Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2017 Altersheim Leimatt AG, Hauptstrasse 62, 4952 Eriswil Inhaltsverzeichnis Seite Nr. á Vorwort des Vizepräsidenten 2 á Der Verwaltungsrat 3 á Bericht des Heimleiters 4 á Die Heimbewohner 6 á Die Verstorbenen 7 á Heimbewohnerin stellt sich vor 8 á Der Mahlzeitendienst 9 á Lernende stellt sich vor 10 á Das Personal 11 á Impressionen aus dem Heimalltag 12 á Anlässe und Darbietungen 14 á Spenden 15 á Erfolgsrechnung 16 Heimbericht 2017 Altersheim Leimatt AG Hauptstrasse 62 4952 Eriswil Tel. 062 957 11 11 [email protected] www.altersheim-leimatt.ch Anmerkung: Die in dieser Schrift benutzte Personenbezeichnung „Heimbewohner“ gilt sinngemäss auch für weibliche Personen. 1 Vorwort des Vizepräsidenten Liebe Leserinnen, liebe Leser Kommen Sie mit mir auf eine kleine Tour durch das bunte «Leimatt»- Jahr 2017? Mitte letzten Jahres sind Lydia Maag (Delegierte der Gemeinde Wyssachen) und Adrian Zehnder (Delegierter der Kirchgemeinde Eriswil) aus dem Verwaltungsrat ausgetreten. Wir danken beiden für ihre konstruktive Mitarbeit und ihren Einsatz im Verwaltungsrat und wünschen ihnen alles Gute. Für die Kirchgemeinde Eriswil durften wir Petra Schilling und für die Gemeinde Wyssachen Doris Zaugg Fitze neu im Verwaltungsrat begrüssen. Unser Heimleiter, Walter Haldimann darf am 15. April 2018 auf 25 Dienstjahre in der Leimatt zurückblicken. Wir vom Verwaltungsrat gratulieren dir zu deinem Jubiläum. Herzlichen Dank, Walter, für deine kompetente, umsichtige Geschäftsführung und deine Treue zum Altersheim. Ich bin überzeugt, dass du auch in Zukunft ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohner, Angehörigen und Mitarbeitenden haben wirst. Wir freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Ich bin stolz auf alle, die zu einem erfolgreichen Jahr 2017 für das Altersheim Leimatt beigetragen haben: Ein motiviertes Team aus Mitarbeitenden, Heimleitung und freiwilligen Helferinnen aber auch Organisationen und Personen, die das Altersheim durch ihren persönlichen Einsatz, durch Darbietungen oder Spenden unterstützen, sorgen tagtäglich dafür, dass sich unsere Bewohner in der Leimatt wohlfühlen. Ganz herzlichen Dank an alle! Wir freuen uns, dass die «Leimatt-Gemeinschaft» gewachsen ist: Neben den älteren Bewohnern, die seit Jahrzehnten im Altersheim umsorgt werden, können wir im Generationehuus nun allen Generationen sowie Familien und Wohngemeinschaften ein neues Zuhause bieten. Sie können ihr Leben weiterhin selbst bestimmen, aber auch jederzeit individuelle Dienstleistungen beziehen. Zur Zeit wartet noch eine moderne, hindernisfreie 4½-Zimmer Wohnung auf aufgestellte Mieter, die unsere Gemeinschaft bereichern. Überzeugen Sie sich selbst von der Lebensqualität sowohl im Generationehuus Leimatt als auch im Altersheim Leimatt. Viel Spass auf der weiteren Tour durch das bunte «Leimatt»-Jahr 2017. Herzlich grüsst Sie Rüdiger Rosin Vizepräsidenten des Verwaltungsrats 2 Verwaltungsrat / Trägerschaft Funktion: Name, Vorname: Präsident Fuhrimann Thomas, Bern Einwohnergemeinde Eriswil Vizepräsident Rosin Rüdiger, Huttwil Mitglieder Leuenberger Hans-Ulrich, Wyssachen Kirchgemeinde Wyssachen Maag Lydia, Wyssachen bis 15.6.2017 Einwohnergemeinde Wyssachen Zaugg