Und Deutschlandpolitik in Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Von

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Stetigkeit und Veränderung in der Ost- und Deutschlandpolitik Die Diskussion über eine Neuorientierung des ost- und deutschlandpolitischen Kurses in der CDU/CSU von 1958 bis 1969 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaft Fach Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Volker Wirtgen Robert-Schuman-Ring 69 65830 Kriftel Erstgutachter: Prof. Dr. Klaus Heller Zweitgutachter: Prof. Dr. Thomas Bohn „Wir müssen das Kommende bestehen. Das ist noch wichtiger und auch etwas anderes, als das Vergangene zu rechtfertigen.“ Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Deutscher Bundestag, 17. Oktober 1961 „Wir dürfen das Heute nicht mit dem Morgen bezahlen und nicht für Erleichter- ungen eines Augenblicks die Zukunft aufs Spiel setzen.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard, Deutscher Bundestag, 15. Oktober 1964 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Fragestellung ............................................................................................................. 8 2. Quellenlage ............................................................................................................... 16 3. Forschungsstand ........................................................................................................ 22 II. Historische Vorbedingungen 1. Die Entwicklung der Union bis 1958 1.1. Prägende Faktoren ............................................................................................. 26 1.2. Die Union in der 3. Wahlperiode des deutschen Bundestages .......................... 31 2. Ost- und Deutschlandpolitik bis 1958 2.1. Ost- und deutschlandpolitische Vorstellungen der Union ................................. 35 2.2. Die Herausbildung ost- und deutschlandpolitischer Verhaltensmuster …........ 39 2.3. Ost- und Deutschlandpolitik im Zeichen Entspannung ………......................... 43 III. Die Ost- und Deutschlandpolitik der CDU/CSU 1958-1969 1. Festhalten am außenpolitischen Kurs – 1958 1.1. Die beginnende Diskussion im Januar 1958 1.1.1. Die Ost- und Deutschlandpolitik der Union in der Kritik .................. 47 1.1.2. Reaktion auf die Kritik ....................................................................... 50 1.2. Frühjahr 1958: Maximale Politik der Stärke ................................................ 53 1.3. Ansätze einer aktiven Ostpolitik 1.3.1. Differenzierte Beurteilung der osteuropäischen Staaten .................... 56 1.3.2. Die Abkommen mit der Sowjetunion ................................................. 61 1.4. Bewegung in den Grundpositionen 1.4.1. Bereitschaft zu Friedensvertragsverhandlungen ................................. 63 1.4.2. Das Angebot der „Österreich-Lösung“ .............................................. 66 3 1.5. Bestätigung des Kurses: Die Disengagement-Diskussion 1.5.1. Die Debatte in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ............................ 69 1.5.2. Kritik aus den eigenen Reihen ............................................................ 71 1.5.3. Die Auseinandersetzung mit der Opposition ...................................... 74 1.6. Anzeichen einer Neuorientierung im Herbst 1958? ..................................... 77 1.7. Verhärtung im Vorfeld der Berlin-Krise ...................................................... 81 2. Zwischen Bestätigung und Verunsicherung 1958-1962 2.1. Die Folgen der Berlin-Krise 2.1.1. Die sowjetische Note vom 27. November 1958 2.1.1.1. Einschätzung in der Union ..................................................... 85 2.1.1.2. Anstieg der westlichen Geschlossenheit ............................... 87 2.1.2. Die Front bröckelt 2.1.2.1. Einstellungswandel bei Verbündeten und Opposition ........... 90 2.1.2.2. Neue Überlegungen innerhalb der Union .............................. 93 2.1.2.3. Der Globke-Plan .................................................................... 95 2.1.3. Das schwierige Frühjahr 1959 ............................................................ 98 2.1.4. Stabilisierung in der Defensive 2.1.4.1. Die Genfer Außenministerkonferenz und das Treffen in Camp David ............................................. 104 2.1.4.2. Verpasste Chancen Ende 1959 ............................................... 108 2.2. Die Veränderung der innenpolitischen Konstellation 2.2.1. Die Debatte um die Präsidentschaftskandidatur Adenauers ............... 111 2.2.2. Außenpolitische Umorientierung der SPD ......................................... 114 2.3. Entfremdung von den Verbündeten 2.3.1. Die Pariser Gipfelkonferenz ............................................................... 118 2.3.2. Ernüchterung im Herbst 1960 ............................................................ 