Aus Politik & Kultur Nr. 15 (Auszug)

Aus Politik & Kultur Nr. 15 (Auszug)

Vorwort und Einleitung – Klaus Stern: Eine Kulturstaatsklausel für das – Olaf Zimmermann: Zweite Moderne / S. 23 Grund gesetz. Verfassungsrechtliche Überlegungen – Gabriele Schulz: Von der Leitkulturdiskussion aus aktuellem Anlass / S. 122 zur kulturellen Integration / S. 25 – Jan-Hendrick Olbertz: Kultur als Staatsziel / S. 125 Das Leid mit der Leitkultur Die Kunst ist frei – Olaf Zimmermann: Leitkulturstandards / S. 37 – Peter Raue: Wie frei darf Kunst sein? Wo liegen 15 – Norbert Lammert: Nachdenken über Leitkultur. die rechtlichen Grenzen der Kunstfreiheit und wie WelcheWertedebatte: Verbindlichkeiten brauchen wir? / S. 39 werden sie definiert? / S. 129 – Klaus von Beyme: Eine unnötige Debatte oder – Olaf Zimmermann: Kunstfreiheit ist ein Kernbestand- was gehört zur Kultur? Kulturpolitik sollte sich nicht teil der Demokratie. Jeder unrechtmäßigen Einschränkung mit der Diskussion um Leitkultur belasten / S. 42 der Kunstfreiheit muss entgegengetreten werden / S. 132 – MaxVon Fuchs: Leitkultur, kulturelleLeitkultur Vielfalt und die – York-Gothart bisMix: Schließt Demokratie Zensur nicht aus? Politik. Über Containerbegriffe / S. 45 Kunstfreiheit und Zensur in der Bundesrepublik / S. 134 – Hermann Glaser: Deutsche Leitkultur und deutsche – Regine Möbius: Bis hierher und nicht weiter! Unkultur. Im Nachgang zum Schillerjahr 2005 / S. 48 Oder Kunstfreiheit in der DDR / S. 137 – Georgkulturelle Ruppelt: Verordnete Leitkultur: Politik Integration– Petra Bahr: Verletzte Gefühle. Was darf die Kunst und Literatur. Vor 65 Jahren ließ Adolf Hitler Friedrich im Umgang mit Religion? / S. 140 Schillers Wilhelm Tell verbieten / S. 52 – Jakob Johannes Koch: Differenzieren. Versachlichen. – Herfried Münkler: Imperiale Leitkultur. Kultur als Gebrauchsanleitung für das Spannungsfeld Kunst- und Mittel der politischen Integration / S. 55 Religionsfreiheit / S. 143 – Claudia Roth: Deutsche Begriffskrankheit. – Olaf Zimmermann: Kunst- und Meinungsfreiheit: Die Leitkulturdebatte offenbart konservative Über die Grenzen der grenzenlosen Freiheit? Konzeptlosigkeit / S. 58 Ein Kommentar zur Kunst- und Meinungsfreiheit / S. 147 – Bassam Tibi: Über Bürgerrechte und Bürgerpflichten. – Elke Monssen-Engberding: Wie weit muss Jugend- Die Leitkulturdebatte ist wieder entfacht / S. 61 schutz gehen? Was hat Vorrang: Jugendschutz oder – Petra Bahr: Bewegung im Werden. Zehn Thesen zur Kunstschutz? / S. 149 Leitkultur in der Einwanderungsgesellschaft / S. 66 Die Diskussion um einen Kanon – Max Fuchs: Kein Vertrauen in die eigene Kultur? – Jörg-Dieter Gauger: Ohne Fakten geht es nicht. Leitkultur oder Wertedebatte: eine problematische Warum kulturelle Bildung einen Kanon braucht / S. 153 Alternative / S. 70 – Birgit Jank: Ist ein Werke-Kanon heute zeitgemäß? – Thomas de Maizière im Gespräch mit Hans Jessen: Einige Gedanken zum Kanon und zu seiner Vergangen- »Und weil wir dies Land verbessern, Lieben und heit in der DDR / S. 157 beschirmen wir’s« / S. 73 – Gabriele Schulz: Viel Lärm um nichts?! – Burkhard Blienert und Kamilla Schröder: Die Die Diskussion um einen Kanon / S. 160 (vermeintliche) deutsche Leitkultur. Der Wahlkampf- – Claudia Schwalfenberg: Ohne Mut zur