reformiert.regional Informationen der Kirchgemeinden Zollikon, Zumikon, Küsnacht, Erlenbach, Herrliberg Nr. 2 | 25. Januar 2019 Editorial Die Kulturkirche Goldküste geht Liebe Leserin, lieber Leser Ein neues Jahr birgt neue Chancen in die zweite Runde – wir müssen sie nur sehen und er­ greifen. Das gilt beson­ Judith Wyss, Pfarrerin Küsnacht | Fünf Gemeinden, vier Profile – traditional, ders für die Kulturkir­ jazz+more, art+act, pop-up – das ist die Kulturkirche Goldküste. che Goldküste. Wenn Sie es bisher noch nie Vor einem Jahr startete die Kultur­ re, spirituell anzusprechen, ist ge­ art+act. Dann wird disputiert und in den «jazz&more» kirche Goldküste. An sieben Wo­ lungen. Erste Auswertungen haben mit Worten aus dem Vollen ge­ nach Küsnacht ge­ chenenden wurden von Freitag bis stattgefunden, die einzelnen Profi­ schöpft, Poetryslam ist angesagt. Am schafft haben, dann haben Sie et­ Sonntag unsere 5+ Kirchen in Zolli­ le wurden geschärft, manches wur­ Freitagabend ist Jazz vom Feinsten was verpasst – aber eben: Es gibt kon, Zumikon, Küsnacht, Erlenbach de verworfen und anderes angepasst. zu hören. Ein meditatives, impres­ sieben neue Chancen! Wenn der und Herrliberg mit neuen Forma­ Nun geht es in die zweite Runde. sionistisches Soloprojekt begegnet Samstag für «art&act» stets un­ ten bespielt. Es waren jazzige Klän­ Auch dieses Jahr werden wir an sie­ transzendenter Poesie. Am Sonntag­ günstig war, so bietet neu der Don­ ge zu hören, es wurde zu poppigen ben Wochenenden in den Genuss morgen beschäftigt uns die Thematik nerstagabend sieben kulturelle Songs mitgewippt, klassischer Mu­ von vier ganz unterschiedlichen «Reichtümer der besonderen Art», Highlights im gottesdienstlichen sik gelauscht, Gedankenexperimen­ Formaten kommen. Die neuen Pro­ begleitet von barocken Orgeltönen, Ambiente. Auch der «pop­up» im te wurden gemacht, und Wortkunst gramme liegen auf, können wir in und am Sonntagabend lassen unver­ Zollikerberg und der «traditional» wurde betrieben – verbunden mit bi­ den Händen halten, an den Kühl­ kennbare Tina Turner­Songs die Her­ in Zumikon finden wieder sieben­ blischen Texten und aktuellen The­ schrank hängen und aus einem far­ zen höherschlagen. Anhand der Bio­ mal statt. Und so bieten diese vier­ men, beleuchtet aus Sicht christli­ bigen Strauss nach Lust und Laune graphie dieser starken Frau sinnieren l827 I Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» l827 I Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» mal sieben Chancen nicht nur die cher Werte. Nebst der Feier gab es unser eigenes Programm zusam­ wir über das Leben. Ein eimaliges Möglichkeit, auszuwählen, son­ die Möglichkeit, Gemeinschaft zu menstellen. Zusammenspiel von fünf Kirchge­ l821 I ZH dern auch die Gelegenheit, Ge­ pflegen bei frisch duftendem Kaf­ Am ersten Wochenende im Febru­ meinden ermöglicht ein solch viel­ meindegrenzen zu überwinden und fee, feinem Wein, regionalem Bier ar nehmen wir unseren Faden wie­ fältiges, farbiges und facettenreiches l483 I ZH die Gemeinschaft in anderen Dorf­ oder einem Drink an der Bar. der auf und spinnen ihn weiter. Neu Feiern und Erleben von Gottesdiens­ kirchen kennen zu lernen. Ich wün­ Das Ziel, mehr Menschen aus ver­ beginnt die Kulturkirche