Wildbach- und Lawinenverbau Wildbach- Wildbach- und Lawinenverbau Zeitschrift für Wildbach-, Lawinen-, Erosions- und Steinschlagschutz Journal of Torrent, Avalanche, Landslide and Rock Fall Engineering Lawinenwinter 1999 - Erfahrungen und Konsequenzen in den Alpen Tagung - 18.-20.06.2009, Galtür Avalanche Winter 1999 – Experiences and Consequences in the Alps Conference - June 18-20, 2009, Galtür, Austria 73. Jahrgang, Juni 2009, Sonderheft Nr. 162 73. Jahrgang, Juni 2009, Sonderheft Nr. 73. Jahrgang, Juni 2009, Sonderheft Nr. 162 Sonderheft 162 Seite 3 Wildbach- und Lawinenverbau Impressum: Eigentümer: Verein der Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung Österreichs, A-5700 Zell am See Herausgeber: Dipl.-Ing. Christoph Skolaut, c/o Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Salzburg, Bergheimerstraße 57, A-5021 Salzburg T: +43-662-878153, F: +43-662-870215 e-mail: [email protected] Titelbild: Quelle: die.wildbach Tirol 73. Jahrgang, Juni 2009, Sonderheft Nr. 162 Seite 4 Contents Inhalt Seite 5 Maria Patek: Maria Patek: Foreword Vorwort Seite 11 Seite 11 Olivier Marco, Nicolas Karr: Olivier Marco, Nicolas Karr: Avalanche events of winter 1998-1999 in France, Das Lawinenereignis 1999 in den französischen Alpen Seite 12 the Chamonix disaster and its consequences Seite 12 Jakob Rhyner: Jakob Rhyner: The 1999 Event in Switzerland Das Ereignis 1999 in der Schweiz Seite 20 Seite 20 Ereignis 1999 und Herausforderungen Maria Patek: Maria Patek: The Avalanche Event 1999 in Austria Das Lawinenereignis 1999 in Österreich Seite 26 Seite 26 MODULE 1: Event 1999 and Challenges MODUL 1: Stefan Margreth: Stefan Margreth: Permanent avalanche protection measures in Switzerland: Permanente Lawinenschutzmaßnahmen in der Schweiz: Seite 36 Lessons learned and developments after the avalanche winter of 1999 Erkenntnisse und Entwicklungen aus dem Lawinenwinter 1999 Seite 36 Michael Bacher, Gebhard Walter: Michael Bacher, Gebhard Walter: Analyses of avalanche events in winter 1998/1999 and Analyse der Lawinenereignisse im Winter 1998/1999 und Seite 42 the importance and effects of protection measures die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen Seite 42 Serafin Siegele: Serafin Siegele: Analyses of the impact of temporary protection measures based on the Analyse der Wirkung von temporären Schutzmaßnahmen am Beispiel des Seite 50 example of the Ischgl skiing resort Schigebietes in Ischgl Seite 50 MODULE 2: Analysis and Insights MODUL 2: Analyse und Erkenntnisse Karl Kleemayr: Karl Kleemayr: Consequences for avalanche research Konsequenzen für die Lawinenforschung Seite 54 Seite 54 Impact and Consequences Auswirkungen und Konsequenzen Charly Wuilloud: Charly Wuilloud: Avalanche Winter 1999 – Experiences and consequences in the Canton of Valais Lawinenwinter 1999 - Erfahrungen und Konsequenzen im Kanton Wallis Seite 56 Seite 56 MODULE 3: MODUL3: Seite 6 Contents Inhalt Seite 7 Wolfgang Schilcher: Wolfgang Schilcher: Consequences of the avalanche winter 1999 on the protection measures Konsequenzen des Lawinenwinters 1999 auf den Lawinenschutz in Österreich Seite 60 Seite 60 in Austria based on the example of the Bludenz district am Beispiel des Bezirkes Bludenz Rudi Mair: Rudi Mair: Meteorologische Analyse und Extremwertstatistik der Lawinenkatastrophe von The avalanche winter 1999 in Tyrol – Meteorological extrema statistics Seite 68 Seite 68 Galtür 1999 Bernhard Zenke: Bernhard Zenke: The avalanche winter of 1999 – fundamental to the development Der Lawinenwinter 1999 – Anlass zur Entwicklung der Bayerisch-Tiroler Seite 94 Seite 94 of the Bavarian-Tyrolean communication platform LWDKIP Kommunikationsplattform LWDKIP Thomas Stucki: Thomas Stucki: Consequences of the avalanche winter 1999 in Switzerland - Konsequenzen aus dem Lawinenwinter 1999 in der Schweiz – Seite 98 Seite 98 the intercantonal early warning and crisis information system (IFKIS) Interkantonales Frühwarn- und Kriseninformationssystem (IFKIS) Anselmo Cagnati: Anselmo Cagnati: The events of winter 1999 on the Italian side of the Alps Winter 1999: Die Ereignisse auf der italienischen Seite der Alpen Seite 102 Seite 102 Ján Pet‘o : Ján Pet‘o : The avalanche winter 1999 in Slovakia – Establishing an automatic Der Lawinenwinter 1998/99 in der Slowakei und der Aufbau Seite 112 Seite 112 measuring network in the Tatra Mountains eines automatischen Messnetzes in der Tatra. Cecil Coleou: Cecil Coleou: The avalanche of February 9, 1999 in Montroc, Chamonix Valley, France: Der Lawinenwinter 1999 in Frankreich Seite 118 Seite 118 a numerical investigation of the French avalanche hazard estimation procedure MODULE 4: Avalanche Warning MODULE 4: Avalanche MODUL 4: Lawinenwarnung Herbert Biasi, Herbert Walter: Herbert Biasi, Herbert Walter: Development of a disaster management system