Beschränkung stand des Bundesinnenministers / S. 78 geht es nicht. Frei zur Bildung – Plädoyer für einen – Ludwig Greven im Gespräch mit Olaf Zimmermann: offensiven Kulturkanon / S. 163 »Man darf sich vor einer fremden Kultur fürchten« / S. 82 – Hermann Wilske: Pro Kanon: Kultur weitergeben / S. 167 – Michael Wolffsohn im Gespräch mit Hans Jessen: – Christian Höppner: Contra Kanon: Kanon ist Was ist deutsch? / S. 87 didaktische Steinzeit / S. 169 – Thomas de Maizière: »Das Grundgesetz kann nicht Was ist deutsch? Was ist Heimat? ein gutes Miteinander definieren.« / S. 92 – Olaf Zimmermann: Heimat / S. 173 Kulturstaat – Staatsziel Kultur – Katrin Göring-Eckardt: Heimat – wir suchen noch / S. 174 – Paul Raabe: Von der Kulturnation zum Kulturstaat. – Kristin Bäßler: Heimat + Film = Heimatfilm? / S. 177 Die Kultur gehört ins Grundgesetz / S. 97 – Bernd Fabritius im Gespräch mit Theresa Brüheim: – Bodo Pieroth: Kultur – weniger wichtig als Tierschutz? Heimat ist mehr als ein geografischer Ort. Einen rechtlichen Markierungspunkt setzen / S. 105 Die Rolle der Vertriebenen bei der Integration / S. 180 – Peter Badura: Staatsziel »Kultur« im Grundgesetz. – Kristin Bäßler: Was ist Heimat? In dem Buch Geringe normative Wirkung, fragliche appellative »In Deutschland angekommen …« erzählen Einwanderer Wirkung / S. 108 ihre Geschichte / S. 184 – Ulrich Karpen: Entbehrlich und nicht wünschens- – Adriana Altaras: Migrare. Von Flüchtlingswellen wert. Eine Kulturstaatsklausel wäre allenfalls schöner und Erfolgsgeschichten / S. 187 Schein / S. 111 – Dimitrij Belkin: Germanija. Jüdisch und erwachsen – Max-Emanuel Geis: Staatsziel Kultur als aktiver in Deutschland / S. 190 Schutz- und Förderauftrag. Kultur als zwingend zu – Katajun Amirpur: Gleichberechtigung für Muslime beachtendes Ermessenskriterium / S. 113 schaffen. Über unsägliche Debatten und positive – Olaf Zimmermann: Staatsziel Kultur ist mehr Entwicklungen in Deutschland / S. 192 Aus Politik & Kultur Olaf Zimmermann und Theo Geißler Herausgegeben von als ein Symbol. Ein Kommentar / S. 116 – Regine Möbius: »Nicht Sprache ist Heimat, sondern – Ulrich Karpen: Kulturstaatsklausel ins Grundgesetz? das, was gesprochen wird« Über kulturelle Integration in Die Gelegenheit ist günstig, ein Paket zu schnüren / S. 118 Ost und West. Wer will wen integrieren und wohin? / S. 194 – Marwan Salamah im Gespräch mit Hans Jessen: – Max Fuchs: Zum Begriff der kulturellen Integration. Die Mauer im Kopf. Ein kultureller Integrationsbericht: Ambivalenzen eines Konzepts / S. 277 Von Syrien über Libanon und Tunesien in die DDR / S. 198 – Klaus-Dieter Lehmann: Mehr als nur Vokabeln. – Imre Török: Zwischen Melonen und Kulturen. Deutsche Sprache als Integrationsmotor / S. 280 Ist die »Gastliteratur« in den deutschen Literatur- Kulturelle Integration und Erwerbsarbeit betrieb integriert worden? / S. 202 – Andrea Nahles im Gespräch Hans Jessen: – Ingo Metzmacher: Was ist deutsch an der Musik? / S. 206 Arbeit und Kultur – untrennbar verwoben / S. 285 – Ritva Prinz: Kulturvermittlung braucht Gemein- – Peter Clever: Die große Chance. Die gesellschaftliche schaft / S. 208 Zugehörigkeit aller muss gewährleistet werden / S. 288 Wertedebatte – Reiner Hoffmann: Mehr als nur Broterwerb. Für eine – Olaf Zimmermann: