GEGENSPIELER TV Jahn Hiesfeld

GEGENSPIELER TV Jahn Hiesfeld

neunzehn54 Vorwort „Wir sind auf einen guten Weg“ Liebe Fußballfreunde und Fans des Wuppertaler SV, INHALTSVERZEICHNIS die Saison ist in vollem Gange und unsere jun- Seite 3 ge Mannschaft hat sich von Anfang an behaupten können. Vorwort / Impressum Seite 4 - 5 Am Anfang durch Spielverlegungen, rote Karten, Verlet- Löwenbande / Bastian Sube zungen und viele neue Spieler (15 Feldspieler und zeitwei- Seite 7 se zwei neue Torhüter mit Plohmann und Rasmus), die Gegenspieler / TV Jahn Hiesfeld den Trainingsrhythmus und die Atmosphäre nicht kann- ten, etwas aus der Konzentration gerissen, sind wir nun auf Seite 8 Der 12. Mann / 11er Wette einem guten Weg, uns zu stabilisieren. Rückschlä- ge kann es immer mal wieder geben, aber der Einsatz und Seite 9 Fundgrube der Wille müssen und haben bis jetzt immer gestimmt! Seite 10 Pröppers Erben Seite 11 Oberliga Aktuell „100% geben damit die 3 Punkte im Seite 12 - 15 Hintergrund: Günter Pröpper Stadion am Zoo bleiben“ Seite 16 Gegenspieler / TuS 64 Bösinghoven Die Mannschaften der Oberliga Niederrhein darf man nicht vorab und aufgrund des Tabellenstan- des bewerten. Jede Mannschaft hat elf Spieler auf dem Platz, die gerade gegen uns besonders Seite 17 motiviert und anfangs defensiv eingestellt sind. Auch gegen unseren heutigen Gegner, den Löwenstall / Junioren TV Jahn Hiesfeld, die sich zu Beginn der Saison gut verstärkt haben, muss unsere Mannschaft Seite 18 wieder 100% abrufen, um Erfolg zu haben und damit die 3 Punkte im Stadion am Zoo bleiben. Rahmenspielplan Damit dieses Vorhaben gelingen kann, brauchen wir auch heute wieder Ihre Unterstützung. powered by mediabel.de: Unser 12. Mann sind unsere Fans! Ein schönes Spiel wünscht Ihnen Peter Radojewski Trainer IMPRESSUM: Herausgeber: Verleger: V.i.S.d.P. Fotos: Anzeigenleitung: Wuppertaler SV e.V. neunzehn54 Tobias Apfelbaum Jochen Classen - Sportfotodienst Jens Thelen Hubertusallee 4 c/o Groundhopper Wuppertal Stefan Rittershaus E-Mail: [email protected] 42117 Wuppertal Postfach 15 02 21 Redaktion / Mitarbeiter: 42340 Wuppertal Sebastian Bauer Cover: Auflage: 2.500 Stück Stefan Gottschalk Kai-Sascha Flege Redaktionsschluss: 24.10.2013 Internet / E-Mail: Kim Tholl www.wuppertalersv.com Stefan Remscheid Layout & Gestaltung: ePaper: www.neunzehn-54.de Julian Schumacher Katja Gottschalk - maexx.org www.issuu.com/neunzehn54 www.rot-blau.com Denise Nottebaum [email protected] Michael Spirius Seite 4 LÖWENBANDE IM GESPRÄCH MIT Bastian Sube „Ich möchte mit dem WSV das Feld von hinten aufrollen“ Seit den B-Junioren spielst du für den WSV. Was ist für dich der Grund, auch in der Oberliga Niederrhein beim WSV zu spielen? BS: Wie gesagt spiele ich bereits seit den B-Junioren beim WSV und mir hat es die ganzen Jahre immer sehr gut im Verein gefal- len. In der Jugend stand das Familiäre im Vordergrund, während bei den Senioren in den letzten Jahren der Druck doch recht groß war. Nach dem Neuanfang beim WSV fand ich die sportliche Auf- gabe sehr reizvoll, mit einem jungen Team, mit den Fans und dem Umfeld zusammen anzupacken. Deshalb bin ich beim WSV geblieben und möchte sozusagen mit dem Verein das Feld von hinten aufrollen. Mit Martin Klafflsberger hast