© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at ^ 3-3» DUPLICATA DE LA BD3LIOTHEQtTE DU CONSERVATOIRE BOTANTQUE DE GENE Dr. A. v. Hayek. vendu en 1922 MONOGRAPHISCHE STUDIEN ÜBER DIE GATTUNG SAXIFRAGA I. DIE SEKTION PORPHYRION tausch. VON Med. et Phil. Dr. AUGUST v. HAYEK. Mit 2 Tafeln und 2 Karten. BESONDERS ABGEDRUCKT AUS DEM LXXVII. BANDE DER DENKSCHRIFTEN DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN KLASSE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. WIEN 1905. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI. IN KOMMISSION BEI ALFRED HOLDER BUCHHÄNDLER DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER mSSONSOHAETEN WIEN, I., Rntenturmstrrulo 18. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at MONOGRAPHISCHE STUDIEN ÜBER DIE GATTUNG SAXIFRAGA I. DIE SEKTION PORPHYRION tausch. von Med. et Phil. Dr. AUGUST v. HAYEK. Mit 2 Tafeln %md 2 Karten. BESONDERS ABGEDRUCKT AUS DEM LXXVII. BANDE DER DENKSCHRIFTEN DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN KLASSE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN. NEW \0'.'K ROTANtCAl, WIEN 1905. AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI. IN KOMMISSION BEI ALFRED HOLDER BUCHHÄNDLER I)ER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN WIEN, I., Rotunturinstraßa IS. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at #3? © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at r u MONOGRAPHISCHE STUDIEN ÜBER DIE GATTUNG SAXIFRAGA I. DIE SEKTION PORPHYRION tausch. VON Med. et Phil. D^ AUGUST v. HAYEK. Mit 2 Tafeln und 2 Karten. VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 15. DEZEMBER 1904. - Einleitung . Die Veranlassung zu nachfolgender Arbeit war eine ganz zufällige. Im Sommer des Jahres 1901 sammelte ich nämlich in den Alpen Obersteiermarks zwei Saxifragen aus der Sectio Porphyrion Tausch, welche auf den ersten Blick als zwei verschiedene Arten zu erkennen waren. Nichtsdestoweniger fand ich in der ganzen Literatur keine Aufklärung über dieselben; erst der Vergleich mit reichlichem Herbarmaterial ergab, daß die eine dieser Pflanzen, die aus den nördlichen Kalkalpen stammte, der Saxifraga oppositi- folia L. entspreche, während die zweite eine noch unbeschriebene Art darstelle, welche A. Kerner bereits unter dem Namen S. blepharophylla unterschieden, aber noch nicht veröffentlicht hatte. Die zur Aufklärung dieser beiden Formen unternommenen Untersuchungen aber hatten mir gezeigt, daß die Arten der Sectio Porphyrion so viel des Interessanten boten und insbesondere ein genaueres Studium derselben wichtige Aufschlüsse über die phylogenetischen Beziehungen derselben zueinander erwarten ließ, daß ich mich zu einer monographischen Bearbeitung der ganzen Gruppe entschloß; und ^ ich glaube, daß die gewonnenen Resultate die darauf verwendete Mühe reichlich lohnen. Die Untersuchungen wurden im botanischen Institute der Wiener Universität und zum Teile auch im k. und k. naturhistorischen Hofmuseum in Wien an einem sehr reichen Herbarmateriale und an lebenden kultivierten Pflanzen unternommen; eine von der hohen kais. Akademie der Wissenschaften gewährte CM es eine große Zahl gehörigen Arten an ihrem natür- CT> Reisesubvention ermöglichte mir auch, der hieher lichen Standorte zu beobachten. Die anatomischen Untersuchungen wurden im pflanzenphysiologischen I in. Institute der Wiener Universität durchgeführt. Ich erlaube mir, an dieser Stelle den Vorständen der CD genannten drei Institute, Herrn Prof. Dr. v. Wettstein, Herrn Hofrat Prof. Dr. Wiesner und Herrn Kustos <t Dr. A. Zahlbruckn er, für die freundlichst gewährte Erlaubnis der Benützung dieser Institute meinen herzlichsten Dank auszusprechen. l © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at : 2 A. v. Hayek, [612] Gleichzeitig danke ich bestens allen jenen, welche mich sonst durch Aufklärungen, Beschaffung von Material und verschiedene Mitteilungen in meiner Arbeit unterstützten, besonders den Herren R. Beyer (Berlin), H. Freih. v. Handel-Mazzetti (Wien), Dr. K. Linsbauer (Wien), 0. Mattirolo (Turin), Dr. O. Porsch (Wien), L. Grafen v. Sarnthein (Innsbruck), sowie allen den Herren Vorständen der Institute und Besitzern der Privatsammlungen, welche mir die nachgenannten Herbarien zur Verfügung stellten. Herbarmaterial. Ich benützte zu meinen Untersuchungen folgende Herbare das Herbar des Benediktinerstiftes zu Admont (Adm.). » » Boissier (B.) und Barbey-Boissier (B. B.). » » des botanischen Gartenmuseums zu Breslau (Br.). » » » » Museums der königl. Universität zu Christiania (Chr.). » » » » » » Universität Coimbra (C). » » » R. Museo di storia naturale zu Florenz (FL). » Herbarium Stiriacum des steiermärkischen Landesmuseums Johanneum zu Graz (J. G). » Herbar Maly, im Besitze der technischen