Goldküs­ ten auf neue Weise. Sie sind herzlich l423 I ZH sche Ihnen ein interessantes Jahr! schiedenen Milieus, auch jünge­ te bereits am Donnerstagabend mit eingeladen mitzufeiern. Pfrn. Adelheid Jewanski, Zumikon l343 I ZH ZH Zollikon Licht & Klang Treffpunkt «Bewegt» Evensong Was bewegt Sie, wenn Sie an die Ängste, Zweifel oder Hoffnung? kommenden Tage des Jahres den­ Dieser Frage wird Pfarrerin Anne­ Ausatmen, die Stille geniessen, sin­ ken, das vor noch nicht langer Zeit Käthi Rüegg­Schweizer nachge­ gen, auftanken, dazu möchte der begonnen hat? Freude, Sorgen, hen. Die Fiddlerin Eva Wey wird Evensong mit Harfenklängen von mit ihrer Band und Jasmine Voll­ Jasmine Vollmer und Worten von mer an der Harfe und Orgel die Fei­ Anne­Käthi Rüegg­Schweizer ein­ er mit irischer und keltischer Musik laden. bereichern. Donnerstag, 31. Januar, Samstag, 26. Januar, 18.15 Uhr 19.00 Uhr, Kirche Zollikerberg, Kirche Zollikon Einsingen ab 18.30 Uhr Kinder Treffpunkt Mitmachen Freiwillige gesucht Bereiten Sie Patientinnen und Menschen und Diskretion. Mehr Patienten eine Freude: Begleiten erfahren Sie bei Rahel von Sieben­ Sie sie zum Sonntagsgottesdienst thal, ref. Spitalpfarrerin, N 079 820 in der Universitätsklinik Balg­ 50 40, T 044 386 14 51, E­Mail: rist. Anforderungen: Offenheit für [email protected]. Bild: altbasch-wikipedia Bild: Bild: alz-zuerich Bild: treff 60plus.Seniorennachmittag Mein Leben – ein Cabaret? Chiffrierscheibe für sog. Gipfeltreffen­Schnuppernachmittag Wie kaum eine andere hat Margrit Limericks, so also wäre keine Zeit Caeser­Verschlüsselung Läubli die Schweizer Cabaret­Sze­ ins Land gezogen, und zitiert die ne zusammen mit César Keiser Texte von César Keiser, die auch Tageslager von Gipfeltreffen während Jahrzehnten geprägt. Mit heute nichts von ihrer Aktualität Zumikon und Aktivierungs- und Gesprächs- viel Vitalität und Lebensfreude er­ eingebüsst haben. Zollikon 2019 gruppe für Menschen mit zählt sie aus ihrem bewegten Büh­ Mittwoch, 13. Februar, 14.30 Uhr, Bist Du in der 3., 4. oder 5. Klasse? beginnender Demenzerkrankung nenleben, präsentiert Sketches und Kirchgemeindehaus Zollikerberg Dann sei dabei! Geheimzeichen der Am Dienstag, 29. Januar, findet im Christen – wir spüren sie auf und Kirchgemeindehaus Zollikerberg entziffern sie. ein Schnuppertag für Betroffene Bild: zVg An vier Tagen werden wir zusam­ und Angehörige statt. Anmeldung men singen, Geschichten hören, bei Leila Schumacher, Tel. 079 374 spielen, basteln, im Freien sein, ge­ 71 71 (Leiterin). meinsam Zmittag und Zvieri essen. Der offizielle Start des Gipfeltref­ Das Tageslager organisieren die re­ fens ist am 5. Februar, es findet da­ formierten Kirchen Zollikon und nach jeden Dienstag von 11.30 bis Zumikon gemeinsam. 16.30 Uhr (mit gemeinsamem Mit­ Leitung: Michal Maurer (Vikarin) tagessen) statt. und Susanne Schnitzler (Katechetin) Kosten CHF 75.– pro Treffen zu­ Infos: züglich Mittagessen ca. CHF 17.50 Zollikon: Michal Maurer, plus Getränke (wird direkt bezahlt). 076 529 42 61, michal.maurer@ref­zollikon.ch Dienstag, 29. Januar, Zumikon: Susanne Schnitzler, 14.00 bis 16.30 Uhr, Kirchge- 079 773 05 00, susanne.schnitzler meindehaus Zollikerberg @ref­zumikon.ch Dienstag, 23. bis Freitag, 26. April, 9.00 bis 17.