du einen starken Konkurrenten um den Platz im Tor. Wie verstehst du dich mit Klaffi? BS: Wir kennen uns jetzt zwei Jahre und er ist schon ein Super- Typ. Wie jeder Torwart hat Klaffi auch so seine Eigenheiten. Wir beide sind leistungsmäßig auf einem gleichen Stand. Ich freue mich natürlich darüber, dass ich jetzt spiele. Für einen Torhüter ist es immer etwas schwieriger, da es nur eine Position gibt. Wir beide gehen mit der Situation kollegial um, das passt schon. Zu Saisonbeginn warst du hinter ihm zunächst die Nummer Zwei. Hat dich die Entscheidung des Trainers enttäuscht? BS: Man will immer spielen und nach der Entscheidung des Trai- „Spielerisch und auf der Linie bin ners musste ich mich zunächst einmal gedulden. Eine Saison ist immer lang und egal, wer von uns beiden im Tor steht, wir wollen ich gut“ immer unser Bestes für die Mannschaft und den Verein geben. Wie würdest du deine Stärken und Schwächen im Torhüter- Nach deiner vierwöchigen Sperre stehst du seit dem Spiel spiel bezeichnen? beim SV Hönnepel-Niedermörmter im Tor. Wie verteidigst du deinen momentanen Stammplatz? BS: Spielerisch und auf der Linie bin ich gut, in der Strafraumbe- BS: Ich möchte immer meine Leistung abrufen und versuchen, herrschung habe ich sicherlich noch Luft nach oben. Generell möglichst keinen Ball hinein zu lassen und zusammen mit der kann ich mich aber sicherlich noch in allen Bereichen verbes- Mannschaft erfolgreich zu sein. sern. Seite 5 „Wir sind eine junge Mannschaft und ich bin über- zeugt, dass wir uns im Laufe der Saison noch stei- gern können“ Nach drei Spieltagen in der Oberliga Niederrhein hatte der WSV aus Verletzungsgründen und wegen deinem Platzver- weis gegen die Sportfreunde Baumberg bereits vier Torhüter eingesetzt. Hast du so etwas schon einmal erlebt? BS: Solch einen Fall habe ich auch noch nicht erlebt. Als ich beim WSV noch bei den A-Junioren debütiert habe, war es ähnlich. Sascha Samulewicz war rot gesperrt und Ersatztorwart Kevin Rauhut war verletzt. Aber vier Torhüter nach drei Spielen sind sicherlich einmalig. War die vierwöchige Sperre für dich nach dem Platzverweis wegen deiner Aktion gegen Baumbergs Erkan Ari berechtigt? BS: Wenn man die Fernsehbilder nimmt, sieht das Ganze schon recht unglücklich aus. Ich bin etwas angeschlagen ins Spiel ge- gangen und die Aktion gegen Erkan Ari habe ich nicht bewusst gemacht und kann sie mir auch im Nachhinein nicht erklären. Aber auch am Beispiel der Sperre von Tim Manstein sieht man, dass die Gremien des Fußballverbandes knallhart sind. Wie bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf für den WSV in der Oberliga Niederrhein zufrieden? BS: Wenn uns einer vor der Saison gesagt hätte, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt mit dieser Punktanzahl so gut platziert sind, hätten wir das sicherlich sofort angenommen. Wenn man die Spiele aber im Nachhinein betrachtet, haben wir viele Punkte zu einfach liegengelassen. Es ist auch aus unserer Sicht noch Ver- besserungspotential vorhanden. Wir sind eine junge Mannschaft und ich bin überzeugt, dass wir uns im Laufe der Saison noch steigern können und konstanter werden. Viele von uns haben noch nicht in einem solchen Umfeld gespielt. „Am Ende der Saison wird abge- rechnet“ Welche Platzierung soll am Saisonende herausspringen? BS: Wir Spieler sind Sportler und wollen jedes Spiel gewinnen, schauen von Spiel zu Spiel. Am Ende der Saison wird abgerech- net und dann werden wir sehen, wo wir landen. Spielst du im Stadion am Zoo lieber zuerst in der ersten Halb- zeit mit den WSV-Fans auf der Nordtribüne im Rücken oder ist dir das egal? BS: Darüber habe ich mir bislang noch keine Gedanken gemacht. Es ist aber sicherlich schon von Vorteil, wenn wir in der zweiten Halbzeit mit der Unterstützung unserer Fans in Richtung Nordtri- büne spielen. Die Stimmung im Stadion am Zoo ist aber so gut, dass wir Spieler dies von jeder Stelle auf dem Platz mitbekom- men. Was macht Bastian Sube außerhalb des Fußballplatzes? BS: Derzeit bin ich stark mit meinem Studium Sportökonomie, Management und Kommunikation in Köln eingespannt. Ich versu- che meine dortigen Kurse so früh wie möglich zu legen, damit ich am späten Nachmittag zum Training kommen kann. Von daher kommen mir unsere Trainingszeiten in der Oberliga am Abend schon entgegen. Daneben verbringe ich viel Zeit mit meiner Freundin Franziska und meinen Freunden und entspanne. Vielen Dank für das Gespräch Bastian! Seite 7 GEGENSPIELER TV Jahn Hiesfeld „Mit der bisherigen Punktausbeute „Der WSV hat eine starke Truppe“ können wir durchaus zufrieden sein“ Seinen heutigen Gegner, besonders Peter Radojewski, schätzt er sehr hoch ein: „Zunächst einmal freue ich mich darauf euren Trai- Heute begrüßen die Rot-Blauen den TV Jahn Hiesfeld im Stadion ner mal wieder zu treffen, wir kennen uns schon sehr lange und am Zoo. Das Team von Trainer Jörg Vollack hat nach einem mä- schätzen uns. Der WSV hat eine starke Truppe und gehört für ßigen Saisonstart zunächst Tuchfühlung zur Tabellenspitze auf- mich gefühlt einfach nicht in die 5. Liga.“ Zum Ausgang des heuti- genommen, dann aber wieder einige Punkte liegengelassen. Zu gen Spiels sagt Vollack nichts, stattdessen: „Wir wünschen allen den Gründen dafür sagte Vollack: „Angesichts der personellen Zuschauern eine gute Heimreise“! Situation durch die vielen verletzten und gesperrten Spie- ler können wir mit der bisherigen Punktausbeute durchaus zufrie- den sein. Es ist für uns halt nicht zu kompensieren wenn sieben oder acht Spieler, die zu den ersten 14 gehören, gleichzeitig aus- fallen. Das können zurzeit glaube ich, nur die Bayern! Wenn alle wieder an Bord sind, hoffen wir natürlich das wir uns weiter ver- bessern können.“ Benni Schröder traf letzte Saison in beiden Spielen gegen Hiesfeld In der letzten Saison behielt der WSV mit der Zweiten Mannschaft in beiden Partien die Oberhand. Das Hinspiel in Wuppertal wurde bereits nach fünf Minuten durch den einzigen Treffer des Tages Kader TV Jahn Hiesfeld von Benni Schröder entschieden. Auch auswärts traf Schröder mit einem Elfmeter-Tor zum 2:0-Endstand, nachdem Tim Knetsch Tor: zuvor das 1:0 erzielt hatte. Dabei spielte der WSV zum Ende hin 1 Hillebrand, Kevin mit zwei Feldspielern mehr auf dem Platz aufgrund zweier Platz- 33 Stauder, Sören verweisen für die Dinslakener. Am Ende der letzten Saison stand 35 Wolff, Tobias Hiesfeld schließlich auf dem siebten Rang. In diesem Jahr schaut Vollack weiter

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