MOZART GESELLSCHAFT DORTMUND KONZERTPROGRAMM MOZART MATINEE 1 STIPENDIATEN AB 1961 MOZART MATINEE 1961 KURT GUNTNER, Violine – 1962 ERIKA RADERMACHER, KONZERTHAUS DORTMUND Klavier – 1963 WILFRIED REHM, Violoncello – 1965 THERESE PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN MAXSEIN-SCHNAKKENBURG, Sopran – GÜNTER VON KANNEN, Bass – 1966 RUDOLF JOACHIM KOECKERT, Violine – 1967 BENEDIKT KOEHLEN, Klavier – 1970 RUTHILD ENGERT, Mezzo- sopran – 1971 HEINER HOPFNER, Tenor – 1973/1974 CHRISTIAN ZACHARIAS, Klavier – 1976 GEORG FAUST, Violoncello – 1977 FRIEDER LANG, Tenor – 1978 GÜHER UND SÜHER PEKINEL, BUDAPEST STRINGS Klavier Duo – 1979 PETER UND GABRIEL ROSENBERG, Violine/ Klavier Duo – 1980 CHERUBINI QUARTETT: CHRISTOPH POPPEN, Leitung: Márton Rácz 1. Violine – HARALD SCHONEWEG, 2. Violine – HARIOLF SCHLICH- TING, Viola – KLAUS KÄMPER, Violoncello – 1982 WOLF- Solist: Florian Noack, Klavier GANG MANZ, Klavier – 1983 CARMEN MAMMOSER, Mezzo- Stipendiat der Mozart Gesellschaft Dortmund 2016 sopran – WOLFGANG MANZ, Klavier – 1984 HERMANN LECHLER, Klavier – 1985 WOLFGANG MANZ, Klavier – 1986 Solistin: Alissa Rossius, Flöte GUSTAV RIVINIUS, Violoncello – REGINA KLEPPER, Sopran Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund 2014 – 1987 MATTHIAS KIRSCHNEREIT, Klavier – ANDREAS BACH, Klavier – 1988 ANETTE BEHR, Violine – 1989 MATTHIAS HÖFS, Trompete – 1992 WERNESR VON SCHNITZLER, Violine – 1993 Michael Haydn MARKUS FRANK, Horn – 1994 MARTINA RÜPING, Mezzoso- pran – RAGNA SCHIRMER, Klavier – TATJANA BLOME, Kla- Wolfgang Amadè Mozart vier – CLAUDIUS TANSKI, Klavier – MARKUS FRANK, Horn Joseph Haydn – 1995 TRIO JEAN PAUL: ECKART HEILIGER, Klavier – ULF SCHNEIDER, Violine – MARTIN LÖHR, Violoncello – 1997 MIRIJAM CONTZEN, Violine – ALEKSANDAR MADZAR, Klavier Sonntag, – JONATHAN GILAD, Klavier – 1999 SUSANNA HENKEL, Violine 31. Januar 2016 – ARIADNE DASKALAKIS, Violine – 2000 SEVERIN VON ECKARD- 11.00 Uhr STEIN, Klavier – ANNA TIFU, Violine – 2001 HENRI SIGFRIDS- SON, Klavier – 2002 CLAUDIUS POPP, Violoncello – 2003 DI WU, Klavier – NICOLAS KOECKERT, Violine – DENYS PROSHA- YEV, Klavier – 2004 ANNA TIFU, Violine – DAVIDE UND DANIELE TRIVELLA, Klavier – 2005 TATJANA VASSILIEVA, Der ased ambulanter Pflegedienst unterstützt Florian Noack Violoncello – ANTTI SIIRALA, Klavier – KERSTEN MCCALL, mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. Flöte – EVA RÖTHKE, Harfe – CRISTINA MARTON, Klavier Die Artur und Lieselotte Dumcke-Stiftung unterstützt Alissa – AMIR KATZ, Klavier – 2006 CORINNE CHAPELLE, Violine Rossius mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. – CHRISTOPH BERNER, Klavier – TORSTEN WILLE, Orgel – EVGENIA RUBINOVA, Klavier – KOH GABRIEL KAMEDA, Violine – PETER SCHÖNE, Bariton – NICOLAI TOKAREV, Klavier gefördert von 3 VORWORT SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE MITGLIEDER DER MOZART GESELLSCHAFT DORTMUND, wir wünschen Ihnen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2016! Wir sind in Vorfreude auf die Feierlichkeiten in unserem 60. Jubiläumsjahr – insbesondere auf unser Jubiläumskonzert am 22. Mai im Konzerthaus Dortmund: Das Sinfonieorchester des Orchesterzentrums NRW wird unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Duisburger Philharmoniker, Giordano