GASTgeberverzeichnis BERGSTADT MARIENBERG Gebirge, Gelobtland, Lauta, Niederlauterstein, Lauterbach, Rübenau, Kühnhaide, Gebirge, Gelobtland, Lauta, Niederlauterstein, Lauterbach, Rübenau, Kühnhaide, Reitzenhain, Satzung, Pobershau, Rittersberg, Ansprung, Sorgau, Grundau, Zöblitz Reitzenhain, Satzung, Pobershau, Rittersberg, Ansprung, Sorgau, Grundau, Zöblitz Lageplan Freizeitangebote und Ausflugsziele Silbermann- Serpentinstein- orgel museum Besucher- Richtung Richtung bergwerk Pockau Chemnitz Pferdegöpel Wehrkirche Burgruine Mountainbike Strecke Lauterbach Sorgau Radwanderweg Niederlauterstein Richtung Olbernhau Zöblitz Lauta Rittersberg Grundau B171 Drei-Brüder-Höhe Morgensternhöhe MARIENBERG Ansprung Nonnenfelsen Blauer Stein Katzenstein Aussichtsturm Drei-Brüder- Gebirge Höhe Pobershau Teufelsmauer Gelobtland Waldbad Kneippbecken Rätzteich Galerie Ausstellungen Schaubergwerk „Die Hütte“ Böttcherfabrik „Molchner Stolln“ Freizeitbad B174 AQUA MARIEN Rübenau Schwarze Pockau Kühnhaide St. Marien- Rote Pockau kirche Heilpflanzen- lehrpfad Tschechische Republik Reitzenhain Bergmagazin Moorlehrpfad Stengelhaide Idealstadt- anlage Schwarz- wassertal Grüner Graben Satzung Basaltfächer Hirtstein Richtung Chomutov Legende Tourist-Information Schwimmbad, Freibad Bundesstraße Parkplatz, Wanderparkplatz öffentliche Straße Klettern Kirche, Kapelle Fernwanderweg E3 Skilift, Schlepplift Aussichtspunkt Fernwanderweg EB Loipengebiet Naturschutzgebiet Radwanderweg Lehrpfad Reiterhof Mountainbike-Strecke Herzlich willkommen in der Großen Kreisstadt Marienberg Dieses Gastgeberverzeichnis gibt Ihnen vielseitige Anregungen für einen Aufenthalt als Tagesgast oder Urlauber in unserer schö- nen Bergstadt und ihren ländlich geprägten Ortsteilen. Mit einem Mix aus jahrhundertealter Kulturlandschaft, einer „Idealstadtanlage“ im Zentrum und weiträumiger herrlicher Natur im Umfeld, lassen sich Bergbautradition und Brauchtum, aber auch Handwerk und Innovation hautnah erleben. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen und genießen Sie unsere erzgebirgische Gastfreundschaft. Lassen Sie sich von der Vielfalt der touristischen Einrichtungen begeistern. Gehen Sie auf Ent- deckungstour und testen Sie die abwechslungsreichen Angebote von Kultur und Sport unabhängig von der Jahreszeit. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Ihr André Heinrich Oberbürgermeister Inhalt Im Erzgebirge ankommen 2 Marienberg 4 Gebirge und Gelobtland 6 Lauta 7 Niederlauterstein und Lauterbach 8 Kühnhaide und Reitzenhain 9 Rübenau 10 Satzung 11 Pobershau 12 Halle Rittersberg 14 Leipzig Ansprung, Sorgau, Grundau 15 Dresden Zöblitz 16 Chemnitz Zwickau Gastgeber MARIENBERG Most Ústí nad Labem Hotels 18 ERZGEBIRGE Chomutov Pensionen | Gasthöfe 20 Ferienhäuser 22 Karlovy Vary Praha Ferienwohnungen 23 Caravanstellplätze 25 Plzeň Museen | Bergwerke 26 Entdeckungen 27 Lageplan Gastgeber 32 2 Im Erzgebirge ankommen. Bergbautradition Die Ursprünge Marienbergs lassen sich schon am Bergmannsgruß „Glück auf!