Heißt Sie Und Ihr Baby Herzlich Willkommen!

Heißt Sie Und Ihr Baby Herzlich Willkommen!

er Spring ling Frisch hhee ißßtt S iiee und IIhrhr Baabb y hhee rzlich w illll kkommen!ommen! Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe Inhalt: • Grußwort Seite 3 • Wenn das Baby da ist Seite 5 • Angebote zur Entwicklung des Kindes Seite 6 • Hilfe für Familien mit behinderten Kindern Seite 7 • Angebote der Volkshochschule Calenberger Land Seite 10 • Erholung für Mütter, Väter und ihre Kinder Seite 12 • Eltern sein – Elternkompetenz fördern Seite 14 • Vereinbarkeit Familie und Beruf, Betreuung von Kindern ab 0 Jahren Seite 18 • Kindertagesstätten und Kinderkrippen Seite 19 • Ärztliche Unterstützung für Kinder Seite 20 • Weitere Angebote Seite 21 • Spielplätze in Springe Seite 23 • Wichtige Telefonnummern der Stadt Springe Seite 26 • Notrufnummern, nützliche Internetadressen Seite 27 2 Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe DIESTADTAMDEISTER G r u ß w o r t Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es war, als unser Sohn vor gut 15 Jahren zur Welt gekommen ist. Das ganze Leben wird nahezu auf den Kopf gestellt, was vorher wichtig war, tritt zurück, neue Prioritäten sind zu setzen, neue Eindrücke zu verarbeiten, vieles muss gelernt werden. In diesem schwierigen Prozess möchten wir Ihnen mit der vorliegenden Broschüre Hilfestellung geben. Zahlreiche Fragen und Probleme tauchen auf und können mit Hilfe kompetenter Ansprechpartner auch beantwortet werden. Wir möchten, dass Sie sich als junge Eltern wohl fühlen und sich den verändernden Situationen jederzeit gewachsen fühlen. Darüber hinaus möchten wir, dass mit Ihrem Kind ein rundum be- und umsorgter junger Mensch heranwächst. Wir wünschen Ihnen daher viel Spaß und Freude bei der Entwicklung Ihres Kindes und damit auch verbunden bei Ihrer eigenen Weiterentwicklung. (Jörg-Roger Hische) B ü r g e r m e i s t e r Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe Wenn das Baby da ist • Inanspruchnahme einer Hebamme Die Hebamme besucht Mutter und Kind einmal täglich in den ersten 10 Tagen nach der Geburt und bis zu 8 Wochen noch einige Male bei Bedarf. Darüber hinaus sind Hausbesuche bis zum Ende der Still - zeit möglich, wenn Probleme beim Stillen oder in der Übergangsphase zum Abstillen und Zufüttern auftreten. Jede Mutter kann kostenlos die Hausbesuche in Anspruch nehmen. Athanasiou, Daniela Tel.: 05041 80 23 35 Bruns, Silke Tel.: 05041 80 18 31 Diekmann, Monika Tel.: 05045 74 39 Klawier, Inka Tel.: 05044 46 65 Neumann, Ilona Tel.: 05045 96 21 00 Pfand, Daniela Tel.: 05041 8 13 94 Reinsch, Sabine Tel.: 05041 64 82 34 Rodzis, Indra Tel.: 05045 96 28 56 Schulze, Marlies Tel.: 05041 10 60 Springfeld, Hanna Tel.: 05045 91 13 00 Stierand, Karin Tel.: 05041 97 13 64 • Familienhebamme Für alleinstehende Schwangere, Mütter und Väter, die sich sozial belastet fühlen und junge Mütter unter 18 Jahren mit ihren Säuglingen, gibt es während der Schwangerschaft und nach der Geburt bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres des Kindes die Möglichkeit sich von einer sogenannten Fami - lienhebamme beraten und unterstützen zu lassen. Kontakt: Klawier, Inka Tel.: 05044 46 65 • Rückbildungsgymnastik Während der Schwangerschaft und der Geburt wird die Beckenbodenmuskulatur stark gedehnt. Durch die Rückbildungsgymnastik soll der Beckenboden dann wieder gekräftigt werden, um im Alter nicht inkonti - nent zu werden, bzw. durch einen gestärkten Beckenboden, Bauch- und Rückenmuskulatur, Haltungsschä - den, Bandscheibenvorfälle, Kopfschmerzen und Schulter- und Nackenverspannungen vorzubeugen. Angebote können Sie über Ihre Hebamme erfragen. 5 Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe Angebote zur Entwicklung des Kindes • Vorsorgeuntersuchungen Je früher man eine Störung in der Entwicklung eines Kindes erkennt, desto besser kann dem Kind geholfen werden. In den ersten 12 Monaten werden deshalb regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen bei Babys durchgeführt, dessen Er - gebnisse der Arzt in ein gelbes Vorsorgeheft einträgt. Für Früherkennungsuntersuchungen muss keine Praxisgebühr entrichtet werden. Die Teilnahme wird dringend empfohlen, damit sich Ihr Kind gesund entwickeln kann. Insgesamt gibt es 9 Früherkennungsuntersuchungen (U1-U9) bis zum 6. Lebensjahr und eine Jugenduntersuchung (J1). • Die Impfung Viele folgenschwere, sogar lebensbedrohliche Krankheiten wie Wundstarrkrampf, Kinderlähmung oder Diphterie sind heute so gut wie ausgestorben, weil die meisten Menschen in Deutschland dagegen geimpft sind. Ihr Kind wird mit abgeschwächten Erregern geimpft, die seinen Körper dazu bringen, Abwehrstoffe gegen die Krankheit zu bilden, ohne dass es selbst krank wird. Damit es rundum geschützt ist, sollten Sie alle Impftermine sorgfältig einhalten. Manche Impfungen müssen nach einer gewissen Zeit aufgefrischt werden. Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu Nutzen und Risiken rund um das Thema Impfung haben, besprechen Sie die bitte mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin. 6 Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe • Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Falls Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes machen, können Sie beim Team Sozialpädiatrie und Jugend medizin der Region Hannover einen Untersuchungs- und Beratungstermin vereinbaren. Dies gilt auch, wenn Sie unsicher sind und nicht wissen „was richtig“ ist. Vielleicht hilft es Ihnen, darüber zu sprechen, um mehr Gewissheit zu erlangen, was für Sie und Ihr Kind das möglichst richtige ist. Kontakt: Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Region Hannover Eldagsener Str. 31c 31832 Springe Tel.: 05041 770 68 11 Sprechzeiten: Donnerstag 09.00-11.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung • Entwicklungstabelle des Institutes isa Münster (siehe nächste Doppelseite) Hilfe für Familien mit behinderten Kindern Ein behindertes Kind zur Welt zu bringen oder zu beobachten, wie ein Kind sich im Laufe der ersten Lebensjahre nicht altersgerecht entwickelt, ist für die meisten Eltern ein großer Schock. Zu Schmerz und Schuldgefühlen kommt die Angst vor der Zukunft. Beratung bietet folgende Stelle: • Team Sozialmedizin und Behindertenberatung Für eine bestmögliche Förderung Ihres Kindes Wenn Ihr Kind nicht richtig spricht, spielt, sich bewegt oder verhält wie gleichaltrige Kinder. Wenn Ihr Kind behindert oder von Behinderung bedroht ist. Wenn Ihr Kind chronisch krank ist, berät das Team Sozialmedizin und Behindertenberatung zu heilpädagogischer Hausfrühförderung, ambulanten Therapien, Sonderkindergärten und familienentlastenden Diensten. Kontakt: Team Sozialmedizin und Behindertenberatung Goethestr. 15a 31535 Neustadt Tel.: 05032 98 04 32 [email protected] 7 Baby-Begrüßungs-Broschüre der Stadt Springe • Entwicklungstabelle des Institutes isa Münster Alter des Kindes Grenzsteine der Körpermotorik Grenzsteine der Hand-/Fingermotorik Grenzsteine des Spracherwerbs 3 Sicheres Kopfheben in der Bauchlage, Hände, Finger werden über der Körpermitte zusam - Differenziertes, intentionales Schreien (Hunger, Monate Abstützen in der Bauchlage men gehalten Durst, Unbehagen) Symmetrische Rückenlage ohne konstante Asy metrien in Transferieren eines kleinen Gegenstandes, Spielzeug Spontanes, variationsreiches Vokalisieren (noch 6 Haltung und Bewegung des Rumpfes und Extremitäten, in der Mittellinie von einer Hand in die andere ohne deutliche und gezielte Lippenschlusslaute) für Monate Heben des Kopfes in Bauchlage und Nachschauen Greifen über die Körpermitte *palmar: Daumen und sich alleine, bei Ansprache einem vor dem Gesichtsfeld bewegten Gegenstandes, Finger in Gegenposition Drehen auf die Seite, über Seite in die Bauchlage 9 Robben, Spielen in der Seitenlage, Langarmstütz in Gegenstände werden in einer Hand oder in beiden Spontanes Vokalisieren mit längeren Monate der Bauchlage, Krabbeln, Drehen über beide Seiten Händen gehalten und durch Tasten intensiv exploriert Silbenreihungen mit dem „A“-Vokal in die Bauchlage „dadada, rarara“ etc. 12 Selbstständiges Drehen von Bauchlage in Rückenlage, Pinzettengriff, kleine Gegenstände werden Spontanes Vokalisieren mit längeren Silben ketten, Monate Krabbeln, Hochziehen, Stehen angelehnt an Gegen - zwischen Daumen und gestrecktem Zeigefinger vorwiegend mit „A“-/„E“-Vokalen und ständen, freies Sitzen mit geradem Rücken und sicherer gehalten, Zangengriff Lippenschlusslauten „babababa, dadada“ Gleichgewichtskontrolle, Langsitz 15 Gehen mit Festhalten an Händen durch Erwachsene Zwei Klötzchen können nach Aufforderung und Das Kind sagt Mama und Papa in sinngemäßer oder Möbeln, Wänden, freies Gehen Zeigen aufeinander gesetzt werden Bedeutung Monate 18 Freies Gehen zeitlich unbegrenzt, sichere Gleich - Kleine Gegenstände, die das Kind in der Hand hält, Symbolsprache (Babysprache „wau-wau, namnam, gewichtskontrolle, noch etwas breitbeiniger Gang und werden auf Aufforderung (geöffnete Hand oder auf Heia“) nicht obligatorisch oder Pseudo sprache Monate noch nicht ganz gerade Körperhaltung, Arme noch Bitte) hergegeben, Zeigefinger wird bewusst zum Be - (unverständliche, aber wie eine echte Sprache wirk - etwas abgespreizt gehalten erlaubt tasten, Befühlen oder zum Drücken von Tasten oder ende Lautäußerungen), lebhafte Lautbildungen Schaltern benutzt 24 Aufheben vom Boden ohne Verlust des Gleich gewichts, Malstift wird mit Faustgriff oder Pinselgriff (mit den Einwortsprache (mindestens 10 richtige Wörter, Monate Treppen werden bewältigt, Nachstell schritt, Festhalten ersten drei Fingern) gehalten, Stift liegt dabei in der außer Mama und Papa) an Geländer oder an der Hand von Erwachsenen Handinnenfläche 36 Beidbeiniges Abhüpfen von einer untersten Treppen - Buchseiten werden einzeln korrekt umgeblättert, 3-5

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