Bellincampi, mit drei ehemaligen Stipendiaten Wenn Sie einen guten Partner neben sich Susanna Yoko Henkel (Violine), Sebastian Manz (Klarinette) wissen, sind Sie immer auf der sicheren Seite. und Marc Gruber (Horn) Werke von Beethoven,˙ Mozart und Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung bringen. Matthias Schulz, künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum und künftiger Intendant der Berliner Staatsoper, wird die Festrede halten. Wie bei der Musik schleicht sich auch im Leben ab und zu ein Die positive Entwicklung der Mozart Gesellschaft Dortmund Missklang ein. Da ist es gut, einen Partner an seiner Seite zu verdanken wir unseren zahlreichen Mitgliedern, Sponsoren wissen, der die Dinge wieder ausgleicht – ganz egal was geschieht. und Mäzenen! Wir danken für die wunderbare Unterstützung, SIGNAL IDUNA bietet Ihnen ein breites Angebot an Versicherungs- die wir auch zu unserem 60-jährigen Bestehen erfahren können! leistungen und noch vieles mehr. Herzlichst Infos unter (0231) 1 35-79 97 oder www.signal-iduna.de Dr. Helmut Eiteneyer Karen Ann Bode Sprecher des Vorstandes Geschäftsführender Vorstand 5 Klavier_115x215mm_4c.indd 1 08.09.15 14:32 MOZART MATINEE Michael Haydn (1737 – 1806) Notturno G-Dur MH 189 P 109 (Original für Streichquintett) in der Fassung für Streichorchester Komponiert: 1773 Spieldauer: ca. 15 Minuten Largo – allegro Adagio Menuetto Mozart inspiriert in Finale. Vivace assai Dortmund und der ganzen Welt. Wolfgang Amadè Mozart (1756 – 1791) Die MOZART GESELLSCHAFT DORTMUND fördert zahlreiche junge Künstler durch ein Stipendium. Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595 Die Wilo-Foundation stiftet jährlich zwei Förderpreise für ausgewählte Stipendiaten: In der Saison 2015/16 sind Komponiert: 1791 Aaron Pilsan (Klavier) und Nemorino Scheliga (Klarinette) Spieldauer: ca. 33 Minuten unsere Preisträger. © Fotograf Adolf Bereuter (links) © Fotografi (rechts) n Monika Lawrenz Fotografi (links) © Bereuter Adolf Fotograf © Allegro Als Gratulanten zum 60-jährigen Jubiläum unterstützen Larghetto wir das Jubiläumskonzert der MOZART GESELLSCHAFT Allegro DORTMUND, das am 22. Mai 2016 zusammen mit dem Orchesterzentrum | NRW im KONZERTHAUS DORTMUND stattfindet. Pause: 30 Minuten In der Konzertpause sind CDs von dem Orchester Budapest Strings und dem Pianisten Florian Noack an der Tageskasse erhältlich. 7 WILO_Foundation_Anzeige_115x215_Dez_2015_RZ.indd 1 22.12.15 11:03 MOZART MATINEE Wolfgang Amadè Mozart (1756 – 1791) Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314 Komponiert: 1778 Spieldauer: ca. 22 Minuten Allegro aperto Andante ma non troppo Allegretto Joseph Haydn (1732 – 1809) Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob. I:85 „Die Königin“ Komponiert: 1785 Spieldauer: ca. 24 Minuten Adagio – Vivace Romanze. Allegretto Menuetto – trio Finale. Presto Blumenschmuck: BlumenCompany, Ute Kersting 9 MICHAEL HAYDN MICHAEL HAYDN (1737 – 1806) NOTTURNO G-DUR MH 189 P 109 Die Wege vieler Musikerinnen und Musiker führen nach Wien – so auch einst der von Johann Michael Haydn. Wie sein älterer Bruder Joseph Haydn im österreichischen Rohrau geboren, folgte er diesem zur musikalischen Aus- bildung 1745 in die Metropole und wurde dort als Knabe Kapellsänger am Stephansdom. Seine erste Anstellung erhielt Haydn jedoch am bischöflichen hof im – seiner zeit ungarischen – großwardein. 