Außenpolitische Aussprache in Der Französischen Kammer. Olympia -Skisioff (Geseizlich Geschützt) Dnb

Außenpolitische Aussprache in Der Französischen Kammer. Olympia -Skisioff (Geseizlich Geschützt) Dnb

Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1936 5.12.1936 MltömMmöblattImOZeitung' unö öee jWr.MomtsWst Herglmö' Geschäftsstelle in Wien : Wien . I., Äiberstraße 17. FernrufM_ : Schriftleitung_ ,_ _ 3 Nr. 250. Fernruf: Verwaltung Nr. 151 Für nlcht veKancte Einsendungen wirb keine Haftung übernom¬ FernrufR20-0-41. Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zu ent¬ men. auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise: Am Platze in den Abholstellen monatlich8 4.50. Mit Zustellung durch richten. Durch Streiks cder durch höhere Gewall bedingte Stö¬ Trägerin oderPostmonatlich8 5.10, vierteljährlich8 14.80 . Einzelnummer Eigentümer. Verleger und Drucker: Wagnerische Llniversitäts- rungen in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Eonntagsnummer Deutsches Reich Italien Luchdruckerri, Cr.erstraße5. Derantwortl. Schriftleiter: Dr. Josef 25 g, 30 g. monatlich8 6.50. monatlich von Lczugsgesühren. Entgeltliche Ankündigungen im Textteile -Lire 15.—. Einzelnummer:-Lire—.80, Sonntagsnummer-Lire1 —. In das übrige Aus« Seidl, Erlersraße 5. Für den Anzeigenteil verantwortlich: sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Hubert_ Rück. Erlerstraße_ 5. Sämtliche, in Innsbruck._ lond monatlich8 7.50. — Die Lieferung erfolgt bis zur schriftlichen Abbestellung. 8 5 .80 pro Monat , mit Zustellung durch Trägerin oder post Lei gleichzeitigem Monatsbezug der „Neuesten Zeitung " erhöhen sich die Bezugspreise in Innsbruck zum Abholen um nur 8 1.10 , also auf um nur 8 1.40 , also auf 8 6 .50 pro Monat. Postsparkassenkonto: 52.877. — Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische AnzcigengesellschaftA. G., Wien, I., Wollzeile 16 — Schulerstraße 11, FernrufR 29-3-50. Nummer 282 Samstag, öMW-WM 5. Dezember 1936 83. Zahrg...lg Wochenkalender: Montag, 30. Andreas Ap. Dienstag, t. Dez. Eligius. Mittwoch, 2 Bibiana. Donnerstag, 3. Franz Taver. Freitag, 4. Barbara. Samstag, 5. Sabbas Abt. Sonntag, 6., 2. Adv., Nikolaus. Beim Zucker soll durch Kürzung der Gewinnspanne und die um zwei Groschen für den Liter würde keine Beschlüsse des Ministerrates. Schwierigkeiten bereiten. Senkung des Rübenübernahmspreises und der Zuckersteuer * eine erhebliche VerbilligungdesVerkaufspreises Zehn Millionen für die Förderung der Ausfuhr. ermöglicht werden. In Innsbruck will man aber durch eine ganz überflüssige Wien, 4. Dezember. (A.91.) Ebenso einschneidend wird die Verbilligung von Kaffee Zentralisierung der Milchlieferung den Milchpreis auf dem fein, wobei der fiskalische Zoll um eine Goldkrone für das ungewöhnlich hohen Stand erhalten, während durch direkte Ein Ministecrat unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers be¬ Kilogramm gesenkt werden soll. Bei einer solchen Senkung des Anlieferungen ein angemessen billiger Preis erzielt werden schäftigte sch nach Erledigung der laufenden Angelegenheiten Zolles könnte die billigste Kaffeesorte wieder zum selben könnte. mit einem Rahmengesetz, das zum Zwecke der Erhaltung PreiswieimIahre 1931 abgegeben werden, der Preis der heimischen Arbeitsgelegenheiten die Mög¬ würde zwischen6.50 bis 6.80 8 das Kilogramm betragen, wäh¬ Hammerftein-Cquord— Bundcskomniisstär für Kultur- lichkeit gib:, jene Schäden zu mildern, die verschiedene Produk¬ rend er jetzt bei9.608 liegt. Bei einer kräftigen Umsatzsteigerung Propaganda. könnte auch der Handel seine Gewinnspanne kürzen. tionszweige durchd e Währungsabwertungenin einigen euro¬ Auch die seit einiger Zeit angekündigteM i lchv erb i l li- Wien, 5. Dez. (A.N.) Der Ministera. D. Scktionschef Hans päischen Ländern erleiden. Das Gesetz wird auf Grund des gnng soll jetzt durchgeführt werden. Es sollen schwere Ein¬ Hammer st ein - Equord wurde zum Bundeskom- Artikels III der Bundesverfassung erlassen. Es schafft einen griffe in den bestehenden Verteilnngsapparat vermieden wer¬ missär für Kulturpropanda im Unterrichtsministe¬ den, man will zunächst nur die rasch durchführbaren admini¬ rium bei unmitte barer Unterstellung unter den Minister er¬ Fonds ronzehn Millionen Schilling, dessen Ver¬ nannt. wendung in dem angegebenen Sinn nach besonderen, vom strativen Maßnahmen treffen; die Senkung des Milchpreises Bundesmmister für Handel und Verkehr im Einvemehmen mit denr Finanzm.nister aufzustellenden Grundsätzen erfolgen wird. Ein Gesetzentwurf, der in Durchführung des Uebereinkom- inens auf der 19. Tagung der internationalen Arbeitskonferenz Die englische Sessentlichkeit gegen die Abdankung des Königs. in Genf die Beschäftigung von Frauen im Unter- denen jener tagbau in Bergwerken verbietet, geht den vorberaten¬ London, 4. Dezember. (Reuter). schläge vor, von WinstonChurchills der bemerkenswerteste ist. Es heißt, Churchill sei bereit, im Falle den Organen der Bundesgesetzgebung Der zu. — Cntnmrf Am Freitag betrachtete mau die Lage in dem V erfas- des Rücktrittes Baldwins ein neues Kabinett zu eines Lchrcrbildungsgesetzes, sungs strei t mit mehr Zuversicht. Nach Aeußeruugen bllden und die nötigen Gesetzesänderungen auszu¬ gut unterrichteter Kreise bestehen Anzeichen dafür, daß die arbeiten und im Kabinett einzubringen, die Baldwin in Ueber- der bereits van den vorberatenden Organen der Bundesgesetz¬ Lage sich beträchtlich gebessert habe, da der König mit cinstimmung mit den Regierungen des Gliedstaates Indien gebung behandelt wurde, wird nach Berücksichtigung verschie¬ seiner Mutter, seinen Brüdern und Premierminister Baldwin und des Freistaates Irland abgelehnt Hai Damit ist vor¬ dener Abänderungsanträgcdem Bundestag übermittelt. läufig der LösungsvorschlagMonckons, des Rechtsberaters in Fühlung getreten sei. des Köwgs, gefallen. Im Hmblick auf die große Bedeutung der Schnee¬ Die Blätter berichten, daß die englische Oeffentlichkeit eine der de für den Wintersport und Reiseverkehr Ein anderer Varschlag, angeblich auf den Innenminister ri cht e genehmigte Abdankung des Königs nicht wünsche. der Minifterrat einen Gesetzentwurf, der bestimmte Stellen Simor. zurückgrht, ist auch schon von der„Times" angedeu¬ ermächtigt, tet worden, ohne aber vorerst feste Formen angenommen zu offizielle österreichische Schnecberichte Wichtige Erklärung Baldwins im Unterhaus.haben. Auch Kriegsminister Duff Co o per bemüht sich um ein Kompromiß. Man muß die Tatsache festhalten, daß augen¬ auszugeben. Alle anderen Schnecberichte müssen als P ri v at- MinisterpräsidentBaldwin wurde im