Ausgabe 36 Inhalt Die AGDW Unterstützt Bewerbung Der Stadt

Ausgabe 36 Inhalt Die AGDW Unterstützt Bewerbung Der Stadt

Je Woche 8. Jahrgang ISSN 1862 - 1996 Kulturexpress unabhängiges Magazin Ausgabe 36 02. - 08. September 2012 Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab. Inhalt Forstwirtschaft Die AGDW unterstützt Bewerbung der Stadt Bonn für den Sitz des Sekretariates für eine europäische Waldkonvention (INC 2) Preisverleihung Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar geht in diesem Jahr an den Nautilus-Autor Jochen Schimmang Konzerttermine Elbphilharmonie Konzerte: 21.09. Lucerne Festival Orchestra & Claudio Abbado / 21.09.-30.09. ICMC / 20.09. Yellow Lounge Konferenz International Confederation of Architectural Museums ICAM 16 - Empfang im Kaisersaal des Frankfurter Römers Kino LATE BLOOMERS (FRANKREICH 2010) Impressum www.kulturexpress.de Finanzamt IV Frankfurt a/M Herausgeber und Redaktion www.kulturexpress.info St-Nr.: 148404880 Rolf E.Maass USt-idNr.: DE249774430 www.svenska.kulturexpress.info Anschrift E-Mail: [email protected] Postfach 90 06 08 Kulturexpress in gedruckter Form 60446 Frankfurt am Main erscheint wöchentlich mobil +49 (0)179 8767690 ISSN 1862-1996 Voice-Mail +49 (0)3221 134725 Seite 2 Empfang der AGDW anlässlich der INC 2 in Bonn Die AGDW unterstützt Bewerbung der Stadt Bonn für den Sitz des Sekretariates für eine europäische Waldkonvention (INC 2) Meldung: AGDW, Berlin, vom 07. 09. 2012 „Die aktive Mitwirkung Rußlands an einer Waldkonvention für Europa ist ein wichtiger Meilenstein einer gemeinsamen Klima und Forstpolitik“, erklärte der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände, Philipp zu Guttenberg beim AGDW-Empfang anläßlich der zweiten internationalen Verhandlungsrunde für eine europäische Waldkonvention in Bonn. “Wir sind als Stimme von 16 Millionen Waldeigentümern in Europa nicht nur Interessenvertreter, sondern wollen auch bei künftigen Beratungen privilegierte Partner sein!“ betonte zu Guttenberg, der auch Vizepräsident des Europäischen Waldbesitzerverbandes (CEPF) ist. Dieser Empfang, so zu Guttenberg, würde auch zur Unterstützung der Bewerbung der Stadt Bonn als Sitz des zukünftigen Sekretariats der künftigen Waldkonvention ausgerichtet. Die Bundesstadt Bonn, als UN-Standort mitten in Europa gelegen, sei hervorragend geeignet für diese Aufgabe. „Im weltweiten Vergleich sind wir in Europa in forstlicher Sicht spitze und können weltweit als Beispiel für nachhaltige Forstwirtschaft dienen“, betonte Guttenberg abschließend. An dem AGDW-Empfang nahmen rund 120 Delegierte aus 40 Ländern, sowie die Präsidenten und Vertreter von Waldbesitzer- und assoziierten Verbänden teil. Sie hatten hierbei die Möglichkeit, Erfahrungen und Entwicklungen zu diskutieren, Ideen auszutauschen, sowie Themen vom integrierten Naturschutz über nachhaltige Waldbewirtschaftung bis hin zum Wald als Zukunftsmodell zu erörtern. Philipp zu Guttenberg zollte den Unterstützern des Empfanges besonderen Dank und konnte den Gästen im Rahmen der Veranstaltung erfolgreich die Ziele der Waldbesitzer vermitteln. Vom 3. bis 7. September fand die Sitzung des Intergovernmental Negotiating Committee (INC 2) für eine europäische Waldkonvention in Bonn statt. Die Federführung hatte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Mit Ausrichtung der Konferenz in der früheren Bundeshauptstadt unterstützte die Bundesregierung die Bewerbung um die Ansiedlung des Sekretariates für eine europäische Waldkonvention in Bonn. Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 07. September 2012 Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 36 - 2012 Seite 3 Aus dem Nautilus Verlag Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar geht in diesem Jahr an den Nautilus-Autor Jochen Schimmang "Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unseren Autor, der den Preis für seinen Utopie-Roman »Neue Mitte« (erschienen August 2011) erhält", ließ der Verlag verkünden. Der mit 4000 Euro dotierte Preis wird am 7. September im Rahmen der »32. Wetzlarer Tage der Phantastik« von Oberbürgermeister Wolfram Dette verliehen. Meldung: Nautilus Verlag, Hamburg, vom 05. 09. 2012 In der Begründung der Jury heißt es:» ›Neue Mitte‹ dient als gutes Beispiel für das große Themen- und Inhaltsspektrum phantastischer Literatur: Phantastik als Erweiterung der wahrnehmbaren politischen Aktualität, bzw. Realität hin zum ›Möglichen‹ – bei Schimmang in einer Nahzukunft des Jahres 2029/30; die Erweiterung des Wirklichkeitssinns hin zum Möglichkeitssinn – außerdem die Durchlässigkeit von Grenzen, das genuin Transitorische, das dem Genre Phantastik innewohnt. Schimmangs Roman thematisiert die Wiederholbarkeit von (deutscher) politischer Historie, indem er seine Geschichte auf eine kleine Gruppe handelnder Personen und lokal auf Berlin, bzw. die dortige ›Enklave‹ auf dem ehem. Reichstagsgelände fokussiert, er kombiniert geschickt Wiedererkennungsfaktoren mit zukünftig vielleicht Möglichem.