1757 wurde er dort als Geiger beschäftigt und 1760 zum Kapellmeister berufen. Doch bereits drei Jahre später rief erneut ein kulturelles Zentrum: In Salzburg wurde eine Vertretung für den oft abwesenden Leopold Mozart gesucht. Bereits 1762 war dieser zu einer längeren Reise aufgebrochen, sodass Haydn dort 1763 als Konzertmeister antrat. Das Hofdiarium verzeichnete ihn be- züglich seiner Anstellung zunächst noch als „einen fremden Componisten von Wien“. fremd blieb er dort nicht, und die Stadt wuchs ihm bald ans Herz: „o salzburg! O Laufen! EXKLUSIVE Arnsdorf, Wildshut, St. Jörgen – o lieder ohne ende! es wird mir ganz schwindlicht darüber“, schrieb er voller Freude. ALLGEFAHRENVERSICHERUNG Für die restliche Zeit seines Lebens blieb er dort, heiratete FÜR 1767 die Sängerin Magdalena Lipp (1745 – 1827) und ging nur selten auf Reisen – selbst eine Einladung des befreun- GEHOBENE ANSPRÜCHE deten Mozarts, 1787 nach Wien zu kommen, schlug er aus. Das Quintett MH 189 aus dem Jahr 1773 gehört zu einer Reihe von fünf Streichquintetten – teils auch als Notturno oder Quintetto bezeichnet –, die haydn zwischen 1773 und 1786 verfasste. Wenn der „kleine“ haydn auch weniger Stefan Reinhardt bekannt war und seine Werke von vergleichsweise konser- vativem Moment geprägt sind, so war auch er ein ge- Hohenzollernstr. 2‐6 schätzter Komponist seiner Zeit. Er selbst sah unter seinen 44135 Dortmund Kompositionen „wohl und übel geratene kinder“. neben seinen vielen geistlichen Werken sind über 40 Sinfonien, Tel.: 0231 54 04 150 zahlreiche Divertimenti, Menuette, Serenaden und Solo- [email protected] Konzerte von ihm überliefert. 11 www.leueundnill.de MOZFLANIERENART IM WILUSTGARTENRD 60! DIE MOZART GESELLSCHAFT FEIERT WOLFGANG AMADÈ MOZART 2016 IHR 60-JÄHRIGES BESTEHEN UND MOZARTS 260. GEBURTSTAG. WOLFGANG AMADÈ MOZART (1756 – 1791) KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER NR. 27 B-DUR KV 595 Wolfgang Amadeus Mozarts Schaffen für die Gattung des Klavierkonzerts war eigentlich bereits im Jahr 1786 beendet. Er weilte zu dieser Zeit in Wien und erlebte dort seit 1784 mit seinen regelmäßig stattfindenden und gut besuchten Subskriptionskonzerten – für die stets neue Musik zu komponieren war – eine Zeit des Erfolgs. Doch diese ging bald zu Ende. Es folgten finanziell und kompositorisch unruhige Jahre. 1788 widmete Mozart sich – zunächst mit KV 537, dem späteren „Krönungs- konzert“ Ks. Leopold II. – noch einmal dem Klavier- konzert, und auch die Arbeiten am B-Dur-Klavierkonzert KV 595 begannen in diesem Jahr. Die Skizzen dafür blieben jedoch zunächst unvollendet und lagen in den Jahren darauf wohl unberührt in der Schublade. JUBILÄUMSKONZERT Doch dort blieben sie nicht: Am 5. Januar 1791 waren auch diese Skizzen zum fertigen Konzert herangereift – AM 22. MAI 2016, 11.00 UHR als letztes Mozart‘sches Klavierkonzert. Dass Mozart IM KONZERTHAUS DORTMUND das Werk fertigstellte, lässt im Zusammenhang mit seiner Geldnot dieser Jahre gleichzeitig eine versuchte Sinfonieorchester des Orchesterzentrum NRW Wiederbelebung der Subskriptionskonzerte vermuten. Hierzu kam es jedoch nicht
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