in Tyrol Galtür – Entwicklung des Katastrophenmanagements im Land Tirol Seite 122 Seite 122 Jürg Schweizer: Jürg Schweizer: Developments in avalanche risk management by local authorities in Switzer- Entwicklung des Krisenmanagements in der Schweiz – Konsequenzen aus dem Seite 130 Seite 130 land – Consequences of the legal case on the avalanche accident in Evolène Gerichtsfall zum Lawinenunglück in Evolène MODULE 5 MODUL 5 Seite 8 Contents Inhalt Seite 9 Hanspeter Staffler, Anton Obex: Hanspeter Staffler, Anton Obex: Development of risk management in South Tyrol Entwicklung des Katastrophenmanagements in Südtirol Seite 136 Seite 136 Herbert Feulner: Herbert Feulner: Development of disaster management in Bavaria Entwicklung des Katastrophenmanagements in Bayern Seite 144 Seite 144 Bernd Noggler: Bernd Noggler: Disaster management in Tyrol – International development Katastrophenmanagement in Tirol – Internationale Entwicklung Seite 148 Seite 148 Marcel Innerkofler: Marcel Innerkofler: Disaster management in Tyrol – Regional Alarm Center Katastrophenmanagement in Tirol – Landeswarnzentrale Seite 152 Seite 152 MODULE 5: Impacts on Disaster Management MODUL 5: Auswirkungen auf das Katastrophenmanagement i.n.n. ingenieurgesellschaft für naturraum - management mbH & Co KG tel (fax): 0043-512-342725 (11) mail: [email protected] grabenweg 3a A-6020 innsbruck Unsere Leistungen im Naturgefahren-Management: Regional- und Gefahrenzonenplanung Schutzkonzepte Gutachten Einreichplanung Ausschreibungen Umsetzungsbegleitung /-kontrolle Weitere Bereiche: Umwelttechnik und Sportstättenplanung Seite 10 Seite 11 1. Transport per Helikopter 1 2 2. Geringe Sichtbarkeit auch im Sommer 3. Installierte Lawinenverbauung MARIA PATEK Vorwort Flexible Lawinenverbauuungen schützen Mensch und Infrastruktur Das Gebirgsland Österreich verfügt mit 75% der Gesamtfläche über den höchsten Alpenan- 3 teil aller mitteleuropäischen Staaten. Alpine Naturgefahren stellen landesweit in vielen Regi- • Durch die leichte Bauweise sind die onen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Diesen Gefahren bestmöglich Werke im Sommer und im Winter vorzubeugen ist die vorrangige Aufgabe des im Jahr 1884 gegründeten Forsttechnischen nahezu unsichtbar und eignen sich darum auch besonders für den Schutz Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung (die.wildbach). Somit können wir im Jahr in Fremdenverkehrs- und Erholungs- 2009 das 125-jährige Bestehen der Wildbach- und Lawinenverbauung feiern. gebieten. • In der schneefreien Zeit bieten unsere Wir erinnern uns heuer aber auch des Lawinenunglücks, das vor zehn Jahren die Gemeinde Lawinenverbauungen einen ver- gleichsweise wirksamen Schutz gegen Galtür heimgesucht und uns die Notwendigkeit unserer Arbeit auf grausame Weise bestätigt Steinschlag. Durch die flexible hat. Konstruktion können dynamische Energien schadlos aufgenommen Die extremen Ereignisse im Lawinenwinter 1999 haben einer breiten Öffentlichkeit die werden. Risken alpiner Naturgefahren auf sehr dramatische Weise veranschaulicht. Sie haben aber • Keine Wachstumsbehinderung von Jungpflanzen durch Schattenbildung. auch dazu geführt, dass die staatlichen Stellen zum Schutz vor Naturgefahren – allen voran • Der Einbau ist auch bei schwierigen die.wildbach – ihre Bemühungen nochmals verstärkt haben, um selbst bei derart außerge- topographischen Verhältnissen wöhnlichen Bedrohungsszenarien optimalen Schutz für Siedlungen und Verkehrswege zu möglich. bieten. Trotz dieser intensiven Bemühungen muss aber auch ganz klar festgehalten werden: • Ein entscheidender Vorteil ist die kostengünstige Helikoptermontage Ein Restrisiko bleibt bestehen. In einem Gebirgsland wie Österreich wird und kann es einen auf Grund der geringen Fluggewichte 100-prozentigen Schutz vor Naturgefahren nicht geben. resp. der grossen Flugeinheiten. Die Tagung „Lawinenwinter 1999 – Erfahrungen und Konsequenzen in den Alpen“ ist eine Kontaktieren Sie uns für mehr Infor- gute und wichtige Gelegenheit, Vergleiche mit anderen Ländern zu ziehen, das eigene Wis- mationen und besprechen Sie Ihre Bedürfnisse mit unseren Spezialisten. sen weiterzugeben und von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Dieser internationale Wissensaustausch ist der Grundstein für eine innovative und nachhaltige Entwicklung des Naturgefahrenmanagements. Ich wünsche allen eine interessante und erfolgreiche Tagung. Geobrugg Austria Ges.m.b.H. Innsbrucker Bundesstraße 71 A-5020 Salzburg Maria Patek Tel. +43 662 825395 www.geobrugg.com [email protected] Ereignis 1999 und Herausforderungen Seite 12 Seite 13 La gestion des risques d’avalanche randonneurs, les décès recensés dans des habita- en France jusqu’en 1999 tions détruites par des avalanches sont heureuse- ment très rares. Au
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