Donnerstag, 21. Januar 2010 | 38. Jahrgang Nr. 3 GZA 6030 Ebikon Telefon Redaktion: 041 440 50 26 Fax: 041 440 50 10 E-Mail: [email protected] Gesamtauflage: 18 684 Bevölkerung wirkt beim Gesamtverkehrskonzept mit Verkehrsberuhigungsmassnahmen in Buchrain Um die Wohnqualität im Dorf und in den Quartieren zu er- höhen, möchte der Buchrainer Gemeinderat verkehrsberuhi- gende Massnahmen einführen. Eine erste Bearbeitung des dazu erforderlichen Gesamt- konzeptes stiess bei der Bevöl- kerung in Bueri auf grosses In- teresse. cs. Schon vor dem Bau des Ron- taler Autobahnzubringers hatte Buchrains Gemeinderat ein Ge- such für verkehrsberuhigende Massnahmen beim Kanton ein- gereicht. Diese sollten zeitgleich mit der Eröffnung des A14- Bauprojektes umgesetzt sein, auch aus Kostengründen. Nun werden «Nägel mit Köpfen» ge- macht. Gross war das Interesse am Gesamtverkehrskonzept. Bild Claudia Surek Von A bis Z erklärt Buchrain zu einer Orientierung selt und sogar gewettet, wieviele dispühl die Versammlung, die Vergangene Woche lud der über das Gesamtverkehrskon- Leute kommen werden», eröffnete Gemeinderat die Bevölkerung von zept ein. «Wir haben lange gerät- der Gemeindepräsident Urs Wal- Fortsetzung auf Seite 3 GARTENBAU 3744 08 UND AUGESCHÄFT Kundenarbeiten BRAUTMODE NÄHATELIER irrer GmbH EBIKON Neu in Dietwil preisgünstig und prompt Tage der offenen Tür rund um's Heiraten Fr/Sa 22./23. 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Mit der Realisierung Einblick über die rechtlichen genannten Verkehrsknoten K17 weiteren Vorschlag ein, dass der der Massnahmen, für die 150 000 Grundlagen, Zuständigkeiten, die in Ebikon vorgenommen würde. Autobahnzubringer als Zufahrt Franken budgetiert sind, möchte Planung, den Ablauf usw. eines Verkehrsteilnehmer, die nach zum Schulzentrum Hinterleisi- der Gemeinderat bereits im Som- Gesamtverkehrskonzeptes. Im Zug-Zürich wollen, sollten damit bach dienen könnte. mer dieses Jahres beginnen. Mittelpunkt stand vor allem die klar nicht mehr durch Buchrain Verkehrsberuhigung im Dorf fahren. GPS-Daten und Naviga- Mitwirkung der Bevölkerung Fortsetzung folgt und in den Quartieren Buchrains. tionsgeräte würden dementspre- Ziel des Gemeinderates ist, «Wenn im Juni 2011 der Auto- Aschi E. Schmid von der Dienst- chend angepasst. Die Durchfahrt dass die wichtigsten verkehrsbe- bahnzubringer eröffnet ist, müs- stelle Verkehr und Infrastruktur für Lastwagen würde in Buchrain ruhigenden Massnahmen bereits sen wir eine weitere Baustelle für des Kantons Luzern verhehlte verboten, ausgenommen für Zu- am ersten Tag nach der Eröff- den Kanalisationsneubau in Be- nicht, dass eine Verkehrsberuhi- lieferer. «Die Idee des GPK ist nung des Autobahnanschlusses trieb nehmen», kündigte Gemein- gung nie alle Verkehrsteilnehmer auch, dass Teile der Hauptstrasse, im Juni 2011 umgesetzt sind. Bis derat und Bauvorsteher Heinz zufriedenstellen könne. «Die ei- die durch das Dorf führen, vom 25. Februar 2010 kann Buchrains Amstad an. Bis zirka Anfang 2012 nen finden sie super, die anderen Kanton an die Gemeinde und die Bevölkerung bei der weiteren Be- wird dann die Ortsdurchfahrt in nicht», fügte er an. Perlenstrasse an den Kanton ge- arbeitung des Gesamtverkehrs- Buchrain einspurig geführt. Nachgefragt ro. Die Realisierung des Rontaler-Zubringers wird die Verkehrslandschaft in der Region markant verändern. Sowohl der Kanton wie die betroffenen Gemein- den sind gefordert, rechtzeitig flankierende Massnahmen zu ergreifen, um den Verkehrsablauf zu optimieren. Das ist bereits passiert. Buchrain hat ein Ge- samtkonzept mit einem Lastwagenverbot durchs Zentrum entworfen, welches zweifellos Auswirkungen auf die Nachbargemeinden haben wird (siehe Artikel in dieser Ausgabe). Im Rahmen einer Blitzumfrage des «Rontalers» reagierten Inwil, Ebikon und Root überraschend positiv. So meinte Gemeindeammann Fabian Peter, Inwil: «Ich habe volles Verständnis für die