Jahrgang 54 FREITAG, 10. Oktober 2014 Nummer 41 Rhein-Lahn-Kurier 2 Nr. 41/2014 Notrufe / Bereitschaftsdienste POLIZEI LAHNSTEIN ZAHNÄRZTE Polizeiinspektion - Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer 0180/5040308 Nordallee 3 zu den üblichen Telefontarifen Ansage des Notdienstes Notruf ................................................................................. 110 zu folgenden Zeiten: Telefon .................................................................. 02621/913-0 Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Fax ................................................................... 02621/913-100 Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und an Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr FREIWILLIGE FEUERWEHR an Feiertagen mit einem Brückentag von Notruf ................................................................................. 112 Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst kön- nen Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inan- spruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher SCHIEDSPERSON nach telefonischer Vereinbarung möglich. Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 A, 56112 Lahnstein, 02621/8283. Stellvertretende Schiedsperson (Abwesenheits- vertreter) Rainer Schunk, Gaisbachstraße 3, 56072 Koblenz, 0261/21545 (werktags ab 20.00 Uhr erreichbar). TRAUERBEGLEITUNG- EIN ANGEBOT DER KATHOLISCHEN UND EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN IN LAHNSTEIN Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne DEUTSCHES ROTES KREUZ den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein Rettungsdienst: .................................................................. 112 gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Ortsverein Lahnstein: ...................................... 02621/1883567 Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin (02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemein- dereferentin (02621 6289813) und Pfarrer Thomas Barth, Katho- lische Pfarrgemeinde Sankt Martin Lahnstein (02621 628980). TELEFONSEELSORGE KOBLENZ Tel. .................................................................... 0800/1110111 .................................................................. oder 0800/1110222 SÜWAG ENERGIE AG gebührenfrei und rund um die Uhr erreichbar. Service-Telefon ...............................................0800/4747488, Service-Fax ....................................................069/3107-3710 Entstörungsdienst ST.-ELISABETH-KRANKENHAUS LAHNSTEIN - Strom ...............................................................069/3107-2333 Ihr Gesundheitszentrum Ostallee 3, Lahnstein .... 02621/171-0 Breitbandkabel .................................................0180/1114100 TECHNISCHES HILFSWERK ERDGAS- UND WASSERVERSORGUNG Ortsverband Lahnstein (evm als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein) Tel. ......................................... 02621/18335, Fax 02621/18332 Energieversorgung Mittelrhein AG ................................0261/402-55 Ortsbeauftragter ................................................ 0174/3388123 Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein www.thw-lahnstein.de - [email protected] NOTDIENST DER APOTHEKEN Telefon-Nr.: 01805/258825 CARITAS-SOZIALSTATION LAHNSTEIN-BRAUBACH Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuel- Tel.: .....................................................................02621/9408-0, len Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind Essen auf Rädern: Telefon ................................. 02621/940819 im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de - Ein Anruf kostet (Außerhalb der Bürozeiten werden eingehende Anrufe auf den 0,14 EUR/min. aus dem Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunk- Bereitschaftsdienst umgeleitet.) netz: max. 0,42 €/Min.) Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apo- KINDERSCHUTZDIENST RHEIN-LAHN theke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. auch an Sonn- und Feiertagen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein, Tel.: 02621-9208 67 oder 68. Die telefoni- schen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem AB angegeben. Mail: ([email protected]). ÄRZTLICHER NOTDIENST Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des FÜR DEN STADTBEZIRK LAHNSTEIN Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn. 116 117 (ohne Vorwahl) Dienstbeginn an Wochenenden: Freitag 14.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr. NOTRUF UND BERATUNG Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. 