Dropkick Clubmagazin Des Fussballclub Wollishofen

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DropKick Clubmagazin des Fussballclub Wollishofen 1. Ausgabe Saison 2019/2020 www.fcwollishofen.ch Die Seite des Präsidenten Rolf von Allmen Präsident FC Wollishofen Postfach 8038 Zürich www.fcwollishofen.ch [email protected] Heimplatz: Sonnau Zürichstrasse Adliswil Mitglied-NR. 11497 des SFV Vereinsgründung 1952 Rückblickend auf das Jahr 2019 können wir teure, Masseur, J & S Koordinator, Turnhallen- stolz auf unsere 1. Mannschaft sein. Aufstieg im wart, Grilleure, das Sportamt, Grün-Stadt Zü- Sommer und Platzierung im guten hinteren Mit- rich, Lieferanten, Ehrenmitglieder, Ehrenpräsi- telfeld in der höchsten Regionalliga. Hoffe na- dent, Matchbesucher, Passive, Fahrer zu Junio- türlich mit weniger Verletzten werden wir eine renspielen, Trainer, Grümpiwirt, Lösiverkäufe- ruhige Rückrunde haben und das Ziel Nichtab- rin, Abwart und viele mehr wäre ein Vereinsbe- stieg so schnell wie möglich realisieren. Denn trieb gar nicht möglich. es ist wichtig dass wir für unsere jungen Spie- ler eine sportliche Perspektive haben. Liebes FCW Mitglied ich wünsche euch für die kommenden Wochen alles Gute und frohe Freude herrscht, unser Verein wird anlässlich Festtage. des FVRZ Galaabend wieder als vorbildlicher Verein ausgezeichnet! Reicht es diesmal für Gold? An dieser Stelle möchte ich mich mal meinen Vorstandsmitgliedern herzlich für die langjähri- ge und freiwillige Arbeit danken. Denn ohne sie würde der Verein nicht funktionieren. René Mangold unser Kassier ist am längsten dabei und seit 1983 im Vorstand. Christian Grau (1998) Otto Hornickel (2006) Walter Neera- cher (2006) Marius Kränzlin (2012) Marcel Hägler (2012) Michel Korzepa (2016) und Wal- ter Kradolfer (2018). Auch ohne Sponsoren, Gönnern, Inserenten, Bandenwerber, Schiris, Tenüwäscher, Redak- DropKick 3 Team Dulini Lodges Südafrika Zuerst nochmals herzlichen Dank für dem Team der Savanna Lodge, das Spiel mit die Unterstützung des Dulini Teams. 0:0 beendet. Alle waren in heller Aufregung und freuten Die Stimmung war super, fröhlich und enga- sich so, dass sie nun endlich einheitlich als giert – für uns als Zuschauer ein Leckerbis- Team auf dem Feld waren. sen. Bei 38 Grad am Schatten hat das Team alles Nochmals herzlichen Dank den Spendern! gegeben und gegen einen ihrer «Erzfeinde», 4 DropKick G-F Junioren Alles wird anders. Auf die kleinsten Fussbal- Begeisterungsfähigkeit, eine nicht zu unter- ler beim FC Wollishofen trifft dieser Satz so schätzende Lautstärke und nicht immer eine stark zu wie wahrscheinlich bei keiner ande- gute Emotionskontrolle. Es mag merkwür- ren Mannschaft in unserem Verein. Jedes dig wirken für die Eltern, wenn zu Trainings- Jahr rund um die Sommerferien machen beginn die Kinder versammelt werden und (meistens…) begeisterte und vor allem arg auf sie eingeredet wird. Auch dass der Ab- kleine Kinder bei uns ihre ersten richtigen schluss mit dem uns so wichtigen Hand- Schritte in den wunderbaren Fussballsport. schlag –kein toter Fisch!