Seniorenwegweiser Älter werden und aktiv bleiben im Landkreis Nienburg/Weser Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Landkreis betrachtet es als wichtige Aufgabe, Auf den nun fol­ sich intensiv den Interessen und Bedürfnissen genden Seiten er­ älterer Menschen zu widmen und dafür zu halten Sie einen sorgen, dass unsere Heimat auch für diese gelungenen Über­ Generation langfristig lebenswert bleibt. Ich freue blick über die viel­ Vorwort mich daher sehr, Ihnen die Neuauflage unseres fältigen Angebote Seniorenwegweisers „Älter werden und aktiv blei­ für ältere Men­ ben im Landkreis Nienburg/Weser“ vorzustellen. schen. Ich hoffe, dass Sie viele nütz­ Viele Seniorinnen und Senioren gehören heute liche Tipps und längst nicht mehr zum „alten Eisen“, sondern sind Anregungen und fit und aktiv. Sie möchten ihre Zeit sinnvoll gestal­ geeignete Hilfs­ ten und das Angebot an kulturellen, geistigen und angebote mit entsprechenden Adressen und sportlichen Aktivitäten nutzen. Damit sie mög­ Ansprechpartnern darin finden. lichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihr Leben auch bis ins hohe Alter gestalten und leben Ich danke allen Firmen und Dienstleistungsunter­ können, gibt es für sie zahlreiche Unterstützungs­ nehmen, die sich in diesem Wegweiser darstellen angebote und Hilfen. Die vorliegende Broschüre und damit die Realisierung der Broschüre möglich bietet einen Überblick über diese Versorgungs­ gemacht haben. Und weil das vorliegende Ange­ angebote professioneller und gemeinnütziger botsspektrum ganz wesentlich auch vom Einsatz Leistungsanbieter. ehrenamtlicher Bürgerinnen und Bürger lebt, gilt mein herzlicher Dank auch denjenigen, die sich Der Seniorenwegweiser richtet sich auch beson­ aktiv in Gesprächsrunden, bei Bewegungs­ und ders an Menschen, die nicht mehr voll aktiv sein Kulturangeboten und in Begegnungsstätten ein­ können, weniger alleine sein möchten und Hilfe bringen. oder Pflege benötigen. Für sie ist unser Senioren­ und Pflegestützpunkt im Kreishaus am Schloß­ platz eine wichtige Anlaufstelle für eine persönli­ Ihr Landrat che Beratung. Zum kostenfreien Serviceangebot gehören hier die Vermittlung von Pflegeleistun­ gen, die Kooperation mit den Pflegekassen und die Beratung über das Älterwerden. Detlev Kohlmeier 1 2 Vorwort ....................................................1 2. Weiterbildung, Kultur 4. Vorsorge- und Betreu- Inhaltsverzeichnis ...........................3–6 und Ehrenamt ungs angelegenheiten Branchenverzeichnis ...........................7 2.1 Volkshochschule .................... 15 4.1 Wozu vorsorgen?..................29 Impressum ........................................... 76 – Service für Schwerhörige .. 16 4.2 Vorsorgevollmacht ..............29 2.2 Büchereien ............................... 16 4.3 Betreuungsverfügung .........30 1. Aktiv bleiben 2.3 Kultur ......................................... 17 4.4 Patientenverfügung .............30 1.1 Begegnungsstätten .................8 2.4 Theater und Musik .............. 17 4.5 Rechtliche Betreuung .........30 1.2 Vereinsleben ........................... 10 2.5 Ehrenamt .................................. 19 4.6 Das Testament ....................... 31 1.3 Sportliche Aktivitäten Inhaltsverzeichnis 3. Ernährung und 5. Information und und Bewegung ........................ 10 Gesundheitsvorsorge Beratung – Gesund und aktiv mit Seniorentanz ............................11 3.1 Ernährung ................................ 21 5.1 Senioren­ und Pflegestütz­ – Die Heigl­Methode ..............11 3.2 Essen auf Rädern .................. 21 punkt Niedersachsen im – Wandern und Radfahren 3.3 Ehrenamtliche Tafeln ..........23 Land kr. Nienburg/Weser ..32 in der Natur ............................ 12 3.4 Gesundheitsvorsorge ..........23 5.2 Sozialpsychiatrischer 1.4 Reisen und Ausflüge ............ 12 3.5 Selbsthilfegruppen und Dienst .........................................32 1.5 Mobilität ................................... 13 Gesprächskreise ....................23 5.3 Seniorenbeiräte .....................33 – Verkehrsgesellschaft 3.6 Nachlassen der 5.5 Behindertenbeirat ................33 Landkreis Nienburg mbH Merkfähigkeit .........................27 5.5 Beratungsdienste der (VLN) ......................................... 13 3.7 Krankenkassen .......................27 Wohlfahrts verbände – Stadtbusgesellschaft 3.8 Kuren ..........................................27 und Organisationen .............33 Nienburg/Weser mbH ...... 14 3.9 Krankenhäuser .......................27 5.6 Hilfen für blinde und seh­ – Bürgerbusse............................. 14 3.10 Arzt­Auskunft .........................28 behinderte Menschen ........35 – Ärztlicher/Zahnärztlicher 5.7 Hilfen für hörgeschädigte Notdienst .................................28 Menschen .................................35 3 4 5.8 Beratungsstellen zu 6.4 Widerrufsrecht bei 7.4 Sozialhilfe ................................ 