Wertedebatte. Verfassungs- Kultur der Vielfalt in der Lebens- und Arbeitswelt / S. 290 patriotismus alleine schafft keine Integration / S. 213 – Klaus Dauderstädt: Ein Spiegel der Gesellschaft. – Regine Möbius: Die Spuren des Gewesenen oder: Der Öffentliche Dienst / S. 294 Im Wandeln der Verhältnisse / S. 216 – Jutta Cordt im Gespräch Hans Jessen: Stellschraube – Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz: kulturelle Integration / S. 296 Damen oberbekleidung ist politisch. Oder wer sollte – Andreas Damelang: Die Potenziale der Zuwanderung unter seiner Burka hervorkommen / S. 219 nutzen / S. 300 – Heiko Maas: Wie halten wir es mit der Religion? Kulturelle Integration und Medien Über die Notwendigkeit einer neuen Wertedebatte / S. 222 – Hans Demmel: Jeden Tag aufs Neue. Kulturelle und – Ulrich Lilie: Pragmatismus und Respekt. Über neue gesellschaftliche Inte gration als Aufgabe der privaten Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens anhand audiovisuellen Medienunternehmen / S. 305 von Brechts »Kinderhymne« / S. 226 – Thomas Bellut im Gespräch mit Hans Jessen: – Wolfgang Thierse: Eine doppelte Aufgabe / S. 230 Voraussetzung Weltoffenheit. Der Integrationsauftrag – Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz: Integration des öffentlich-rechtlichen Rundfunks / S. 307 durch gemeinsame Werte. Welches Wertefundament – Susanne Pfab: Zusammenhalt qua Wissen und Ver- braucht die Einwanderungsgesellschaft / S. 235 ständnis. Der Beitrag der ARD zur Integration / S. 311 – Armin Conrad: Würde Würde würdig? Über die – Dietmar Wolff: Integrationsweltmeister Zeitung. Bedeutung von Würde und Freiheit im deutschen Die Rolle der Zeitung in der Flüchtlingskrise / S. 313 Grundgesetz / S. 238 – Frank Überall: (Massen-) Medien heute. Welchen – Gabriele Schulz: 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Beitrag kann professioneller Journalismus zur kultu- Solidarität ist eine Facette der Wertedebatte / S. 240 rellen Integration leisten? / S. 315 – Wolfgang Huber im Gespräch mit Hans Jessen: – Marjan Parvand: Neue Deutsche Medienmacher / S. 317 Achtung: Identitäts- und Wertefalle! / S. 242 – Ercan Karakoyun: Prozesse der Veränderung – Max Fuchs: Digitalisierung, Werte und Politik. journalistisch begleiten. Von medialer Segregation zu In Gesellschaften reicht es nicht aus, Werte zu bestimmen. interkultureller und medialer Integration / S. 320 Sie müssen auch vermittelt werden. / S. 247 – Ekrem Şenol im Gespräch mit Theresa Brüheim: – Susanne Keuchel: Zwischen Individualisierung und Neue Perspektiven eröffnen / S. 323 gesellschaftlichem Zusammenhalt. Zur Neubewertung Demokratie, Selbstorganisation und von Werten, Kultur und kultureller Bildung / S. 250 Bürgerschaftliches Engagement Vom Auswanderungs- zum – Barbara Seifen: Der Normalfall. Städte und ihr kultu- Einwanderungsland relles Erbe sind Orte der Migration und Integration / S. 329 – Rita Süssmuth: Eingewandert nach Deutschland. – Eva Lohse: Verbindendes suchen, Verschiedenes zulassen. Anfragen an eine Kultur des Zusammenlebens / S. 255 Interkulturelle Arbeit in Städten / S. 332 – Marina und Herfried Münkler: Die neuen Deutschen. – Roland Schäfer: Keine Einbahnstraße. Integration

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