– seine Zeit in An- Zur selben Zeit heisst es Abschied nehmen. spruch nimmt, stösst nicht immer auf vollstes Denn nach ein oder in der Regel zwei Jahren Verständnis. Aber nur durch das ständige geben wir die Kinder, die noch ein Jahr F-Ju- Wiederholen und Einfordern der Regeln funk- gend spielen dürfen, in das Fa bzw. neuer- tioniert unser Training so, wie wir uns das dings auch das Fb «hoch». Dort werden sie vorstellen und wie die Kinder davon am mit der Unterstützung anderer Trainer mit meisten profitieren. leicht anderen Inhalten langsam an den hö- heren Kinder-, sprich E-Jugendfussball her- Das Schöne ist, dass die Kinder die Regeln angeführt. sehr schnell annehmen und diese auch be- herzigen. Wenn es beim ersten Training noch So haben wir auch in diesem Sommer wie- länger als eine Minute dauert, bis alle Kinder der mehr als 20 Kinder mit auf die Reise ge- richtig und ruhig zur Verabschiedung ste- nommen. Und diese Reise verläuft ganz un- hen, so klappt das nach wenigen Wochen terschiedlich, so unterschiedlich wie Kinder schon binnen 20 Sekunden. Auch, weil die in diesem Alter nun einmal sind. Die Einen «Älteren» schon aktiv mithelfen (o.k., nicht sind kaum zu bremsen. Sie wissen, wo das alle, und nicht immer). Tor steht, und vor allem auch, dass sie den Ball dorthin befördern müssen. Andere wie- Fussball lernen, die Freude an der Be- derum haben zu kämpfen: mit dem Gewusel wegung erfahren um sie herum, mit dem Ball, mit den eigenen Wenn das Gerede, die Begrüssung, vorbei Füssen und natürlich mit den Regeln. ist, beginnt tatsächlich ein Training. Kein «Böllele», sondern ein Programm, das wir Ohne Regeln geht es nicht Trainer uns ausgedacht haben und das simp- Bei den Regeln geht es nicht um Offside, len Prinzipien folgt. Die Kinder erhalten viel, Handspiel oder «nicht-schupfen!» – wobei viel Zeit zum freien oder durch gewisse Re- das Letztere auch durchaus wichtig ist. Uns geln – Verantwortung für den Ball überneh- geht es primär darum, dass wir in der Grup- men und keine Direktpässe spielen zum Bei- pe eine gute Zeit miteinander haben, und spiel – halbfreien Spiel. In jedem Training dass wir eine Atmosphäre schaffen, in der gibt es aber auch Übungen. Diese zielen ent- die Kinder Fortschritte machen, ohne dabei weder auf Fussballkompetenzen ab, in die- den Spass zu kurz kommen zu lassen.* Das sem Alter vor allem auf die Ballan- und mit- benötigt vor allem Konzentration. Zuhören, nahme, das Dribbling und den Torabschluss. was die Trainer sagen, bewusst und bemüht Oder sie sollen den Kindern allgemeine Be- die gestellten Aufgaben erfüllen und anstän- wegungserfahrungen vermitteln. Das kann dig miteinander umgehen. Jede Leserin bzw. ein Fangis sein, Ballfang- und Wurfspiele, jeder Leser kann sich ja mal selbst die Frage Raufen und Kämpfen (sehr beliebt) oder Ge- stellen und diese ehrlich beantworten, ob schicklichkeitsübungen bedeuten oder auch das im eigenen Alltag immer so einfach ist. Kooperationsaufgaben (gemeinsam eine Auf- Kinder haben nun einmal eine kurze Auf- gabe lösen) beinhalten. Auch wenn das so merksamkeitsspanne, zudem eine natürliche dem einem oder anderen. DropKick 5 Neues von den G-F Junioren Die Halle verlangt eine etwas andere Trai- FC Wollishofen-Altinternationalen (Liebe Grüs- ningsgestaltung. Betreut jeder Coach draus- se!) nicht so recht einleuchten mag, diese sen jede der vier Gruppen für einen be- Übungen haben einen hohen Wert, einen stimmten Teil