41 unter schiedlichsten Verträgen..................................38 7.5 Grundsicherung P roblem stellungen ..............35 6.5 Taschendiebe und im Alter und bei – Beratung bei persönlichen Straßenräuber ........................38 Erwerbs minderung .............. 41 Schwierigkeiten .....................35 6.6 Albtraum Einbruch...............39 7.6 Rundfunk­ und Fernseh­ – Schuldnerberatung ..............36 6.7 Hilfen für gebühren befreiung .............. 41 – Verbraucherberatung .........36 Kriminalitätsopfer .................39 7.7 Telefonvergünstigungen – Beratung durch die 6.8 Sicherheit im (Sozialanschluss) ...................42 Pflegekassen............................36 Straßenverkehr ......................39 Hilfen für behinderte 7. 8 Inhaltsverzeichnis Mitbürger .................................42 6. Leben in Sicherheit 7. Finanzielle 7.9 Blindengeld .............................43 Unterstützung 7.10 Blindenhilfe .............................43 6.1 Sicherheitstipps .....................37 7.11 (Kriegs­)Opferfürsorge ......43 6.2 Sammlungen ...........................37 7.1 Rente ..........................................40 7.12 Rechtsberatung/ 6.3 Vorsicht bei 7.2 Wohngeld ................................40 Prozesskostenhilfe ................43 Verkaufs veranstaltungen ....37 7.3 Wohnberechtigungs­ – Rechtsberatung durch schein .........................................40 Behörden ..................................44 5 8. Wohnen im Alter 10. Pflegebedürftigkeit 10.12 Heimaufsicht ...........................69 10.13 24­Stunden­Betreuung .....70 8.1 Wohnberatung ......................45 10.1 Der Senioren­ und Pflege­ 10.14 Migranten im Pflegealltag ...70 8.2 Wohnraumanpassung ........45 stütz punkt Niedersachsen 10.15 Besondere Leistungen für 8.3 Baukostenzuschüsse ............47 im Landkreis Nienburg/ Menschen mit Demenz .... 71 8.4 Die passende Weser ...................................................57 Wohn form finden ................47 10.2 Die Pflegeversicherung ......57 11. Hilfen für pflegende 8.5 Seniorengerechte – Wer ist pflegebedürftig? ...57 Angehörige Wohnungen ............................49 – Leistungen der Inhaltsverzeichnis 8.6 Betreutes Wohnen ..............49 Pflege versicherung ..............59 11.1 Gesprächskreise für 8.7 Ambulant betreute 10.3 Pflegegeld ................................59 pflegende Angehörige ....... 72 Wohn gemeinschaften/ – Pflegesachleistung ................59 11.2 Pflegekurse für gemeinschaftliche – Kombinationsleistung ......... 61 pflegende Angehörige/ Wohnprojekte ........................50 10.4 Ambulante Pflegedienste ..61 Pflege beratung ...................... 72 8.8 Stationäre Pflege ­ 10.5 Tages­ oder Nachtpflege 11.3 Pflegehilfsmittel .................... 73 ein richtungen (teilstationäre Pflege) .........63 11.4 Pflegezeit .................................. 73 (Altenpflege heime) ............. 51 – Leistungen der 11.5 Kurzzeitpflege ........................ 73 8.9 Umzugstransport .................53 Pflege ver sicherung zur – Leistungen der 8.10 Wohnungsauflösung ...........53 Tages­ oder Nachtpflege ...65 Pflegeversicherung zur 10.6 Angebote zur Kurzzeitpflege ........................ 73 9. Hilfen für Zuhause Unterstützung im Alltag/ 11.6 Pflegevertretung Entlastungsbetrag .................65 (Verhinderungspflege) ....... 74 9.1 Haushaltshilfen ......................55 10.7 Beratung durch die 11.7 Hospiz­ u. Palliativdienste . 74 9.2 Ehrenamtliche zuständige Pflegekasse.......66 Besuchs dienste ......................55 10. 8 Senioren­ und Pflege heime ..66 12. Familien- und Senioren- 9.3 Seniorenbegleiter .................55 10.9 Vollstationäre Pflege in büros im Landkreis 9.4 Mahlzeitendienste ...............56 Einrichtungen .........................69 9.5 Hilfsmittel/ 10.10 Finanzierung der Kosten 12.1 Liste der Familien­ und Rehabili tati onshilfen............56 bei Pflegebedürftigkeit ......69 Seni orenbüros im Landkreis 9.6 Haus­Notrufdienst ...............56 10.11 Heimbeirat ...............................69 Nienburg/Weser ..................75 6 Branche Seite Branche Seite Branche Seite Alten­ und Pflegeheime Hausnotrufe ..............................4, 26, 60 Sozialstationen ...........................2, 8, 20, 22, 48, 62, U3 Hauswirtschaftliche 4, 20, 22, 26, 48, 52, 58, 60, 62, U3 Ambulante Krankenpflege Versorgung .....................................22, U2 Sozialverband .........................................51 .................................................5, 22, 48, U3 Hörgeräte ........................................24, 26 Spedition ..................................................44 Ambulante Pflegedienste Immobilien ..............................................60
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