Unterhaus blicklich nichts anderes geschehen ist, als datz der König sich Meldungen gekennzeichnet werden. Die Ausgabe von beim Betreten des Sitzungssaales, wo er die versprochene Er¬ über die Möglichkeiten seiner Eheschließung mit Frau Simp- Schneeberichten, die vorsätzlich oder aus groberFahr- klärung ablegen sollte, mit großem Beifall empfangen so n unterrichtet hat. lässigkeil falsche Angaben beinhalten, wird unter In seiner Antwort an den Sprecher der Arbeiterpartei, Att- Ob der König von dem Vorschlcg Churchills Gebrauch Strafe gehellt. Mit diesem Gesetzentwurf, der den vor- l e e, sagte der Ministerpräsident, er betrachte es als empfehlens¬ machen wird, ist nicht bekannt. Dagegen steht fest, daß der beratendcn Organen der Bundesgesetzgebung übermittelt wird, wert, über verschiedene Anregungen und gewisseM ö gl i ch- Herzog und die Herzogin von Port gegen die Heirat sollen Mißbräuche ab gestellt werden, die in letzter Zeit wieder¬ kei te n im Falle derHci ra t des Königs eine Erklärung ab¬ des Königs mit Frau Siinpson Stellung nehmen und das Land holt beobachtet wurden. Der Ministerrat beschloß weiters die zugeben. Solche Anregungen seien in gewissen Presseorganen sofort verlassen würden, wenn es dennoch zu dieser Eheschlie¬ erschienen, und zwar in der Richtung, daß, wenn der König 2lu teilnng des Reinerträgnisses der Wohltätigkeit», ßung kommen sollte. Auch die Königin - Mutter würde sich entschließen sollte zu heiraten, seine Frau nicht gezwungen postmarke 1936. in diesem Falle sich ans dem Lan de zu rü ckzi e hen. sei, Kö n i g i n zu werden. Diese Idee habe keine Begründung Für Zwecke der zusätzlichen Kriegsopferfiirsorge, zur Linde¬ in der Verfassung. Eine morganatische Ehe ist in den rung der Not jugendlicher Erwerbsloser und für sonstige Not- englischenGesetzen nicht vorgesehen. Das einzig mögliche Der Scheidungsprozeß der Frau Simpson. standsaktjonen des Bundesministeriums für soziale Verwal¬ Mittel, diese Krise zu vermeiden, würde die Gesetzgebung be¬ London, 4. Dez. Rach englischem Eherecht liegen die Dinge tung werden 65 Prozent verwendet, für die Winterhilfe 15 Pro¬ treffend einen besonderen Fall sein. Die Regierung schickt sich so, daß ein Sche dungsurteil erst nach einer halbjährigen zent, für das Feuerwehr- und Rettungswesen10 Prozent und jedochn i cht an, eine solche Gesetzgebung vorzubereiten. Außer¬ Frist Rechtskraft erhält. Nach diesem Zeitpunkt kann für die Künstlerhiife 10 Prozent. dem liege dieser Fall im gesamten Interesse des gesamten eng¬ dann jeder der geschiedenen Teile eine neue Ehe eingehen. Die lischen Reiches und eins solche Aenderung würde nicht durch¬ Ehe der Frau Simpson wurde aus dem Verschulden ihres Beginn der geführt werden können, ohne die Z usti mmun g aller Mannes geschieden, dem ein Ehebruch im Pariser Claridge- Preissenkung. Dominien. Hotel nachgewie'en wurde. Nach englischem Recht muß nun Zucker, Kaffee und Milch sollen billiger werden. „Ich bin befriedigt", erklärte der Ministerpräsident, „daß nach der ein; Ehetei, wenn er sich eines Verstoßes des andern h. Wien, 5. Dezember. den Unterredungen, die ich abhielt, eine solche Zustimmung gegend.e eheliche Treue bewußt ist, dies dem Gerichte vertrau¬ lich während Prozesses der Nachdem,

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