![Sonnige Aussichten Trotz Sturm Inkürze INTERLAKEN MÜRREN 1993 Ging Auf Birg Die Damals Höchste Solaranlage Ans Lotto Für Behinderte Netz](https://data.docslib.org/img/3a60ab92a6e30910dab9bd827208bcff-1.webp)
Berner Oberländer 6 Montag, 22. Februar 2016 | Oberland Sonnige Aussichten trotz Sturm InKürze INTERLAKEN MÜRREN 1993 ging auf Birg die damals höchste Solaranlage ans Lotto für Behinderte Netz. Was Ingenieure von dieser Anlage gelernt haben, erklärte Urs Muntwyler an einem Treffen der Genossenschaft Solar BeO Das vor fünfzehn Jahren von Ost und des Vereins zur Förderung erneuerbarer Energien. Andi Löhrer ins Leben gerufene Behindertenlotto vom Kiwanis- Gut dreissig Solargenossenschaf- tung im Winter. Tagsüber fällt na- Club Interlaken wurde dieses ter und Fördervereinsmitglieder türlich überall Solarstrom an – im Mal mit dem Heim Sunneschyn gondelten am Samstag mit der Mittelland jedoch im Winter we- aus Meiringen durchgeführt. Es Schilthornbahn zum Ideenaus- niger als im Sommer. nahmen 35 handicapierte Perso- tausch auf die Zwischenstation nen (nicht nur 3, wie in der Sams- Birg – trotz Schneesturm, der die Strom zur richtigen Zeit tagsausgabe irrtümlich berich- Dämmerung schon am Nachmit- Zur Lösung dieses Problems setzt tet) und vier Betreuer teil sowie tag beginnen liess. «Bei diesem Muntwyler auf eine Kombination neun Mitglieder vom Kiwanis- schwachen Licht erreichen die diverser Ansätze: auf Stauseen; Club, die auch schöne Preise ver- Anlagen wohl nur 5 Prozent ihrer auf den Ersatz der Elektro- teilten, gespendet vom Kiwanis- Leistung», schätzte Urs Muntwy- heizungen und -boiler durch Club. Wie alle Jahre war auch ler. «Aber solches Wetter ist hier Wärmepumpen, die weniger Procap Bern vertreten durch Sa- oben ja die Ausnahme.» Strom brauchen; auf Solaranla- bine Blaser. Alle Teilnehmer Für den Leiter des Fotovoltaik- gen in den Bergen, wo im Winter schätzten diesen Anlass sehr und labors an der Berner Fachhoch- meist intensiver Sonnenschein bedankten sich bei Direktor Kar- schule Technik und Informatik herrscht. Flächen an Bahnstatio- min Abdi und seinem Team vom ist insbesondere die erste der nen gibt es zwar nur begrenzt. Hotel Royal-St. Georges für die beiden Solaranlagen auf Birg eine Aber heute werden schon an La- gespendeten Getränke und den alte Bekannte: Seit 1993, als sie winenverbauungen Anlagen ins- Kartoffelsalat mit Schinken. pd ans Netz ging, gehört sie zu den talliert. Und besonders mag zwanzig Anlagen, an denen die Muntwyler Oberländer Chalet- UNTERSEEN angehenden Ingenieure seit der dachflächen, die traditionell nach Reisebüro und Zeit von Muntwylers Vorgänger Westen und Osten ausgerichtet Heinrich Häberlin detaillierte sind und damit pro Tag länger Flüchtlinge Langzeitmessungen durchfüh- und insgesamt mehr Strom pro- Am Mittwoch, 16. März, findet ren. duzieren als Nord-Süd-Dächer. um 20 Uhr im Stadtkeller das Doch wie lassen sie sich vom nächste rund einstündige Ge- Erstaunliche Messresultate Schnee befreien? «Die Suche Die erste der beiden Solaranlagen auf Birg (hier kurz nach ihrem Bau) liefert schon seit 1993 Strom spräch im Rahmen von «Kultur «Nicht alles kann vorausberech- nach möglichst günstigen Lö- und wichtige Messdaten. zvg am Mittwoch» statt. Moderato- net oder im Labor simuliert wer- sungen