122 4 2.4. Erste Erwägung einer eigenen Initiative 2.4.1. Intensivierung der Kontakte zur UdSSR ............................................ 124 2.4.2. Bereitschaft zur Annäherung an die osteuropäischen Staaten ............ 127 2.4.3. Überlagerung durch den Wahlkampf 1961 ........................................ 129 2.5. Die schwierige Regierungsbildung 1961 2.5.1. Auswahl des Koalitionspartners ......................................................... 134 2.5.2. Personelle Veränderungen .................................................................. 135 2.5.3. Regierungserklärung – Rückkehr zum alten ...................................... 137 2.6. Das Ende der einheitlichen westlichen Politik 2.6.1. Die Auswirkungen des Mauerbaus ..................................................... 139 2.6.2. Zweifel am amerikanischen Kurs im Herbst 1961 ............................. 143 3. Erste Veränderungen 1962-1964 3.1. Wandel der Rahmenbedingungen 3.1.1. Nachlassende Bedeutung der USA im Unionskonzept ...................... 145 3.1.2. Annäherung an Frankreich ................................................................. 147 3.1.3. Veränderung der innerparteilichen und innenpolitischen Konstellation .................................................... 150 3.2. Ostpolitik in Bewegung 3.2.1. Die osteuropäischen Staaten rücken in den Mittelpunkt …................ 154 3.2.2. Isolierung der DDR ............................................................................ 156 3.2.3. Verbesserung der Beziehungen zur UdSSR ....................................... 159 3.2.4. Fortsetzung der Politik der Stärke ...................................................... 162 3.3 Die Union gerät in die Rolle des Bremsers 3.3.1. Rückständigkeit gegenüber den Verbündeten .................................... 164 3.3.2. Innenpolitische Rückständigkeit ........................................................ 166 3.4. Die Auswirkungen des Kanzlerwechsels ..................................................... 170 5 3.5. Die Einheit der Union zerbricht ................................................................... 172 4. In der Rolle des Bremsers 1964-1966 4.1. Die Ostpolitik gerät außer Kontrolle 4.1.1. Steigender Druck auf die Rechtsansprüche ........................................ 177 4.1.2. Ansteigender innenpolitischer Druck 4.1.2.1. Offensive Überlegungen bei SPD und FDP ……................... 180 4.1.2.2. Die Diskussion um die Passierscheinabkommen ……........... 183 4.1.2.3. Der geplante Redneraustausch mit der SED .......................... 186 4.2. Verbündete lassen sich nicht mehr einbinden .............................................. 189 4.3. Fortsetzung des innerparteilichen Streits ...................................................... 194 4.4. Sinkendes Interesse an der Außenpolitik 4.4.1. Der ideenlose Wahlkampf 1965 ......................................................... 198 4.4.2. Regierungsbildung und Regierungserklärung .................................... 201 4.5. Die Suche nach einem Ausweg 4.5.1. Die Stellungnahme von Staatssekretär Carstens ................................ 209 4.5.2. Die Rede Adenauers auf dem Parteitag 1966 ..................................... 212 4.5.3. Die Friedensnote ................................................................................. 213 4.5.4. Die Vorstellungen von Strauß und die Rede Barzels in den USA ..... 216 4.6. Ratlosigkeit Ende 1966.................................................................................. 219 4.7. Die Forderung nach der Formulierung neuer Grundsätze ............................ 221 4.8. War Schröders Ostpolitik neu? ..................................................................... 224 5. Ausbruch aus der Erstarrung 1966-1969 5.1. Veränderungen durch eine neue Regierung? 5.1.1. Bildung der Großen Koalition ............................................................ 227 5.1.2. Die Regierungserklärung vom 13. Dezember 1966 ........................... 233 6 5.2. Neue Elemente in der Ost- und Deutschlandpolitik 5.2.1. Erneuerung des Rückhalts der Verbündeten …………...................... 237 5.2.2. Diplomatische Beziehungen zu den osteuropäischen Staaten …........ 239 5.2.3. Regierungskontakte zur DDR ............................................................ 242 5.2.4. Gespräche über einen Gewaltverzicht mit der UdSSR ....................... 247 5.3. Die Union wird weitergedrängt 5.3.1. Andere Parteien erscheinen fortschrittlicher ….................................. 250 5.3.2. Die Bereitschaft zur Öffnung sinkt: Jugoslawien und Berlin ............. 255 5.3.3. Der Widerstand formiert sich ............................................................. 258 5.3.4. Die Folgen der Intervention in der CSSR .......................................... 261 5.4. Positionierung nach Jugoslawien und Prag .................................................

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