Massnahmen in Buchrain. Lebensqualität und Sicherheit in einem Dorf haben Priorität. Auch Inwil wird versuchen, vor allem den Lastwagenverkehr durch das Dorf zu reduzieren.» Gemeindepräsident Josef Burri, Ebikon, beurteilt die Massnahmen von Buchrain als nachvollziehbar. «Für Ebikon hätten diese sogar den Vorteil, dass Gemeinderat und Bauvorsteher Heinz Amstad Informierte über den Zeit- der lokale Tunnel zu einem grossen Teil vom Schwerverkehr entlastet würde.» ablauf. Links im Bild: Gemeindepräsident Urs Waldispühl. James Sattler, Gemeindeammann, Root, bemerkt: Buchrain befindet sich verkehrstechnisch in einer komfortablen Lage. So gesehen hat die Gemeinde Erste Planungsergebnisse hen sollen», verriet Peter Heinz. eine grosse Chance, die Massnahmen, wenn sie dem übergeordneten Recht Das von einer Gemeinde- Der Grund dieser Idee: Solange entsprechen, zu verwirklichen.» planungskommission (GPK) er- die Hauptstrasse eine Kantons- Alle betroffenen Gemeinden sind der Auffassung, dass mit geeigneten Mass- arbeitete Gesamtverkehrskonzept strasse ist, bleibt die Temposigna- nahmen erreicht werden soll, dass der Schwerverkehr im Rontal möglichst den schenkte jenen Massnahmen lisation 50 und kann nicht geän- neuen Zubringer benützt. Fabian Peter weist in diesem Zusammenhang darauf oberste Priorität, die im Zusam- dert werden. Unantastbar bleibt hin, dass der Kanton gegenwärtig an der Ausarbeitung eines Konzeptes sei, menhang mit der Eröffnung des auch Tempo 40 auf der Kirch- welches zum Ziele hat, die Lastwagenströme im Rontal zu optimieren. Autobahnzubringers am drin- breitestrasse, da sie von den VBL- Offizielles Organ der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root 1 9 4 11 8 18 19 Buchrain Dierikon Ebikon Gisikon Honau Inwil Root Verkehr EbiSquare Echoräume Brass-Band Arbeitslose Claronetto Agatha-Verein Gesamtkonzept Schindler überlegt Viele Fragen und Neuer Dirigent, Schon rund 1000 Festliche Klänge Schon 100 Jahre stiess bei der sich eine Redimen- Ängste kamen auf neue Mitglieder und Stellensuchende aus verschiedenen Pflege der Bevölkerung auf sionierung – ohne den Tisch. neue Uniform. im Rontal. Epochen. Kameradschaft. grosses Interesse. Rutschturm. Zudem in Adligenswil, Dietwil, Udligenswil, Maihof/Wesemlin Luzern 4 | EBIKON Nr. 3 | Donnerstag, 21. Januar 2010 | Rontaler Echoräume zum Projekt «Starke Stadtregion Luzern» Viele Fragen und Ängste kamen auf den Tisch Welche Erwartungen, welche darüber, welche so genannt har- lebendigen Diskussionen, wie Wunsch nach zusätzlichen Befürchtungen hegen die Men- ten und welche weichen Faktoren unterschiedlich die Bedürfnisse Echoräumen schen in Adligenswil, Ebikon, aus Sicht der Bevölkerung im Pro- sind. Dass jedoch weiche The- Gemeindepräsident Thomas Emmen, Kriens, Littau und Willi zeigte sich erfreut Luzern gegenüber dem Projekt über das Engagement und «Stadtregion» und einer mög- die Meinungsvielfalt. «Die lichen Fusion oder Koopera- Durchmischung der Ge- tion? An einer Veranstaltung meinden hat schon stattge- vom 18. Januar platzierten zahl- funden.» reiche Teilnehmerinnen und Regierungsrätin Yvon- Teilnehmer ihre Anliegen. ne Schärli bemerkte in ihrem Schlusswort: «Die «Wird die Verwaltung bei einem Sicht des Kantons kam Fusionsentscheid schlank bleiben heute Abend nicht vor, dies oder entstehen in einem grös- ist Ihr Projekt!» Die Regie- seren Gebilde automatisch grös- rung wolle zusammen mit sere, aufgeblähte Strukturen?» dem Kantonsrat das Ziel «Ist eine Nivellierung auf dem eines gestärkten Zentrums tiefsten Steuerfuss nachhaltig?» erreichen, aber wie man «Was passiert, wenn zwei Gemein- dorthin gelangt, das be- den aussteigen aus dem Prozess?» stimmen die Gemeinden. «Was geschieht mit Projekten, die «All die Themen, die die sich jetzt in Planung befinden wie Ein Teilnehmer präsentiert die Ergebnisse seiner Gruppe. Bevölkerung
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