ist derzeit ein wichtiges rin Sabina Stör empfängt zwei den», sagte Muntwyler. Überra- Projekt.» Gäste: Hans-Rudolf Burkhard, schend war etwa das Ausmass der Grundsätzlich kein Problem ist liessen sich dezentral, insbeson- sammlung angeregt. Co-Präsi- schaft Solar BeO Ost stellte Präsi- Mitinhaber des Reisebüros und Spitzenleistungen auf Birg im die Menge verfügbarer Solar- dere in Autobatterien, speichern dent Roland Burn berichtete, wie dentin Branka Fluri vor. Christie Sozialvorsteher, sowie Shawkat Winter, die durch die Lichtrefle- energie; denn selbst im Mittel- – wo sie zugleich Benzin ersetzen der Verein zur Förderung erneu- Sieber zeigte, wie 2012 ihre Fami- Mohammed, Flüchtling. Der Ein- xion von Schnee und Eis noch land «lässt die Sonne jedes Jahr und so einen Beitrag zur CO2-Re- erbarer Energien die Pilotanlage liensolaranlage auf Birg entstan- tritt ist kostenlos. pd verstärkt werden. so viel Energie auf jeden Quadrat- duktion auch im Verkehr leisten. auf Birg baute und wie der Ertrag den war. Und als Burn und Sieber So produziert die Fassadenan- meter plumpsen, wie in 120 Li- aus der Stromproduktion nicht der Schilthornbahn dankten, lage auf Birg übers Jahr gesehen tern Öl steckt, was auch bei weit Zuversicht im Oberland nur für den Unterhalt, sondern dass sie die Fassaden auf Birg zur 30 Prozent mehr Strom als ein weniger effizienten Solaranlagen Über die lokale Förderung der So- auch für den Anstoss neuer Pro- Verfügung gestellt hatte, entgeg- IMPRESSUM optimales Solardach im Mittel- als den heute gängigen und ohne larenergie, die nach Muntwylers jekte reichte. nete Direktor Christoph Egger Herausgeberin land. Und sie produziert den Anlagen auf der grünen Wiese für Überzeugung auch aus volkswirt- Das Solardach auf Mattens schmunzelnd: «Heute gäben wir Berner Oberland Medien AG BOM Strom genau dann, wenn am die Energiewende reicht». Eben- schaftlichen Gründen die Haupt- Chabismoos-Schulhaus und die den Platz nicht mehr – wir wür- VR­Präsident: Dr. Peter Maurer meisten davon gebraucht wird: falls wenig problematisch wären rolle bei der Energiewende spie- Beratungs- und Ausbildungs- den die Anlagen selber bauen.» REDAKTION Chefredaktor: Stefan Geissbühler/sgt. tagsüber, mit maximaler Leis- kurzfristige Überschüsse; sie len wird, diskutierte die Ver- angebote der jungen Genossen- Sibylle Hunziker Alex Karlen/aka (Stellv. Chefredaktor). Redaktion Berner Oberländer Christoph Buchs/cb, Samuel Günter/sgg, Nathalie Günter/ngg, Claudius Jezella/jez, Fritz Lehmann/fl, Svend Peternell/sp, Bruno Petroni/bpm, Peter Rothacher/prr, Hans Rudolf Schneider/hsf, LokalSport Jürg Spielmann/jss, Hans Urfer/hau. Weiterbildung für Feuerwehrleute Sekretariat: Andrea Mona, Marie­Theres Fuchs. Postadresse: Bahnhofstrasse 20, 3800 Interlaken. KEGELN ISELTWALD Gratiskurse für 19 000 Franken (Vorjahr 11 200), «Der Vorstand hat und grosse Brände gemäss Tel.: 033 828 80 40. Fax: 033 828 80 49. Kurskosten von 10 000 Franken Alarmstufenplan, Personenret- Internet: www.berneroberlaender.ch Die 2. Unterverbands-Meister- Feuerwehrleute, dafür höhere E­Mail: redaktion­[email protected], beschlossen, die leserbriefe­[email protected], schaft des Freien Keglerverbands Mitgliederbeiträge: Die De- und eine ausgeglichene Rech- tung, Absturzsicherung und