des Trainings, so begleiten sehr viel höheren als sinnlose, weil spiel- nun je zwei Trainer konstant eine Gruppe, fremde Pass- oder gar Kopfballübungen. Na- entweder jünger oder älter, von ca. 20 Kin- türlich gibt es ein Abschlussmatch – je nach dern in die eine der beiden Hallen. Auch ist Spielfeld im «Zwei gegen Zwei»-, im «Drei das Training etwas kürzer und der Platz na- gegen Drei»- oder maximal im «Vier gegen turgemäss weniger. Wir versuchen die Inten- Vier»-Format. Alle Spiele mit mehr Kindern sität so hoch wie möglich zu halten, mit ergeben einfach weniger Sinn. Nach dem wechselnden Teamkonstellationen und lan- Abschlussmatch gibt es noch einen abschlies- gen Spielzeiten. Nach den Weihnachtsferien senden Abschluss, idealerweise draussen werden wir wechseln. Das heisst die Trainer, auf der Sonnau mit einem Spiel wie Penalty- die sich jetzt mit den beiden «älteren», also könig oder Linienschiessen und dann dem spielerisch und körperlich eher fortgeschrit- gemeinsamen Aufräumen und Verabschie- tenen Gruppen, den «Sharks» und den «Lions», den. beschäftigt haben, werden dann bis zu den Sportferien die Kleinen, die «Dolphins» und Von draussen nach drinnen «Ducks», trainieren (und natürlich vice ver- Stichwort Sonnau: Auch wir hatten unter sa). der Wetteranfälligkeit unserer Spielstätte zu «leiden». Wie gerne hätten wir nach den Turniere haben wir schon gespielt, mit durch- Herbstferien nochmals draussen trainiert! aus beachtlichen Auftritten in der Freiluftsai- Petrus, der Platz, Otto und die Stadt Zürich son. Damit meine ich aber nicht die Resulta- waren da anderer Meinung. Nun sind wir te, diese haben für uns keinerlei Relevanz. also in der Halle, konkret in den beiden Hal- Die Art, wie wir Fussball gespielt haben, von len «An der Egg», zwischen dem Schulhaus den «Sharks» bis hin zu den «Ducks» war Hans-Asper und dem Schulhaus «Im Lee». aber teilweise sehr gut. Mut, einen Zug zum Tor, den Willen, den Ball zu erobern und dann auch was mit ihm zu machen, und vor allem auch das Verständnis, dass wir ge- meinsam versuchen müssen, Tore zu erzie- len, und gemeinsam unser Tor zu verteidi- gen, das wurde in Teilen schon umgesetzt.** Das, was wir im Training üben und erklären, das wollten wir sehen und das haben wir ge- sehen. Natürlich nicht immer, nicht von je- dem Kind und bei den ganz Kleinen auf ei- nem anderen Niveau wie bei den Älteren. Nun schauen wir mit Vorfreude auf die Hal- lenturniere. Jede unserer Gruppen wird min- destens vier Turniere spielen, die «Dolphins» sogar deren fünf. Unser Team Zum Abschluss noch ein Wort zu uns Trai- nierenden. Wir, das sind Samira, Thomas, Ramon und meine Wenigkeit als Schreiben- 6 DropKick der hier. Ramon ist zu Beginn der Saison –leicht konstruiertem– Gespräch. Wer uns neu zu uns gestossen. Sein Sohn Livio ist kennenlernen und in «Action» erleben möch- schon seit einer Saison bei uns am Start. te, kann das jederzeit gerne tun. Mittwochs Vorher hat er mit Urs das Fa trainiert, vor ein beim Training oder an den Wochenenden bei paar Saisons aber schon einmal bei uns mit- den Turnieren. Wenn potentiell in der eige- gemacht. Samira, Thomas und ich sind wei- nen Familie oder via Göttikind ein junger terhin

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