Wichtige Informationen Ihrer PSD Bank

Wichtige Informationen Ihrer PSD Bank

Wichtige Informationen Ihrer PSD Bank Inhalt Allgemeine Geschäftsbedingungen 2 Allgemeine Sonderbedingungen Sonderbedingungen für die Gemeinschaftskonten 6 Sonderbedingungen für das PSD ServiceDirekt (PSD TelefonBanking) 7 Sonderbedingungen für das PSD OnlineBanking 9 Sonderbedingungen für die Nutzung des elektronischen Postfachs 12 Sonderbedingungen für die Kundenselbstbedienung 13 Sonderbedingungen zum Sparen und Anlegen Sonderbedingungen für den Sparverkehr 14 Sonderbedingungen für das PSD SparFlex 15 Sonderbedingungen für die PSD FlexCard 16 Sonderbedingungen für das PSD VL Sparen 19 Sonderbedingungen für den PSD SparPlan 20 Sonderbedingungen für das PSD ZielSparen 21 Sonderbedingungen für das PSD WachstumsSparen 22 Teilnahmeregeln für das PSD Gewinnsparen 23 Sonderbedingungen für das PSD FlexKonto 24 Sonderbedingungen zum Zahlungsverkehr Sonderbedingungen für den Überweisungsverkehr 25 Sonderbedingungen für Echtzeitüberweisung 31 Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr 32 Sonderbedingungen für die girocard 35 Sonderbedingungen für den Scheckverkehr 39 Preis- und Leistungsverzeichnis 40 Satzung 50 Vorvertragliche Informationen Vorvertragliche Informationen PSD Sparen und Anlegen 54 Vorvertragliche Informationen Gewinnsparen 57 Vorvertragliche Informationen PSD VL-Sparen 58 Vorvertragliche Informationen Giro und Karten 60 Vorvertragliche Informationen Beitrittserklärung 63 Vorvertragliche Informationen BasicCard, ClassicCard, GoldCard und DirectCard 65 Formular 990020 vom 22.09.2021, Seite 1 Allgemeine Geschäftsbedingungen Fassung April 2021 5 Verfügungsberechtigung nach dem Tod des Kunden Die Bank ist der BVR Institutssicherung GmbH und der Sicherungseinrichtung Nach dem Tod des Kunden hat derjenige, der sich gegenüber der Bank auf die des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. Rechtsnachfolge des Kunden beruft, der Bank seine erbrechtliche angeschlossen. Berechtigung in geeigneter Weise nachzuweisen. Wird der Bank eine Ausfertigung oder eine beglaubigte Abschrift der letztwilligen Verfügung Grundregeln für die Beziehung zwischen Kunde und Bank (Testament, Erbvertrag) nebst zugehöriger Eröffnungsniederschrift vorgelegt, darf die Bank denjenigen, der darin als Erbe oder Testamentsvollstrecker 1 Geltungsbereich und Änderungen dieser Geschäftsbedingungen und bezeichnet ist, als Berechtigten ansehen, ihn verfügen lassen und der Sonderbedingungen für einzelne Geschäftsbeziehungen insbesondere mit befreiender Wirkung an ihn leisten. Dies gilt nicht, wenn der (1) Geltungsbereich Bank bekannt ist, dass der dort Genannte (z. B. nach Anfechtung oder wegen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die gesamte Geschäfts- Nichtigkeit des Testaments) nicht verfügungsberechtigt ist, oder wenn ihr dies verbindung zwischen dem Kunden und den inländischen Geschäftsstellen der infolge Fahrlässigkeit nicht bekannt geworden ist. Bank (im Folgenden Bank genannt). Daneben gelten für einzelne Geschäfts- beziehungen (z. B. für das Wertpapiergeschäft, den Zahlungsverkehr und für 6 Maßgebliches Recht und Gerichtsstand bei kaufmännischen und den Sparverkehr) Sonderbedingungen, die Abweichungen oder Ergänzungen öffentlich-rechtlichen Kunden zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten; sie werden bei der (1) Geltung deutschen Rechts Kontoeröffnung oder bei Erteilung eines Auftrags mit dem Kunden vereinbart. Für die Geschäftsverbindung zwischen dem Kunden und der Bank gilt Unterhält der Kunde auch Geschäftsverbindungen zu ausländischen deutsches Recht. Geschäftsstellen, sichert das Pfandrecht der Bank (Nr. 14 dieser (2) Gerichtsstand für Inlandskunden Geschäftsbedingungen) auch die Ansprüche dieser ausländischen Ist der Kunde ein Kaufmann und ist die streitige Geschäftsbeziehung dem Geschäftsstellen. Betriebe seines Handelsgewerbes zuzurechnen, so kann die Bank diesen (2) Entfällt Kunden an dem für die kontoführende Stelle zuständigen Gericht oder bei einem anderen zuständigen Gericht verklagen; dasselbe gilt für eine juristische 2 Bankgeheimnis und Bankauskunft Person des öffentlichen Rechts und für öffentlich-rechtliche Sondervermögen. (1) Bankgeheimnis Die Bank selbst kann von diesen Kunden nur an dem für die kontoführende Die Bank ist zur Verschwiegenheit über alle kundenbezogenen Tatsachen und Stelle zuständigen Gericht verklagt werden. Wertungen verpflichtet, von denen sie Kenntnis erlangt (Bankgeheimnis). Informationen über den Kunden darf die Bank nur weitergeben, wenn (3) Gerichtsstand für Auslandskunden gesetzliche Bestimmungen dies gebieten oder der Kunde eingewilligt hat oder Die Gerichtsstandsvereinbarung gilt auch für Kunden, die im Ausland eine die Bank zur Erteilung einer Bankauskunft befugt ist. vergleichbare gewerbliche Tätigkeit ausüben, sowie für ausländische Institutionen, die mit inländischen juristischen