legiertenversammlung des nung budgetiert. Einstimmig ge- Rückhalten, Einsatzleiter-Trai- sekretariat­[email protected] Berner Oberland (FKVBO) in Golds- Kosten für die Wei- Regionalsportredaktion: wil endete am Freitag mit einem Feuerwehrverbandes Interla- nehmigten die 48 Stimmberech- ning oder Führung Front. Wie Stephan Dietrich/stü, (Leitung), Elitesieg des einheimischen Marcel ken-Oberhasli stand im Zei- tigten Rechnung und Budget. terbildungskurse Kreisfeuerwehrinspektor Tho- Adrian Lüpold/lüp. Adresse: Sportredaktion TT/BO, Steiner. In der Kategorie B gewann chen des Systemswechsels. 2015 und die mas Dummermuth vorgängig im Dammweg 9, 3001 Bern. Niklaus Eschler aus Zweisimmen. Andreas Blatter bleibt Präsi- «Normales Feuerwehrjahr» Kommandantenrapport mitteil- Tel.: 031 330 33 33. Fax: 031 332 77 24. Als absoluter Klubsieger ging der dent für ein weiteres Jahr. «2015 war eher ein normales Feu- zukünftigen Kurse te, ist für den Sommer die Aktion E­Mail: [email protected]. Mantelressorts: ehemalige Ringgenberger Elite- erwehrjahr. Dennoch mussten zulasten des Ver- «Zouber-Chischte Füür» der Ge- Redaktion Berner Zeitung BZ, kegelklub Harder, heute Heimberg, «Der Vorstand hat beschlossen, wir einige grössere Brände wie et- bäudeversicherung Kanton Bern Dammweg 9, 3001 Bern. Tel.: 031 330 33 33. Fax: 031 330 34 36. mit 499,60 Holz hervor. Und Breit- die Kosten für die Weiterbil- wa den Wohnungsbrand in Ring- einsvermögens zu (GVB) in den Schulen geplant. lauenen aus Unterbach holte sich VERLAG dungskurse 2015 und die zukünf- genberg, den Brand des Bauern- übernehmen. Wir Dabei lernen Kinder den Umgang Geschäftsleitung: den B-Sieg. pd tigen Kurse zulasten des Vereins- hauses in Beatenberg oder den mit Feuer und besuchen die Orts- Konrad Maurer, Delegierter VR (Vorsitz), Peter Jost (publizistischer Leiter). Klubs: Kat. A (6 Teilnehmer): 1. KK Harder, vermögens zu übernehmen. Wir Hausbrand in Unterbach bewäl- hoffen, dass die feuerwehr. Alle Berner Schulen Adresse: Rampenstrasse 1, 3602 Thun. Heimberg (499,60 Punkte/158 Neuner); 2. hoffen, dass die Kurse so besser tigen. Im Bereich Personenret- werden via Gemeinde durch die Inserate KK Seeteufel, Goldswil b. Interlaken Kurse so besser Andreas Nussbaum, Paul Stucki. (494,40/157); 3. KK Wandersee, Innertkir- besucht werden», sagte Kassier tung bei Unfällen und Ölwehr war GVB angeschrieben. Adresse: Rampenstrasse 1, 3602 Thun. chen (484,60/135). – Kat. B (3 Teilnehmer): Stephan Zbinden an der 7. De- die Anzahl mässig hoch», so Prä- besucht werden.» Tel. Inserate: 033 225 15 15. E­Mail: 1. KK Breitlauenen, Unterbach BE (474,60 legiertenversammlung des sident Andreas Blatter (Goldswil) Kassier Stephan Zbinden «Ziemliche Herausforderung» [email protected]. Punkte/128 Neuner); 2. KK Steinbock, Wil- Abonnemente derswil (471,17/130), letzte Auszeichnung. – Feuerwehrverbands Interlaken- in seinem Jahresbericht. Peter Rubi, Gemeindepräsident Tel. +41 844 038 038 (Lokaltarif Festnetz). Kat. C (5 Teilnehmer): KK Fiescherlicka, Grin- Oberhasli (FVIO) in Iseltwald. Einstimmig und mit Applaus des Gastgebers Iseltwald, stellte Fax +41844 031 031 (Lokaltarif Festnetz). E­Mail: [email protected]. delwald (453,83 Punkte/130 Neuner); 2. KK Das Jahr 2015 schloss
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