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zollikerberg Margrit Läubli 2 Küsnacht Vorsorge Weekend Zum Abschluss meiner Lebensreise Bewegt man sich langsam auf das trag? Die Veranstaltung möchte da­ chen Pflege/Palliative Care, KESB Alter zu, stellen sich viele Fragen: bei unterstützen, sich mit diesen und und Ethik/Gerontologie das Thema Wie regle ich den Abschluss mei­ anderen Fragen zum Thema ausein­ aus verschiedenen Blickwinkeln. Er­ ner eigenen Lebensreise? Wie treffe anderzusetzen, und zeigt auf, welche lenbach und Küsnacht laden gemein­ ich Vorkehrungen für den Fall, dass praktischen Vorkehrungen getroffen sam ein. Weitere Infos: kirche­erlen­ Reber Annina Bild: ich nicht mehr selber entscheiden werden können. Im Podium beleuch­ bach.ch oder rkk.ch. Die Krönung nach dem Aufstieg kann? Worin unterscheiden sich Pa­ ten Eva Niedermann, Stefanie Kraft Montag, 28. Januar, 19.00 Uhr, tientenverfügung und Vorsorgeauf­ und Heinz Rüegger aus den Berei­ Kirchgemeindehaus Küsnacht Skitourenwochenende Für eine kleine Gruppe bietet sich die Gelegenheit, an einem Wochen­ Personelles ende auf Skitour zu gehen. Geleitet werden die Touren von der Berg­ Bye bye und uf Wiederluege führerin Annina Reber. Die Touren werden mit Rücksicht auf Wetterla­ Barbara Videtic verlässt das Jürge­ gen zu Tage. Bemerkenswert ist ihr ge, Schneesituation und Niveau der hus definitiv, nachdem sie eigentlich Interesse am Neuen: Auch im Pen­ Gruppe zusammengestellt. bereits im Jahre 2016 in Pension ge­ sionsalter liess sie sich in neue Soft­ Ausrüstung und Versicherung sind hen wollte. Barbara Videtic trat im ware­Applikationen einführen und Sache der Teilnehmenden. Zur Sommer 1999 in den Kirchendienst. freute sich über deren Vorteile. Zu Ausrüstung gehören Tourenski mit Sie erklärte einmal, sie liebe das ihrem Aufgabenbereich gehörten passenden Fellen und Harscheisen, trouble shooting. Dass diese Aus­ die Unterstützung von Pfarrperso­ Lawinenverschütteten­Suchgerät, sage zutrifft, bewies Barbara in un­ nen – Führung des Pfarrregisters, Lawinensonde und Lawinenschau­ zähligen Situationen: Organisation Mitorganisation von Unterrichts­ Bild: Küsnacht KG fel. Die Kosten für Bergführerin und Einschreiten bei Unvorherseh­ modulen und vieles mehr. Die in der Barbara hatte immer den Überblick: und Übernachtung mit Halbpen­ barem während des Basars und des Kirche aufliegenden Segenssprüche hier beim Flohmarkt. sion im Berghaus Sulzfluh betra­ Flohmarktes, Meistern von schwie­ wählte sie aus, wenn sie sie nicht gen 270 Franken pro Person. Es rigen Situationen als Organisatorin selber verfasste. Von grösstem Ge­ sie zusammen mit ihrem Ehemann können maximal neun Teilnehmen­ und Begleiterin von Gemeindefe­ winn ist ihre Verbundenheit mit den mehr Zeit für die Natur, ihren Gar­ de berücksichtigt werden. rien fernab, wobei ihre Kenntnisse Kirchgemeindemitgliedern. ten sowie für ihre Enkelkinder fin­ 9./10. März in Partnun, als Arztgehilfin sehr gefragt waren. Nun bleibt nur noch, Barbara Vi­ den möge, alles Gute zu wünschen. St. Antönien Überall traten ihre zupackende Art detic für ihr Engagement zu dan­ Max Heberlein Anmeldung:
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages8 Page
-
File Size-