Fitze Doris, Wyssachen neu ab 15.6.2017 Einwohnergemeinde Wyssachen Zehnder Adrian, Eriswil bis 15.6.2017 Kirchgemeinde Eriswil Schilling Petra, Eriswil neu ab 15.6.2017 Kirchgemeinde Eriswil Zehnder Konrad, Eriswil Einwohnergemeinde Eriswil Sollberger Andreas, Bützberg Sekretariat Bärtschi Christine, Kaufm. Angestellte (ohne Stimmrecht) Beisitzer Haldimann Walter, Heimleiter (ohne Stimmrecht) * * * * * * * * * Trägergemeinden: Einwohnergemeinde Eriswil Einwohnergemeinde Wyssachen Kirchgemeinde Eriswil Kirchgemeinde Wyssachen Heimarzt: Dr. med. Heinz Rothenbühler, Eriswil Aufsichtsbehörde: Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Revisionsstelle: Treuhandbüro Geissbühler, Langenthal 3 Bericht des Heimleiters Der Geschäftsverlauf im 2017 ist im Allgemeinen in ruhigen Bahnen verlaufen. Es sind keine Vorkommnisse eingetreten, welche sich störend oder erschwerend auf den Heimbetrieb ausgewirkt hätten. Die Zufriedenheit der Heimbewohnenden, der Angehörigen und der Mitarbeitenden darf nach meiner Sicht und Einschätzung als hoch eingestuft werden. Das Altersheim als Institution hat in der Region einen hohen Bekanntheitsgrad, ist gut vernetzt und bei der Dorfbevölkerung gut verwurzelt. Letzteres zeigt sich darin, dass seit Jahren eine beachtliche Anzahl Freiwillige unsere Arbeit mittragen und viele Dorfvereine traditionsverbunden und regelmässig ihren Besuch im Heim abstatten. Angebot und Nachfrage – geläufige Begriffe aus unserem Alltag, aber vor allem auch vielbedeutend in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen. So gilt es, regelmässig zu prüfen, ob unser Angebot der Nachfrage entspricht und, ob es den Bedürfnissen unserer Kunden entspricht. Wenn wir als Beispiel die im Heimvertrag vereinbarten Pflege- und Betreuungsleistungen in unserem Hause betrachten, stellen wir fest, dass diese gemäss Leistungskatalog und Pflegeplanung weitgehend vorgegeben, standardisiert und von geübten Pflegenden periodisch wiederkehrend erbracht werden. Für uns als Verantwortliche im Altersheim ist das Leistungsangebot gemäss Betriebskonzept weitgehend festgelegt, unser Kerngeschäft ist die Pflege, Betreuung und Beherbergung von betagten Menschen. Das Hauptangebot bleibt, es können ergänzende Angebote beispielsweise im Verpflegungsbereich geschaffen und weiterentwickelt werden. Wichtig scheint mir, dass bei unserer Arbeit, der „Leistungserbringung“ im Heimalltag, der menschliche, wertschätzende und individuelle Umgang trotz Routine und Standards gelebt wird. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es Mitarbeitende, welche über Einfühlungsvermögen, Motivation und fachliche Ressourcen verfügen. Personal Der Personaleinsatz lag mit 1,2 Stellen über den geplanten 22,0 Vollstellen. Die Aufwendungen in diesem Bereich lagen somit entsprechend höher als budgetiert. Im Gegenzug aber machte der Mehrertrag bei den Pflege- und Betreuungsleistungen dies mehr als wett. Es wurde die Weiterbildung Brandschutz / Brandverhütung mit der Firma Contrafeu für das gesamte Personal durchgeführt. Alle Mitarbeitenden des Pflegeteams besuchten den eintägigen Kurs zum Thema Palliative Care. Den 10-Tageskurs zum selben Thema besuche Heidi Loosli, welche zeitgleich das Palliativ-Care-Konzept für unseren Betrieb massgeblich