« Zum Buch: Winter 2029/30. Deutschland hat nach neun Jahren Juntaherrschaft vier Jahre Übergangsregierung unter englischer Führung hinter sich. Das ehemalige Regierungsgelände in Berlin ist Niemandsland. Doch hat sich dort inzwischen ein bunter Haufen von Menschen angesiedelt, die ihr Utopia leben: intelligent, gebildet, die meisten vernetzt durch den Widerstand während der Juntazeit: ein Gärtner, ein Geigenbauer, ein anarchistischer Lektürezirkel, das Restaurant »Le plaisir du texte«. Nun soll dort auch eine Bibliothek eingerichtet werden – für deren Aufbau ist Ulrich Anders nach Berlin gekommen, der Erzähler des Romans. Doch der Zustand glückseliger Freiheit ist bald bedroht: Aus den verlassenen U-Bahn-Schächten heraus unternimmt die Junta einen neuen Putschversuch. In ›Neue Mitte‹ gibt Jochen Schimmang dem Möglichkeitssinn Zunder und entwirft ein Deutschland der Zukunft, in schönster postmoderner Tradition. Aber ›Neue Mitte‹ ist auch ein spannender Politthriller, der das eigene Genre aufs Korn nimmt und ganz nebenbei Roland Barthes’ Frage »Wie zusammen leben?« zu beantworten sucht. Jochen Schimmang, geboren 1948, studierte Politische Wissenschaften und Philosophie an der FU Berlin und lehrte an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Von 1978 bis 1998 lebte er in Köln, seit 1993 als freier Schriftsteller und Übersetzer. Jochen Schimmang ist heute in Oldenburg ansässig. Seine schriftstellerische Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien gefördert. Zuletzt erschien sein Roman ›Das Beste, was wir hatten‹ (Edition Nautilus, 2009) Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 05. September 2012 Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 36 - 2012 Seite 4 Elbphilharmonie Konzerttermine am 21.09. Lucerne Festival Orchestra & Claudio Abbado / vom 21.09.-30.09. ICMC / am 20.09. Yellow Lounge Meldung: Elbphilharmonie Hamburg, vom 03. 09. 2012 Eine kleine Sensation zum Saisonauftakt: Am 21. September eröffnet Claudio Abbado mit dem Lucerne Festival Orchestra und der portugiesischen Pianistin Maria João Pires die neue Spielzeit der Elbphilharmonie Konzerte. Der italienische Maestro war seit dreizehn Jahren nicht mehr in Hamburg zu Gast, das Orchester ist nur äußerst selten überhaupt außerhalb des Lucerne Festivals zu erleben. Auf dem Programm im Großen Saal der Laeiszhalle stehen Mozarts Klavierkonzert G-Dur KV 453 und Bruckners Symphonie Nr. 1. Bereits am Vorabend des Eröffnungskonzertes veranstalten die Elbphilharmonie Konzerte in Kooperation mit dem Reeperbahn Festival das erste »Yellow Lounge Concert« in dessen Rahmen. Dabei gestalten die Hamburger Symphoniker unter dem Berliner Dirigenten André de Ridder gemeinsam mit der Violinistin Elfa Rún Kristinsdóttir am 20. September im »Gruenspan« Max Richters Bearbeitung von Vivaldis »Vier Jahreszeiten«. Komplettiert wird das Line-Up durch das Quintett Spark, den jungen Pianisten Benyamin Nuss und DJ Canisius, einem der Gründungsväter der Yellow Lounge. Eine weitere Kooperation im September gilt dem künstlerischen Nachwuchs. Im Rahmen des international chamber music competition »icmc« werden sich vom 21. bis zum 30. September junge Talente aus 30 Ländern in den Kategorien Streichquartett und Klaviertrio miteinander messen. Veranstaltet von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, findet der Wettbewerb unter dem Jury-Vorsitz Menahem Presslers in der Laeiszhalle statt. Elbphilharmonie Konzerte im September Fr 21.09. / 20.00 Uhr / Laeiszhalle Hamburg / Großer Saal Saisoneröffnung Nordic Concerts: Lucerne Festival Orchestra ? Pires ? Abbado Lucerne Festival Orchestra Maria João Pires, Klavier Claudio Abbado, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur KV 453 Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-Moll € 185 / 149 / 119 / 79 / 35 / 12 Abonnement »Nordic Concerts«: € 365 / 309 / 249 / 179 / 83 / Jugendabo: € 45 Fr 21.09. bis So 30.09. / Hochschule für Musik und Theater Hamburg / Laeiszhalle Hamburg / Rolf-Liebermann-Studio Internationaler Kammermusikwettbewerb Hamburg ICMC 2012 Details zu Ensembles, Terminen und Programmen unter http://www.icmc-hamburg.de. Eine Kooperation von Niklas Schmidt und der Stiftung der Freunde der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, der Hochschule für Musik und Theater, NDR Kultur und der Elbphilharmonie Konzerte Elbphilharmonie Konzerte beim Reeperbahn Festival

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