................................................ 13 M10 Säume entlang von Windschutzstreifen .............................................................................................................. 14 M11 Vielfältige Fruchtfolge .......................................................................................................................................... 14 M12 Farbige und traditionelle Hauptkulturen .............................................................................................................. 15 M13 Farbige Zwischenkulturen ................................................................................................................................... 16 M14 Ackerflorastreifen ................................................................................................................................................ 17 M15 Blumenstreifen im Rebberg ................................................................................................................................. 17 M16 Anlegen und Aufwerten von Biodiversitätsförderflächen ..................................................................................... 18 M17 Steinhaufen als Trockenbiotope .......................................................................................................................... 18 M18 Stehende Kleinstgewässer .................................................................................................................................. 19 M19 Landschaftlich wertvolle Felsen, Findlinge und Büchel ...................................................................................... 19 M20 Geologische Formationen sichtbar machen ....................................................................................................... 20 M21 Attraktive Gestaltung des Hofareals .................................................................................................................... 21 M22 Trockensteinmauern und Trockensteinbauten .................................................................................................... 22 M23 Holzlattenzäune................................................................................................................................................... 22 M24 Holz-, Beton und Natursteinbrunnen ................................................................................................................... 23 M25 Umgebungspflege von Streuehütten ................................................................................................................... 23 M26 Umgebungspflege von Rebhäuschen ................................................................................................................. 24 M27 Umgebungspflege von Bienenhäuschen ............................................................................................................ 24 Massnahmen Sömmerungsbetriebe ............................................................................................................................... 25 M28 Attraktive Alpsiedlungen ...................................................................................................................................... 25 M29 Trockensteinmauern ............................................................................................................................................ 26 M30 Holzlattenzäune................................................................................................................................................... 26 M31 Waldweiden im Sömmerungsgebiet .................................................................................................................... 27 M32 Einzelbäume in Alpsiedlungsnähe ...................................................................................................................... 27 M33 Sanieren und Auszäunen von Kleingewässern ................................................................................................... 28 M34 Unterhalt von historischen Wegen und Viehtriebwegen ..................................................................................... 28 M35 Auszäunen von Wanderwegen ........................................................................................................................... 29 M36 Fehlende Erschliessung von Alpbetrieben .......................................................................................................... 29 M37 Bekämpfung der Vergandung von Sömmerungsweiden ..................................................................................... 30 M38 Gemischte Herden .............................................................................................................................................. 30 M39 Lesesteinhaufen, -wälle und -terrassen .............................................................................................................. 31 M40 Wildheunutzung................................................................................................................................................... 31 IMPRESSUM Landwirtschaftsamt des Kantons St.Gallen Verein LQP St.Galler Rheintal GeOs GmbH, Degersheim Vetter Druck Thal GmbH, Thal AUFLAGE Erste Auflage mit 500 Exemplaren zuhanden aller Bewirtschafter mit Flächen im Projektperimeter, April 2015 ABKÜRZUNGEN BFF Biodiversitätsförderflächen (bisher ökologische Ausgleichsflächen) BHD Brusthöhendurchmesser (Stammdurchmesser auf Brusthöhe, ca. 130 cm ab Boden) DZV Direktzahlungsverordnung GAöL Kantonales Gesetz über die Abgeltung ökologischer Leistungen ha Hektare IVS Bundesinventars der historischen Verkehrswege der Schweiz LN Landwirtschaftliche Nutzfläche LQB Landschaftsqualitätsbeiträge LQP Landschaftsqualitätsprojekt LZSG Landwirtschaftliches Zentum St.Gallen LWA Landwirtschaftsamt des Kantons St.Gallen NST Normalstösse LANDSCHAFTSZIELE MASSNAHMEN- UND BEITRAGSKONZEPT Das St. Galler Rheintal ist mit seinem Reichtum an Die Landschaftsqualitätsbeiträge bestehen aus Beiträ- Kultur- und Naturwerten einmalig. Diese werden von gen für einmalige und jährlich wiederkehrende Mass- den Einwohnern und Erholungssuchenden besonders nahmen sowie aus

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