erarbeitete. Im Mai machten wir einen Ausflug in luzernische Wolhusen, wo wir das Tropenhaus besuchten. Nach der interessanten Führung durch die Glashäuser wurde von allen das schmackhafte Mittagessen sehr genossen. Personalwechsel Eintritte: Austritte: Liechti Anita Reist Annelies, Pension Tanner Esther Hiltbrunner Ursula Schüpbach Therese Orth Annette Sollberger Tabea Jost Jasmin, Lehrabgang Gerber Annegret Barukcic Jela Flükiger Selina Steffen Susanne Bättig Erika Dienstjubiliäen Lanz Doris, 30 Jahre Heidi Loosli, 20 Jahre Minder Ruth, 25 Jahre Braun Susanne, 10 Jahre Vielen Dank für die 85 Jahre Treue zum Altersheim! 4 Heimbewohner Von 11 Heimbewohnern mussten wir im Berichtsjahr Abschied nehmen. Die Nachfrage nach Heimplätzen in unserem Heim ist recht hoch, jedenfalls so, dass alle Plätze sofort wieder belegt werden konnten. Auffällig war die steigende Zahl von Anfragen für Ferien-, Entlastungs- und Übergangsaufenthalte. Bewohnertage: 11‘680 (Durchschnitt der letzten 9 Jahre: 11‘598 Tage) Auslastung: 100 % (Durchschnitt der letzten 9 Jahre: 99,2 %) Durchschnittliche Einstufung BESA: 4,1 (Durchschnitt Vorjahr 4,0 ) Durchschnittliches Eintrittsalter: 87,4 Jahre (Durchschnitt der letzten 9 Jahre: 86,2 Jahre) Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3,6 Jahre (Durchschnitt der letzten 9 Jahre: 3,4 Jahre) Gebäude / Technik Zu unserer Freude konnte der eintönig wirk- ende Betonboden mitsamt der Treppen im Zwischenbau mit einer Vinylschicht versehen werden. Dieser ästhetisch ansprechende und praktische Bodenbelag stellt eine wesentliche Verbesserung in optischer und funktioneller Hinsicht dar. Im Weiteren wurden Anpassungen und Verbesserungen bei der Telefonanlage so wie dem Computer-Netzwerk vorgenommen. Generationehuus Das Mitte 2016 in Betrieb genommene Generationehuus hat das erste, volle Betriebsjahr hinter sich. Bis auf eine 4 ½-Zimmer-Wohnung sind alle Räume vermietet. Eine Wohnung wird von der Spielgruppe Eriswil und einem Heimbewohner gemeinschaftlich genutzt. Das Angebot der Dienstleistungen wird rege benutzt. Die gilt vorwiegend für den Mittagstisch, welcher sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Finanzen Die Betriebsrechnung konnte mit einem Gewinn von Fr. 69‘341.08 abgeschlossen werden. Es konnten zusätzliche Abschreibungen auf dem Gebäude getätigt werden. Hauptgründe für dieses gute Resultat sind die gute Auslastung und der Mehrertrag aus den Leistungen der Verpflegung (Besucheressen, Mittagstisch, Mahlzeitendienst). Dank Allen im Altersheim Leimatt, vom Heimbewohner über Mitarbeitende, Angehörige bis hin zu den vielen freiwilligen Mitarbeitenden sowie dem Verwaltungsrat danke ich für das wohlwollende Mitarbeiten und Mittragen herzlich. Auch den vielen Spendern und Vereinen, welche einen Beitrag in irgendeiner Form für unsere Heimbewohner geleistet haben, herzlichen Dank. Ich bin der Überzeugung, dass mit so viel positivem Willen aller Beteiligten auch in Zukunft die gute Atmosphäre in unserem Haus erhalten werden kann. HERZLICHEN DANK ALLEN! Walter Haldimann, Heimleiter 5 Heimbewohner am 31.12.2017 Name / Vorname Jahrgang vorheriger Wohnsitz Eintritt Aeschlimann-Wüthrich Margrit 1925 Wasen 15.10.2013

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