12 Seiten Mehr!

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Die Schülerjahreszeitung der RSB 2012 1212 SeitenSeiten mehr!mehr! Die Gewinnerin unseres Planking-Fotowettbewerbes: Lisa Häußler, Klasse 5b Leitthema ... Kultur an der Schule ...Kultur in Bopfingen ... viele kulturelle Angebote für Jugendliche! ...Kunstprojekte ...Musik Jugend, ...viel Sachen zum Mitmachen ...Abschlussfeier ...Planking - die sportliche Kunst! ...alle Schülerfotos! ...coole Berlin-Bilder! Kunst & Kultur ...Interviews ...100 Meisterwerke..... 03 Diese Ausgabe wurde als Wer was wie wo wann wieso weshalb warum? Der Inhalt Seite Wirtschaftsprojekt (WVR) Vorwort von Herrn Sauter 03 Zum Leitthema Jugend, Kunst und Kultur der Klasse 8a erstellt! Was ist Kultur? Kulturgeschichte eines Tages: Der Valentinstag 20 Die Aufgabenverteilung: Die Kulturgeschichte der Zahl 12 20 Die Rieser Kulturtage an der RSB 04, 05 Verwaltung Kulturelle Angebote für Jugendliche in Bopfi ngen: (Sekretariat, Buchhaltung): Isabel Angebot Kunstverein Kreative 88 05 Mayer, Maria Neher, Kerstin Herdeg Angebot der Stadt Bopfi ngen: „Bandsland“ 19 Warum Kunst in der Schule? 06 Werbeteam: Domenik Bambour, Kunst - was ist das? 15 Olivia Bannert, Luka Beck, Aleyna Was hat WVR mit Kunst zutun? 07 Firtina, Philipp Fuchs, Kai Jung, Kunst im Ostalbkreis und das Keltische Graffi ti 12 Elif Özdemir, Arthur Schneider, Moderne Medien und das Programm Adobe Indesign 10 Jenny Waibel Schule in der Türkei 18 Impressum - Inhalt Dank Pferdekultur 16, 17 Vertriebsleitung: Rebekka Schaible, Esskultur: American Breakfast der 8c 21 Madelene Dietenmeier, Jugendkulturen, Vorbilder und In & Out 13 Geschichte des Saxophons 07 Reporter / Fotografen: Die Prinzessin mit der langen Nase: Ein Märchen von Franziska Köhn 23 Fabian Dauser, Kristina Dederer, Planking - die sportliche Kunst 07 Maria Häußler, Melanie Gantner, Kunstprojekte: „Die Hexe von Nördlingen“ und „BerufsBilder“ 08, 09 Sven Minich, Pauline Senz, „Miniaturfi gurenkunst“ 26 Furkan Yasar, Kudret Yavuz „Mittelalterliche Kunst: Der junge König Heinrich“ 11 „Fotostandpunkte“ 14 Bildbearbeitung (Photoshop): „Die nächste Weihnachtskarte: Mitwählen und gewinnen!“ 27 Chiara Hoyer, Pauline Senz, Die Kunstgalerie der 100 Meisterwerke 24, 25 Kerstin Herdeg Schulkultur Mediengestalter (InDesign): Beispiele für soziales Engagement an der RSB: Wie gehts weiter? 33 Marc Fasser, Christian Jandl Bildungspartnerschaft mit dem Ostalbklinikum 34 Wintersporttag 32 Betreuung und Redaktionsleitung: Jugend debattiert 16 Herr Sauter Austausch mit Konice 18 Umfrage zur Schülerzeitung 22 Neu war diesmal, dass alle min- Freundeskreis der Realschule e.V. 29 destens einen Artikel verfassen WVR-Public Viewing und die Sache mit dem Fussball 31 mussten. Aber alle konnten Mit „5ern“ leben: Bücherkoffer und Kennenlern-Tage 30 natürlich auch in anderen Schnuppertag und Einschulung 36 Projekttage 35 „Abteilungen“ tätig werden. Schülerquatsch mit Lehrersoße 37 Wir danken herzlichst allen Sponsoren, die mit ihrer Anzei- Besondere Erfolge: ge diese Ausgabe ermöglicht Eine deutsche Meisterin an unserer Schule! 