Hochschule zu Graz (M.). » » des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum zu Innsbruck (F. L). » » A. Kern er am botanischen Institut der Wiener Universität (K.). » » des Institut de botanique zu Montpellier (Montp.). » » » kais. botanischen Museums zu St. Petersburg (P.). » » » Naturhistoriska-Riks-Museum zu Stockholm (St.). » » » botanischen Institutes der k. k. Universität Wien, inklusive Herbar Keck (U. W.). » » » k. und k. naturhistorischen Hofmuseums zu Wien (M. P.). » » der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien (Z. B. G.). » » des botanischen Museums der Universität Zürich (U. Z.). » » » » am eidgenössischen Polytechnikum zu Zürich (P. Z.); ferner die Privatsammlungen der Herren Prof. Dr. Arpäd v. Degen in Budapest (D.), kais. Rat Dr. E. v. Halacsy in Wien (Hai), Heinrich Freiherr v. Handel-Mazzetti in Wien (H. M.), Prof. Dr. Ferdinand Pax in Breslau (Pax), Oberaichinspektor E. Preis s mann in Wien (Pr.), Dr. Friedrich Vi erhap per in Wien (V.) und mein eigenes Herbar (H.). Der in Klammern beigefügten Abkürzungen werde ich mich im speziellen Teile dieser Arbeit bedienen. Verzeichnis der Literatur. (Arbeiten, welche nur Standortsangaben enthalten, sind hier nicht angeführt.) Allioni, Auctuarium ad Synopsim methodicam stirpium horti regii Taurinensis in Miscellanea phil.-math. societ. privatae Taurinensis, Vol. V, p. 53 (1770—1773). — Flora Pedemontana. Augustae-Taurinomm (1785). Andersson och Hesselman, Bitrag tili Kännedomen om Spetsbergens och Beeren Eilands Kärlvexta- flora in Bihang tili K. svensk. Vetensk. Akad. Handl., XXVI, Afd. 3, No. 1 (1900). Bauhin, üpoopo(j.oc theatri botanici. Basel (1520). Beyer R., Saxifraga oppositifoUa L., Rridolphiana Hornsch. und Formen, welche den Übergang zwischen diesen Pflanzen vermitteln, in Verh. d. bot. Ver. d. Provinz Brandenburg, XXII, p. IV (1891). Bonnier, Les plantes arctiques comparees avec ks memes especes des Alpes et des Pyrenees, in Revue generale de botanique, VI, p. 305 (1894). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at [613] Studien über die Gattung Saxifvaga. 3 Brügger, Wildwachsende Pflanzenbastarde in der Schweiz und deren Nachbarschaft, in Jahresber. d. naturf. Ges. Graubündens, N. F., XXIII— XXIV, p. 47 (1880). Burnat, La flore des Alpes maritimes, III. Bd. Lyon (1902). Cleve, Zum Pflanzenleben im nordschwedischen Hochgebirge, in Bihang tili K. Svensk. Vetensk. Akad. Handl., XXVI, Afd. 3, No. 15 (1900). Degen, Wächst Saxifraga biflora All., in Ungarn? In Magyar bot. lapok, III, p. 215 (1904). Don, A monograph of the genus Saxifraga, in Transact. of the Linn. soc. (1821), p. 341. Düsen, Nagra viktigare växtfynd fran nordöstra Grönland, in Botaniska Notiser, p. 73 (1901). — Zur Kenntnis der Gefäßpflanzen Ostgrönlands, in Bihang tili K. Svensk. Vetensk. Akad. Handl., XXVII, Afd. 3, No. 3 (1901). — Om en ny Varietät af Saxifraga oppositifolia, in Botaniska Notiser (1902), p. 181. Ekstam, Blütenbiologische Beobachtungen auf Novaja-Semlja, in Tromsö Mus. Aarshefter, XVIII, p. 109 (1896). Engler, Index criticus specierum atque synonymorum generis Saxifraga L., in Verh. d. k. k. zool.-bot. Ges. Wien, XIX, p. 513 (1869). — Monographie der Gattung Saxifraga mit besonderer Berücksichtigung der geographischen Verhält- nisse. Breslau (1872). — und Prantl, Die natürlichen Pflanzenfamilien, III, 2a. Berlin (1891). Fischer-Benzoen, Die Moore der Provinz Schleswig-Holstein, in Abh. aus d. Gebiet d. Naturw., herausg. vom nat. Verein zu Hamburg, XI, p. 56 (1891). Gassner, Botanische Notizen über den Hochwart im Judenburger Kreise in Steiermark, in Berichte über d. Mitteil, von Freunden d. Naturw. in Wien, V, p. 228 (1849). Gouan, Illustrationes et Observationes botanicae seu rariarum plantarum indigenarum, Pyrenaicarum, exoticarum adumbrationes. Tiguri (1773). Grenier et Godron, Flore de France, I. Paris (1848). Haller, Historia stirpium indigenarum Helvetiae. Bernae (1768). Haworth, Saxifragarum enumeratio. Londini (1821). Hayek, Die in Steiermark vorkommenden Saxifraga-Avten der Sektion Porphyrion Tausch., in Österr. bot. Zeitschr., LH, p. 329 (1902). Hornung, Saxifraga Kochii, eine neue, in der Schweiz aufgefundene Pflanze, in Flora, XVIII, p. 464 (1835). Jaccard, Catalogue de la Flore Valaisienne, in Neue Denkschr. d. allg. Schweiz. Ges. f. d. ges. Naturw., XXXIV (1895). Jordan et Fourreau, Icones ad floram Europaeam, II. Parisiis (1869 — 1903). Kerner A., Über die hybriden Saxifragen der österreichischen Flora, in Österr. bot. Zeischr., XX, p. 145 (1870). Kirchner, Mitteilungen über die Bestäubungseinrichtungen der Blüten, in Jahresber. d. Ver. f. vaterl. Naturk. in Würtemberg, LVI, p. 347 ff. (1900). Koch I. W. D., Synopsis Florae
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