14.00 Uhr bis donnerstags um 8.00 Uhr besetzt. Neustadt 19 - 56068 Koblenz An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16.00 Uhr Fon: ...................................................................... 0261/35000 bis zum Folgetag um 8.00 Uhr und an Brückentagen rund um Fax: ................................................................... 0261/3002417 die Uhr besetzt. Bei schweren Unfällen bitte die Funkleitstelle ................................................. [email protected] des Roten Kreuzes, Telefonnummer 19222, anrufen. ...................................................www.frauennotruf-koblenz.de Rhein-Lahn-Kurier 3 Nr. 41/2014 Alle Jahre wieder: Grippeschutzimpfung Jetzt im Oktober oder November ist wieder die richtige Zeit für die jähr­ liche Grippeschutzimpfung. Nach der Impfung dauert es ca. 10­14 Tage bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung auf­ gebaut hat. Am besten ist es daher, sich möglichst vor Beginn der Grippe­ welle impfen zu lassen. In den vergangenen Jahren begann diese meist im Januar/Februar. Manchmal kann die Grippewelle aber auch schon früher einsetzen. Wer an einer fieberhaften Erkrankung oder einer akuten Infek­ tion leidet, sollte erst etwa 2 Wochen nach Genesung geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden. Die Impfung schützt in aller Regel über die gesamte Grippesaison. Eine „echte“ Grippe ist eine ernste Erkrankung. Umgangssprachlich wird häufig der Begriff Grippe auch für so genannte grippale Infekte (Erkäl­ tungen) verwendet. Obwohl sich die Symptome ähneln können, unter­ scheiden sich Verlauf und Schwere der Erkrankungen jedoch deutlich. Charakteristisch für die echte Grippe (Influenza) ist ein plötzlicher Krank­ heitsbeginn mit Fieber und typischen Symptomen wie Halsschmerzen, trockenem Husten und heftigen Kopf­, Muskel­ und/oder Gliederschmer­ zen. Schwere, teilweise lebensbedrohliche Komplikationen einer Grippe­ erkrankung, z.B. eine Lungenentzündung, stellen vor allem für Personen mit Grunderkrankungen und Ältere ein hohes Risiko dar. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), die dafür zuständige Bundes­ behörde des Robert­Koch­Instituts, die Impfung gegen die saisonale Grippe auch in diesem Jahr wieder für Personen über 60 Jahre, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere und für medizinisches Personal. Die Impfung von medizinischem Personal dient nicht nur dem persönlichen Schutz, sondern auch dem Schutz der betreuten möglicherweise be­ sonders gefährdeten Patienten. Ältere Menschen zeigen oft eine geringere Reaktion auf eine Impfung, so dass die Grippe­Impfung weniger wirksam sein kann als bei jüngeren Erwachsenen. Deshalb wurden in ihrer Wirkung verstärkte (so genannte adjuvantierte) Grippe­Impfstoffe entwickelt. Diese Impfstoffe sollen bei älteren Menschen einen besseren Schutz gewährleisten. Bei Impfstoffen mit einem Wirkverstärker können vermehrt Reaktionen an der Einstich­ stelle (Schmerz, Rötung, Schwellung) auftreten, die jedoch in der Regel nach ein bis drei Tagen wieder abklingen. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie z.B. Hühnereiweiß vor­ liegt, sollten mit den üblichen Impfstoffen nicht geimpft werden, weil diese produktionsbedingt Spuren von Hühnereiweiß enthalten. Sie kön­ nen jedoch mit einem speziellen hühnereiweißfreien Impfstoff geimpft werden, der für Eiweiß­Allergiker geeignet ist. Die Grippeschutzimpfung muss wegen der zeitlich begrenzten Wirkung jedes Jahr wieder aufgefrischt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt dazu Jahr für Jahr neu eine optimale Impfstoff­ Zusammensetzung, abgestimmt auf die aktuell weltweit zu erwartenden Virentypen. Alle in Deutschland für diesen Winter angebotenen Grippe­ impfstoffe sind gemäß diesen Empfehlungen zusammengesetzt. Wie jede Impfung erfolgt die Grippeschutzimpfung nur durch Ihren Arzt, der dabei im Einzelfall entscheidet, ob unter Beachtung möglicher Gegenanzeigen und Nebenwirkungen diese Impfung bei Ihnen angezeigt ist und wann der richtige Impfzeitpunkt gekommen ist. Die Kosten für die Grippeschutzimpfung werden in diesem Jahr von den gesetzlichen Krankenkassen für alle Personen übernommen, denen die Ständige Impf­ kommission diese Impfung empfiehlt. Haben Sie noch Fragen zum Thema Grippeschutzimpfung? Kommen Sie zu uns in die Apotheke und sprechen Sie uns einfach an: Wir beraten Sie gerne persönlich und individuell zum Thema Grippe­ impfung! Ihre Rosmarie­Bührmann­Müller und das Team der Victoria­Apotheke Rhein-Lahn-Kurier 4
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