32 haben sowie allen Schülerinnen Technik- und Designpreis 38 und Schülern, Lehrerinnen und Interviews: Die neuen im L-Team 39 - 41 Lehrern, die durch Beiträge diese Abschiede: Herr Veil, Herr Ganal Zeitung bereichert haben. Außer- dem möchten wir ganz herzlich Abschluss: Klassenfotos aller Schüler 42 - 47 noch unserem Deutsch- und Klas- 10er-Entlassfeier und Schuljahresabschlussfeier 48 senlehrer Herrn Leuze danken, Preise und Belobigungen und Abschlussklassenfotos 49 der uns geholfen hat die Recht- Postkartengruß aus Berlin 50 schreibung im Blick zu behalten. Für Kemal Yavuz 35 Klasse 8a Juli 2012 „Hallo erstmal!“ Hier gehts los! Viel Spaß, eure Ex - 8a! 02 tage eben alles sofort, fi x und fertig und auch Noch kürzer: Was uns zu Menschen macht. „Das Bratwurst-App noch kostengünstig zu haben sein müsse. Manche mögen denken, dass solche Unter- zum Runterladen“ Plug and Play-Kultur. Und wir lassen uns na- schiede im Schwinden begriffen sind. Die Vorwort von O.R.Sauter türlich von all den Möglichkeiten anstecken. Aussichten im Allgemeinen und die Aus- Nur Geduld kann man leider nirgends runter- sichten auf das kommende Schuljahr im Be- „Oh, Mann, ich hab kein Bock mich hier laden. Würde vielleicht ja zu lange dauern. sonderen sind auch nicht gerade rosig. Gera- anzustellen…“ So stellte sich ein junger Dazu hat Furkan hier links seine Gedanken de dann ist es nötig, nicht in „wichtige“ oder Mann an, geschätzte 18 Jahre alt, wand sich ausgebreitet. „unwichtige“ Fächer zu unterteilen. Unsere vor Ungeduld und zog weiter. Vielleicht Aber ich möchte alle Leserinnen und Leser Schule will nicht nur fi t für ein Leben als hat er ja seine Bratwurst an einer anderen dazu beglückwünschen wieder ein großes Konsument machen, sondern fi t für das der reichlich gestreuten Imbisstheken der Stück RSB-Kultur in der Hand zu halten. Leben als Mensch. Das, was diese Zeitung diesjährigen Ipfmess‘ schneller „runterla- Diesmal musste dafür etwas mehr Geduld bunt macht, ist auch das, was unsere Schule den“ können. Verwunderlich nur, dass an aufgewendet werden als bisher – wir haben nicht zu irgendeiner Schule, sondern zur Re- betreffendem Stand lediglich drei wartende einen Anspruch und der braucht manchmal alschule Bopfi ngen macht. Zum Zeitpunkt Kunden standen, um auf ihre gewissenhaft etwas Zeit. Das Warten hat sich gelohnt, des Niederschreibens meiner Gedanken brutzelnde Grillware zu warten. Eine gute, denn diesmal sind es erstens ganze zwölf sah es so aus, als ob wir keinen sogenann- kulturell wertvolle Wurst braucht eben etwas Seiten mehr, zweitens enthält es einen Quer- ten Ergänzungsbereich mehr bekommen: Zeit. Aber da die Internet-Übertragungsraten schnitt aus vielerlei Kulturbereichen und Auf deutsch: Keine AG’s mehr. In manche hierzulande ja manchmal auch etwas länger drittens fi ndet ihr in dieser Ausgabe Beiträge Großprojekte wird viel Geld hineingesteckt währen als anderswo, sollte dies eigentlich zu Dingen, die noch nie in einer unserer Aus- – es ist ja auch wichtig, dass ein Teil der Be- ja eher der Vorfreude dienen. Zumal der gaben drin waren, obwohl sie jedes Schuljahr völkerung für 29.