Personen des öffentlichen Rechts (2) Bankauskunft oder mit einem inländischen öffentlich-rechtlichen Sondervermögen Eine Bankauskunft enthält allgemein gehaltene Feststellungen und vergleichbar sind. Bemerkungen über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden, seine Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit; betragsmäßige Angaben über Kontoführung Kontostände, Sparguthaben, Depot- oder sonstige der Bank anvertraute Vermögenswerte sowie Angaben über die Höhe von Kreditinanspruch-nahmen 7 Rechnungsabschlüsse bei Kontokorrentkonten (Konten in laufender werden nicht gemacht. Rechnung) (1) Erteilung der Rechnungsabschlüsse (3) Voraussetzungen für die Erteilung einer Bankauskunft Die Bank erteilt bei einem Kontokorrentkonto, sofern nicht etwas anderes Die Bank ist befugt, über juristische Personen und im Handelsregister vereinbart ist, jeweils zum Ende eines Kalenderquartals einen Rechnungs- eingetragene Kaufleute Bankauskünfte zu erteilen, sofern sich die Anfrage auf abschluss; dabei werden die in diesem Zeitraum entstandenen beiderseitigen ihre geschäftliche Tätigkeit bezieht. Die Bank erteilt jedoch keine Auskünfte, Ansprüche (einschließlich der Zinsen und Entgelte der Bank) verrechnet. Die wenn ihr eine anderslautende Weisung des Kunden vorliegt. Bankauskünfte Bank kann auf den Saldo, der sich aus der Verrechnung ergibt, nach Nr. 12 über andere Personen, insbesondere über Privatkunden und Vereinigungen dieser Geschäftsbedingungen oder nach der mit dem Kunden anderweitig erteilt die Bank nur dann, wenn diese generell oder im Einzelfall ausdrücklich getroffenen Vereinbarung Zinsen berechnen. zugestimmt haben. Eine Bankauskunft wird nur erteilt, wenn der Anfragende ein berechtigtes Interesse an der gewünschten Auskunft glaubhaft dargelegt (2) Frist für Einwendungen; Genehmigung durch Schweigen hat und kein Grund zu der Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange des Einwendungen wegen Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit eines Rechnungs- Kunden der Auskunftserteilung entgegenstehen. abschlusses hat der Kunde spätestens vor Ablauf von sechs Wochen nach dessen Zugang zu erheben; macht er seine Einwendungen in Textform (4) Empfänger von Bankauskünften geltend, genügt die Absendung innerhalb der Sechs-Wochen-Frist. Das Bankauskünfte erteilt die Bank nur eigenen Kunden sowie anderen Kredit- Unterlassen rechtzeitiger Einwendungen gilt als Genehmigung. Auf diese Folge instituten für deren Zwecke oder die ihrer Kunden. wird die Bank bei Erteilung des Rechnungsabschlusses besonders hinweisen. Der Kunde kann auch nach Fristablauf eine Berichtigung des 3 Haftung der Bank; Mitverschulden des Kunden Rechnungsabschlusses verlangen, muss dann aber beweisen, dass zu Unrecht (1) Haftungsgrundsätze sein Konto belastet oder eine ihm zustehende Gutschrift nicht erteilt wurde. Die Bank haftet bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen für jedes Verschulden ihrer Mitarbeiter und der Personen, die sie zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen 8 Storno- und Berichtigungsbuchungen der Bank hinzuzieht. Soweit die Sonderbedingungen für einzelne Geschäftsbeziehungen (1) Vor Rechnungsabschluss oder sonstige Vereinbarungen etwas Abweichendes regeln, gehen diese Fehlerhafte Gutschriften auf Kontokorrentkonten (z. B. wegen einer falschen Regelungen vor. Hat der Kunde durch ein schuldhaftes Verhalten (z. B. durch Kontonummer) darf die Bank bis zum nächsten Rechnungsabschluss durch Verletzung der in Nr. 11 dieser Geschäfts-bedingungen aufgeführten eine Belastungsbuchung rückgängig machen, soweit ihr ein Rückzahlungs- Mitwirkungspflichten) zu der Entstehung eines Schadens beigetragen, anspruch gegen den Kunden zusteht (Stornobuchung). Der Kunde kann in bestimmt sich nach den Grundsätzen des Mitver-schuldens, in welchem diesem Fall gegen die Belastungsbuchung nicht einwenden, dass er in Höhe Umfang Bank und Kunde den Schaden zu tragen haben. der Gutschrift bereits verfügt hat. (2) Weitergeleitete Aufträge (2) Nach Rechnungsabschluss Wenn ein Auftrag seinem Inhalt nach typischerweise in der Form ausgeführt Stellt die Bank eine fehlerhafte Gutschrift erst nach einem Rechnungs- wird, dass die Bank einen Dritten mit der weiteren Erledigung betraut, erfüllt die abschluss fest und steht ihr ein Rückzahlungsanspruch gegen den Kunden zu, Bank den Auftrag dadurch, dass sie ihn im eigenen Namen an den Dritten so wird sie in Höhe ihres Anspruchs sein Konto belasten (Berichtigungs- weiterleitet (weitergeleiteter Auftrag). Dies betrifft z. B. die Einholung von buchung). Erhebt der Kunde gegen die Berichtigungsbuchung Ein-wendungen, Bankauskünften bei anderen Kreditinstituten oder die Verwahrung und so wird die Bank den Betrag dem Konto wieder gutschreiben und ihren Verwaltung von Wertpapieren im Ausland. In diesen Fällen beschränkt sich

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