Potenzialanalyse Der Ernährungssouveränität Berlins Unter Einbezug Verschiedener Ernährungsszenarien Und Regionaler Raumgrößen

Potenzialanalyse Der Ernährungssouveränität Berlins Unter Einbezug Verschiedener Ernährungsszenarien Und Regionaler Raumgrößen

Institut: Geographie und Geologie Studiengang: Nachhaltigkeitsgeographie Potenzialanalyse der Ernährungssouveränität Berlins unter Einbezug verschiedener Ernährungsszenarien und regionaler Raumgrößen Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Titels Master of Science, M.Sc. Vorgelegt von Norman Voigt Greifswald, den 12.04.2018 Erstgutachterin: M. Sc. Uta Schmidt Zweitgutachterin: Dr. Henrike Rieken Titelbild Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität! (nyeleni – Bewegung für Ernährungssouveränität) Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten. Roger Willemsen Danksagung Danksagung Die Masterthesis ist nicht nur Zeugnis meiner wissenschaftlichen Fähigkeit und die Beantwortung einer Forschungsfrage, sie ist auch das Ende eines Lebensabschnitts. Die letzten Jahre waren für mich ein großes Glück und eine große Freude. Ich durfte viele tolle Menschen kennenlernen, habe meinen Horizont erweitert und einen Lebensweg gefunden, der mir Sinn, Kraft und Halt gibt. Gerüstet, voll mit Wissen und intrinsischer Motivation zur Bewältigung kommender Aufgaben. Mein Wunsch ist natürlich, das gewonnene Wissen und die gewonnenen Erfahrungen so einsetzen zu können, dass wir uns eben doch selbst aufhalten, nachhaltige und transformatorische Wege einschlagen und der Bezeichnung Homo sapiens gerecht werden. Dazu möchte ich meinen Anteil leisten. Zu allererst möchte ich meinen Eltern und meiner Familie danken. Die gesamte Studienzeit wäre ohne sie deutlich schwieriger gewesen. Für all die Unterstützung, die Geduld, das Vertrauen und das Verständnis bin ich über alles dankbar! Bezogen auf diese Arbeit möchte ich meinen Betreuerinnen Uta Schmidt und Dr. Henrike Rieken für ihre stetige Unterstützung danken sowie Benedikt Härlin und Michael Wimmer für die geführten Experteninterviews. Niemals kann eine solche Arbeit ohne die Hilfe anderer abgeschlossen werden, die lesen, korrigieren und eigene Erfahrungen einbringen. Ganz besonders möchte ich mich dafür bei Julia, Ina und Kristin für ihre Korrekturen und Hinweise bedanken. Mir ist bewusst, dass dies nicht immer das reinste Lesevergnügen war. Auch möchte ich mich bei allen Personen, ob Kommilitonen und Kommilitoninnen, Dozenten und Dozentinnen, Betreuer und Betreuerinnen sowie bei allen anderen bedanken, die mich während meines Studiums motivierten genauer, kritischer und exakter zu werden und mit denen ich einfach eine schöne Zeit verleben durfte. Ich beende diese Danksagung daher recht knapp und sage einfach nur: Danke! I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Danksagung .............................................................................................................................................. I Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................................ V Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................ VIII Abkürzungsverzeichnung ..................................................................................................................... IX Zusammenfassung ................................................................................................................................... 1 Abstract ................................................................................................................................................... 2 1. Einleitung............................................................................................................................................. 3 1.1 Zielstellung ..................................................................................................................................... 4 1.2 Forschungsfrage .............................................................................................................................. 4 1.3 Aufbau ............................................................................................................................................ 5 2. Ernährungssouveränität und Regionalität ................................................................................... 6 2.1 Definition Regionalität .................................................................................................................... 6 2.2 Definition Ernährungssouveränität ................................................................................................... 9 2.3 Ernährungssouveränität im Kontext von Suffizienz, Postwachstum und Degrowth ..........................11 2.3.1 Suffizienz ................................................................................................................................11 2.3.2 Postwachstum ..........................................................................................................................13 2.3.3 Degrowth .................................................................................................................................14 2.4 Ernährungssouveränität unter heutigen Strukturen globaler Lebensmittelerzeugung ........................15 2.4.1 Abkopplung und Folgen ...........................................................................................................15 2.4.2 Konzentrationsprozesse in der Lebensmittelwertschöpfungskette .............................................18 2.4.3 Globaler virtueller Landhandel .................................................................................................21 2.5 Ernährungssouveränität im urbanen Raum ......................................................................................23 2.5.1 Geschichtliche Entwicklung .....................................................................................................23 2.5.2 Unterscheidung von urbaner und städtischer Landwirtschaft .....................................................24 2.5.3 Formen urbaner Lebensmittelerzeugung ...................................................................................25 2.6 (Weiter-) Entwicklung ernährungssouveräner Strukturen ................................................................26 2.6.1 Stadtplanung und Ernährungsstrategien ....................................................................................26 2.6.2 Ernährungsräte .........................................................................................................................30 2.6.3 Milan Urban Food Policy Pact .................................................................................................33 2.6.4 Food Smart Cities For Development.........................................................................................34 2.6.5 Alternativkonzept „Kursbuch Agrarwende 2050“ .....................................................................35 2.6.6 Regionalförderung durch Regionalinitiativen ...........................................................................36 2.6.7 Solidarische Landwirtschaft, Bodengenossenschaften und Regional AGs .................................37 2.6.8 Transition Town Bewegung .....................................................................................................39 2.6.9 Gesellschaftliches Bündnis „Wir haben Agrarindustrie satt!“ ..................................................40 2.7 Experteninterview mit Benedikt Härlin ...........................................................................................40 2.8 Zusammenfassung ..........................................................................................................................44 II Inhaltsverzeichnis 3. Lebensmittelerzeugung, -verluste und -flächenfußabdrücke in Deutschland und Berlin- Brandenburg ..........................................................................................................................................48 3.1 Lebensmittelerzeugung in Deutschland ...........................................................................................48 3.1.1 Aktuelle Situation ....................................................................................................................48 3.1.2 Unterscheidung von ökologischer und konventioneller Landwirtschaft .....................................50 3.1.3 Vorteile des ökologischen Landbaus bei der Lebensmittelerzeugung ........................................55 3.2 Lebensmittelerzeugung im Stadtstaat Berlin ....................................................................................57 3.2.1 Staatsverträge Berlin-Brandenburg ...........................................................................................57 3.2.2 Landwirtschaftliche Flächenverteilung .....................................................................................57 3.2.3 Nutztierhaltung ........................................................................................................................59 3.2.4 Kleingartenanlagen ..................................................................................................................59 3.2.5 Brachflächen ............................................................................................................................62 3.2.6 Dachbegrünung ........................................................................................................................64 3.2.7 Grünflächen .............................................................................................................................64

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