“ erahnen, der den Besucher un- verwechselbar und freundlich willkom- men heißt. Bedeutende Silberfunde im Bergstadtkultur Marienberger Raum gaben den Anlass Egal ob Stadtgeburtstagsfeier, vorweih- zur Stadtgründung im Jahr 1521 durch nachtliche Bergparade, Mettenschich- Herzog Heinrich den Frommen. Noch ten, der Marienberger Weihnachtsmarkt heute ist hier allerorts der Einfluss des sowie der Bergadvent oder das Bergfest Bergbaus spürbar: Von seiner Blütezeit in Pobershau – viele Veranstaltungen im berichten anschaulich die Museen und Jahreskreis pflegen die bergbaulichen Besucherbergwerke, so auch das „Muse- Traditionen. Die Galerie „Die Hütte“ um sächsisch-böhmisches Erzgebirge“ sowie die Ausstellungen Böttcherfa- im ehemals als Getreidespeicher errich- brik in Pobershau zeigen tief mit der teten Bergmagazin am Kaiserteich. Heimat verwurzelte Lebenswerke. Wer die Arbeit der Bergleute hautnah Aber Marienberg kann noch mehr: Das erleben möchte, dem bieten gleich zwei kulturelle Spektrum ist breit gefächert, Besucherbergwerke eindrucksvolle nicht zuletzt durch die Vielzahl der Orts- Erlebnisse. Das Schaubergwerk „Molch- teile. Zum Kulturgeschehen der Stadt ner Stolln“ in Pobershau zählt zu den gehören vielfältige Konzerte, Ausstel- Markt mit Serpentinstein ältesten und schönsten in ganz Sachsen. lungen, Lesungen, Vorträge oder auch und St. Marienkirche Das Besucherbergwerk „Pferdegöpel Märkte. Doch vor allem sind es auch die Markt mit Serpentinstein auf dem Rudolphschacht“ in Lauta zeigt zahlreichen Vereine, die das Veranstal- und St. Marienkirche die Arbeitsweise der von Pferden an- tungsprogramm das ganze Jahr über getriebenen Förderanlage und ist als rege und bunt bereichern und somit den offener Göpel ein Unikat im Erzgebirge. traditionellen, kulturellen und sportli- chen Charakter Marienbergs prägen. Handwerk und Baukunst Das Marienberger Stadtbild steht ganz im Zeichen der Renaissance: Inbegriff der frühesten erhaltenen Idealstadtan- lage dieser Epoche nördlich der Alpen ist der quadratische Marktplatz, einer der größten Europas. Schon von weit- her ist die spätgotische Hallenkirche St. Marien zu erkennen. Ganz gegen- sätzlich sind die barocken Dorfkirchen Bergparade in Satzung, Rübenau und Kühnhaide. Eine Besonderheit der facetten- reichen Handwerkskunst stellt die jahrhunderte alte Tradition der Ser- pentinsteinverarbeitung dar, für die der Ortsteil Zöblitz weltbekannt ist. Die in der Region weit verbreite- te erzgebirgische Volkskunst findet sich auch in Marienberg und wird bis heute noch in einer Reihe kleine- rer Handwerksbetriebe gefertigt. Ausstellung im Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge 3 Natur und Sport Die abwechslungsreiche Mittelgebirgs- landschaft des Marienberger Umlandes lädt zu jeder Jahreszeit auf Entdeckungs- tour ein. Gut markierte Wanderwege führen durch Wälder, Täler und Fluren bis hinauf auf den Kammweg Erzgebirge und bis ins Böhmische hinein. Im Winter führt das weit verzweigte Wegenetz als gespur- te Loipen durch eine faszinierende Winter- landschaft. Rasanten Ski- und Rodelspaß bieten gleich mehrere Abfahrtshänge. Fernab von Lärm und Hektik lassen sich herrliche Panoramablicke genießen Wildromantisches Schwarzwassertal und beeindruckende Naturbesonder- heiten entdecken, wie der „Basaltfä- cher“ auf dem Hirtstein in Satzung oder auch imposante Felsformationen im Schwarzwassertal bei Pobershau. Das wildromantische Naturschutzgebiet „Schwarzwassertal“ zieht sich entlang der „Schwarzen Pockau“ von Pobershau Wirtschaft und Innovation bis nach Kühnhaide und zählt zu den Einst revolutionierten die technischen schönsten Flusstälern des Erzgebirges. Neuerungen des Bergbaus nicht nur Die Moorgebiete in Kühnhaide oder die vom Erzgebirge aus den gesamten Bergwiesen in Rübenau laden zu lehrrei- Wirtschaftszweig in Europa, sondern chen Erkundungen ein. Bergbaulehrpfade brachten auch das Handwerk und Markt- in Marienberg und Pobershau führen ent- wesen in den Bergstädten zur Blüte. lang vorhandener Spuren der einstigen Marienberger Jäger Historische Wahrzeichen zeugen davon, Bergbautätigkeit, die vielerorts die heuti- so die Wehrkirche Lauterbach oder die ge Landschaft maßgeblich geprägt hat. Burgruine Niederlauterstein, seinerzeit wichtige Wehranlage zum Schutz der mit- Das idyllisch gelegene Waldbad „Rätz- telalterlichen Pass- und Handelsstraßen teich“ in Gebirge-Gelobtland erfreut von Leipzig über den Erzgebirgskamm Badegäste aus nah und fern, ganzjähri- nach Prag und weiter bis nach Venedig. gen Badespaß hingegen bietet das AQUA An einem solchen „Böhmischen Steig“ MARIEN, Sachsens größtes Erlebnisbad. gelegen, erweist sich der Ort Reitzenhain als idealer Ausgangspunkt für Ausflü- ge ins tschechische Nachbarland. Heute sind die Dienstleistungsbranche, die Landwirtschaft sowie die Erzgebirgs- kaserne der „Marienberger Jäger“ wich- Fortschritt aus Tradition tige Wirtschaftsfaktoren, sowie natürlich die mittelständischen Unternehmen, deren Erzeugnisse weit über regionale und nationale Grenzen hinaus Botschaf- ter der Bergstadt Marienberg sind. Skimagistrale in Satzung Landwirtschaft 4 Marienberg Mit einem herzlichen „Glück auf!“ grüßt Sie die Bergstadt Marienberg inmitten des Erzgebirges. Reiche Silberfunde im Marienberger Raum gaben den Anlass zur Stadtgründung im Jahre 1521 durch Herzog Heinrich den Frommen. Doch nicht nur Silberglanz, sondern auch der Gedan- ke der Renaissance hat die Stadt geprägt. Nördlich der Alpen zeigt die bis heute einzige erhaltene Idealstadtanlage dieser Epoche faszinierende Regelmäßigkeit und Weite – im Gegensatz zu der Enge und Historisches Rathaus mit prächtigem Renaissanceportal Finsternis, welche die Bergleute untertage umgab. Ein Stadtrundgang führt über den großen quadratischen Marktplatz mit dem Denk- mal des Stadtgründers Herzog Heinrich des Frommen, vorbei am Rathaus mit einem der bedeutendsten Renaissance- portale Sachsens, zahlreichen Bürger- häusern, dem Zschopauer Tor als letztem erhaltenen von fünf Stadttoren, dem Lin- denhäuschen als Zeugnis bergbaulicher Wohnkultur oder auch zur wunderschön sanierten St. Marienkirche, Sachsens Lindenhäuschen Herzog Heinrich jüngster spätgotischer Hallenkirche. Abwechslungsreiche Veranstaltungen pflegen die bergbaulichen Traditionen, bieten aber auch ein ganz vielseitiges kulturelles Spektrum. Höhepunkte im ereignisreichen Veranstaltungsjahr sind der Stadtgeburtstag mit Bergaufzug und Berggottesdienst im April, die Stadt- konzerte im historischen Ratssaal, die Kneipennacht, der Holzmarkt sowie der Marienberger Weihnachtsmarkt mit Gro- ßer Bergparade am 3. Advent. Beliebt für Besucher aus nah und fern
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