- Euro in 4h statt in 5 h in Wurstverkäufer offensichtlich Wert auf Qua- stattfi nden. Viel Spaß beim Stöbern, Lesen Berlin sein kann. Solange es einen anderen lität legte. Sicher habt ihr schon bemerkt, und (Wieder-) Entdecken. Teil der Bevölkerung gibt, die für die glei- dass mit dieser Geschichte gleich drei Be- Ganz besonders gratulieren will ich auch der chen Fahrtkosten nicht mal eine Woche lang reiche von „Kultur“ angesprochen wurden: Klasse 8a, die, wenn ihr das hier lest, bereits zur Arbeit pendeln kann. Wenn man in Bal- Die Ipfmess‘ als ein herausragendes Stück zur 9a geworden sein wird… (Hoppla, Futur dern kein Auto hätte, käme man fürs gleiche Tradition, Esskultur in Deutschland und die II oder wie heißt das gleich? – Sprachkultur? Geld grade zweimal nach Aalen – die Zeit, Leitthema Jugend, Kunst und Kultur Mentalitäten von uns Menschen. Bei oben Hä?) Die Klasse hat es nicht nur geschafft un- die dafür aufgewendet werden muss nicht beschriebenem Ipfmesskonsumenten fehlte ter Mithilfe von Sponsoren die 1.500.- Euro eingerechnet. „Machet Se nacherd koi On- wohl die Kulturtechnik der Geduld. Leider Druckkosten selbst zu fi nanzieren, sondern lain-Bänking?“ sagte eine Bankangestellte scheint diese uns allen verloren zu gehen: auch einen reichhaltigen Inhalt zusammen zu zu mir, als ich darauf bestand meine Kon- Vielfach wird uns vorgeführt, dass heutzu- tragen. Und es wurde nicht einfach nur do- toauszüge weiterhin monatlich nach Hause kumentiert, was im vergangenen Schuljahr geschickt zu bekommen. „Nein,“ antwortete Geduld so alles lief, sondern es sind viele Beiträge ich, „ich mache Ihnen ARBEIT!“ Ich weiß - eine Frage der Kultur? und Angebote enthalten, die Anregungen für nicht, ob sie das verstanden hat. Was hat dies Geduld spielt überall eine große Rolle: die Zukunft sein möchten. Anregung nach- mit Kultur oder mit diesem Heft zu tun? Ge- Wenn zwei Menschen miteinander reden zumachen, mitzumachen, selbst zu machen. nau! Die Frage ist bereits eine Antwort. und du ein wichtiges Wort zu sagen hast, Diesmal lag der Schwerpunkt unübersehbar Liebe Ex-8a, ich wünsche euch viel Erfolg musst du abwarten, um sprechen zu kön- auf dem Bereich Kunst als einem Teil von mit dieser Ausgabe und dass eure Rechnung nen und nicht ständig dazwischen rufen. Kultur. Ich könnte noch seitenlang darüber aufgeht. Für eure Aktien sieht es ja gut aus. Auch beim Arzt muss man warten können, schreiben, dass zum Kulturbegriff auch noch Ja, es gibt zu jedem WVR-Projekt Akti- bis man an die Reihe kommt. Geduld ist Geschichtsbewusstsein gehört, Religion von en – genauer: Anteilsscheine! Wir leben ja eine Tugend. Auch im Islam ist Geduld lat. re-ligio, d.h. im Wortsinne eine „Rück- schließlich nicht hinter dem Mond und auch eine Tugend, ungeduldig sein ist sehr un- bindung“ mit einem „Großen Ganzen“, mit nicht in einem Elfenbeinturm, wie manch- höfl ich. Es gibt ein Sprichwort: „Wenn der Gemeinschaft derer, die sind, die einmal mal Künstlern vorgeworfen wird. zwei Leute reden, darf sich der Dritte waren und die sein werden, sowie auch die Und euch bzw. Ihnen, liebe Leser und Le- nicht einmischen“. Wer keine Geduld hat, soziale Organisation einer Gemeinschaft. serinnen wünsche ich viel Vergnügen beim kommt im Leben nur sehr schwer voran, Das lasse ich aber lieber sein, denn ihr könnt schnellen Durchblättern, Muße für das ge- denn er macht es sich selbst und den ande- viel davon in diesem Heft

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